Staffel mixed 4x7.5km - Liveticker

Wir verabschieden uns vom Biathlon-Weltcup in Oberhof. Weiter geht es bereits in wenigen Tagen mit den nächsten Wettkämpfen in Ruhpolding. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Auch das österreichische Team wird mit seiner Leistung nicht zufrieden sein. Die Mannschaft hatte sowohl in der Loipe als auch am Schießstand mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Besonders die Nachwuchshoffnung Anna Andexer zeigte Nerven und musste gleich zwei Strafrunden in Kauf nehmen, was das Team weit zurückwarf. Am Ende stand nur der zehnte Platz zu Buche.

Im deutschen Team dürfte sich hingegen wohl Enttäuschung breitmachten. Während in den vergangenen Tagen die Männer am Schießstand haderten, waren es diesmal die Frauen, die Probleme hatten. Nach einer starken ersten Rennhälfte war Deutschland zur Halbzeit noch mitten im Kampf um den Sieg. Doch Nachwuchstalent Julia Tannheimer geriet am Schießstand unter Druck und musste gleich zwei Strafrunden absolvieren. Im Anschluss hatte auch Franziska Preuß mit ihrer Treffsicherheit zu kämpfen, wodurch eine weitere Strafrunde hinzukam. Am Ende reichte es nur für den fünften Platz. Eine Platzierung, die den Erwartungen sicherlich nicht gerecht wurde.

Das Schweizer Team mit Sebastian Stalder, Jeremy Finello, Aita Gasparin und Lena Häcki-Groß kann auf ein zufriedenstellendes Rennen zurückblicken. Trotz einer Strafrunde und insgesamt elf Nachladern zeigte das Quartett eine starke Teamleistung. Am Ende belegte die Mannschaft den vierten Platz.

Elvira Öberg überquert die Ziellinie, reißt die Arme in die Luft – Schweden holt den Staffel-Sieg in Oberhof! Was für ein Rennen! Nach einem schwierigen Start und zwei Strafrunden von Martin Ponsiluoma schien das Team zunächst aus dem Podest raus zu sein. Doch die Öberg-Schwestern zeigten, warum sie zu den Besten der Welt gehören. Mit Nervenstärke am Schießstand und beeindruckenden Leistungen auf der Strecke holten sie Schweden Schritt für Schritt zurück ins Rennen. Am Ende setzte sich das Quartett souverän gegen Frankreich durch und krönte den spektakulären Comeback-Lauf mit dem verdienten Sieg. Frankreich landet mit einer Strafrunde auf Platz zwei vor Norwegen, welches ebenfalls eine Strafrunde buchte.

Öberg lässt nicht nach, baut ihren Vorsprung immer weiter aus und hat jetzt schon 6,5 Sekunden in Richtung Frankreich. Damit dürfte Schweden der Sieg nicht mehr zu nehmen sein!

Was für ein Antritt! Elvira Öberg ist schon an der Französin dran und geht jetzt sogar mit einer Leichtigkeit vorbei. Sichert sie Schweden etwa nach dem schwierigen Start in die Staffel sogar den Sieg? Derzeit spricht alles dafür.

Maren Kirkeeide sichert mit einem sicheren Schießen dahinter das Podest ab. Doch wie läuft es jetzt für Franziska Preuß!? Die schießt tatsächlich noch einmal die Strafrunde für die deutsche Mannschaft! Die Schweiz geht vorbei und übernimmt den vierten Platz.

Das Führungsduo kommt zum letzten Schießen. Gibt es jetzt die Vorentscheidung um den Sieg? Elvira Öberg startet als Erste und bringt sich in Position, doch Lou Jeanmonnot zeigt, warum sie zu den Besten gehört. Mit einem atemberaubend schnellen und fehlerfreien Schießen überholt die Französin und stürmt als Führende in die Schlussrunde. Öberg muss einmal nachladen, verliert wertvolle Sekunden, bleibt aber kämpferisch. Sie geht mit nur sieben Sekunden Rückstand wieder auf die Strecke. Bemerkenswert, wie sich Schweden nach den zwei Strafrunden zu Beginn des Rennens zurück ins Geschehen gekämpft hat. Der Kampf um den Sieg ist noch nicht entschieden.

