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6. Etappe - Liveticker

  • 1
    Ben O'Connor
    Ben O'Connor
    O'Connor
    DAT
    Australien
    Australien
    4:28:12h
  • 2
    Marco Frigo
    Marco Frigo
    Frigo
    ISN
    Italien
    Italien
    +4:33m
  • 3
    Florian Lipowitz
    Florian Lipowitz
    Lipowitz
    BOH
    Deutschland
    Deutschland
    +5:12m
Bis morgen!
17:54
Für heute soll es das von der Vuelta a España gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen steht eine etwas leichtere Etappe auf dem Programm. Über 180,5 Kilometer geht es von Archidona nach Córdoba. Selbstverständlich sind wir dann wieder live zur Stelle. Bis dahin!
O'Connor immer wieder O'Connor
17:52
Einen Wechsel gab es dagegen in der Mannschaftswertung. Hier holte Ben O'Connor praktisch im Alleingang die Führung für DECATHLON AG2R La Mondiale. Die Frage nach dem angriffslustigsten Fahrer des Tages und der Goldenden Startnummer erübrigt sich. Da kann es ja nur einen geben.
Die anderen Trikots
17:46
Während es für die Sprinter trotz der zwischenzeitlichen Bemühungen von Wout van Aert nichts zu holen gab, der Belgier sein Grünes Trikot behält, konnte auch Sylvain Moniquet das Bergtrikot verteidigen. Zwar hatte Pelayo Sánchez Anlauf genommen, das gepunktete Leibchen zu übernehmen, konnte aber lediglich am ersten Berg punkten und das war zu wenig.
Lipowitz in Weiß
17:43
Einen handfesten Lohn hat der Auftritt von Florian Lipowitz sehr wohl. Auch wenn sich nicht alle Hoffnungen seines Teams erfüllten, so fuhr der junge Deutsche doch tatsächlich ins Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers, liegt elf Sekunden vor dem bisherigen Träger Antonio Tiberi.
O'Connor in Rot, Lipowitz Vierter
17:36
Zwischenzeitlich schien Red Bull – BORA – hansgrohe alle Trümpfe in der Hand zu haben. Florian Lipowitz war ganz vorn dabei, man konnte die Initiative der Konkurrenz überlassen. Doch dann machte dem deutschen Team Ben O'Connor einen Strich durch die Rechnung. Mit dem famos auftrumpfenden Australier konnte heute keiner mithalten. Beleg dafür war auch, dass der Tagessieger fast bis zum Schluss Zeit zum Peloton rausfuhr. Der Mann war einfach unschlagbar. Zweiter Lohn seiner Mühen ist das Rote Trikot, welches O'Connor nun mit satten fast fünf Minuten Vorsprung übernimmt. Und diese Zeit muss der jetzt zweitplatzierte, entthronte Spitzenreiter Primož Roglič erst einmal aufholen. Hinter João Almeida ist Florian Lipowitz Gesamtvierter.
Lipowitz Tagesdritter
185'
17:32
Als Tageszweiter rollt jetzt Marco Frigo mit mit mehr als viereinhalb Minuten Rückstand über die Linie. Wenig später folgt Gijs Leemreize, doch der Niederländer wird überspurtet. Da taucht Florian Lipowitz mit einer kleinen Gruppe so ein wenig aus dem Nichts auf und holt sich Rang drei. Sechseinhalb Minuten nach dem Sieger kommt dann das Hauptfeld.
Sieg für O'Connor!
185'
17:29
Jetzt ist es geschafft. Der überragende Ben O'Connor fährt bei der Bergankunft in Yunquera als Solist und souveräner Erster ins Ziel – und zugleich in grandioser Art und Weise ins Rote Trikot. Nach Giro d’Italia 2020 und Tour de France 2021 holt der Australier seinen dritten Grand-Tour-Etappensieg.
Letzter Kilometer
184'
17:28
Unaufhaltsam strampelt O'Connor dem Ziel entgegen. Nur noch ein Kilometer ist zu fahren. Allzu viel genießen darf der Australier nicht, der sollte so viel Zeit wie möglich rausfahren. Dann läuft das auf fünf Minuten im Gesamtklassement hinaus.
