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Bundesliga - Heidenheim belohnt sich nicht: Nur Remis gegen Werder Bremen

  • Aktualisiert: 18.10.2025
  • 17:26 Uhr
  • SID

Der 1. FC Heidenheim ist trotz einer klaren Steigerung auch im Heimspiel gegen Werder Bremen nicht zu drei Punkten gekommen.

Frank Schmidt redete auf seine Mannschaft ein, kraftvoll und positiv wirkte das, der 1. FC Heidenheim hatte schließlich ein starkes Spiel gezeigt.

Wenige Augenblicke später stand Schmidt dann mit gesenktem Blick allein auf dem Rasen, schnaufte tief durch, und auch dieses Bild passte: Trotz großer Moral reichte es auch im Heimspiel gegen Werder Bremen am Ende nur zu einem 2:2 (0:0).

"Es wäre Wahnsinn gewesen, wenn wir dieses Spiel verloren hätten", sagte Schmidt bei Sky: "Aber auch ein Punkt ist viel zu wenig für die Leistung. Wir hatten eine Abschlussstatistik, die in dieser Liga eigentlich nur Bayern München hat."

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Torschuss-Rekord für Heidenheim

In der Tat: 31 Torschüsse, das war ligaweiter Rekord in dieser noch jungen Saison. Nur die Versuche von Stefan Schimmer (67.) und Jonas Föhrenbach (83.) fanden allerdings den Weg ins Tor, es war jeweils der mit viel Moral erkämpfte Ausgleich: Marco Grüll (50.) und Jens Stage (69.) trafen für die Gäste.

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Heidenheim (4 Punkte) ist damit Vorletzter, einen Zähler vor Schlusslicht Borussia Mönchengladbach. Werder blieb in seiner ebenfalls bislang komplizierten Saison immerhin zum zweiten Mal in Folge ungeschlagen, das Team von Trainer Horst Steffen steht mit 8 Punkten im Tabellen-Mittelfeld.

Das Spiel war von Beginn an recht einseitig - und zwar anders als erwartet. Heidenheim war mutig im Pressing, zweikampfstark und ballsicher, Bremen dagegen hatte Probleme, kontrolliert die eigene Hälfte zu verlassen.

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Friedl mit wichtiger Rettungstat für Werder

Schnell gab es Chancen durch Budu Siwsiwadse (2.) und Adrian Beck (7.), Mio Backhaus im Werder-Tor hatte früh zu tun - und war nach 21 Minuten bereits geschlagen. Siwsiwadse spielte den Keeper aus, doch Marco Friedl rettete auf der Linie.

Besonders Siwsiwadse, zurück im Team nach einer Rotsperre, brachte viel Schwung und stand damit exemplarisch dafür, was Trainer Schmidt zuvor gesagt hatte: Die Personalsituation habe sich entspannt, die Mannschaft stelle sich nicht mehr "von alleine" auf.

Yussuf Poulsen zurück in Leipzig: Emotionaler Empfang für Klub-Legende

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<strong>Bewegende Choreo für Poulsen</strong><br>Zwölf Jahre lang spielte Yussuf Poulsen für RB Leipzig. Im Sommer kehrte er seinem Herzensklub den Rücken und unterschrieb für zwei Jahre beim Hamburger SV. Am 7. Bundesliga-Spieltag kehrte er zum Auswärtsspiel an seine alte Wirkungsstätte zurück. Mit einem solch emotionalen Empfang hatte er vermutlich nicht berechnet.
© Picture Point LE

Bewegende Choreo für Poulsen
Zwölf Jahre lang spielte Yussuf Poulsen für RB Leipzig. Im Sommer kehrte er seinem Herzensklub den Rücken und unterschrieb für zwei Jahre beim Hamburger SV. Am 7. Bundesliga-Spieltag kehrte er zum Auswärtsspiel an seine alte Wirkungsstätte zurück. Mit einem solch emotionalen Empfang hatte er vermutlich nicht berechnet.

<strong>Bewegende Choreo für Poulsen</strong><br>Mit einer beeindruckende Choreo bedankten sich die Leipziger Fans für zwölf Jahre Blut, Schweiß und Tränen. Auf dem Banner eine Liebeserklärung an den Dänen: "Du warst unser Herz und bleibst unsere Seele."
© Jan Huebner

Bewegende Choreo für Poulsen
Mit einer beeindruckende Choreo bedankten sich die Leipziger Fans für zwölf Jahre Blut, Schweiß und Tränen. Auf dem Banner eine Liebeserklärung an den Dänen: "Du warst unser Herz und bleibst unsere Seele."

