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ELF - Der nächste Knall: CEO Zeljko Karajica offenbar vor dem Rückzug
- Aktualisiert: 01.08.2025
- 10:29 Uhr
- ran.de
Die European League of Football kommt nicht zur Ruhe. Die Verantwortlichen arbeiten aber daran. Eine Maßnahme könnte der Rückzug von CEO Zeljko Karajica sein.
Es bleibt spannend rund um die European League of Football (ELF). Nach dem Rückzug von Commissioner Patrick Esume zum Saisonende zieht sich nun auch CEO Zeljko Karajica zurück. Das legt zumindest eine Pressemitteilung nahe, die eine "strategische Neuaufstellung der Geschäftsführung" ankündigt.
Ziel sei es, das Fundament der Liga weiter zu stärken und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen, heißt es in der Mitteilung.
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"In den kommenden Tagen werden wir einen erfahrenen Co-CEO und Chief Financial Officer (CFO) offiziell vorstellen. Dieser Schritt wurde von allen ELF-Gesellschaftern einstimmig beschlossen", sagt ELF-Gründer Karajica, der auch Mehrheitsgesellschafter und CEO ist.
Die Führungsanpassung sei "Teil eines langfristig vorbereiteten und abgestimmten Prozesses, der eine geordnete Übergabe der Verantwortlichkeiten sowie die Kontinuität innerhalb der Organisation sicherstellen soll", heißt es in der Mitteilung.
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ELF: Karajica bis zum Ende der Saison Co-CEO
Im weiteren Verlauf heißt es dann: "Um gemeinsam mit seinem Nachfolger einen erfolgreichen Abschluss der Spielzeit 2025 zu gewährleisten und einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, bleibt Karajica bis zum Ende der laufenden Saison als Co-CEO im Amt." Offenbar übernimmt dann der noch unbekannte Co-CEO. Ausdrücklich gesagt wird das in der PM aber nicht.
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Interessant in der Pressemitteilung: Auch Esume kommt darin zu Wort, erklärt: "Das Wachstum der ELF ist in nur wenigen Jahren beeindruckend verlaufen. Wir haben eine starke Grundlage geschaffen – und ich bin voller Vorfreude auf die kommenden Schritte. Wir bringen American Football in Europa auf ein völlig neues Level." Was die Veränderungen für ihn bedeuten, lässt die PM ebenfalls offen.
Die Liga will zudem den Zoff mit den Teams klären. Neun der 16 ELF Teams hatten sich zur European Football Alliance (EFA) zusammengeschlossen. Das Ziel: mehr Professionalität und finanzielle Transparenz. Zuletzt hatte Titelverteidiger Rhein Fire sogar damit gedroht, die EFA-Mitglieder könnten eine eigene Liga an den Start bringen. 2026 soll die ELF in ihre sechste Saison gehen.
Die Liga will deshalb dagegen steuern: So soll jetzt der neue Co-CEO unter anderem in engen Austausch mit der EFA gehen, "um zentrale Themen wie Governance, Ligaregelungen und Franchise-Entwicklung voranzutreiben". Dazu verkündete die ELF konkretes Interesse potenzieller neuer Teams für die kommende Saison – "darunter ein lang erwarteter Standort in London".