Maren Kirkeeide hat gegen das starke Duo aus Schweden und Frankreich so ihre Mühe und kann auf der Strecke bisher nicht aufholen. Der Rückstand liegt bei 39 Sekunden. Bisher sieht alles danach aus, als würden Frankreich und Schweden den Sieg unter sich ausmachen.

Klasse! Franziska Preuß bleibt voll konzentriert und in einem tollen Rhythmus trifft sie alle Scheiben. Es geht auf den vierten Platz nach vorne. Lena Häcki-Groß zeigt sich für die Schweizerinnen ebenfalls in einer guten Verfassung und nach zwei Nachladern steht der sechste Rang zu Buche.

Während die erfahrenen Lou Jeanmonnot und Elvira Öberg sofort den Druck erhöhen und mit präzisen, schnellen Schüssen überzeugen, gerät Maren Kirkeeide ins Straucheln. Die Norwegerin muss nachladen und kämpft um jede Sekunde. Doch als nur noch eine Scheibe steht, zeigt die Anzeigetafel bereits drei Nachlader. Kirkeeide behält knapp die Nerven und vermeidet die Strafrunde, doch der Rückstand ist deutlich: 37 Sekunden fehlen jetzt auf die Spitzenreiterinnen aus Schweden und Frankreich.

Elvira Öberg hat auch noch nicht aufgegeben und mit einem schnellen Antritt kann auch sie den Abstand noch mal verkleinern. Noch gut acht Sekunden fehlen ihr zum Führungsduo.

Lou Jeanmonnot nutzt ihre Laufstärke und hat den Rückstand in Richtung Norwegen bereits zugelaufen. Maren Kirkeeide bleibt nichts anderes übrig, als sich hinter der Französin einzuordnen, die weiterhin mächtig Dampf macht.

Deutschland ist auch in der Wechselzone angekommen. Tannheimer hat auf der Schlussrunde noch ein paar Sekunden liegenlassen und übergibt am Ende mit 1:18 Minuten Rückstand an Franziska Preuß. Für die junge Athletin ist es heute sicherlich ein bitteres Rennen, aber das sind Erfahrungen, die sie in Zukunft noch stärker machen werden.

Es geht in den letzten Wechsel! Tandrevold kann ihrer Teamkollegin Kirkeeide schließlich einen Vorsprung von 5,6 Sekunden mit auf den Weg geben. Schweden wechselt mit 17,9 Sekunden Rückstand und Hanna Öberg schickt ihre Schwester Elvira los. Tschechien liegt auf Platz vier vor Italien.

Ingrid Landmark Tandrevold mobilisiert all ihre Kräfte vor dem Wechsel und legt auf der letzten Runde einen beeindruckenden Schlussspurt hin. Mit kraftvollen Schüben setzt sie sich entscheidend von Jeanne Richard ab und baut den Vorsprung Stück für Stück aus. Ihr Fokus ist klar: Sie will Maren Kirkeeide den Staffelstab mit einem möglichst komfortablen Polster übergeben.

Hanna Öberg ist heiß! Auf der Strecke macht die Schwedin mächtig Dampf und verkleinert den Rückstand in Richtung Norwegen und Frankreich auf zehn Sekunden. Im Kampf um den Sieg ist in Oberhof noch nichts entschieden!

Bei Julia Tannheimer läuft es jetzt viel besser und mit nur einem Nachlader kann sie Deutschland einige Plätze nach vorne bringen. Aita Gasparin braucht für die Schweiz ebenfalls den Nachlader und liegt jetzt auf dem neunten Platz. Österreich ist nach einem fehlerfreien Stehendanschlag von Andexer weiterhin auf dem zwölften Rang platziert.

