Staffel 4x7.5km - Liveticker

Für den Moment soll es das vom Biathlon in Hochfilzen gewesen sein. Um 14:45 Uhr macht der Verfolger der Frauen den Abschluss. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!

Bitter endet der Tag auch für die Österreicher. Vor heimischer Kulisse war man lange zumindest auf Kurs Richtung Top Ten, musste im letzten Schießen jedoch gleich drei Strafrunden hinnehmen. Damit blieb am Ende nicht viel mehr als Rang 14 hinter der Schweiz.

Das Team aus der Schweiz war mit Stalder und Burkhalter lange gut dabei, doch mit zwei Strafrunden durch Jeremy Finello war am Ende nicht mehr viel drin, zumal die Schweiz auch auf der Strecke viel Zeit verloren hatte. Mehr als der 13. Platz war für die Mannschaft schließlich nicht möglich.

Für die deutsche Mannschaft steht am Ende Platz fünf hinter dem US-Team zu Buche. Während man läuferisch zu den schnellsten Nationen zählte, wurde erneut der Schießstand zum entscheidenden Knackpunkt. Mit einer Strafrunde und insgesamt elf Nachladern reichte es am Ende nicht für einen Podestplatz.

Vetle Sjåstad Christiansen kann austrudeln lassen und ballt die Faust auf den letzten Metern. Norwegen wiederholt den Sieg vom Auftakt in Östersund und gewinnt auch die Staffel in Hochfilzen. Frankreich folgt auf Platz zwei. Nur insgesamt drei Nachlader hat die starke Biathlonnation gebraucht. Schweden landet auf dem dritten Platz.

Sebastian Samuelsson zeigt auf der Strecke keine Schwächen und vergrößert den Abstand zu den USA und Deutschland. Damit sind alle Podestplätze vergeben!

Bei Fabian Müllauer gibt es im letzten Schießen riesige Probleme! Der Österreicher erlebt einen harten Abschluss der Staffel und muss gleich dreimal durch die Strafrunde. Damit ist das Top-Ten-Ergebnis weg!

Eric Perrot braucht im letzten Anschlag noch einmal drei Nachlader, vermeidet aber die Strafrunde und sichert Frankreich damit den zweiten Platz. Dahinter spitzt sich der Kampf um Rang drei dramatisch zu. Sebastian Samuelsson ist wieder zu Justus Strelow aufgelaufen, nun braucht der DSV-Athlet ein weiteres starkes Schießen, um den Schweden hinter sich zu halten. Doch das gelingt nicht! Strelow muss zweimal nachladen, Samuelsson bleibt fehlerfrei und zieht vorbei. Auch das US-Team geht noch an Deutschland vorbei.

Vetle Sjåstad Christiansen ist beim letzten Schießen und gibt sich keine Blöße! Fünf Schuss, fünf Treffer. Norwegen hat den zweiten Staffelsieg sicher.

Vetle Sjåstad Christiansen hat seinen Vorsprung auf der Strecke wieder leicht vergrößert und nun liegen wieder 47 Sekunden zwischen Norwegen und Frankreich. Schweden hat seinen Abstand zu Deutschland auf elf Sekunden verkleinert.

Jetzt geht es in den Fight um Platz drei. Wer behält im siebten Schießen die Nerven? Justus Strelow ist schnell und treffsicher, räumt alle Scheiben ab und geht als Dritter wieder auf die Strecke. Ein ganz entscheidendes Schießen! Schweden ist damit um 16 Sekunden distanziert, Wright liegt sogar 23 Sekunden zurück. Österreich muss mit Müllauer dreimal nachladen und es geht auf Platz acht zurück. Die Schweiz liegt auf Platz zehn.

Vetle Sjåstad Christiansen lässt im Liegendanschlag nichts anbrennen. Mit fünf sicheren Treffern ist er schon längst wieder unterwegs, ehe Éric Perrot für Frankreich an den Schießstand kommt. Der Franzose räumt zwar ebenfalls alle Scheiben ab, kann den Rückstand jedoch nur auf 43 Sekunden verkürzen.

Im Kampf um den dritten Platz könnte eine weitere Komponente hinzukommen. Sebastian Samuelsson hat seinen Vorsprung in Richtung Deutschland und den USA zuletzt deutlich verkleinern können.

Philipp Horn ist noch an das US-Team herangelaufen und übergibt an der dritten Position an Justus Strelow. Allerdings muss sich Strelow nun mit Campbell Wright rumschlagen, der als stärkster Mann der US-Amerikaner gilt. Die Österreicher liegen auf dem siebten Platz und es dürfte auch nicht viel weiter nach vorne gehen. Zu Platz sechs fehlt eine Minute.

