Slalom - Liveticker

Damit war es das mit dem Slalom von Courchevel. Für die Technikerinnen geht es dann erst bei der Weltmeisterschaft weiter. Die Abfahrerinnen dürfen aber am Sonntag in Garmisch-Partenkirchen nochmal ran. Um 11:30 Uhr geht es los. Bis dahin und einge gute Nacht!

Die Schweizerinnen haben sich im zweiten Durchgang stark präsentiert. Camille Rast (5.) und Melanie Meillard (7.) haben sich um ein gutes Stück nach vorne gearbeitet. Und auch Aline Höpli war gut unterwegs und steigerte sich auf den 20. Platz. Nur Eliane Christen rutschte etwas nach unten, sammelt mit dem 25. Platz aber immer noch Punkte. Wendy Holdener ist leider ausgeschieden.

Katharina Liensberger ist nach dem zweiten Lauf leider noch einen Platz nach unten gerutscht und verpasst damit das Podest knapp. Katharina Huber (8.) und Katharina Truppe (11.) konnten ihre Leistungen ebenfalls bestätigen. Den Vogel abgeschossen hat heute aber Lisa Hörhager. Denn sie hat sich um ganze 14 Plätze verbessert und ist letztendlich auf dem 16. Platz gelandet. Katharina Gallhuber ist leider ausgeschieden.

Lena Dürr sorgt also für gute Laune beim DSV-Team. Auch, wenn sie nach dem Lauf nicht ganz zufrieden war, konnte sie sich noch um fünf Plätze verbessern und liegt nur zwei Hundertstel hinter Sara Hector. Das sind doch ordentliche Vorzeichen für die Weltmeisterschaft.

Damit feiert Zrinka Ljutic also ihren vierten Sieg und kann damit mit breiter Brust nach Saalbach reisen. Ihr Strahlen im Zielbereich spricht Bände. Strahlen können auch Sara Hector und Lena Dürr, die sich mit zwei starken Läufen auf die Plätze zwei und drei gefahren haben.

Bringt es Zrinka Ljutic jetzt nach unten? Der Vorsprung ist mit über einer Sekunde sehr groß. Und auch Ljutic hat oben einen Fehler, rettet ihn aber und verliert dabei keine Zeit. Weil sie so stark fährt, stören sie auch kleinere Fehler nicht. Denn die Kroatin ist hier einfach bockstark unterwegs! Mit der Fahrt hat sie sich den Sieg mit einem riesigen Vorsprung absolut verdient!

Die letzten beiden Fahrer müssen ihre Läufe jetzt aber auch erst gut runter bringen. Und kaum geschrieben, da steht Wendy Holdener quer und verpasst das nächste Tor! Ist das bitter für die Schweizerin!

Die letzten drei sind jetzt an der Reihe und Liensberger macht den Auftakt. Ganz perfekt passen ihre ersten Tore nicht und sie hat viel zu tun. Aber der Vorsprung bleibt sogar größer. In den letzten Toren aber geht es doch noch weiter nach hinten und so reicht es nur für den dritten Platz! Aktuell führt Hector vor Dürr und jetzt eben Liensberger.

Auf gehts jetzt für Anna Swenn-Larsson. Die ist sehr aktiv und schnell dabei und baut den Vorsprung damit kontinuierlich aus! Bis auf 76 Hundertstel geht sie nach vorne, dann bleibt sie in einem Loch stecken, steht komplett und muss den ganzen Schwung neu aufbauen! Mit Platz 22 ist sie jetzt natürlich richtig schlecht drauf.

Jetzt also Mikaela Shiffrin, die nach dem ersten Durchgang sagte, sie hätte heute nicht den Anspruch, gewinnen zu wollen. Und auch jetzt hat sie ein paar Probleme, die sie in den Griff bekommen muss. Zwar fährt Shiffrin schnell, aber ganz flüssig geht ihr das noch nicht von der Hand. Das Publikum bejubelt sie aber trotz Platz acht ausgiebig.

Und auch Andreja Slokar weiß, wie man schnell durch einen Slalomkurs kommt. Sie hat ihre Ski gut im Griff und baut damit ihren Vorsprung aus. Vor allem im Steilhang ist sie gut dabei, weil sie dann aber einmal hängen bleibt und viel Schwung verliert, fällt sie doch bis auf den siebten Platz zurück.

