NFL
NFL: Belichick-Freundin Jordon Hudson verstört mit Aussagen in Behind-the-scenes-Video
- Aktualisiert: 18.10.2025
- 14:13 Uhr
- ran.de/Marcus Giebel
Bill Belichick und Jordon Hudson sorgen auch abseits des Football-Feldes für allerhand Schlagzeilen. Nun auch mit einem Video, das ein Gespräch des Paares hinter den Kulissen einer Show der Trainerlegende offenbart. Dabei steht überraschend die Ex-Cheerleaderin im Mittelpunkt.
Jordon Hudson gibt sich offenbar nicht damit einverstanden, nur die Frau an der Seite des erfolgreichsten Coaches der NFL-Geschichte zu sein. Darauf lassen Aufnahmen schließen, die im Podcast "Pablo Torre finds out" des Journalisten Pablo Torre veröffentlicht wurden.
Es soll sich um Behind-the-scenes-Momente im Rahmen der Show "Coach" von Bill Belichick handeln. Zu sehen sind neben ihm und seiner Freundin auch Matt Patricia, der bei den New England Patriots über viele Jahre sein Defensive Coordinator war, sowie weitere Männer, die zur Produktions-Crew gehören. Diese spielen aber allesamt eine Nebenrolle, denn im Mittelpunkt steht ganz klar Hudson.
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Die ehemalige Cheerleaderin liefert im Gespräch mit Belichick diverse Verbesserungsvorschläge, während die übrigen Personen zuhören oder ihrer Arbeit nachgehen. Auffällig ist, dass Hudson viel zu monieren hat. Vor allem die Aufmachung gefällt ihr nicht.
"Ich weiß nicht, ob die wirklich vier Vollzeit-Grafiker brauchen", stellt sie etwa fest. Von Belichick wird sie noch bestärkt, indem er antwortet: "Die können überhaupt nichts." Worauf Hudson dann erwidert: "Stimmt doch?"
Torre, der die Szenen in seinem Studio immer wieder kommentiert, erwähnt auch, dass das Produktionsteam überrascht gewesen sei, dass Hudson sich derart einmische. Denn sie sei lediglich als Belichicks Partnerin dabei gewesen. Wer die Szenen sieht, bekommt jedoch eher den Eindruck, sie sei die Producerin und habe in der Runde das Sagen.
Das Wichtigste zur NFL
Belichick-Freundin Hudson: NFL Films reagiert auf Aufnahmen
So schlägt sie Belichick vor, einen neuen Grafiker zu engagieren. Daraufhin meint er, sie bräuchten jemanden, der sich mit Football auskennt. Zudem schimpft Hudson, sie fühle sich an eine "Wie viele Menschen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?"-Situation erinnert. Schließlich behauptet sie sogar: "Wenn jemand eine Uhr danach stellt, schaffe ich das in fünf Minuten. Gebt ihr mir dafür zwei Riesen?"
Die Szenen sollen rund um eine frühe Episode der Show entstanden sein, mit der Belichick während seiner unfreiwilligen Auszeit als Coach unterhielt. Aufgenommen wurden sie in einem Studio von NFL Films. Der Konzern meldete sich auch per Statement zu Wort, das Ex-Profi Pat McAfee in seiner "Pat McAfee Show" vorlas.
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Demnach wurde Belichick und seinem Produktionsteam gestattet, das Studio für "Coach" zu nutzen. Allerdings wurde klargestellt: "NFL Films hat 'Coach' mit Bill Belichick nicht produziert. NFL Films hat die Show nicht bearbeitet. NFL Films hat die Show nicht gedreht. NFL Films war und ist nicht Eigentümer der Show."
Verwiesen wird auf die langjährige Beziehung zur Trainerlegende. Daher sei wichtig: "Wir haben absolut keinen Grund zu der Annahme, dass dieses Filmmaterial von NFL Films oder einem der Mitarbeiter von NFL Films stammt."
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Belichick und Hudson: Hintergründe der Aufnahmen unklar
Die Hintergründe der Aufnahmen bleiben also unklar. Allerdings wird deutlich, dass es sich um eine starre Kamera handelt, die über die gesamte Zeit den gleichen Studioausschnitt aufzeichnet. So sind selbst Belichick und Hudson nicht immer im Bild zu sehen, während sie miteinander reden.
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Für den 73-Jährigen kommt der Clip zur Unzeit an die Öffentlichkeit. Derzeit herrscht nicht nur wegen des sportlich dürftigen College-Saisonstarts mit den North Carolina Tar Heels, die nach drei Niederlagen am Stück bei einer 2-4-Bilanz stehen, Unruhe um ihn. Denn Hudson scheint sich auch als wichtige Person rund um das Team wahrzunehmen, bewegt sich ziemlich frei am Spielfeldrand und tauscht sich dort mit hochrangigen Funktionären aus.
Für Aufsehen sorgte auch ein Bericht, wonach Belichick UNC darum gebeten habe, in den sozialen Medien keine Inhalte über die Patriots zu posten oder zu teilen. Dabei war deren Quarterback Drake Maye einst selbst ein Tar Heel. Nun dürfte das nächste Diskussionsthema rund um Belichick und Hudson Fahrt aufnehmen.