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3. Etappe - Liveticker
- 1Wout van Aertvan AertTVLBelgien4:40:42h
- 2Kaden GrovesGrovesADCAustralien+0s
- 3Jon AberasturiAberasturiEUSSpanien+0s
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Bis morgen!
18:02
Für heute soll es das von der Vuelta a España gewesen sein. Die dritte Etappe ist Geschichte. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Selbstverständlich sind wir morgen wieder zur Stelle. Dann begibt sich die Rundfahrt auf spanischen Boden – mit dem 170,5 Kilometer langen Tagesabschnitt von Plasencia auf die Pico Villuercas. Bis dahin!
Weitere Wertungen
18:00
In der Nachwuchswertung bleibt Mathias Vacek vorn und folglich in Weiß. Beste Mannschaft ist weiterhin UAE Team Emirates. Die Zweitabstände bewegen sich in allen Klassements weiterhin im Sekundenbereich.
Euskaltel-Euskadi
17:59
Darüber hinaus wurde die Etappe von einem Ausreißerquartett mit je zwei Fahrern der beiden Wildcard-Teams geprägt. Dabei wusste insbesondere Euskaltel-Euskadi zu gefallen. Als gestern kämpferischster Fahrer trug heute Luis Ángel Maté die Goldene Startnummer über die portugiesischen Straßen und bestätigte diese Wahl, der 40-jährige Andalusier gewann beide Bergwertungen des Tages und fuhr somit ins Bergtrikot. Sein Teamkollege Xabier Isasa war in der Fluchtgruppe letztlich der aktivste Fahrer und staubte heute die entsprechende Ehrung ab.
Totaler Triumph für van Aert
17:55
Dank dieses ersten Tageserfolges bei seiner ersten Vuelta verteidigt Wout van Aert nicht nur das Rote Trikot, der 29-Jährige erobert zugleich Grün von Kaden Groves, war schon beim Zwischensprint virtuell in dieses Leibchen geschlüpft. Für den Moment geht nicht mehr, da kann man beim Team Visma – Lease a Bike zufrieden sein.
Sieg für van Aert!
191'
17:47
Dann wird der Sprint eröffnet. Wout van Aert erwischt den idealen Moment, hat auch das Stehvermögen und die Beine. Der Belgier holt sich ohne die aktive Hilfe von Teamkollegen in der Endphase den Etappensieg vor Kaden Groves und Jon Aberasturi.
Letzter Kilometer
190'
17:46
Ein paar Meter gewinnt Campenaerts, aber es reicht nicht. Das Peloton hetzt erbarmungslos auf den letzten Kilometer.
Campenaerts greift an
189'
17:44
Abgesehen von zwei Kreisverkehren geht es jetzt geradeaus zum Ziel. Nun gilt es, die ideale Position zu finden. Die Helfer haben alle Hände voll zu tun. Dann versucht Victor Campenaerts tatsächlich, noch zu entwischen.
Langgezogenes Feld
187'
17:44
Aufgrund des hohen Tempos lassen am Ende des Feldes einige Fahrer reißen. Für diese Jungs ist der Zeitverlust nicht entscheidend, ihre Arbeit ist für heute getan. An der Spitze zeigt sich Nico Denz von Red Bull – Bora – hansgrohe.
Letzte kleinere Schwierigkeiten
184'
17:39
Einige Kreisverkehre kommen noch, dazu eine Schleife mit Unterführung. Eine 90-Grad-Kuve folgt auch noch. Die Zielgerade wird leicht ansteigen. Uns erwartet also ein anspruchsvoller Sprint, da ist auch Geduld gefragt. Wer gewinnen möchte, sollte nicht zu früh im Wind sein.
Mehrere Teams bei der Arbeit
181'
17:35
Inzwischen mischen an der Spitze des Feldes auch Team dsm-firmenich PostNL und EF Education – Easypost mit. Es gibt also noch weitere Ambitionen in Sachen Massensprint. Aber natürlich wollen auch die Klassementfahrer vorn dabei sein, um sich nicht der ganz großen Sturzgefahr auszusetzen. Zehn Kilometer noch!
