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FC Bayern München: Nicolas Jackson bleibt ein Fremdkörper - die Erkenntnisse zum Stuttgart-Spiel

  • Aktualisiert: 07.12.2025
  • 17:32 Uhr
  • ran

Der FC Bayern zerlegt den VfB Stuttgart in Halbzeit zwei und gewinnt das Gastspiel deutlich mit 5:0. Die Erkenntnisse zum Sieg des FCB.

Von Daniel Kugler

Dank einer fulminanten zweiten Halbzeit feierte der FC Bayern München einen 5:0-Kantersieg beim VfB Stuttgart.

Trainer Vincent Kompany nahm im Vergleich zum vorigen Bundesliga-Spiel zahlreiche Veränderungen in der ersten Elf vor.

Der eine oder andere Spieler konnte seine Chance nicht nutzen. Andere festigten hingegen ihren Platz im Team.

ran zeigt die Erkenntnisse zur Partie.

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FC Bayern: Konrad Laimer kann einfach alles

Konrad Laimer ist und bleibt das Schweizer Taschenmesser des FC Bayern. Der Rechtsverteidiger ging wie gewohnt weite Wege, war defensiv ein Ruhepol und stellte darüber hinaus seine nicht zu unterschätzenden Offensiv-Qualitäten unter Beweis (ran-Note: 2).

Nach einem langen Ball von Neuer-Vertreter Jonas Urbig nahm der Österreicher den Ball stark mit, bediente Michael Olise und traf nach Vorlage des Franzosen traumhaft per Hacke zur Münchner Führung.

Sein Wert für die Mannschaft von Trainer Kompany ist immens, bedenkt man seine Entwicklung vom einstigen Ergänzungsspieler im Mittelfeld nach seinem Transfer von RB Leipzig hin zum absoluten Leistungsträger auf einer eigentlichen Notposition.

Laimer ist einer der beständigsten Spieler des Rekordmeisters, ein unermüdlicher Arbeiter und Teamplayer. Entsprechend dürfte eine Verlängerung seines bis 2027 laufenden Vertrages nur eine Frage der Zeit sein.

Co-Trainer Rene Maric huldigte dem Österreicher nach der Partie und schrieb auf "X": "Not sure if 'Zidane of the Alps' or 'Laimer Yamal'".

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FC Bayern: Nicolas Jackson nutzt nächste Chance nicht

Gleichwohl, wie sich das Loblied auf Laimer spätestens alle paar Spiele wiederholt, muss man Nicolas Jackson nach einem seiner seltenen Startelfauftritte im Bayern-Dress erneut kritisieren (ran-Note: 5).

Harry Kane bekam nach Wochen im Dauereinsatz seine verdiente Pause, aber Jackson ist weiterhin alles andere als eine Verstärkung für den Rekordmeister. Auch kurz vor der Winterpause ist der Leihspieler des FC Chelsea mehr ein Fremdkörper als ein Zugewinn für die Münchner. Der 24-Jährige wird mit dem Kompany-System einfach nicht warm.

Für einen Spieler, der 16,5 Millionen Euro an Leihgebühr gekostet hat und für den der FC Chelsea weitere 65 Millionen Euro für eine feste Verpflichtung verlangt, ist dies von Woche zu Woche deutlich zu wenig.

Gefühlt alles, was Jackson erneut vermissen ließ, stellte Kane dann innerhalb von wenigen Minuten nach seiner Einwechslung wieder unter Beweis. Der Engländer war stets anspielbereit, öffnete mit geschickten Pässen für seine Mitspieler tiefe Räume, war sich für keinen Zweikampf zu schade und knipste unnachahmlich vor dem Tor.

Sportvorstand Max Eberl verteidigte den Senegalesen nach der Partie derweil in der Mixed Zone: "Er macht sein Ding, ist fleißig, macht den Gegner mürbe und müde."

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FC Bayern: Aleksandar Pavlovic zementiert seinen Stammplatz

Unter der Woche wurde noch um den angeschlagenen Aleksandar Pavlovic gebangt, der sich im DFB-Pokalspiel bei Union Berlin (3:2) eine Oberschenkel-Blessur zugezogen hatte. Nachdem es in den vergangenen Tagen Entwarnung gab, reichte es gegen Stuttgart bereits für einen Einsatz ab der 61. Minute. Von der Verletzung war dabei nichts mehr zu sehen.

Der Youngster kam hochengagiert und mit viel Energie für Leon Goretzka auf den Platz, überzeugte auf Anhieb im Pressing und mit seiner Laufarbeit. Durch einen beherzten Zweikampf gegen Stuttgarts Angelo Stiller gewann Pavlovic den Ball vor dem 2:0. Die Münchner hatten das Mittelfeld in der Folge deutlich im Griff und nahmen dem VfB den Wind aus den Segeln.

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Mit seinen 21 Jahren spielt der Nationalspieler äußerst souverän und liefert in dieser Saison zahlreiche Argumente für seinen dauerhaften Stammplatz im zentralen Mittelfeld neben Joshua Kimmich. Konkurrent Goretzka, der in den vergangenen Wochen vermehrt in der Kritik stand, konnte erneut keine Eigenwerbung betreiben. Der Routinier verlor gegen die Schwaben einige Zweikämpfe und konnte auch offensiv kaum Akzente setzen (ran-Note: 4).

Wenn der eigene Körper Pavlovic in den vergangenen Jahren nicht häufiger einen Strich durch die Rechnung gemacht und zu Pausen gezwungen hätte, wäre seine Rolle und sein Status im Team vermutlich noch deutlich größer.

Wenn Pavlovic in Zukunft eine Pause benötigt oder ausfällt, sollte sich Kompany nach aktuellem Leistungsstand überlegen, statt Goretzka nicht lieber vermehrt Youngster Tom Bischof im Mittelfeldzentrum einzubauen. Der Sommerneuzugang half zuletzt vorwiegend auf der linken Abwehrseite aus. Durch die Rückkehr der Langzeitverletzten Hiroki Ito und Alphonso Davies ist der Engpass auf der Position aber wieder behoben.

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