Sara Hector verpasst es schon ganz oben einmal, den Schwung kurz zu halten und fällt damit etwas zurück. Sie ist schnell und risikoreich unterwegs, liegt aber ganz knapp hinter Dürr. Und dann wird sie schneller und schneller und liegt am Ende zwei Hundertstel vor der Deutschen! Viel länger hätte der Lauf aber auch nicht dauern dürfen, denn bei dem Fahrstil hätte das auch schiefgehen können.

Lena Dürr eröffnet also jetzt die Gruppe der besten acht Läuferinnen. Und das macht sie gut, denn sie kommt ordentlich rein, dann hat sie im Steilsütck aber einen Fehler, der ihr etwas Zeit kostet. Aber sie hält den Vorsprung, kämpft sich durch die Tore, lässt den Ski laufen und geht mit 18 Hundertsteln in Führung. Zufrieden ist die Deutsche im ersten Moment aber noch nicht, da hat sie noch mehr Potenzial in ihrem Lauf gesehen.

Katharina Huber nimmt jetzt Fahrt auf. Und das wörtlich, denn sie baut erstmal etwas mehr Vorsprung auf. Der ist dann aber auch schnell wieder weg. Auch, wenn sie durch die Schläge ganz gut durchkommt. Weil aber vor allem in den unteren Toren nicht mehr alles gepasst hat ärgert sie sich im Ziel lautstark über den vierten Platz.

Etwas früher als eigentlich erwartet sehen wir jetzt Camille Rast. Die Schweizerin wird jetzt noch einiges gutmachen wollen und hat auch einen ordentlichen Vorsprung. Den halbiert sie aber erstmal. Rast ist auf jeden Fall offensiv unterwegs, aber ist das vielleicht zu viel? Denn der Vorsprung wird immer kleiner. Und ein Fehler im Zielhang kostet Zeit, am Ende sind es aber zwei Hundertstel Vorsprung, die ihr noch die Führung retten!

Und da ist wieder eine Österreicherin. Katharina Truppe ist jetzt am Start und wirft sich fast schon zu aktiv in den Kurs. Denn den doch recht deutlichen Vorsprung hat sie schon schnell verloren. Truppe leistet sich keine großen Fehler, verliert aber immer wieder ein bisschen Zeit. Vor allem im Mittelteil scheint es jetzt deutlich schwieriger zu werden.

Mit Marie Lamure ist die letzte Französin des Tages unterwegs. Aber sie fällt relativ schnell weit zurück. Im oberen Teil wirkte sie etwas zu verhalten und muss dann auch noch ein paar Schläge vereiteln. Mit dem neunten Platz ist sie dann auch absolut nicht zufrieden.

Ali Nullmeyer darf jetzt runter, kann aber nicht so harmonisch fahren wie die Colturi und Meillard eben. Auch muss sie immer wieder die Skiführung korrigieren und wird damit am Ende nur vierte.

Und Lara Colturi macht das ähnlich gut. Zwar verliert sie ihren Vorsprung, da sie aber deutlich sauberer fährt als Meillard eben und sich unten eben keinen Fehler leistet, reicht es am Ende trotzdem für die Führung!

Auch Melanie Meillard geht ein großes Risiko ein, kann das aber händeln und geht damit deutlich in Führung. Durch einen dicken Fehler kurz vor dem Ziel halbiert sie ihren Vorsprung, kann aber trotzdem mit 45 Hundertsteln Vorsprung in Führung gehen.

Auch Estelle Alphand schafft es nicht bis ins Ziel! Die Schwedin geht volles Risiko und liegt damit zunächst vorne. Dann aber rutscht sie auf dem Innenski weg und scheidet aus.

Da ist die nächste Italienerin und die ist erstmal stark unterwegs. ohne größere Fehler bewältigt sie den ersten Teil, ist dann aber etwas zu langsam und verliert die Führung! Weil sie aber auch unten nicht noch etwas drauflegen kann, landet sie schlussendlich auf dem dritten Platz.

Ist Neja Dvornik jetzt die erste seit ein paar Minuten, die ihren Lauf nach unten bringen kann? Ihren Vorsprung hat sie relativ früh schon aufgebraucht und sie muss ein paar Mal darum kämpfen, die Ski unter Kontrolle zu halten. In den letzten Toren geht es dann noch ein bisschen nach hinten und so reicht es nur für den vierten Platz.