<strong>Bewegende Choreo für Poulsen</strong><br>Poulsen bleibt bei den Fans unvergessen.
© Jan Huebner

Bewegende Choreo für Poulsen
Poulsen bleibt bei den Fans unvergessen.

<strong>RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende</strong><br>RB-Geschäftsführer Johann Plenge, Red Bull-Chef Oliver Mintzlaff und RB-Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer verabschiedeten den 31-Jährigen noch einmal offiziell vor den eigenen Fans.
© Picture Point LE

RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende
RB-Geschäftsführer Johann Plenge, Red Bull-Chef Oliver Mintzlaff und RB-Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer verabschiedeten den 31-Jährigen noch einmal offiziell vor den eigenen Fans.

<strong>RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende</strong><br>Auf der Anzeigetafel im Stadion sah man noch einmal die beeindruckende Bilanz. Von der dritten Liga bis in die Champions League: 425 Spiele, 95 Tore und 66 Assists.
© Picture Point LE

RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende
Auf der Anzeigetafel im Stadion sah man noch einmal die beeindruckende Bilanz. Von der dritten Liga bis in die Champions League: 425 Spiele, 95 Tore und 66 Assists.

<strong>RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende</strong><br>Poulsen wechselte im Sommer für eine Million Euro Ablöse nach Hamburg. Auch weil er in Leipzig nicht mehr die große Rolle spielte. "Ich habe hier alles erlebt, was man mit einem Verein erleben kann – Aufstieg, Pokalsieg, Champions League. Es ist Zeit für ein neues Kapitel", rechtfertigte er damals seine Entscheidung.
© Jan Huebner

RB Leipzig verabschiedet Klub-Legende
Poulsen wechselte im Sommer für eine Million Euro Ablöse nach Hamburg. Auch weil er in Leipzig nicht mehr die große Rolle spielte. "Ich habe hier alles erlebt, was man mit einem Verein erleben kann – Aufstieg, Pokalsieg, Champions League. Es ist Zeit für ein neues Kapitel", rechtfertigte er damals seine Entscheidung.

<strong>Poulsen - forever RB Leipzig</strong><br>Die Fans bedanken sich mit für "12 Jahre unerbittlicher Einsatz für unsere Farben. Danke Yussuf!"
© Jan Huebner

Poulsen - forever RB Leipzig
Die Fans bedanken sich mit für "12 Jahre unerbittlicher Einsatz für unsere Farben. Danke Yussuf!"

<strong>Poulsen - forever RB Leipzig</strong><br>Poulsen reagierte vor Anpfif sichtlich gerührt, bedankte sich immer wieder bei seinen Fans und blickte ungläubig ins weite Rund.
© DeFodi Images

Poulsen - forever RB Leipzig
Poulsen reagierte vor Anpfif sichtlich gerührt, bedankte sich immer wieder bei seinen Fans und blickte ungläubig ins weite Rund.

<strong>Poulsen - forever RB Leipzig</strong><br>Für Poulsen gab es mehr Jubel als für die eigene Mannschaft
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Poulsen - forever RB Leipzig
Für Poulsen gab es mehr Jubel als für die eigene Mannschaft

<strong>Poulsen - forever RB Leipzig</strong><br>Der Stürmer selbst nahm zunächst auf der Hamburger Bank Platz. Verletzungsbedingt hat in dieser Saison erst wenige Minuten auf dem Feld gesammelt.
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Poulsen - forever RB Leipzig
Der Stürmer selbst nahm zunächst auf der Hamburger Bank Platz. Verletzungsbedingt hat in dieser Saison erst wenige Minuten auf dem Feld gesammelt.

Erst nach mehr als einer halben Stunde fand auch Bremen etwas besser ins Spiel, und gleich nach der Pause führten die Gäste dann tatsächlich: Grüll drang in den Strafraum ein, hatte bei seinem Dribbling etwas Glück und traf ins kurze Eck.

Auch anschließend spielte vor allem Heidenheim, Schimmers Ausgleich war das Ergebnis erfolgreichen Pressings und hochverdient - doch nur zwei Minuten später vollendete Stage einen stark gespielten Angriff für Bremen. Heidenheim setzte sich nun vor dem gegnerischen Strafraum fest, schlug auch lange Bälle. Einer davon fand seinen Weg zu Torschütze Föhrenbach.

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