Die Verfolger
183'
17:24
Noch immer ist Gijs Leemreize Tageszweiter. Nach vorn geht bei mehr als drei Minuten Abstand nichts mehr. Vielmehr muss der Niederländer nach hinten schauen, da nähert sich Marco Frigo.
O'Connor kurbelt und kurbelt
180'
17:18
Nicht zu glauben! Ben O'Connor ist immer noch der schnellste Mann im Rennen, der lässt einfach nicht nach. Seine direkten Verfolger büßen immer weiter an Boden ein. Und selbst das Peloton verliert weiterhin geringfügig. Der Australier nimmt hier richtig viel Zeitgewinn mit, wird davon auf den richtig schweren Etappen zehren können.
Schlussanstieg
176'
17:18
Nun bleibt uns noch der Schlussanstieg. Bis ins Ziel geht es 8,9 Kilometer bergauf. An der steilsten Stelle sind es zehn Prozent. Insgesamt aber handelt es sich im Schnitt um 3,9 Prozent. Nochmals ist das eine dritte Kategorie am Alto de las Abejas in Yunquera.
Lipowitz fällt weiter zurück
174'
17:14
Florian Lipowitz liegt mit fünf Begleitern vier Minuten hinter der Spitze und zweieinhalb Minuten vor dem Hauptfeld. Der Sprung unter die Top drei des Gesamtklassements gerät damit in Gefahr. Viel darf der Deutsche gegenüber dem Peloton nicht mehr einbüßen. Vermutlich aber wird daraus wohl nichts.
Hauptfeld holt gar nichts auf
171'
17:02
Was auch immer das Peloton unternimmt, derzeit hilft Movistar mit, der Abstand nach vorn wird einfach nicht kleiner. Satte sechseinhalb Minuten fährt der bärenstarke Ben O'Connor voraus. Und wenn der Australier hier nicht mehr vom Rad fällt, wird er als Etappensieger ins Rote Trikot fahren. Der erste Verfolger Gijs Leemreize liegt anderthalb Minuten zurück.
Frigo stürzt in der Abfahrt
167'
17:02
Auf dem Weg zu Tal rutscht Marco Frigo in einer Linkskurve das Vorderrad weg. Der Italiener kommt zu Fall, muss sich dann kurz berappeln. Letztlich ist der 24-Jährige recht schnell wieder auf dem Rad und kann seinen dritten Platz auf dieser Etappe erst einmal verteidigen.
Unaufhaltsamer Spitzenreiter
164'
17:00
An der Spitze ist O'Connor nicht zu stoppen. Das Peloton hat der Australier bereits um fast sechseinhalb Minuten distanziert. Der Mann wird keine Eintagsfliege im Roten Trikot sein. Da werden die Favoriten einiges zu tun haben, um ihn während dieser Vuelta wieder einzufangen.
Bergwertung an O'Connor
160'
16:49
Entsprechend ist O'Connor als Erster oben, verbucht weitere drei Bergpunkte und 115 Euro für die Mannschaftskasse von DECATHLON AG2R La Mondiale. Als Zweiter rettet sich hier noch Gijs Leemreize über die Kuppe. Das gibt nochmals zwei Zähler und 80 Euro. Den übrigen Punkt ergattert Marco Frigo, der mittlerweile auch allein unterwegs ist, knapp anderthalb Minuten hinter dem Spitzenreiter.
O'Connor geht am Puerto Martínez allein
158'
16:47
Die vorletzte Bergwertung wird auf dem Puerto Martínez abgenommen. Der Weg in 735 Meter Höhe ist dreieinhalb Kilometer lang, dafür aber durchschnittliche 6,3 Prozent steil. Das ist ebenfalls eine dritte Kategorie. Und auf dem Weg dorthin löst sich Ben O'Connor von seinem Begleiter.
Lipowitz auf Top-drei-Kurs
157'
16:42
Obwohl Florian Lipowitz ganz vorn nicht mitmischen kann, so besteht dennoch die Möglichkeit, dass der Deutsche nach dieser Etappe unter den Top drei der Gesamteinzelwertung liegt. Zwei Minuten fehlen ihm zur Spitze, aber es besteht ja auch noch ein beruhigendes Polster zum Hauptfeld.
