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Laura Dahlmeier verunglückt: Ex-Biathletin ist tot - Bergung soll wohl doch durchgeführt werden - Alle Informationen in der Übersicht

  • Aktualisiert: 30.07.2025
  • 22:43 Uhr
  • SID/ ran.de

Die ehemalige Biathletin Laura Dahlmeier ist bei einem tragischen Bergunfall in Pakistan ums Leben gekommen. Die neuesten Entwicklungen in der Übersicht.

Alle Infos zum Unglück von Laura Dahlmeier gibt es hier.

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Update, 30.07., 23:30 Uhr: Dahlmeier soll wohl doch geborgen werden

Laura Dahlmeier ist bei einem Bergunglück ums Leben gekommen, die Suche nach ihr wurde wegen der schwierigen Wetterbedingungen abgebrochen, die Ex-Biathletin für tot erklärt.

Es sei Dahlmeiers "ausdrücklicher und niedergeschriebener Wille" gewesen, "dass in einem Fall wie diesem, niemand sein Leben riskieren darf, um sie zu bergen. Ihr Wunsch war es, ihren Leichnam in diesem Fall am Berg zurückzulassen", hatte ihr Management mitgeteilt.

Wie die "Bild" nun berichtet, soll Dahlmeiers Leiche aber geborgen werden, sobald die Bedingungen einen sicheren Zugang zum Unfallort zulassen. Der Bericht verweist auf ein Statement des Alpine Club of Pakistan (ACP), das pakistanische Medien veröffentlichten.

Der ACP teilte demnach weiter mit, dass man mit den lokalen Behörden im Austausch sei, "um den Bergungsprozess zu erleichtern und Dahlmeiers Andenken im Geiste der internationalen Bergsteiger-Solidarität zu ehren".

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Update, 30.07., 22:00 Uhr: Messner: "Dahlmeier fehlt in der Bergsteiger-Szene"

Bergsteiger-Legende Reinhold Messner sieht im tragischen Tod von Laura Dahlmeier auch einen Verlust für den von beiden geliebten Alpinismus. "Laura Dahlmeier fehlt in der Bergsteiger-Szene. Ich habe sehr viel Mitgefühl mit den Angehörigen", sagte Messner im WDR-Interview. Dahlmeier habe "zu den besten Bergsteigerinnen der Welt" gehört, betonte Messner.

Dahlmeier war bereits am Montagmittag von einem Steinschlag getroffen worden - einen Fehler bei der Garmisch-Partenkirchnerin sieht Messner nicht. "Laura Dahlmeier ist sicher aufgebrochen mit der Überzeugung, dass sie der Sache gewachsen ist und nichts passieren wird. Aber wir alle wissen ganz genau, dass immer ein Restrisiko bleibt. Denn die Natur ist viel stärker, als wir uns das vorstellen können", sagte Messner: "Wir Menschen sind menschlich. Wir machen Fehler, auch wenn das hier nicht der Fall war. Im Gegenteil: Es ist alles perfekt gelaufen, bis auf diese Gefahr von oben, die zu den tödlichsten Gefahren im Bergsteigen gehört."

Es sei Dahlmeiers "ausdrücklicher und niedergeschriebener Wille" gewesen, "dass in einem Fall wie diesem, niemand sein Leben riskieren darf, um sie zu bergen. Ihr Wunsch war es, ihren Leichnam in diesem Fall am Berg zurückzulassen", hatte ihr Management mitgeteilt. Messner sieht darin eine "Großherzigkeit ohnegleichen, die zur traditionellen Bergsteigerei gehört." Er betonte: "Die Bergsteigerei verliert eine große Alpinistin."

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Laura Dahlmeier ist tot - Traurige Gewissheit um Olympia-Siegerin

Update, 30.07., 17:00 Uhr: "Letzter Wille" bekannt - Dahlmeier wollte keine Bergung

Laura Dahlmeier ist bei einem tragischen Bergunfall in Pakistan ums Leben gekommen. Die Bergungsaktion im Karakorum-Gebirge war erfolglos und wurde am Dienstagabend Ortszeit eingestellt, teilte ihr Management mit.

In einem Statement veröffentlichte das Management Dahlmeiers nun ihren letzten Willen.