Sturla Holm Lægreid kommt in die Wechselzone und übergibt nach einem starken Part mit einem souveränen Vorsprung an Vetle Sjåstad Christiansen. Erst nach 53 Sekunden wechselt dann auch Frankreich. Hier ist Eric Perrot auf der Strecke!

Was geht für Horn noch auf seiner letzten Runde? Er ist schon auf Platz vier vorgelaufen und der Abstand zu den USA beträgt nun noch fünf Sekunden.

Lægreid nutzt die Schwäche von Quentin Fillon Maillet nun knallhart aus und vergrößert seinen Vorsprung auf der letzten Runde immer weiter. 48 Sekunden beträgt der Abstand zwischen den beiden Teams inzwischen.

Deutschland kämpft mit Philipp Horn gegen die Strafrunde! Die kann Horn zwar am Ende vermeiden, doch das US-Team und Tschechien ziehen wieder vorbei. 14 Sekunden beträgt der Rückstand zu Platz drei vor dem letzten Wechsel. Auch für Österreich läuft es nicht rund. David Komatz muss dreimal nachladen und geht nur auf Rang sieben wieder auf die Strecke. Italien verabschiedet sich nach einer Strafrunde aus dem Spitzenfeld und bei der Schweiz wird es richtig bitter: Jeremy Finello kassiert gleich zwei Strafrunden.

Frankreich geht mit 35,9 Sekunden vom Schießstand weg, der Abstand ist also noch einmal leicht angewachsen. Nun wird es spannend, ob Quentin Fillon Maillet auf seiner letzten Runde noch was rausholen kann.

Sturla Holm Lægreid ist für Norwegen an seinem Stehendanschlag angekommen. Er braucht zwar einen Nachlader, ist aber schon wieder weg, als Quentin Fillon Maillet erst zum Schießstand kommt.

Philipp Horn hat den US-Amerikaner auf der Strecke stehen lassen und läuft jetzt alleine auf dem dritten Platz. Gut fünf Sekunden beträgt der aktuelle Vorsprung.

Sturla Holm Lægreid baut seinen Abstand auf der Strecke weiter aus und es scheint tatsächlich so gewesen zu sein, dass Fillon Maillet einfach das Tempo nicht mitgehen konnte. 29 Sekunden liegen zwischen Norwegen und Frankreich.

Was passiert in der Gruppe der Verfolger? Schommer holt sich für das US-Team den dritten Platz, Deutschland bleibt aber dran und Horn geht nur drei Sekunden später auf Platz vier auf die Strecke. Bei der Schweiz macht Finello ebenfalls einen Topjob, auch wenn man inzwischen wieder zehn Sekunden hinter dem US-Team und Deutschland liegt. Zurückgefallen ist Österreich mit zwei Nachladern. Komatz geht auf Platz acht wieder auf die Strecke.

Ist auf der Strecke etwas passiert, das die Kameras nicht eingefangen haben, oder konnte Quentin Fillon Maillet das Tempo einfach nicht mitgehen? Sturla Holm Lægreid kommt mit einer kleinen Lücke zum Liegendschießen und nutzt diese eiskalt aus. Mit einem fehlerfreien Anschlag vergrößert er den Vorsprung weiter. Fillon Maillet hingegen braucht einen Nachlader und verliert rund 20 Sekunden.

Auch die Schweiz und Österreich sind jetzt wieder im Dunstkreis der Nationen, die noch eine Chance auf das Podest haben. Sieben Nationen haben noch die Möglichkeit auf den dritten Rang.

Dahinter bleibt es ebenfalls spannend. Italien, Deutschland, das US-Team und Tschechien wechseln nahezu zeitgleich. Für Deutschland ist nun Philipp Horn auf der Strecke. Die Schweiz und Österreich folgen mit knapp sechs Sekunden Rückstand, bei ihnen übernehmen Jeremy Finello und David Komatz die nächsten 7,5 Kilometer.

Es geht zum Wechsel und Botn hat es tatsächlich geschafft, die Lücke für Norwegen in Richtung Frankreich wieder zu schließen. Das Duell der beiden Biathlon-Giganten geht mit Sturla Holm Lægreid und Quentin Fillon Maillet in die nächste Runde!

Italien ist auf der Strecke jetzt die gejagte Mannschaft! Die Schweiz und Österreich sind fast dran und auch Nawrath ist in diese Gruppe hineingelaufen. Nun ist wieder alles offen, um den letzten Podestplatz. Ganz vorne hat Botn derweil seinen Abstand zu Jacquelin verkleinern.