Hilfe von UAE
153'
16:41
Im Peloton hilft inzwischen UAE Team Emirates mit. Doch das ändert nicht viel. Der Rückstand zur Spitze ist sogar noch leicht gewachsen, das sind fünfeinhalb Minuten. Ben O'Connor scheint kaum noch zu stoppen zu sein. Und auch der Etappensieg kann für den Australier noch Thema werden – so stark, wie der fährt. Der erste Verfolgergruppe ist 50 Sekunden entfernt. Bliebe noch sein Begleiter Gijs Leemreize. Der Niederländer liegt nur hinten drauf und schont sich.
Elissonde steigt vom Rad
148'
16:32
Soeben müssen wir die zweite Aufgabe des Tages verkünden. Kenny Elissonde ist vom Rad gestiegen. Der Cofidis-Profi ist der vierte Pedaleur, der diese Vuelta insgesamt verlassen muss. Von den einst 176 Profis bleiben uns nun noch 172.
BORA arbeitet wieder
145'
16:32
Jetzt hat Red Bull – BORA – hansgrohe die Nachführarbeit im Hauptfeld wieder übernommen. Nun aber geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Es gilt, den Abstand zumindest noch etwas zu verkleinern, damit Roglič im weiteren Verlauf der Vuelta die Chance hat, Rot zurückzuholen.
O'Connor auf dem Weg ins Rote Trikot
140'
16:29
Inzwischen ist Ben O'Connor ziemlich klar auf Kurs ins Rote Trikot. Virtuell hat der Australier dieses bereits auf seinen Schultern. Mittlerweile spricht mehr als eine Minute für ihn. Das BORA-Team hat sich also verzockt, weil der Trumpf Lipowitz nicht gestochen hat. So schaut man in die Röhre und Primož Roglič wird das Maillot Roja offenbar abgeben müssen. Bei mehr fünf Minuten Rückstand lässt sich das wohl nicht mehr korrigieren.
Zur Situation
136'
16:22
Nach wie vor baut das Führungsduo auf 20 Sekunden. Hier kurbelt Ben O'Connor unermüdlich, fährt alles von vorn. Dann folgt ein Trio. Neben Sánchez sind da Marco Frigo und Urko Berrade unterwegs. Die Gruppe Lipowitz befindet sich 1:20 Minuten hinter der Spitze. Dem Peloton fehlen mehr als fünf Minuten.
Bergtrikot für heute vergeben
131'
16:19
Damit ist allerdings auch klar, Pelayo Sánchez kann das Bergtrikot von Sylvain Moniquet heute nicht mehr erringen. Der Belgier muss jetzt nur noch ins Ziel kommen, um die Spitzenposition in dieser Sonderwertung zu behaupten.
Puerto del Viento
130'
16:11
Erster auf dem Puerto del Viento ist Ben O'Connor, der einen sehr starken Eindruck hinterlässt. Seine ersten drei Bergpunkte nimmt der Australier so mit, streicht nebenbei noch 115 Euro ein. Zweiter wird Gijs Leemreize (zwei Punkte, 80 Euro). Den übrigen Zähler staubt 25 Sekunden dahinter Marco Frigo ab. Der Italiener hat zwei Begleiter. Florian Lipowitz ist nicht darunter, der scheint nicht die nötigen Beine zu haben.
Zweite Bergwertung
128'
16:11
Momentan nähern wir uns der ersten Bergwertung. Der Anstieg ist 6,6 Kilometer lang und im Schnitt 4,3 Prozent steil. Wir klettern ein zweites Mal auf über 1.000 Meter in die Höhe.
Drei Stunden auf dem Rad
127'
16:05
Nach drei Rennstunden liegt der Geschwindigkeitsschnitt bei 41 Stundenkilometern. Damit bewegt man sich exakt auf dem mittleren der drei Vorgaben aus der Marschtabelle. Das würde auf eine Zielankunft um 17:30 Uhr hinauslaufen.
