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FC Bayern vs. Bayer Leverkusen: Stimmen zum Spiel - Manuel Neuer zur Rotation: "Challenge accepted"
- Veröffentlicht: 01.11.2025
- 21:23 Uhr
- ran.de
Der FC Bayern hat mit der B-Elf einen souveränen 3:0 (3:0)-Sieg gegen Leverkusen eingefahren. ran zeigt die Stimmen zum Spiel.
Im Topspiel der Bundesliga am Samstagabend hat der FC Bayern München trotz Rotationsmaßnahmen von Coach Vincent Kompany den nächsten, überzeugenden Sieg eingefahren.
Der Rekordmeister schlug Bayer Leverkusen locker mit 3:0 (3:0), sorgte dabei auch ohne die zunächst geschonten Stars Harry Kane, Michael Olise und Luis Diaz bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse.
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ran zeigt die Stimmen zum Spiel zwischen dem FC Bayern und Leverkusen. (Quelle: Sky)
Serge Gnabry (FC Bayern München): "Das war definitiv ein Ausrufezeichen von uns, weil Leverkusen eine Topmannschaft ist, die sich zuletzt wieder gefangen hat. Über unsere Aufstellung gab es vielleicht etwas Verwunderung, aber wir sind alle gut im Saft und auch gerade die, die nicht immer von Beginn angespielt haben, haben das heute super gemacht. Es ist ein schönes Zeichen vom Trainer, dass er allen vertraut. Als Einheit wird man dann auch stärker, wenn gegen einen solchen Gegner so ein Ergebnis zustandekommt."
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Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München): "Es ist normal, dass der Gegner etwas Motivation daraus zu schöpfen, wenn wir etwas rotieren. Jedoch haben wir mit so viel Druck gespielt, dass wir Leverkusen kaum aufkommen ließen. Und ich sehe es auch nicht unbedingt als Rotation bei uns, in den zurückliegenden sieben Tagen haben im Prinzip alle Spieler mindestens ein Mal von Beginn an gespielt. Wir haben 15 Spiele gewonnen, das ist gut. Aber es muss weitergehen. Es gibt viele Gründe, warum ich nicht akzeptieren, dass wir jetzt einen Schritt weniger machen. Wir haben uns jetzt verdient, dass wir mit vollem Enthusiasmus in das Spiel gegen PSG gehen, das wird ein geiles Spiel und wir haben es uns verdient, dieses Spiel voll anzugehen."
Manuel Neuer (FC Bayern München): "Wir glauben an unser Spiel, jeder Spieler weiß, was er zu tun hat und das Selbstvertrauen ist da. Wir haben unsere Abläufe aus der letzten Saison noch weiter verbessert, das gibt uns Sicherheit. Von der Rotation war ich schon etwas überrascht, aber das war dann für mich nach dem Motto 'Challenge accepted'. Nun geht es gegen PSG. Sie sind eine starke Mannschaft und hoffen, dass wir sie ärgern können. Ich sehe die Chancen bei 50:50."
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Robert Andrich (Bayer Leverkusen): "Schon in der Halbzeit hatten wir den Gedanken: 'Hey, so wird es schwer'. Ein Eigentor kann man immer kassieren, aber die anderen beiden Tore waren einfach schläfrig von uns. Wir waren zwar viel unterwegs, aber viel im gleichen Tempo. So waren wir immer zu langsam. Das zweite Tor war da ein Paradebeispiel. Dann hast du gegen Bayern keine Chance, ganz egal, wer bei ihnen spielt. Wenn wir dann auch nicht an den Gegenspieler dran sind, brauchen wir nicht über das Verteidigen zu reden. Man muss den Bayern in den Zweikämpfen schon auch mal zeigen, dass man da ist, sich eventuell eine Gelbe Karte holen. Der Mannschaft muss man aber zugutehalten, dass wir uns bis zum Ende dann nicht gehen lassen haben."
Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen): "Wir haben nicht die Energie gehabt, die wir haben wollten, haben vieles vermissen lassen. Wenn man dann mit 0:3 zurückliegt, wird es schwer. Unser Ansatz war schon, aus einer kompakten Defensive nach vorne etwas zu initiieren, aber das haben wir einfach nicht hingekriegt. Der Trainer hat uns auch heiß gemacht, gemeint, dass das ein großes Spiel werden könnte. Aber qualitativ müssen wir uns heute einfach geschlagen geben."
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Kasper Hjulmand (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir müssen anerkennen, dass Bayern eine Top-3-Mannschaft in Europa ist. Sie haben uns in drei, vier Situationen hart bestraft, wir haben viel Arbeit vor uns. Wir hatten schon den Plan, mehr Ballbesitz zu haben. Wir sind aber auch nicht zufrieden mit unserem tiefen Defensivblock, den wir aufbauen mussten, weil das hohe Pressing nicht funktioniert hat. Wir müssen auch eine neue Hierarchie in der Mannschaft aufbauen, brauchen dafür aber mehr Zeit, um das zu entwickeln."