Katharina Gallhuber will sich jetzt ein gutes Ergebnis rausfahren und ist eine halbe Sekunde im Vorsprung. Sie ist gut dabei, fährt aktiv und liegt sehr aussichtsreich, dann aber fädelt sie ganz kurz vor Schluss ein und ist ebenfalls raus!

Das ist natürlich ärgerlich, denn Vera Tschurtschenthaler hat sich einfach verfahren und die richtige Richtung zum Tor nicht mehr gefunden. Damit ist sie leider raus.

Marta Rossetti ist schnell unterwegs und belohnt sich dafür zunächst. Denn sie hat zwischendurch 85 Hundertstel Vorsprung. Dann aber verpasst sie einen Schwungansatz und kann die nächste Stange nicht mehr erreichen.

Und auch Marion Chevrier kann ihren Vorsprung mehr als verdoppeln! Sie geht Risiko ein und zieht nicht zurück. Das wird belohnt, denn auch, wenn sie etwas verliert, schafft sie es auf einen guten zweiten Platz, die sich da auch sehr drüber freut.

Der Vorsprung von Eliane Christen war nur knapp, aber sie kann ihn etwas ausbauen. Der Mittelteil aber war dann zu hektisch und bringt sie dann letztendlich doch noch auf den letzten Platz.

Bei Hanna Aronsson Elfmann reicht es jettz zunächst nicht ganz für die Führung, im unteren Teil aber ist sie schnell und kann mit einer halben Sekunde Vorsprung die Führung übernehmen. Das war ein mutiger und selbstbewusster Lauf von der Schwedin.

Und da ist die erste, die ihren Vorsprung ausbauen konnte! Höpli kommt mit den ersten Toren sehr gut klar und wird auch im weiteren Verlauf immer sicherer. Die Schweizerin geht Risiko und wird zunächst dafür belohnt, dann aber hat sie im letzten Flachstück Probleme, verliert ihren Schwung und fällt zurück auf den dritten Platz. Dass sie sich da ärgert, ist mehr als verständlich.

Ana Bucik Jogan lässt es auch immer wieder aufstauben und verliert ihren Vorsprung ebenfalls. Sie kann das Tempo über den gesamten Lauf nicht aufrecht erhalten und fällt zwischenzeitlich auf sieben Zehntel zurück. In den letzten Toren kann sie noch etwas rausholen und schiebt sich zumindest noch auf den dritten Platz.

Auch Lara Della Mea hat ihren Vorsprung schon in den ersten Toren vergeben, versucht aber draufzubleiben und den Rückstand nicht allzu groß werden zu lassen. Sie hat aber etwas zu viele Rutschphasen, die sie unter anderem auf den dritten Platz bringen.

Mina Fuerst Holtmann ist direkt die nächste Norwegerin, die jetzt ran darf. Und das sieht erstmal nicht schlecht aus, aber Holtmann kann ebenfalls nicht ganz mit der Zeit von Hörhager mithalten. Im mittleren Teil fährt die Norwegerin besser und kommt noch etwas ran, drei Zehntel Rückstand sind es aber noch.

Thea Louise Stjernesund ist oben schon sehr wield unterwegs und muss aufpassen, nicht auszuscheiden! Dann kommt sie zwar besser rein, findet aber nicht mehr den richtigen Schwung und liegt am Ende fast eine Sekunde hinter Hörhager.

Lisa Hörhager ist jetzt also als erste auf der noch unberührten Piste unterwegs und darf die erste Zeit stellen. Sie kommt insgesamt gut durch und leistet sich nur kleine Unsicherheiten. 1:47.67 Minuten hat sie dann insgesamt auf dem Zeitkonto.

Willkommen zurück! In wenigen Minuten wird in Courchevel der zweite Durchgang des Slaloms eröffnet. Lisa Hörhager wird ihn eröffnen.

Jetzt wird der Kurs umgesteckt und alles für den zweiten Lauf vorbereitet, der um 20 Uhr beginnen soll. Wir sind dann natürlich pünktlich wieder da. Bis gleich!