Lipowitz reagiert
125'
16:05
Ben O'Connor hat nach dem Sprint durchgezogen, fährt inzwischen mit Gijs Leemreize voraus. Eine halbe Minute dahinter bewegen sich die übrigen Ausreißer. Das Hauptfeld liegt viereinhalb Minuten zurück. Auf diese Situation reagiert nun Florian Lipowitz, tritt an und versucht, das Duo ganz vorn zu erreichen.
Weitere Platzierungen
121'
16:02
Auf die Plätze kommen Rodríguez (17 Punkte, vier Sekunden, 180 Euro) und Clément Berthet (15, zwei, 95). Punkte stauben noch Pelayo Sánchez (13) und Chris Harper (zehn) ab. Florian Lipowitz geht leer aus, es gibt keine Zeitgutschrift. Im virtuellen Gesamtklassement liegt der Deutsche jetzt gleichauf mit Ben O'Connor.
Zwischensprint
120'
15:52
Bei der Sprintwertung geht es in erster Linie um die Bonussekunden. Da schielt man also tatsächlich aufs Rote Trikot. Ben O'Connor und Cristián Rodríguez zeigen die größten Bemühungen. Der Australier hat das Rad vorn, holt sechs Sekunden, 20 Punkte und 550 Euro für die Mannschaftskasse von DECATHLON AG2R La Mondiale.
BORA stellt die Arbeit ein
119'
15:49
Das BORA-Team spielt jetzt seine Karten aus. Die deutsche Mannschaft verabschiedet sich aus der Führungsarbeit im Hauptfeld. Plötzlich müssen die anderen etwas tun. Bahrain Victorious sieht sich genötigt, die Initiative zu ergreifen. Der Rückstand zur Spitzengruppe beträgt fünf Minuten.
Ronda
117'
15:45
Jetzt rollt die Vuelta durch Ronda. Und im Gegensatz zu einer der Brücken gestern in Sevilla fällt El Puente Nuevo nicht nur auf, sondern nutzt auch die umgebende Architektur. Darunter geht es 120 Meter in eine tiefe Schlucht. Das ist spektakulär.
Ausreißererfolg?
115'
15:45
Aufgrund der inzwischen stabilen Situation und der mehr als vier Minuten Vorsprung schaut es so aus, als könnte der heutige Etappensieger tatsächlich aus der Gruppe kommen. Im Peloton gibt es kaum Anstalten, etwas dagegen zu unternehmen. Red Bull – BORA – hansgrohe obliegt es, die Kontrolle auszuüben. Doch das deutsche Team hat ja mit Florian Lipowitz einen Mann vorn. Und sollte diese Karte letztlich nicht stechen, nimmt man den Verlust des Roten Trikots (Primož Roglič) vielleicht auch in Kauf. Es wäre ja vermutlich nur vorübergehend.
Zwei Teams mit zwei Fahrern
111'
15:40
Equipo Kern Pharma hat sogar zwei Profis in der Spitzengruppe. Neben Pablo Castrillo radelt hier Urko Berrade. Doppelt vertreten ist darüber hinaus DECATHLON AG2R La Mondiale. Ben O'Connor wird begleitet von Clément Berthet. Alle anderen sind Einzelkämpfer. Noch gar nicht genannt wurden Luca Vergallito (Alpecin-Deceuninck), Chris Harper (Team Jayco AlUla) und Gijs Leemreize (Team dsm-firmenich PostNL).
Drei Minuten
107'
15:27
Dagegen ist das Grüne Trikot für die Ausreißer kein Thema. In dieser Wertung sind Wout van Aert und Kaden Groves zu weit voraus. Und obwohl diese beiden heute offenbar leer ausgehen werden, sind sie ungefährdet. Mittlerweile haben sich die 13 Ausreißer ein Polster von etwa drei Minuten erarbeitet.
Ziel Bergtrikot?
103'
15:27
Möchte Pelayo Sánchez heute ins Bergtrikot fahren, nur der Spanier kann das noch schaffen, dann muss er bei den verbleibenden drei Bergwertungen punkten. Sieben Zähler sind da noch nötig. Punktgleichheit würde ihm übrigens nicht reichen, dann bliebe Sylvain Moniquet im gepunkteten Leibchen.