Inzwischen ist auch die Konkurrenz beim Stehendanschlag eingelaufen. Hofer bleibt für Italien dran und mit einem fehlerfreien Schießen bleibt die Mannschaft auf Platz drei. Gut dabei ist auch Österreich! Eder geht auf dem vierten Platz auf die finale Runde. Die Schweiz rangiert nach einem Nachlader von Burkhalter auf dem sechsten Platz. Bei Deutschland ist wieder ein Nachlader nötig. Nawrath geht auf dem achten Platz auf die finale Runde der zweiten Gruppe.

Emilien Jacquelin braucht einen Nachlader, geht durch den erlaufenden Vorsprung aber dennoch als Führender wieder auf die Strecke. 5,5 Sekunden hinter ihm folgt Botn, der ohne Fehler durchgekommen war. Nun wird es spannend, wer das Duell in Richtung des nächsten Wechsels gewinnt!

Emilien Jacquelin dreht so richtig auf! 7,4 Sekunden beträgt sein Vorsprung in Richtung Botn inzwischen. Der Rest ist um mehr als 50 Sekunden abgehängt.

Emilien Jacquelin scheint den Vorsprung in Richtung Norwegen zum nächsten Schießen vergrößern zu wollen. Er hält Botn mit 4,4 Sekunden Rückstand hinter sich. Auf Platz drei folgt Italien mit Hofer.

Joscha Burkhalter und Simon Eder kommen für ihre Teams ohne Nachlader durch, der Rückstand nach vorne bleibt aber mit knapp 38 Sekunden groß. Wie geht es für Deutschland? Nawrath muss einmal nachladen und so verliert das DSV-Team wieder etwas Zeit nach vorne. Mit 50 Sekunden Rückstand geht Nawrath auf seine nächsten Kilometer.

Norwegen und Frankreich sind zurück am Schießstand. Wer entscheidet dieses direkte Duell für sich? Lange sieht es so aus, als könne Botn fehlerfrei durchkommen, doch für die letzte Scheibe braucht auch er noch einen Nachlader, ohne den auch Jacquelin nicht durchkommt. So gehen beide nahezu zeitgleich wieder auf die Strecke.

Botn und Jacquelin sind mit die schnellsten Läufer, entsprechend bleibt das Tempo vorne hoch und die Lücke nach hinten geht weiter auf. Nawrath aber hat zumindest ein paar Sekunden aufholen können.

Die Topfavoriten auf den Sieg erreichen als Erste die Wechselzone. Für Norwegen geht nun Johan-Olav Botn über die 7,5 Kilometer auf die Strecke, bei Frankreich übernimmt Emilien Jacquelin. Der Vorsprung auf das restliche Feld beträgt bereits rund 30 Sekunden. Auf Rang sechs wechselt die Schweiz, wo Stalder an Burkhalter übergibt. Österreich kommt als Zwölfter in die Wechselzone, hier geht Simon Eder auf die zweite Runde. Deutschland folgt mit 53 Sekunden Rückstand, Zobel übergibt den Staffelstab an Philipp Nawrath.

Damit war auf der letzten Runde der ersten Gruppe zu rechnen. Fabien Claude und Johannes Dale-Skjevdal lassen dem Esten keine Chance und haben bereits einen fetten Vorsprung von 13 Sekunden rausgeholt. Finnland hat 22 Sekunden Rückstand, während die Schweiz und Österreich nun schon knapp 30 Sekunden aufzuholen haben.

Am schnellsten durch das zweite Schießen kommt Estland mit Rene Zahkna. Fast zeitgleich geht auch Frankreich wieder auf die Strecke, Norwegen ist ebenfalls ganz vorne dabei. Für Stalder gibt es zwei Nachlader, er geht auf Rang neun zurück in die Runde. Unterweger muss für die Österreicher einmal nachladen und findet sich auf Platz 16 wieder. Noch hinter Deutschland liegen die Schweden, die mit 52 Sekunden Rückstand aktuell Rang 19 belegen.

Nun müssen sich die Startläufer im Stehendanschlag beweisen. Wer behält die weiße Weste? Zobel eröffnet als Erster das Schießen und bleibt zunächst lange fehlerfrei, doch dann gehen die letzten beiden Schüsse vorbei. Die Nachlader reichen nicht aus, die Strafrunde ist fällig. Deutschland handelt sich auf einen Schlag großen Rückstand ein!