Hohes Tempo
176'
17:29
Auf ausreichend breiter Straße rollt das Peloton Richtung Süden und nähert sich dem Zielort Castelo Branco. Das Tempo wird hochgehalten, damit ja nicht noch jemand einen Ausreißversuch unternimmt. Wird da dennoch ein Fahrer den Mut haben, eine Attacke zu setzen?
Letzter Ausreißer gestellt
172'
17:25
Unter diesen Umständen ist Xabier Isasa ohne Chance. Der 22-Jährige hat sein Bestes getan, dürfte gute Karten in Sachen Goldener Startnummer haben. Dazu das Bergtrikot für Luis Ángel Maté – damit kann Euskaltel-Euskadi hoch zufrieden sein, auch wenn es mit dem Tagessieg nicht klappt.
Chancen auf Sprintankunft steigen
169'
17:22
Alpecin-Deceuninck und Team Visma – Lease a Bike geben im Peloton weiterhin den Ton an, da wird jetzt ein deutlich höheres Tempo angeschlagen. Das sind die Mannschaften von Kaden Groves und Wout van Aert, den großen Favoriten in einem eventuellen Massensprint.
Allein gegen alle
165'
17:18
Angesichts der Distanz zum Ziel scheint das ein aussichtsloses Unterfangen für den Solisten zu sein. Die verbliebenen 40 Sekunden dürften nach menschlichem Ermessen bei Weitem nicht reichen.
Nur noch Isasa
161'
17:16
Bis zum Ziel sind es noch 30 Kilometer. Es scheint in der Tat so, also sollte das Hauptfeld den Flüchtigen noch den Garaus machen. Das ist keine Minute mehr. Und im Verfolgerduo gibt Ibon Ruiz die Sache jetzt auf. Der Profi von Equipo Kern Pharma musste die Arbeit ja alleine machen, weil Luis Ángel Maté sich an der Nachführarbeit nicht beteiligte. Sein Euskaltel-Kollege Xabier Isasa ist ja vorn und wird nun vom kompletten Feld gejagt.
Isasa allein vorn
157'
17:11
Mittlerweile versucht es Xabier Isasa auf eigene Faust. Der 22-jährige Baske von Euskaltel-Euskadi entwischt seinen Fluchtbegleitern. Als Verfolger sind Teamkollege Luis Ángel Maté sowie Ibon Ruiz verblieben. Unai Iribar hat den Anschluss verloren. Das Peloton liegt eine Minute zurück.
Geschätzte Zielankunft
153'
17:07
Mit dem Geschwindigkeitsschnitt bewegen wir uns über den Tag immer noch deutlich unter 40 Stundenkilometer. Auf den verbleibenden 40 Kilometern zum Ziel wird sicherlich noch etwas mehr Fahrt reinkommen. Mal sehen, ob wir bis 18:00 Uhr MESZ im Ziel sind.
Maté ungefährdet
148'
17:04
Diesmal tritt Luis Ángel Maté noch eine Spur früher an und holt sich die zwei Punkte am Berg ganz souverän, 100 Euro gibt es noch dazu. Der neue Träger des Bergtrikots kommt somit nun auf insgesamt neun Zähler. Zweiter wird Ibon Ruiz (ein Punkt, 60 Euro).
Alto de Alpedrinha
145'
16:58
Inzwischen befinden wir uns im 6,4 Kilometer langen und 3,4 Prozent steilen Anstieg zum Alto de Alpedrinha. Es handelt sich um einen Berg der vierten Kategorie. Viel gibt es da in 740 Metern Höhe also nicht zu holen. Doch dürfte das dennoch Ehrensache für Luis Ángel Maté sein.
Nur noch gut eine Minute
143'
16:57
Das Geschehen in Fundão hat dafür gesorgt, dass der Vorsprung der Ausreißer auf gut eine Minute geschmolzen ist. Ein Weilchen wird man das Quartett noch zappeln lassen. Für die letzte Bergwertung des Tages dürfte es noch reichen.
Weitere Platzierungen beim Sprint
140'
16:51
Hinter Isasa gingen die weiteren Platzierungen bei der Sprintwertung an Ibon Ruiz (17 Punkte, vier Sekunden, 180 Euro) und Luis Ángel Maté (15, zwei, 95). Vierter wurde Unai Iribar (13 Zähler) – vor eben dem genannten van Aert.