Ingrid Landmark Tandrevold und Jeanne Richard kommen zu ihrem zweiten Schießen und müssen jetzt Stehend die Scheiben treffen.  Richard legt als Erste los, doch Tandrevold zeigt ihre Routine und zieht rasch nach. Beide liefern sich ein packendes Duell. Und dann bleibt die letzte Scheibe bei beiden stehen! Fast synchron greifen sie zum Nachlader und machen den Fehler wieder gut. Ohne weitere Verzögerung stürmen sie nahezu gleichauf zurück auf die Strecke. Mit einem schnellen Schießen folgt ihnen mit 14 Sekunden Rückstand Hanna Öberg aus Schweden.

Norwegen und Frankreich mussten in diesem Rennen auch schon in die Strafrunde, jetzt führen die großen Topfavoriten die Mixed-Staffel aber wieder an. 18 Sekunden dahinter liegt Italien vor Tschechien. Schweden hat sich nach den zwei Strafrunden wieder auf Platz fünf vorgekämpft. Für Deutschland steht Platz acht zu Buche.

Aita Gasparin schafft es für die Schweiz fehlerfrei durchzukommen und macht ein paar Plätze gut. Aber für die österreichische Nachwuchsathletin Anna Andexer hagelt es ebenfalls rein und auch sie muss zweimal auf die Strafrunde.

Julia Tannheimer tritt zu ihrem ersten Schießen an. Der Druck ist riesig, die Kulisse tobt. Doch gleich der erste Schuss geht daneben, und auch der zweite findet nicht sein Ziel. Die Anspannung wächst, während die Konkurrenz bereits aufholt. Tannheimer greift zum dritten Nachlader, ein letzter Versuch, die Strafrunde zu vermeiden. Doch es reicht nicht! Die Nerven liegen blank, und am Ende bleibt Deutschland nicht verschont: Zwei Strafrunden werfen die Mannschaft deutlich zurück. Ein bitterer Moment für die junge DSV-Athletin, während die Konkurrenz vorbeizieht! Norwegen geht nach einer Glanzvorstellung von Tandrevold wieder in Führung, dahinter dann Frankreich und Italien.

Julia Tannheimer hat jetzt natürlich eine große Drucksituation und es gilt für sie, ihr eigenes Tempo zu finden. Dadurch haben Frankreich und Italien zuletzt ihren Rückstand halbieren können. Auch Norwegen hat verkürzt.

Auch die Schweiz ist inzwischen beim zweiten Wechsel durchgekommen. Jeremy Finello übergibt nach seiner Strafrunde mit 1:32 Minuten Rückstand an Aita Gasparin.

Nawrath kommt in die Wechselzone und übergibt nach einem fulminanten Part an Julia Tannheimer, die den ersten Frauenpart laufen wird. 19 Sekunden dahinter wechseln Italien und Frankreich fast zeitgleich. Norwegen hat auf Platz vier einen Rückstand von gut einer Minute. Österreich hat auf Platz sechs einen Rückstand von 51 Sekunden. Hier läuft nun Anna Andexer.

Philipp Nawrath weiß, wie wichtig diese Situation jetzt ist! Der DSV-Starter legt in seine Schlussrunde noch einmal alles rein, um so viel Vorsprung wie möglich für Tannheimer rauszuholen. Zeni hat verloren und auch Perrot kann nicht mehr aufholen!

Auch für die Schweiz gibt es jetzt die Strafrunde. Finello muss einmal durch die Runde und es geht auf Platz elf zurück. David Komatz macht es für Österreich besser und nach zwei Nachladern liegt seine Mannschaft auf dem sechsten Platz hinter Norwegen.

Der Stehendanschlag bringt das Rennen endgültig zum Kochen! Tarjei Bø, gewohnt nervenstark, patzt diesmal gleich bei den ersten beiden Scheiben und kann am Ende die Strafrunde nicht vermeiden. Während Bø in die Strafrunde abtauchen muss, nutzt Philipp Nawrath die Gunst der Stunde: Mit Nachladern, aber ohne Strafrunde, schafft er es vor dem Norweger wieder auf die Strecke. Auf Platz zwei liegen die geschwächten Italiener. Zurück im Geschäft ist Frankreich. Mit einem Nachlader, aber einem schnellen Schießen fehlen nur 16,5 Sekunden zu Deutschland.