Lipowitz virtuell in Rot
98'
15:21
Euskaltel-Euskadi spielt anders als in den vergangenen Tagen heute eher keine Rolle. Dafür hat das zweite Wildcard-Team Equipo Kern Pharma mit Pablo Castrillo erneut einen Fahrer vorn dabei. Neben Florian Lipowitz und Cristián Rodríguez haben wir hier mit Ben O'Connor einen dritten Mann, der im Gesamtklassement unter zwei Minuten Rückstand aufs Rote Trikot aufweist. Die 13 Ausreißer liegen aktuell tatsächlich zwei Minuten voraus. Lipowitz befindet sich folglich virtuell im Führungstrikot.
Aberasturi gibt auf
94'
15:14
Für Jon Aberasturi ist die Vuelta 2024 beendet. Der Baske von Euskaltel-Euskadi hat das Rennen als insgesamt dritter Radprofi aufgegeben. Damit verbleiben uns 173 Fahrer.
Provinz Málaga
90'
15:14
Soeben haben wir die Provinz Cádiz verlassen und sind nach Málaga gefahren. Hier bleiben wir auch für den Rest der Etappe. Beide Provinzen gehören zur Autonomen Gemeinschaft Andalusien.
Van Aert sehr aktiv
86'
15:11
Noch immer hat Wout van Aert den Zwischensprint im Sinn. Der Belgier im Grünen Trikot hat eben erst wieder aus dem Hauptfeld heraus attackiert. Es sind ja nur noch etwas mehr als 30 Kilometer bis dorthin.
Forsches Rennfahren
85'
15:08
Nach zwei Rennstunden liegt der Geschwindigkeitsschnitt bei 42,5 Stundenkilometern, ist also gesunken, was aber vor allem im Profil begründet liegt. Darüber hinaus wird nämlich weiterhin sehr engagiert und aggressiv gefahren. Mit der gestrigen Bummel-Etappe ist das nicht zu vergleichen.
Abfahrt durch Grazalema
80'
15:05
In der Abfahrt haben wir eine 13-köpfige Spitzengruppe mit Florian Lipowitz. Gut eine Minute fahren die Ausreißer vor dem Hauptfeld. Dazwischen befinden sich ein paar versprengte Profis.
Moniquet vorerst weiter im Bergtrikot
74'
14:58
Für alle fünf Fahrer bedeutet das übrigens die ersten Bergpunkte. Damit ist das gepunktete Trikot von Sylvain Moniquet noch nicht in Gefahr. Sollte Pelayo Sánchez aber weiter fleißig sammeln, dann könnte sich das ändern. Maximal neun Zähler sind noch zu holen.
Erste Bergwertung an Sánchez
73'
14:54
Auf dem Puerto del Boyar ergattert Pelayo Sánchez zehn Punkte und 460 Euro für die Mannschaftskasse von Movistar. Zweiter wird Jay Vine (sechs Punkte, 310 Euro). Zählbares stauben zudem Cristián Rodríguez (vier Punkte), Mauri Vansevenant (zwei) und Marco Frigo (ein Zähler) ab.
Gipfel in Sicht
72'
14:45
Elf, zwölf Fahrer bilden die Spitze und werden in der Besetzung den Gipfel erreichen. Nach wie vor liegt das Peloton nur etwa 30 Sekunden zurück. Die Lage bleibt instabil – natürlich auch während der dann folgenden Abfahrt.
Gall in der Verfolgung
71'
14:45
Immer wieder ändert sich die Situation. Inzwischen hat sich erneut eine Verfolgergruppe der drei Ausreißer gebildet. Zu den sechs Sportlern zählt mit Felix Gall der Sechste des Gesamtklassements. Der Österreicher befindet sich lediglich 47 Sekunden hinter dem Roten Trikot. Noch liegt zwischen Spitze und Hauptfeld lediglich gut eine halbe Minute.
Trio verblieben
69'
14:38
Im Anstieg kämpft jeder weitgehend für sich allein. Entsprechend zerfällt die Spitzengruppe. Clément Berthet, Pelayo Sánchez und Cristián Rodríguez erweisen sich hier als die Stärksten und setzten sich ab. Für das Trio sprechen 40 Sekunden. Einige der anderen Flüchtigen aus den beiden Gruppen fallen allmählich ins Hauptfeld zurück.