Isasa in Fundão vorn
139'
16:48
Euskaltel-Euskadi verschenkt nichts. Auch diesen Zwischensprint lässt man sich nicht nehmen. Xabier Isasa holt sich die 20 Punkte, sechs Bonussekunden und 550 Euro für die Mannschaftskasse. Aus dem Feld heraus lässt wenig später Wout van Aert keine Zweifel aufkommen, nimmt als Fünfter zehn Punkte mit, zieht damit um drei Zähler an Kaden Groves vorbei und holt das Grüne Trikot virtuell.
Ausreißer beim Zwischensprint
135'
16:43
Unterdessen ist klar, dass die Fluchtgruppe den Zwischensprint noch unter sich ausmachen wird. Aktuell sprechen 2:15 Minuten Vorsprung dafür. Allerdings wird es für den Ersten aus dem Peloton auch noch Punkte geben. Insgesamt fünf Pedaleure stauben bei den Sprintwertungen Zählbares ab.
Castelo Branco
131'
16:38
Nun blicken wir schon mal voraus auf den heutigen Zielort. Da die Vuelta bislang in Portugal einzig in Lissabon gestartet wurde und dann direkt nach Spanien führte, ist Castelo Branco erstmals Etappenort der Rundfahrt. Die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts hat mehr als 50.000 Einwohner und wird geprägt durch die Burg dieses Namens. Das stellt also das architektonische Highlight des Ortes dar.
Fundão
126'
16:30
Allmählich bewegen wir uns auf den Zwischensprint in Fundão zu. 20 Punkte stehen dort zur Disposition. Und Luis Ángel Maté bringt auch hier schon 20 Zähler mit, Ibon Ruiz steht bei 17. Das Grüne Trikot von Kaden Groves ist damit nicht zu erreichen (65 Punkte). Dafür müssten die Ausreißer auch ins Ziel kommen. Die Bonussekunden sind in der Fluchtgruppe nicht von Interesse, das ausgelobte Geld dagegen schon.
Covilhã
121'
16:20
Als bislang größte Stadt des Tages erreichen wir nun Covilhã. Hier sind mehr als 45.000 Menschen zu Hause. Und es gab Zeiten, da waren es sogar mehr als 70.000. Textilindustrie, Erzbergbau, insbesondere Wolfram-Vorkommen waren und sind bedeutend für den Ort. Auch eine Universität gibt es. Der Weg der Radprofis biegt hier nach Süden ab und wird diese Richtung bis zum Ziel auch weitgehend beibehalten.
Alles unter Kontrolle
117'
16:19
In jedem Fall haben die Topteams die Angelegenheit im Griff. Das Rote Trikot werden die Ausreißer sicherlich nicht gefährden können, auch wenn Xabier Isasa virtuell Gesamtspitzenreiter ist. Zweieinhalb Minuten sind die Flüchtigen derzeit voraus.
Ausreißer bekommen mehr Luft
112'
16:00
Noch ist man im Hauptfeld nicht daran interessiert, die Ausreißer jetzt schon zu stellen. Entsprechend dosiert man das Tempo. Alpecin-Deceuninck und Team Visma – Lease a Bike tun das in erster Linie. Das beschert den Hasardeuren vorn etwas mehr Luft zum Atmen. Wir bewegen uns wieder in Richtung drei Minuten. Der Zwischensprint rückt in greifbare Nähe.
Unhais da Serra
108'
16:00
Umgeben von der unberührten Natur der Serra Estrela lockt der Ort Unhais da Serra mit 37 Grad warmen Heilquellen. 36.000 Liter sprudeln pro Stunde aus der Erde. Zur Ursprünglichkeit der Region passen die lediglich 1.000 Einwohner der Gemeinde, durch die gerade gefahren wird.
Nur noch zwei Minuten
103'
15:52
Aus Sicht von Euskaltel-Eukadi sind die Ziele also erreicht. Entsprechend kann es das Team in Kauf nehmen, dass der Vorsprung des Fluchtquartetts gerade auf zwei Minuten sinkt. Richtig konsequent wird vorne nicht mehr gefahren. Die zwei Jungs von Equipo Kern Pharma wären jetzt gefordert, doch die scheinen nicht stark genug. Hinzu kommt, dass sich beide Wildcard-Teams überhaupt nichts schenken werden. Die würden vermutlich auch um den Zwischensprint verbissen kämpfen.