Beste Schweizerin nach dem ersten Durchgang ist Wendy Holdener. Sie liegt nur ganz knapp auf dem zweiten Platz und will sich heute endlich ihren ersten Saisonsieg holen. Camille Rast (10.) und Melanie Meillard (15.) waren ebenfalls gut dabei. Freuen können sich auch Eliane Christen und Aline Höpli, die mit hohen Startnummern locker in die Top30 gefahren sind. Anuk Brändli hat das leider nicht geschafft. Aline Danioth, Elena Stoffel und Amelie Klopfenstein sind ausgeschieden.

Katharina Liensberger (3.) hat natürlich eine optimale Position für den zweiten Durchgang, wärend sich Katharina Huber und Katharina Truppe für einen Platz ganz vorne schon etwas strecken müssen (9. und 11.) Katharina Gallhuber und Lisa Hörhager sind mit den Plätzen 19 und 30 ebenfalls für den Finaldurchgang qualifiziert. Franziska Gritsch und Nina Astner haben das leider nicht mehr geschafft. Ebenso wie Natalie Falch, die ausgeschieden ist.

Lena Dürr hat es als einzige deutsche Fahrerin in den zweiten Lauf geschafft und wird diesen mit einem Rückstand von 1.14 Sekunden angehen. Damit ist nach vorne aber noch einiges drin. Jessica Hilzinger hat die Qualifikation mit Platz 31 mal wieder denkbar knapp verpasst und auch Roni Remme (35.) darf nicht nochmal ran. Emma Aicher ist nach einer guten Fahrt leider ausgeschieden.

Damit ist der erste Durchgang von Courchevel beendet. Zrinka Ljutic führt also vor Wendy Holdener und Katharina Liensberger. Aber auch danach geht es noch ziemlich eng zu. Damit dürfte das ein spannender zweiter Durchgang werden.

Mit Roni Remme ist die letzte Deutsche am Start. Sie kommt zunächst nicht gut rein und liegt ziemlich weit zurück. Aber sie findet immer besser in den Lauf und schafft es noch auf den 35. Platz. Natürlich reicht das nicht mehr für einen zweiten Lauf, für ihre Geschichte aus den letzten Wochen ist das aber schon ordentlich.

Und das gleiche passiert Natalie Falch. Sie scheidet leider zu früh aus und kann sich nicht weiter zeigen.

Schade, auch für Amelie Klopfenstein reicht es nicht für den kompletten Lauf. Denn sie fährt an einem Tor vorbei und ist leider raus.

Nina Astner baut leider auch zu viele Fehler ein und kommt nicht auf die Zeit, die sie für den zweiten Lauf gebraucht hätte. Platz 38 wird es für sie.

Zrinka Ljutic führt aktuell knapp vor Wendy Holdener, Katharina Liensberger liegt auf dem dritten Platz. Und daran wird sich jetzt auch nichts ändern. Damit hat Ljutic natürlich die besten Voraussetzungen, um hier wieder auf den ersten Platz zu fahren.

Mit Anuk Brändli ist da die nächste Schweizerin auf der Piste. Sie macht das auch sehr ordentlich, ihr fehlt aber einfach die Zeit, um es noch in den Finallauf zu schaffen. Vier Sekunden Rückstand sind da einfach zu viel.

Auch Lisa Hörhager kämpft um den Einzug in den zweiten Durchgang und bewegt sich die ganze Fahrt lang an der Grenze. Im Endeffekt reicht es für einen 28. Platz, das wird aber natürlich eng.

Jessica Hilzinger macht es ähnlich! Vor allem im Mittelteil ist sie gut und das sieht vielversprechend aus. Weil sie den letzten Übergang aber nicht optimal trifft, geht es noch etwas weiter nach hinten. Damit ist es der 27. Platz und damit wird es eng mit dem zweiten Lauf.

Und auch Eliane Christen ist vor allem oben gut dabei. Sie kann die ganze Fahrt über auf Zug bleiben und baut damit natürlich auch Tempo auf. Und weil sie auch recht flink ist, wird das für sie der 21. Platz.

Aline Höpli versucht es als nächstes und kommt deutlich besser zurecht. Sie ist flüssig unterwegs, kann die Übergänge ordentlich mitnehmen und landet so auf einem sehr guten 22. Platz!

Das ist so schade! Denn auch die nächste Schweizerin ist raus. Elena Stoffel drückt es weit nach hinten und sie bekommt den Schwung nicht mehr rum.

