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NFL - Versuchter Mord? Antonio Brown wehrt sich mit speziellem Gesetz

  • Veröffentlicht: 07.12.2025
  • 11:00 Uhr
  • ran.de

Muss Antonio Brown für viele Jahre ins Gefängnis? Der frühere Wide Receiver wehrt sich und beruft sich auf ein bestimmtes Gesetz.

Antonio Brown wehrt sich. Gegen die Vorwürfe des versuchten Mordes. Und gegen eine mögliche Haftstrafe von bis zu 30 Jahren.

Der frühere NFL-Profi hat laut "ESPN" die Einstellung der Anklage beantragt und beruft sich dabei auf Floridas "Stand your ground"-Gesetz.

Das Gesetz schafft "die Pflicht zur Flucht" vor dem Einsatz "tödlicher Gewalt unter bestimmten Umständen" ab und gewährt Immunität vor Strafverfolgung.

"Browns Anwendung von Gewalt am 16. Mai 2025 war vollständig gerechtfertigt", schrieb Browns Vertretung in einem in dieser Woche eingereichten Antrag: "Brown glaubte vernünftigerweise, dass das angebliche Opfer ihm schweren Schaden zufügen wollte."

Durch den Antrag räumt Brown also ein, bei einem Promi-Boxevent in Miami eine Waffe abgefeuert zu haben. Die Frage ist nun, ob es tatsächlich Notwehr war. Er soll einer Sicherheitskraft eine Waffe entwendet und mit dieser zweimal auf einen Mann geschossen haben.

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Brown: Nur auf Kaution auf freiem Fuß

"In diesem Moment fürchtete Brown erneut vernünftigerweise um sein Leben oder schwere körperliche Verletzungen", heißt es in dem Antrag. Die Schüsse seien demnach als "Warnschüsse" vom mutmaßlichen Angreifer weg abgefeuert worden.

Richard L. Cooper, der Anwalt der Gegenseite, bezeichnete den Antrag als "eine groteske Neuinterpretation" der Ereignisse.

Brown war in dem Fall im November verhaftet worden und hatte auf "nicht schuldig" plädiert. Gegen eine Kaution von 25.000 US-Dollar darf Brown den Prozessbeginn außerhalb des Gefängnisses abwarten, muss aber eine GPS-Fußfessel tragen.

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