Wiederholt im Bergtrikot
99'
15:48
Zum zweiten Mal nach 2018 erobert Luis Ángel Maté das Bergtrikot der Vuelta. Damals konnte der Andalusier das Leibchen richtig lange behaupten, hatte es 14 Etappen auf seinen Schultern, ehe es Thomas de Gendt übernahm und nach Madrid trug.
Menschenleere Region
95'
15:43
Derzeit bewegen sich die Radprofis Richtung Osten durch eine extrem dünn besiedelte Region. Ortschaften liegen während der kommenden Kilometer gar nicht auf dem Weg. Erst wenn wir demnächst nach Tortosendo kommen, dann ist das eine vergleichsweise große Gemeinde mit mehr als 5.000 Einwohnern.
Die übrigen Punkte am Alto de Teixeira
91'
15:38
Punkte am Alto de Teixeira gehen übrigens auch an den zweiten Mann von Euskaltel-Euskadi. Xabier Isasa streicht drei Zähler und 155 Euro ein. Ein Punkt bleibt für Ibon Ruiz. Equipo Kern Pharma schaut also weitgehend in die Röhre. Der Plan, das Bergtrikot zu holen, geht nicht auf.
Unter vier Minuten
87'
15:29
Durch ihr Taktieren am Berg haben die Flüchtigen etwas von ihrem Vorsprung eingebüßt. Der Abstand ist auf deutlich unter vier Minuten gesunken, liegt aktuell bei 3:40. Noch ist das genug, um ein Weilchen davon zu zehren, obwohl es bis zu den nächsten Zwischenwertungen noch 50 Kilometer sind.
Maté holt Bergtrikot
84'
15:28
Von der Spitze zieht Luis Ángel Maté den Bergsprint an und rollt als Erster über die Linie, holt die fünf Punkte. Mit insgesamt sieben Zählern hat der Euskaltel-Profi das Bergtrikot für heute sicher. 230 Euro Prämie für die Mannschaftskasse gibt es obendrauf.
Attacken unter den Ausreißern
83'
15:24
In der Spitzengruppe herrscht Unruhe. Obwohl da nur zwei Teams unterwegs sind, herrscht keine Einigkeit. Es wird verbissen um die Bergwertung gekämpft. Es geht um das Trikot. Dafür nimmt man das Schmelzen des Vorsprungs in Kauf.
Keine kahlen Berge
82'
15:17
Die Erhebungen in dieser Region sind überschaubar hoch. Es gibt also bis oben Baumbewuchs. Da die Straßen allerdings einigermaßen breit sind, spenden die Bäume den Fahrern nur in seltenen Fällen Schatten.
Gemächliches Tempo
80'
15:15
Nach zwei Rennstunden liegt der Geschwindigkeitsschnitt bei 36,5 Kilometern pro Stunde. Der Zeitplan der Organisatoren sieht als langsamstes Tempo 41 km/h vor. Dann würde man das Ziel gegen 17:43 Uhr MESZ erreichen. Da also müssen die Radprofis bei entsprechenden topografischen Gegebenheiten noch gewaltig zulegen.
Alto de Teixeira
78'
15:11
Unverdrossen halten sich die Ausreißer wacker an der Spitze. Viereinhalb Minuten bleiben es auch im Anstieg zur Bergwertung. Die 17,5 Kilometer hinauf zum Alto de Teixeira sind im Schnitt 3,2 Prozent steil. Im Peloton fährt man kontrolliert ein sehr konstantes Tempo.
Spanien naht
75'
15:07
Im Laufe des Tages nähern wir uns der spanischen Grenze bis auf knapp 40 Kilometer, verbleiben aber in Portugal. Erst nach Ende der heutigen Etappe begeben sich die Radprofis nach Spanien – das allerdings nicht auf dem Rad sondern in den Teamfahrzeugen.