Aline Danioth ist an der Reihe kämpft um den Einzug in den zweiten Lauf. Die ganze Zeit über fährt sie an der zeitlichen Grenze, rutscht dann aber kurz weg und fädelt leider ein.

Ana Bucik Jogan ist zwar auch schon früh weit zurück, kann nach unten hin aber immer näher rankommen und kommt so immerhin auf dem 20. Platz rein.

Ganz so gut läuft es bei Amelia Smart jetzt aber nicht. Nach dem letzten Übergang hat sie aber ein großes Gleichgewichtsproblem und fädelt dabei ein. Sie fährt die letzten Tore noch ins Ziel, aber das bringt ihr natürlich nichts mehr.

Hanna Aronsson Elfmann kann vor allem im Mittelteil noch etwas herausholen und fährt auch deutlich offensiver. Damit ist sie seit längerer Zeit mal wieder die erste Fahrerin, die sich innerhalb der besten 20 platziert.

Wie läuft es jetzt für Franziska Gritsch? Von den Zeiten her sieht es nicht zwingend besser aus, aber sie steht aktiver auf dem Ski. Das bringt ihr allerdings nicht allzu viel, denn sie kämpft sich förmlich runter und landet auf dem 22. Platz.

Clarisse Breche ist auch viel zu schnell wieder fertig! Sie fädelt früh ein, dreht sich dabei einmal um die eigene Achse und ist ausgeschieden.

Wieder etwas aktiver geht es jetzt Chiara Pogneaux an. Aber so richtig kann sie den Knoten nicht lösen. Deshalb reicht es auch nicht für mehr als den 20. Platz für die Französin.

Die Zeiten bei Martina Dubovska sehen auch nicht besser aus. Sie wählt zudem noch eine vorsichtige Linie und kann damit einfach nicht zügig genug durch die Schwünge kommen. Platz 20 und fast drei Sekunden Rückstand sind für sie natürlich jetzt schwierig.

Katharina Gallhuber kämpft jetzt um das Ticket zur Weltmeisterschaft. Sie riskiert deshalb nicht ganz so viel, leistet sich dadurch aber auch keine großen Fehler. Mit der Fahrt geht es zwar nicht weit nach vorne, aber der zweite Durchgang ist ihr mit Platz 18 sicher.

Martina Peterlini sammelt sich schon oben zu viel Rückstand ein und bringt ihren Lauf dann auch nicht gut genug runter, um weiter nach vorne zu fahren. Ein paar Fehler sorgen dann auch noch dafür, dass sie mit zwei Sekunden Rückstand eine ordentliche Hypothek mit in den zweiten Lauf nimmt.

Mit Marie Lamure ist die erste Französin da und versucht, sich aktiv um die Tore zu drücken. Auch sie rutscht oft weg, ist vor allem unten aber wirklich flink unterwegs und kann sich über den zwölften Platz freuen.

Nicht viel besser läuft es für Cornelia Öhlund. Sie ist oben schon zu langsam, fädelt dann ein und muss schon viel zu früh abschwingen.

Auf gehts für Emma Aicher! Der erste Abschnitt gelingt ihr gut und sie ist ordentlich mit dran. Im Mittelteil rutscht sie ein paar mal weg, kommt dann aber wieder richtig gut rein und fährt weit vor. Aber dann fädelt sie nach einem Übergang ein und ist raus! Schade, denn der Lauf war stark.

Und schon ist die nächste Kanadierin unterwegs. Und die kommt gut klar! An Stellen, an denen andere Fahrerinnen Probleme hatten, kommt sie gut durch und hält damit den Rückstand in Grenzen. Und weil sie nicht allzu viel verliert, reicht es schlussendlich sogar für den zwölften Platz, über den sie ganz zu Recht jubeln kann.

Auch für Neja Dvornik will es nicht so richtig klappen. Einmal muss sie sogar ziemlich korrigieren, um nicht am Tor vorbei zu fahren. Schlecht ist ihre Fahrt nicht, aber der Rückstand von über zwei Sekunden stellt sie nicht wirklich zufrieden.

