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NFL - Gewinner und Verlierer des 13. Spieltags: Aaron Rodgers sieht alt aus - Love liebt die Lions
- Veröffentlicht: 02.12.2025
- 15:52 Uhr
- Franziska Wendler
Aaron Rodgers sieht alt aus, Dak Prescott besonders agil und die New York Giants peinlich. ran kürt die Gewinner und Verlierer von Week 13.
Der 13. Spieltag in der besten Football-Liga der Welt hatte es mal wieder in sich. Er ist beendet, und es gibt Quarterbacks als Gewinner, Trainer als Verlierer und ein Synonym für dominantes Laufspiel.
Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wir haben aber noch mehr.
Wer sind die Gewinner und Verlierer? ran stellt sie vor.
Gewinner: Jordan Love (Green Bay Packers)
So macht man Eindruck! Der Quarterback der Green Bay Packers konnte an Thanksgiving endlich einmal gegen einen guten Gegner zeigen, was er kann. Gegen Divisionrivale Detroit Lions brachte der Spielmacher ganze vier Touchdown-Pässe bei seinen Mitspielern unter, ein Turnover verursachte er nicht.
Love glänzte als sicherer Passer und verwandelte sogar mehrere vierte Versuche. Für den 27-Jährigen und die Packers war es bereits der zweite Sieg gegen die Lions in dieser Saison.
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Gewinner: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Leicht wird es für die Dallas Cowboys nicht, einen Spot in den Playoffs zu erringen, in Woche 13 konnten sie, speziell Quarterback Dak Prescott, aber einen Statement-Sieg erringen. Gegen Super-Bowl-Finalist Kansas City Chiefs stand am Ende ein 31:28 auf der Anzeigentafel.
Vor allem Prescott konnte sich dabei verdient machen, erstickte er doch das sich andeutende Comeback der Chiefs mit einem starken letzten Drive im Keim.
Gewinner: Das Laufspiel der Chicago Bears
Hätte man am 13. NFL-Spieltag ein Synonym für dominantes Laufspiel gesucht, wäre "Chicago Bears" wohl die richtige Antwort gewesen.
Beim 24:15-Sieg gegen die Philadelphia Eagles lieferten die Running Backs der Gäste eine bärenstarke Performance. Kyle Monangai brachte 130 Yards und einen Touchdown auf das Scoreboard, D'Andre Swift sorgte für 125 Yards und einen Touchdown.
Insgesamt 281 Yards standen in Sachen Run Game am Ende bei Chicago zu Buche.
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Gewinner: Marcus Jones (New England Patriots)
In der Regel hebt man bei einer guten Defense-Leistung eines NFL-Teams keinen einzelnen Spieler hervor, nach dem 33:15-Sieg der New England Patriots gegen die New York Giants ist das aber nötig.
Pats-Cornerback Marcus Jones lieferte gegen "Big Blue" eine absolut nennenswerte Vorstellung. In der Defensive ließ er nicht einen einzigen Catch eines Gegenspieler zu, zudem gelang ihm ein 94-Yard-Punt-Return-Touchdown. Was für ein erfolgreicher Arbeitstag.
Gewinner: DeMeco Ryans (Houston Texans)
Was war die Kritik zu Saisonbeginn laut! In den ersten drei Saisonspielen hatten die Houston Texans dreimal verloren. Das in der jüngeren Vergangenheit so hochgelobte Team schien einer erfolglosen Saison entgegenzusteuern. Aber das Blatt hat sich gewendet.
Head Coach DeMeco Ryans hat das Team in die Spur gebracht, in den vergangenen vier Spielen gab es vier Siege. Zwar liegen die Texans mit einer Bilanz von 7-5 aktuell noch einen Platz hinter den Playoffs, der Trend zeigt aber geradeaus nach oben. Die Texans sind back.
Verlierer: Die Defense der Kansas City Chiefs
An der Offense lag es nicht, dass die Kansas City Chiefs an Thanksgiving eine kostspielige wie bittere 28:31-Pleite gegen die Dallas Cowboys kassierten.
Ein Cowboys-Drive nach dem anderen mündete in Punkten, der Defense der Chiefs gelang es nicht, Dak Prescott und Co. signifikant von der Arbeit abzuhalten. Will man ein Spiel gewinnen, muss man dem Gegner aber zwingend mehrfach den Ball abnehmen.
Und dafür braucht es nichtmal unbedingt eine Interception, ein Punt würde mitunter genügen.
Verlierer: Indianapolis Colts
Eigentlich könnte man meinen, bei den Indianapolis Colts ist alles gut. Mit einer Bilanz von 8-4 liegen sie in der AFC auf den Playoff-Rängen. Das Problem: Nach einem überragenden Saisonstart, sieben Siege in acht Spielen, geht es längst bergab.
Zuletzt gab es in vier Partien drei Pleiten, besonders bitter dabei die gegen den ärgsten Konkurrenten. In der AFC South rangieren die Colts noch auf Rang zwei, sind aber nur einen Sieg besser als die drittplatzierten Texans, gegen die es in Woche 13 eine Pleite setzte.
Das Restprogramm ist mit den Jaguars (zwei Spiele), Seahawks, 49ers und erneut den Texans alles andere als einfach. Wenn Head Coach Shane Steichen nicht aufpasst, dann verpasst das Team am Ende nach einem Raketenstart noch die Postseason.
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Verlierer: Raheem Morris (Atlanta Falcons)
In dieser Saison gibt es für NFL-Teams wohl kaum etwas Peinlicheres, als eine Pleite gegen die miserablen New York Jets. Genau das haben die Atlanta Falcons in Woche 13 aber "geschafft".
Trainer Raheem Morris liegt mit seinem Team sogar hinter den Carolina Panthers nur auf Rang drei der NFC South, sein Job steht mehr als nur auf wackligen Beinen.
Verlierer: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Gebrauchtes Wochenende für Aaron Rodgers. Für den Quarterback-Routinier in Diensten der Pittsburgh Steelers setzte es nicht nur eine 7:26-Pleite gegen die Buffalo Bills, A-Rod selbst sah dabei auch alles andere als gut aus.
Zehn angebrachte Würfe für 117 Yards, eine lädierte Nase, Buhrufe der Fans - der Spielmacher sah im wahrsten Sinne ziemlich alt aus.
Dass er die miese Leistung seines Teams dann auch noch seinen Passempfängern in die Schuhe schob - diese sollten ja schließlich bei Videoanalysen auch hinschauen - machte die Lage nicht besser.
Verlierer: New York Giants
Bei der 15:33-Pleite der New York Giants bei den New England Patriots lieferten die Gäste aus dem Big Apple eine einzige Pannenshow.
Mit eigenen Fehlern schadete sich das Team mehrfach selbst, Negativ-Höhepunkt war Kicker Younghoe Koo, der bei einem Field-Goal-Versuch nur peinlich den Boden statt den Ball traf.