"Es war Laura Dahlmeiers ausdrücklicher und niedergeschriebener Wille, dass in einem Fall wie diesem, niemand sein Leben riskieren darf, um sie zu bergen. Ihr Wunsch war es, ihren Leichnam in diesem Fall am Berg zurückzulassen", schrieb das Management. Das sei auch im Sinne ihrer Angehörigen, "die außerdem ausdrücklich darum bitten, Lauras letzten Wunsch zu respektieren."

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Update, 30.07., 14:49 Uhr: Management bestätigt Dahlmeier-Tod

Nun ist es offiziell: Laura Dahlmeier hat ihr Kletter-Unglück in Pakistan nicht überlebt. Das teile das Management der ehemaligen Biathletin nun mit.

Nachdem in den letzten zwei Tagen Unwissenheit herrschte, schockt diese Nachricht die Sportwelt. Am Montag wurde die 31-Jährige von einem Steinschlag im Karakorum-Gebirge getroffen.

Seitdem liefen die Bergungsversuche auf Hochtouren: Ohne Erfolg.

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Deutschland trauert um Laura Dahlmeier

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Update, 30.07., 12:50 Uhr: Sauerstoff könnte zum Dahlmeier-Retter werden

Nachdem Laura Dahlmeier seit zwei Tagen gesucht wird, gibt es nun neue Informationen zu der Ausstattung der ehemaligen Biathletin.

Karrar Haidri, Vizepräsident des Alpine Club of Pakistan verriet gegenüber der Nachrichtenagentur "AP": "Es gibt noch immer keine Klarheit über ihren Zustand. Sie hat schwere Verletzungen erlitten, aber sie hat Sauerstoff dabei."

Der Vizepräsident erklärt weiter: "Da dichte Wolken den Himmel verdunkeln und Regen auf die hohen Hänge des Laila Peak fällt, kämpfen sich die Rettungskräfte durch gefährliches Gelände, um sie zu erreichen."

Für Haidri gibt es jedoch auch Gründe zur Hoffnung, denn "es gibt Kletterer, die Tage überlebt haben." Seit Beginn des Tages suchen vier erfahrene Bergsteiger sowie zwei Bergträger nach Dahlmeier - die Rettungskräfte sind in zwei Teams unterteilt.

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Update, 30.07., 10:01 Uhr: Dahlmeier kommunizierte offenbar mit Partnerin

Wie die "Bild" mit Berufung auf das pakistanische Portal "dawn.com" vermeldet, soll es Laura Dahlmeier nach dem Unglück gelungen sein, mit ihrer Seilpartnerin Marina Krauss Kontakt aufzunehmen.

Demnach wollte Krauss zu ihrer Partnerin emporklettern, das gelang jedoch nicht. Später soll sie ins Basislager zurückgekehrt sein, ihr gehe es gut.

Wie die Suche aktuell weiterläuft, ist nicht bekannt.

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Update, 30.07., 09:03 Uhr: Hubschrauberrettung "nicht möglich"

Die Bergung der früheren Biathletin Laura Dahlmeier gestaltet sich aufgrund der Bedingungen auf dem Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge weiter schwierig. "Es wurde festgestellt, dass eine Bergung per Hubschrauber nicht möglich ist", sagte Areeb Ahmed Mukhtar, ein hochrangiger lokaler Beamter im Bezirk Ghanche, der Nachrichtenagentur AFP: "Die Bedingungen in der Höhe, in der sie verletzt wurde, sind extrem schwierig."

Das tragische Unglück von Dahlmeier ereignete sich nach Angaben ihres Managements auf einer Höhe von rund 5700 Metern. Ein Team ausländischer Bergsteiger habe am Mittwoch auf dem Berg in der Region Ghanche eine "Bodenrettungsaktion" gestartet. Wie Shipton Trek & Tours Pakistan als Organisator der Expedition gegenüber AFP bestätigte, gehören drei Amerikaner sowie ein deutscher Bergsteiger - nach "Bild"-Informationen handelt es sich um Thomas Huber - zum Rettungsteam.

Dahlmeier ist in Pakistan am 6069 Meter hohen Laila Peak verunglückt. Wie ihr Management am Dienstag mitteilte, wurde die 31-Jährige dabei mindestens schwerst verletzt. Die zweimalige Olympiasiegerin sei bereits am Montag von einem Steinschlag getroffen worden. Bislang konnte noch niemand zu ihr vordringen, bei einem Hubschrauber-Überflug seien keine Lebenszeichen festgestellt worden.

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