Noch gut vier Minuten
71'
14:57
Auf dem jetzt etwas anspruchsvolleren Terrain schmilzt das Guthaben der Ausreißer. Das sind jetzt nur noch gut vier Minuten. Dafür sind die Temperaturen jetzt an der 30-Grad-Marke angelangt. Die Sonne brennt gnadenlos.
Maté Anwärter aufs Bergtrikot
69'
14:53
Allmählich steigt die Straße jetzt an. Bis zum Beginn des Anstieges zum ersten kategorisierten Berg ist aber noch ein Stück zu fahren. In jedem Fall steht heute erstmals eine höhere Kategorie auf dem Programm. Für die zweite gibt es satte fünf Punkte. Am Alto de Teixeira wird unter Umständen also schon das Bergtrikot vergeben. Erster Anwärter ist natürlich Luis Ángel Maté, der als einziger der Flüchtigen bereits Zähler auf dem Konto hat – nämlich zwei.
Fluchtquartett
65'
14:48
Nach wie vor bilden Unai Iribar, Ibon Ruiz und Luis Ángel Maté und Xabier Isasa die Fluchtgruppe. Das spanische Quartett radelt mit einem stabilen Vorsprung vorneweg. Derzeit sind das 4:50 Minuten. Das Peloton macht momentan keinerlei Anstalten, den Ausreißern auf die Pelle rücken zu wollen. Dafür ist nach Ansicht der Teams noch genügend Zeit. Folglich hat man im Hauptfeld bislang einen recht entspannten Tag.
Wetter
60'
14:40
Im Zentrum Portugals ist es heiß und sonnig. Die Temperaturen liegen nahe 30 Grad – und zwar im Schatten. Doch die Pedaleure sind ja zumeist ungeschützt unterwegs und müssen deutlich höhere Temperaturen ertragen. Aber so ist das im August auf der iberischen Halbinsel. Das ist jedes Jahr bei der Vuelta so.
Knapp fünf Minuten
56'
14:34
Nach längerer Zeit ist der Vorsprung der Ausreißer mal wieder etwas geschrumpft. Aktuell sind das 4:45 Minuten. Noch sollte das genug sein, um es bis zur ersten Bergwertung das Tages zu schaffen.
Distrito Coimbra
53'
14:32
Derzeit bewegen sich die Radprofis nahezu parallel zum Rio Alva. Die Ortschaften in dieser Region sind klein. Gerade nähern wir uns Avó, dort sind nicht einmal 500 Menschen zu Hause. Nach wie vor befinden sich die Fahrer im Distrikt Coimbra.
Ibon Ruiz
49'
14:24
Nun gilt es noch den dritten Basken der Ausreißergruppe vorzustellen. Ibon Ruiz fährt bereits seit 2020 für Equipo Kern Pharma, ist bei seiner ersten Grand Tour und hat im April bei der Vuelta a Asturias das Bergtrikot gewonnen. Dieses Kunststück war ihm drei Jahre zuvor auch bei der Volta Comunitat Valenciana gelungen. 2018 und 2019 gelangen ihm vier Siege bei kleineren Veranstaltungen. Als ausgesprochener Siegfahrer gilt also auch Ruiz bei Weitem nicht.
Überschaubares Tempo
46'
14:17
Während der ersten Rennstunde haben die Spitzenreiter 38,2 Kilometer zurückgelegt und bewegen sich damit deutlich hinter dem langsamsten vorausberechneten Schnitt, der eine Zielankunft für 17:43 Uhr MESZ voraussagt. Der Abstand ist auf 5:20 Minuten angewachsen. Im Hauptfeld kontrollieren Alpecin-Deceuninck und das Team Visma – Lease a Bike das Geschehen.
Unai Iribar
42'
14:13
Unai Iribar ist zu Beginn seiner Profilaufbahn ebenfalls für Euskaltel-Euskadi gefahren, steht seit diesem Jahr aber bei Equipo Kern Pharma unter Vertrag und bestreitet seine erste Grand Tour. Der Baske hat zwei Handvoll kleinere Eintagesrennen für sich entschieden, aber seit den letzten Erfolgen 2021 auch nichts mehr gerissen. Der 25-Jährige gilt folglich als Helfer.