Deutscher unter den Verfolgern
65'
14:32
Zur Verfolgergruppe mit neun Radprofis gehört Florian Lipowitz. Der 23-Jährige von Red Bull – BORA – hansgrohe ist als 20. bestplatzierter Deutscher im Gesamtklassement, weist da lediglich 1:50 Minuten Rückstand auf. So richtig aber kommen diese Fahrer nicht an die Spitzengruppe heran.
Zweite Gruppe
62'
14:26
Zwischenzeitlich fuhr die Spitzengruppe anderthalb Minuten voraus. Auf ansteigendem Gelände ist davon schon wieder einiges verlorengegangen. Zudem versuchen weitere Fahrer, dem Hauptfeld zu entkommen. Dadurch hat sich eine Verfolgergruppe gebildet. Die Favoriten und Trikotträger halten allerdings nach wie vor die Füße still.
Puerto del Boyar
59'
14:23
Jetzt beginnt der 14,7 Kilometer lange Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages. Der Weg auf den Puerto del Boyar ist im Schnitt 5,5 Prozent steil, im schwierigsten Abschnitt sind es auch mal acht Prozent. Es geht hoch bis auf 1.108 Meter. Dieser Berg der ersten Kategorie lockt mit zehn Punkten für den Ersten.
Ballerstedt mit von der Partie
58'
14:20
Einziger Deutscher an der Spitze ist Maurice Ballerstedt. Der 23-Jährige ist einer von drei Alpecin-Deceuninck-Profis und fährt seine zweite Grand Tour nach der Vuelta 2023. Der Berliner gilt als guter Zeitfahrer, hat darüber hinaus im Mai als Zweiter bei der Ronde van Limburg auf sich aufmerksam gemacht.
33 Ausreißer
55'
14:13
Insgesamt haben wir 33 Sportler in der großen Gruppe. Bestplatzierter im Gesamtklassement ist Andreas Kron, der als Neunzehnter lediglich 1:36 Minuten Rückstand auf das Rote Trikot aufweist. Im Bereich von unter zwei Minuten Defizit liegt auch Cristián Rodríguez (25.).
Extrem schnelle Etappe
52'
14:08
Auf dieser Etappe wird bislang ein mörderisches Tempo angeschlagen. Während der ersten Rennstunde wurden 48,7 Kilometer abgespult. Damit liegen wir fast sechs km/h über dem schnellsten Schnitt der Marschtabelle, der für den Fall eine Zielankunft für 17:17 Uhr prognostiziert. Doch wenn sich jetzt Zufriedenheit mit der Situation einstellt, wird vermutlich etwas Dampf rausgenommen. Ein Übriges wird das ab sofort deutlich profilierte Gelände sorgen.
Große Gruppe
48'
14:01
Kurz darauf bildet sich eine richtig große Gruppe, inklusive der drei eben genannten Profis. Das sind gut 30 Fahrer, die sich da um eine halbe Minute vom Rest des Pelotons absetzen. Die ganz großen Favoriten und Trikotträger befinden sich nicht darunter. Folglich könnte das vielleicht etwas werden.
Nächste Attacke
45'
13:59
Bei der Suche nach der Gruppe des Tages geben wir nicht auf. Jetzt versuchen sich Joshua Tarling (INEOS Grenadiers), Marco Frigo (Israel – Premier Tech) und Gijs Leemreize (Team dsm-firmenich PostNL).
39. Tag im Roten Trikot
40'
13:55
Primož Roglič fährt bei seiner sechsten Vuelta zum 39. Mal im Roten Trikot. Neun weitere Tage fehlen dem Slowenen, um den Rekordinhaber Alex Zülle einzuholen. Überhaupt legt der ehemalige Skispringer bei der Spanien-Rundfahrt eine phänomenale Effizienz an den Tag. Bei seinen ersten drei Starts 2019, 2020, 2021 holte er den Gesamtsieg. Auch vor zwölf Monaten beendete Roglič die Rundfahrt auf dem Podium (Dritter). Ein Jahr davor war der Giro-Sieger von 2023 ausgeschieden.