Das von Dale-Skjevdal angeschlagene Tempo scheint ordentlich zu sein, denn die zweite Gruppe hat bereits einige Sekunden verloren. Auch Unterweger hat auf der Strecke noch einmal Zeit liegen lassen.

Auf der zweiten Runde kommt es zur Gruppenbildung. Ganz vorne sind Norwegen, Frankreich, Deutschland und Estland gemeinsam unterwegs. Gut sieben Sekunden dahinter folgt eine zweite Gruppe, in der die Schweiz dabei ist. Österreich liegt mit Unterweger derzeit 17 Sekunden zurück.

Es geht zum ersten Schießen. Wie präsentieren sich die Topteams? Fast alle kommen ohne Fehler durch. Frankreich geht knapp vor Norwegen, Deutschland und Estland wieder auf die Strecke. Für die Schweiz und Österreich gibt es jeweils einen Nachlader. Deutlich mehr zu kämpfen hat Jesper Nelin für Schweden, der einiges an Zeit liegen lässt. Sein Rückstand beträgt bereits 23 Sekunden, und der lettische Youngster Lozbers muss sogar den Weg in die Strafrunde antreten.

Rihards Lozbers aus Lettland ist gerade einmal 16 Jahre alt, hat aber im IBU-Cup schon mit starken Laufzeiten überrascht. Auch auf der ersten Runde zeigt er sich als Startläufer für sein Team frech. Er hat sich schon auf Platz fünf nach vorne gearbeitet, nachdem die Mannschaft von Position 22 gestartet war.

David Zobel liegt für die deutsche Mannschaft auf dem ersten Kilometer in der Spitze der großen Gruppe. Unterweger hingegen kann sich für Österreich nicht nach vorne arbeiten. Sein Team bleibt im hinteren Bereich der Gruppe.

Das Rennen ist eröffnet und die Startläufer begeben sich geschlossen auf die Strecke. Für Norwegen läuft Weltcup-Rückkehrer Johannes Dale-Skjevdal auf der ersten Position. Frankreich setzt Fabien Claude ein und die Schweden setzen auf Jesper Nelin. Bei Deutschland eröffnet David Zobel. Die Schweiz hat Sebastian Stalder im Einsatz und für die Gastgeber aus Österreich ist Dominic Unterweger am Anlauf.

Für die Österreicher eröffnet Dominic Unterweger die heutige Staffel. Er war in den letzten Tagen nicht am Start und kommt heute zum ersten Einsatz. Neben ihm wurden Simon Eder, David Komatz und Fabian Müllauer für die Staffel nominiert. Viel dürfte vor heimischer Kulisse aufgrund durchwachsener Laufzeiten aber wohl nicht drin sein.

Nur als krasser Außenseiter auf die Plätze in den Top 6 gilt die Mannschaft aus der Schweiz. Sebastian Stalder und Joscha Burkhalter konnten zwar in Hochfilzen gute Leistungen abliefern, bei  Jeremy Finello und Neuling Matthias Riebli hingegen ging im Sprint nicht viel und beide verpassten den gestrigen Verfolger. Sie dürften entsprechend heute die größten Schwachstellen der Mannschaft sein.

Das deutsche Männerteam dürfte nach dem starken Auftritt von Philipp Horn mit den Plätzen drei und vier ebenfalls beflügelt in den Wettkampf gehen und wenn sich die Starter neben Horn zu ihren Einzelrennen steigern können, dann ist die Chance auf einen Podestplatz im Duell mit Schweden gegeben. Angelaufen wird die Staffel durch David Zobel, ihm folgt Philipp Nawrath, ehe dann Horn auf die Loipe geht. Justus Strelow wurde an letzter Position gesetzt.

An den Topfavoriten hat sich in den letzten Jahren in den Staffelwettkämpfen der Biathleten nichts geändert und alles spricht dafür, dass auch heute Norwegen und Frankreich den Sieg unter sich ausmachen werden. Während Norwegen auf Johannes Dale-Skjevdal, Johan-Olav Botn,  Sturla Holm Lægreid und Vetle Sjåstad Christiansen setzt, gehen für Frankreich Fabien Claude, Emilien Jacquelin, Quentin Fillon Maillet und Eric Perrot an den Anlauf. Beide setzen also auf ihre absoluten Topstars und haben jeweils vier Starter in den Top 16 der Einzelrennen in den letzten Tagen.

Am letzten Tag beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen machen die Männer mit ihrem Staffel-Wettkampf den Anfang. Um 12:00 Uhr fällt der Startschuss.