Philipp Nawrath hat seine Lücke zu Tarjei Bø bereits wieder geschlossen und die beiden sind jetzt wieder gemeinsam an der Spitze unterwegs. 19 Sekunden beträgt der Vorsprung zu Italien. Mit einem schnellen Antritt von Perrot auf Platz vier vorgekämpft hat sich Frankreich. 30,9 Sekunden fehlen zum Führungsduo.

Für Schweden entwickelt sich der Liegendanschlag zum Albtraum! Martin Ponsiluoma trifft nur wenig und kassiert gleich zwei Strafrunden, die seine Mannschaft weit ins Mittelfeld zurückwerfen. Ein herber Rückschlag für die Skandinavier! Während Schweden strauchelt, nutzt Italien die Gelegenheit: Zeni zeigt ein solides Schießen und schiebt sein Team auf Platz drei. Auch Österreich profitiert von der Situation, wo David Komatz fehlerfrei bleibt und die Mannschaft auf Platz vier bringt.

Tarjei Bø nimmt vor dem Schießstand noch einmal raus und sortiert sich im Windschatten von Nawrath wieder ein, um sich auf der Abfahrt noch einmal auszuruhen. Eine Taktik, die sich bezahlt macht. Der Norweger geht fehlerfrei vom Schießstand weg und übernimmt die Führung. Aber auch bei Nawrath läuft es gut! Mit einem Nachlader bleibt er nur 2,5 Sekunden hinter dem norwegischen Konkurrenten.

Im Mittelfeld gibt es einen Sturz! Adam Václavík stürzt über seinen eigenen Stock und landet bauchlinks im Schnee. Er kann sich wieder aufraffen, Kraft gekostet haben dürfte ihm das Unterfangen aber dennoch.

Norwegen, Schweden und Deutschland haben sich innerhalb weniger Meter gefunden und gemeinsam führen die drei Athleten nun das Rennen an. Erster Verfolger ist Zeni mit zehn Sekunden Rückstand.

Sebastian Stalder hat auf den finalen Metern noch mal ein paar Sekunden verloren und gibt Finello schließlich 26,2 Sekunden mit auf den Weg. Österreich liegt mit 30 Sekunden Abstand auf dem achten Platz. Für sie ist nun Komatz auf der Strecke. Frankreich befindet sich nach der Strafrunde auf dem neunten Platz.

Es geht in den ersten Wechsel! Norwegen und Deutschland übergeben fast zeitgleich und nun sind Tarjei Bø und Philipp Nawrath auf den sechs Kilometern. Schweden folgt unmittelbar dahinter auf dem dritten Platz. Hier ist nun Martin Ponsiluoma gefragt.

Auf der letzten Runde geben die Athleten aus der Startgruppe natürlich noch einmal alles und so schiebt sich das Feld vorne zusammen. Laegreid ist an Riethmüller herangelaufen und auch Schweden ist mit einer starken Schlussrunde von Samuelsson nicht mehr weit weg. Stalder hat für die Schweiz hingegen verloren. 20 Sekunden fehlen dem Team jetzt nach vorne.

Auf dem dritten Platz folgt Bulgarien vor Schweden und der Schweiz mit Stalder. Österreich geht auf dem achten Platz wieder auf die Runde. Frankreich liegt nach der Strafrunde auf dem zwölften Rang.

Die erste Gruppe ist bereits wieder am Schießstand angekommen und nun heißt es, sich im Stehendanschlag zu beweisen. Sturla Holm Laegreid ist blitzschnell in Position, die ersten Scheiben fallen, doch dann unterläuft ihm ein Fehler. Die Chance für die Konkurrenz! Und Simon Riethmüller nutzt sie eiskalt aus: Ein makelloses Topschießen ohne Nachlader katapultiert ihn auf Platz eins. Mit einem Vorsprung von 4,4 Sekunden zu Norwegen stürmt der Deutsche als Erster wieder auf die Loipe. Und Frankreich? Die müssen in die Strafrunde!

Danilo Riethmüller ist inzwischen in die Spitzengruppe hineingelaufen und setzt sich sogar an die erste Position, um das Tempo des Quartetts zu gestalteten. Etwa elf Sekunden beträgt der Vorsprung in Richtung der nächsten Gruppe.