Die Kanadierin legt einen ordentlichen Start hin, hat dann aber große Probleme im Rhythmus und im Kurs zu bleiben. Dadurch fällt sie schon früh zurück und kann sich nach unten auch nicht weiter vor schieben. Mit dem 15. Platz könnte das sehr eng werden mit dem zweiten Durchgang.

Mina Fuerst Holtmann hat ordentliche Schwierigkeiten, ihre Ski zu kontrollieren. Insgesamt ist ihre gesamte Fahrt aber zu kontrolliert, die dann auch noch von Fehlern gespickt wird. Und so geht es richtig weit nach hinten.

Melanie Meillard hört man auch sehr deutlich an, dass sie gut zu tun hat. Und sehen tut man das vor allme oben auch, denn da hat die Schweizerin einige Probleme. Nach unten hin kommt sie besser zurecht, aber mehr als der 13. Platz wird das dann nicht mehr.

Oh, das sah artistisch aus! Vor dem ersten Übergang fädelt sie ein und schlägt einen Purzelbaum über die Geländekante. Aber nachdem sie noch ein Stück gerutscht ist, steht sie schnell wieder.

Katharina Huber ist an der Reihe und muss gleich aufpassen, sich nicht zu sehr zu verdrehen. Aber sie ist dann gut im Fluss und kommt gut durch die Tore. Das war eine sehr ordentliche Fahrt von Huber, die sie auf den neunten Platz bringt.

Mit Katharina Truppe ist jetzt die nächste Österreicherin dran. Und sie hat vor allem im letzten Übergang Glück, dass sie die Kontrolle über ihre Ski behält. Die Fahrt war auch ordentlich, aber auch Truppe kommt nicht über einen zehnten Platz hinaus. Es scheint immer schwieriger zu werden.

Lara Colturi wählt eine enge Linie und ist schon sehr aktiv dabei. Aber trotzdem wächst der Rückstand immer weiter. Vor allem der untere Teil lief nicht mehr optimal und damit geht es für sie mit fast zwei Sekunden Rückstand nur auf den zehnten Platz.

Nein, auch Slokar müht sich vergeblich, die Zeit von Ljutic anzugreifen. Aber sie kommt gut durch die Tore und kann die Pistenverhältnisse gut annehmen. Auch sie hat damit eine Sekunde Rückstand und landet auf dem sechsten Platz.

Sie haben hier gerade alle die gleichen Probleme. Alle versuchen, Druck auf den Ski zu bekommen aber so richtig funktionieren will das nicht. So auch bei Sara Hector, die aber bis in das letzte Tor alles gibt und sich so noch etwas nach vorne kämpft. Immerhin geht es noch auf den sechsten Platz, aber auch das hätte sie sich wahrscheinlich etwas anders vorgestellt.

Jetzt also Lena Dürr, die zunächst flott beginnt. Aber einfach ist das wohl nicht, denn man hört sie kämpfen. Im Übergang zum Mittelteil verliert Dürr etwas zu viel und kann das auch nicht mehr aufholen! Damit geht es über eine Sekunde nach hinten. Da steht Lena Dürr jetzt auch etwas ratlos im Zielraum.

In welcher Form ist Mikaela Shiffrin? Jetzt werden wir es sehen. Aber auch Shiffrin hat in den oberen Toren ein paar Probleme, die sie Zeit kosten. Im Mittelteil fällt auch Shiffrin zurück und muss dann im letzten Flachstück ihre Stärken ausspielen und alles rausholen. Das gelingt aber nicht und so wird es der fünfte Platz.

Schon oben hat Anna Swenn-Larsson ordentlich Probleme und büßt ziemlich viel Zeit ein. Zwar versucht sie noch, den Rückstand zu verkleinern. Das funktioniert zunächst auch bedingt, in den letzten Toren aber geht es nochmal dahin und so reicht es auch für sie nur für den vierten Platz.

Und schon der nächste Name, der viel verspricht. Aber Camille Rast ist nicht ganz so schnell unterwegs wie Ljutic oder Holdener eben. Und vor allem im Mittelteil verliert die Schweizerin richtig viel Zeit. Irgendwas hat da bei ihr nicht zusammen gepasst, denn eineinhalb Sekunden Rückstand sind für diese Fahrt eigentlich zu viel.