Xabier Isasa
38'
14:04
Zweiter Profi von Euskaltel-Euskadi ist Xabier Isasa, der bei dieser Vuelta seine allererste Grand Tour bestreitet. Der 22-jährige ist ein recht unbeschriebenes Blatt. Mit der Vuelta a Pamplona konnte Isasa 2019 immerhin eine kleine Rundfahrt gewinnen, fügte 2021 noch drei Erfolge bei Eintagesrennen dazu. Seither jedoch hat der Baske nichts mehr gewonnen und gilt als Wasserträger. Mit seinen drei Fluchtbegleitern fährt Isasa inzwischen mehr als fünf Minuten vor dem Peloton.
Vorsprung wächst
33'
13:55
So ein wenig hatten wir es erwartet. Die Fluchtgruppe hat in der Tat wieder an Boden gewonnen. Der Abstand steht inzwischen bei 2:40 Minuten und war während dieser Etappe noch nie so groß. Das Quartett dürfte also noch eine ganze Zeit lang dort vorn strampeln und hoffnungsvoll in Richtung Castelo Branco schauen.
Luis Ángel Maté
30'
13:46
Als einzig älterer der Flüchtigen befindet sich Luis Ángel Maté bereits im hohen Rennfahreralter. Der 40-Jährige bestreitet seine zwölfte Vuelta und hat bislang jede dieser Rundfahrten beendet – 2014 sogar mal als Neunzehnter. Die gestern errungene Goldene Startnummer des angriffslustigsten Fahrer ist über all die Jahre bereits seine neunte. Zudem trug der Andalusier 2018 eine ganze Zeit lang das Bergtrikot. Und kürzlich bei der Volta a Portugal gewann Maté eine Etappe und das Klassement des besten Bergfahrers.
Wildcard-Teams zeigen Einsatz
25'
13:44
Zwei Teams bilden das Ausreißerquartett. Dabei handelt es sich um die zwei spanischen Mannschaften, die per Wildcard an dieser Vuelta teilnehmen dürfen. Kein Wunder, dass sich die Profis ganz besonders ins Zeug legen. Euskaltel-Euskadi ist hier durch Xabier Isasa und Luis Ángel Maté vertreten. Für Equipo Kern Pharma fahren Unai Iribar und Ibon Ruiz.
Vorsprung geschmolzen
21'
13:36
Allerdings hat die Tempoverschärfung im Feld den Ausreißern einiges an Boden gekostet. Der Vorsprung ist auf anderthalb Minuten geschmolzen. Aber unter Umständen nimmt man hinten jetzt wieder die Beine etwas hoch. Das würde der Fluchtgruppe das Überleben vorerst sichern.
Vorübergehende Verfolger
19'
13:36
Inzwischen hat sich eine dreiköpfige Verfolgergruppe gebildet. Dort sind Stefan Küng, der Träger des Bergtrikots, Kasper Asgreen und Victor Campenaerts unterwegs. Dieses Trio ist deutlich namhafter und auch viel besser platziert. Daher ist deren Plan, nach vorn aufzuschließen, bald zum Scheitern verurteilt. Das Peloton schnappt sich die Drei wieder.
Drei Jungprofis an der Spitze
16'
13:31
Drei der vier Ausreißer sind 25 Jahre und jünger, werden daher in der Nachwuchswertung geführt. Auch hier ist Isasa also ein Kandidat fürs Weiße Trikot, so denn die Flucht auf Dauer Erfolg haben sollte. Bei aktuell zweieinhalb Minuten Vorsprung nimmt die Angelegenheit nach wie vor eine gute Entwicklung. Allerdings ist der Weg noch weit. Und die Interessen der Teams im Hauptfeld dürften irgendwann zum Tragen kommen.
Virtuell in Rot
12'
13:28
Mit Blick auf das Gesamtklassement liegen unsere vier Hasardeure alle im dreistelligen Bereich. Allerdings sind die Rückstände zu einem solch frühen Zeitpunkt der Rundfahrt noch nicht so groß. Sollte die Gruppe also durchkommen, stünde sehr wohl auch das Rote Trikot zur Disposition. Bestplatzierter ist Xabier Isasa als 122. mit 1:24 Minuten Rückstand. Virtuell fährt der 22-Jährige somit schon im Spitzentrikot.