Norwegen und Frankreich laufen an der Spitze zusammen. Nur wenige Meter dahinter folgen dann die Ukraine und Deutschland. In ihrem Schatten bildet sich eine relativ große Gruppe, in der Österreich und die Schweiz unterwegs sind.

Geschlossen kommt das große Feld zum ersten Schießen im Liegendanschlag. Wer geht als erster Starter wieder auf die Loipe? Viele Athleten schießen schnell und fehlerfrei. Auf Platz eins begibt sich Fabien Claude für Frankreich auf die Strecke. Unmittelbar dahinter dann Norwegen. Auch Deutschland startet mit Riethmüller gut. Ihm fehlen nur 3,6 Sekunden nach ganz vorne. Felix Leitner bleibt für Österreich ebenfalls ohne Nachlader. Stalder muss für die Schweiz zwar einmal nachladen, ist aber auch noch dabei.

Tommaso Giacomel setzt sich für die italienische Staffel zunächst an die erste Position. Um den Sieg mitmischen wird sein Team heute aber wohl nicht. Kurzfristig hat es in seiner Mannschaft noch zwei Absagen gegeben. Weite Teile des italienischen Teams hat ein Magen-Darm-Virus erwischt und Wierer und Hofer können nicht starten.  Giacomel, Zeni, Trabucchi und Carrara laufen die italienische Mixed-Staffel.

Der Startschuss ist gefallen und die Startläufer der 23 Staffeln sind auf der Strecke. Für Norwegen und Frankreich eröffnen Sturla Holm Laegreid und Fabien Claude. Schweden beginnt mit Sebastian Samuelsson, während Deutschland mit Danilo Riethmüller beginnt. Für die Schweiz ist Sebastian Stalder in der Loipe. Bei Österreich Felix Leitner.

Im Team der Schweiz wird Sebastian Stalder heute die Staffel eröffnen und das Quartett in eine gute Position bringen. An der zweiten Position wurde Jeremy Finello gesetzt. Aita Gasparin läuft den ersten Part der Frauen, ehe dann Lena Häcki-Groß für den gelungenen Schlusspunkt sorgen soll.

Nachdem Routinier Simon Eder und Lisa Hauser Österreich in der Single-Mixed-Staffel vertreten waren, fehlen sie am Nachmittag. Für die Mixed-Staffel wurde das Quartett aus Felix Leitner, David Komatz sowie Nachwuchshoffnung Anna Andexer und Anna Gandler nominiert.

Die Favoritenrollen sind in Oberhof klar vergeben. Wie schon so oft in diesem Winter dominierten Norwegen und Frankreich das Geschehen. Auch Schweden muss man sicherlich im Blick behalten, wenn es um die Vergabe der Podestplätze geht.

2020 gab es für das deutsche Team das letzte Podest in einer klassischen Mixed-Staffel und auch beim Saisonauftakt in Finnland waren am Ende andere Nationen stärker. Die Vorzeichen, dass es sich in Oberhof drehen könnte, sind nicht gut, denn bei den Männern haperte es bislang doch deutlich am Schießstand. Aber vielleicht kann man sich den Podestplatz der Single-Mixed-Staffel als Ansporn nehmen und nachziehen? Eröffnen wird die Staffel von Danilo Riethmüller. Ihm folgen Philipp Nawrath, Julia Tannheimer und Franziska Preuß.

Im Gegensatz zur am Mittag bereits ausgetragenen Single-Mixed-Staffel, in der pro Nation nur ein Duo an den Start geht, ist in der Mixed-Staffel wieder das klassische Quartett gefragt, bestehend aus zwei Männern und zwei Frauen. Auf der Runde wird zweimal geschossen, erst liegend und dann stehend. Drei Nachlader stehen pro Schießen zur Verfügung, beim vierten Fehlschuss geht’s in die Strafrunde.

Der Biathlon-Weltcup in Oberhof endet mit dem Wettkampf in der Mixed-Staffel. Um 14:30 Uhr gehen die Athleten der ersten Gruppe auf die Strecke!