Ljutic wird ein paar Mal zu weit nach hinten gedrückt und muss aufpassen, die Kontrolle über ihre Ski zu behalten. Über den gesamten Kurs ist sie rund um die Bestzeit unterwegs, kann unten noch etwas rausholen und geht mit 19 Hundertsteln Vorsprung in Führung.

In den ersten Toren ist Wendy Holdener deutlich schneller unterwegs und kann ihren Vorsprung durch eine direkte Linie immer weiter ausbauen. Auch Holdener bleibt nicht fehlerfrei, trotzdem geht sie deutlich in Führung. Vollständig zufrieden ist die Schweizerin mit ihrer Fahrt aber nicht.

Auf geht es mit Katharina Liensberger. Sie kommt gut weg, verliert dann einmal kurz das GLeichgewicht und kann sich aber schnell wieder fangen. Insgesamt war das von ihr eine ordentliche, wenn auch nicht perfekte Fahrt, die ihr eine Zeit von 52.56 Sekunden einbringt.

Es ist gestern einiges an Neuschnee auf die Piste in Courchevel gefallen. Damit hatten die Helfer natürlich ordentlich zu tun, um die Bedingungen gut hinzubekommen. Jetzt ist das Wetter sehr schön und alles ist bereit für den ersten Durchgang. In wenigen Minuten geht es los.

Mit zwei Slalom-Siegen und insgesamt drei Podestplätzen gehört Camille Rast natürlich zu den großen Favoritinnen auf den Sieg. Und auch ihre Teamkollegin Wendy Holdener ist heiß auf den ersten Platz. Drei zweite Plätze hat sie schon eingesammelt, jetzt fehlt noch ein Platz ganz oben. Nicht vergessen dürfen wir dabei aber auch Katharina Liensberger und Zrinka Ljutic, die ihre Klasse auch schon oft genug unter Beweis stellen konnten.
Und eine Frau ist pünktlich vor der WM wieder zurück: Mikaela Shiffrin wird nach ihrem Sturz in Killington heute wieder auf die Weltcup-Bühne zurückkehren. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, in welcher Form sich die US-Amerikanerin präsentieren wird.

Die Schweizerinnen sind sogar gleich mit neun Frauen dabei. Wendy Holdener und Camille Rast tragen die Nummern zwei und vier und zählen natürlich zu den großen Favoriten.  Aber auch Melanie Meillard (14) darf sich Hoffnungen auf eine gute Platzierung machen. Etwas später im Rennen folgt dann der Rest des schweizer Teams. Aline Danioth (33), Elena Stoffel (35), Aline Höpli (36) und Eliane Christen (38) starten dicht hintereinander. Anouk Brändli (45) und Amelie Klopfenstein (59) bilden dann den Abschluss. Klopfenstein feiert heute sozusagen ein kleines Weltcup-Debüt. Im Jahr 2021 war sie einmal bei einem Parallel-Event im Einsatz. Das blieb bislang aber ihre einzige Weltcup-Erfahrung.

Auch heute hat das österreichische Team wieder acht Startplätze ausgefüllt. Katharina Liensberger darf als erste los, ehe Katharina Truppe und Katharina Huber auf den Positionen elf und zwölf und damit mitten im Geschehen ran dürfen.  Liensberger hat in dieser Saison schon zwei Podestplätze zu verzeichnen und wird natürlich auch heute wieder einen anstreben. Auch Katharina Gallhuber und Franziska Gritsch dürfen noch unter den ersten 30 Starterinnen ran, Lisa Hörhager (43), Nina Astner (55) und Natalie Falch (60) vervollständigen das Aufgebot.

Für den DSV stehen vier Läuferinnen im Starthaus. Den Anfang wird Lena Dürr mit Startnummer sieben machen. Sie wird natürlich wieder einen Platz sehr weit vorne angreifen wollen. Und auch Emma Aicher (19) hat das Zeug dazu, sich in die TopTen zu fahren. Aber sie muss dafür beide Läufe ins Ziel bringen und das war in den vergangenen Wochen nicht immer der Fall. Mit Jessica Hilzinger und Roni Remme sind mit den Nummern 39 und 63 zwei weitere DSV-Athletinnen im Rennen.

Herzlich willkommen zum Slalom der Frauen in Courchevel. Um 17 Uhr soll der letzte Wettkampf vor den Weltmeisterschaften starten. Katharina Liensberger wird den ersten Durchgang eröffnen.