Es soll nicht sein
36'
13:45
Zwölf Sekunden liegen die Ausreißer vorn. Es erscheint schwer vorstellbar, dass man die beiden Teamkollegen ziehen lässt. Entweder gesellen sich da noch andere Profis hinzu oder die Flucht ist zum Scheitern verurteilt. Letzteres ist der Fall, wenig später endet auch dieses Unterfangen.
Attacke von Groupama-FDJ
34'
13:38
Gerade radeln wir über eine Staumauer. Das ist der Stausee Embalse de Arcos de la Fronterea. Und da ergreift ein Duo von Groupama-FDJ die Flucht. Das sind Stefan Küng und Quentin Pacher. Mauro Schmid versucht kurz darauf, die Verfolgung aufzunehmen, wird aber schnell wieder gestellt.
Problem des Tages
30'
13:37
Somit entwickelt sich das zu einer richtig zähen Angelegenheit. Es will einfach keine stabile Situation entstehen. 30 Kilometer geht das nun schon so. Und ein Ende der Unruhe ist nicht in Sicht. Die Findung einer größeren Gruppe gestaltet sich häufig schwieriger. Das ist heute das Problem.
Van Aert will weg
25'
13:27
Almeidas Helfer bekommen die Sache geregelt, für UAE Team Emirates entspannt sich die Lage. Kurz darauf versucht Wout van Aert, mit einigen Begleitern wegzukommen. Der Mann in Grün möchte seinen Kontrahenten Kaden Groves distanzieren. Doch auch daraus wird letztlich nichts.
Hauptfeld geteilt
20'
13:27
Jetzt reißt das Peloton sogar auseinander. Das stellt João Almeida vor Probleme. Der Zweite des Gesamtklassements befindet sich im hinteren Teil und droht den Anschluss zu verlieren. Für sein UAE Team Emirates bedeutet das Arbeit.
Suche nach der Gruppe
18'
13:25
Es entsteht einfach keine für den Großteil der Teams zufriedenstellende Situation. Daher dauert die Suche nach der Fluchtgruppe des Tages an. Und wir warten auf die nächste vielversprechende Attacke. Allerdings ist das Tempo im Feld hoch, das macht es schwierig.
Nächster Fehlversuch
16'
13:23
Während Jesús Herrada mit seinem Versuch scheitert, zur Spitze zu gelangen, schafft das wenig später Eddy Planckaert. Somit haben wir dort vorn ein Trio, doch nach wie vor ist das Polster um die zehn Sekunden schmal. Und wenig später ist es um die Flüchtigen auch schon geschehen. Das Peloton braust heran.
Attacke von Engelhardt
13'
13:18
Dann greift Felix Engelhardt an. Der 24-jährige Deutsche vom Team Team Jayco AlUla setzt sich ab und wird ganz sicher hoffen, bald Gesellschaft zu bekommen. In der Tat schließt kurz darauf Louis Vervaeke auf. Gut zehn Sekunden fährt das Duo voraus.
Ausreißer gestellt
10'
13:13
Zufrieden scheint man im Hauptfeld mit dieser Situation nicht. Daher ist der Ausreißversuch zum Scheitern verurteilt. Alles rollt wieder zusammen, doch die Lage bleibt angespannt.
Erster nennenswerter Angriff
7'
13:11
Nach bislang vergeblichen Versuchen bahnt sich inzwischen etwas an. Thomas De Gendt (Lotto Dstny) und Xandro Meurisse (Alpecin-Deceuninck) haben sich aus dem Staub gemacht. Noch ist der Vorsprung nicht groß, weitere Fahrer setzten hinterher. Allerdings etabliert sich die Verfolgergruppe fürs Erste nicht.
Wetter
4'
13:08
Zumindest ist es heute nicht ganz so heiß wie gestern. Aktuell werden 28 Grad vermeldet. Sehr viel wärmer soll es gar nicht werden. Aber natürlich ist das in der Sonne dann immer noch heiß genug und führt zu einer schweißtreibenden Angelegenheit, die sicherlich wieder eine Menge Eis erforderlich macht.