Abstand wächst
8'
13:22
Allmählich gewinnen die Ausreißer an Boden. Der Vorsprung bewegt sich auf zwei Minuten zu. Demnach werden uns diese vier Radprofis fortan sicherlich eine ganze Weile unterhalten. Und zumindest als Angriff auf das Bergtrikot kann dieser Fluchtversuch gewertet werden.
Erste Attacke
3'
13:02
Lange wird mal wieder nicht gefackelt. Unai Iribar, Ibon Ruiz und Luis Ángel Maté inszenieren eine erste nennenswerte Attacke. Kurz darauf gesellt sich Xabier Isasa dazu. Dieses spanische Quartett lässt man offenbar erst einmal gewähren.
Scharfer Start
13:01
Soeben wird das Rennen freigegeben. Kilometer Null - der scharfe Start erfolgt.
Es rollt
12:52
In diesem Moment setzt sich das Fahrerfeld in Bewegung. Die Kleinstadt Lousã ist etwa 25 Kilometer südöstlich von Coimbra und recht zentral in Portugal gelegen. Erstmals ist hier die Spanien-Rundfahrt zu Gast. Die neutralisierte Fahrt dauert etwa sieben Kilometer an. Vom Startort aus bewegt sich das Peloton dann zunächst in nordöstliche Richtung. Die grobe Orientierung gen Osten bleibt bei etwa Mitte der Etappe bestehen, ehe es bis zum Ziel vornehmlich nach Süden geht.
Noch 175 Fahrer
12:42
Von den einst 176 Radprofis fehlt inzwischen einer. Dylan van Baarle stürzte gestern in der Verpflegungszone. Der Niederländer versuchte zwar noch, das Rennen fortzusetzen, musste letztlich aber doch wegen einer gebrochenen Hüfte aufgeben.
Groves in Grün
12:33
Als Mann mit den schnellsten Beinen erwies sich gestern Kaden Groves. Der Australier eroberte mit dem Etappensieg zugleich das Grüne Trikot. Darüber hinaus wurden erst gut eine Handvoll Bergpunkte verteilt. Zwei davon reichen Stefan Küng fürs Bergtrikot. Der Schweizer profitiert gegenüber dem punktgleichen Luis Ángel Maté von der besseren Platzierung in der Gesamteinzelwertung. Der Spanier trägt dafür als gestern aktivster Fahrer die Goldene Rückennummer. Beste Mannschaft ist derzeit UAE Team Emirates.
Maillot Rojo
12:23
Im Roten Trikot des Gesamtführenden fährt heute Wout van Aert. Der Belgier eroberte die Spitzenposition gestern durch den zweiten Platz im Tagesklassement und den damit einhergehenden sechs Sekunden Zeitgutschrift. Noch sind die Abstände gering, da kann sich täglich etwas tun, was gleichermaßen für die Nachwuchsfahrer gilt. Das Weiße Trikot ist derzeit in Besitz des Tschechen Mathias Vacek ist.
Etappenprofil
12:14
Kurz vor Halbzeit der Etappe wartet die aus topografischer Sicht härteste Anstrengung des Tages. Über 17,5 Kilometer geht es hoch auf den Alto de Teixeira. Die durchschnittliche Steigung beträgt 3,2 Prozent. In 860 Metern Höhe wird eine Bergwertung der zweiten Kategorie abgenommen. Auf dem Weg zum zweiten klassifizierten Berg steht in Fundão der Zwischensprint, inklusive der Verteilung von Bonussekunden an. Der folgende Alto de Alpedrinha ist mit 6,4 Kilometer Länge und 3,4 Prozent Steigung vergleichsweise harmlos und lediglich eine vierte Kategorie wert. Danach sind es noch gut 40 Kilometer bis ins Ziel.
Willkommen
12:04
Herzlich willkommen zur Vuelta Ciclista a España! Mit dem dritten Tagesabschnitt bewegen wir uns letztmals auf portugiesischem Territorium, bevor es morgen in die spanische Heimat dieser Rundfahrt geht. Über hügelige 191,2 Kilometer führt der Weg von Lousã nach Castelo Branco. Gegen 12:50 Uhr MESZ soll sich das Fahrerfeld in Bewegung setzen.