Rasanter Beginn
2'
13:03
Sofort geht es zur Sache. Lange fackeln die Pedaleure nicht. Heute wollen sicherlich ein paar mehr Teams in die Ausreißergruppe. Entsprechend intensiv gestalten sich die Bemühungen.
Scharfer Start
13:01
Kilometer Null ist erreicht. Nun wird das Rennen freigegeben. Die wilde Hatz durch Andalusien beginnt. Über mehr als 80 Kilometer durchqueren wir dabei zunächst die Provinz Cádiz.
Noch 174 Fahrer
12:52
Auf den bisherigen 744,6 Kilometern dieser Spanien-Rundfahrt sind zwei Profis auf der Strecke geblieben. Während der zweiten Etappe schied Dylan van Baarle aus. Gestern kam Rui Costa ebenfalls nach einem Sturz nicht mehr aufs Rad und musste die Segel streichen. Damit haben wir noch 174 Radprofis im Rennen.
Es rollt
12:42
Jetzt setzt sich das Fahrerfeld im Einkaufszentrum Carrefour Jerez Sur in Bewegung. Über gut acht Kilometer geht es in neutralisierter Fahrt dahin, das könnte an die 20 Minuten dauern. In Jerez de la Frontera wird übrigens zum 15. Mal eine Vuelta-Etappe gestartet.
Goldene Startnummer
12:32
Als aktivste Mannschaften mit in Ausreißergruppen stets vertretenen Profis erwiesen sich bislang die beiden Wildcard-Teams. Folglich ging die Goldene Startnummer bislang immer an Euskaltel-Euskadi oder Equipo Kern Pharma. Aus letztgenannter Truppe sicherte sich gestern Ibon Ruiz diese Ehrung und wird die spezielle Trikotnummer heute über Spaniens Straßen chauffieren. In der Mannschaftswertung ist übrigens seit Beginn dieser Vuelta UAE Team Emirates vorn.
Die anderen Trikots
12:22
Maximal 19 Bergpunkte liegen heute auf der Straße. Und der Träger des gepunkteten Trikots hat lediglich 16 auf dem Konto. Im Gegensatz zu gestern muss Sylvain Moniquet also um seine Spitzenposition in dieser Sonderwertung bangen. Angesichts von 13 Zählern Vorsprung für den Grünen Wout van Aert ließe sich auch in Sachen Sprinttrikot etwas erwarten. Doch mit dem Profil kommt der Belgier wahrscheinlich besser klar als sein einziger Konkurrent Kaden Groves. Ob für diese beiden heute Punkte drin sind, bleibt abzuwarten, 20 beim Zwischensprint und 30 im Ziel gäbe es zu holen.
Maillot Rojo
12:12
Viel gewinnen lässt sich auf dieser Etappe mit Blick auf das Gesamtklassement sicherlich nicht, die Abstände dürften gering bleiben. Allerdings kann angesichts dieses Profils mit einem schlechten Tag einiges verlorengehen. Die Klassementfahrer um Spitzenreiter Primož Roglič sollten also auf der Hut sein. Und auch der momentan beste Jungprofi Antonio Tiberi kann schon allein durch Zeitgutschriften aus dem Weißen Trikot gefahren werden.
Etappenprofil
12:02
Über den gesamten Tag halten sich die Radprofis in Andalusien auf. Dabei bewegen wir uns überwiegend in östliche Richtung. Es stehen vier kategorisierte Berge im Weg. Nach knapp 74 Kilometern wird die erste und zugleich höchste Erhebung erreicht. Die Bergwertung auf dem Puerto del Boyar befindet sich in 1.108 Metern Höhe (erste Kategorie). Der Zwischensprint mit Bonussekunden folgt bei Kilometer 120. Danach warten noch drei Berge der dritten Kategorie, einschließlich des Schlussanstiegs auf den Alto de las Abejas.
Willkommen
11:52
Herzlich willkommen zur Vuelta a España! Bei der Spanien-Rundfahrt steht die sechste Etappe auf dem Programm. Und die führt über 185,5 Kilometer von Jerez de la Frontera nach Yunquera. Gegen 12:40 Uhr soll sich das Peloton in Bewegung setzen.