European League of Football - Das Power Ranking vor den Playoffs
European League of Football - Das ran Power Ranking vor den Playoffs
Die European League of Football startet am Wochenende in die Playoffs! (live auf ProSieben MAXX und ran.de). Wer sind die Favoriten in der K.o.-Runde? Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach liefern vor den Playoffs das große Power Ranking der ELF.
6. Berlin Thunder (letzte Woche: 8.) Berlin hat es in Jahr 3 endlich zum ersten Mal in die Playoffs geschafft. Das und der wichtige Sieg gegen den Erzrivalen Hamburg am letzten Spieltag machen die Saison bereits zum Erfolg. Das Prunkstück des Teams bleibt wie in den vergangenen Jahren die Defense um Kyle Kitchens, der mit 15 Sacks zum dritten Mal in Folge zum Defensive Player of the Year gewählt werden könnte.
6. Berlin Thunder (letzte Woche: 8.) Dass die Offensive durchaus explosiv sein KANN, deuten die Thunder immer wieder an. Wie beispielsweise Tight End Nicolai Schumann mit seinem 45-Yard Catch and Run gegen Hamburg vergangene Woche. Allerdings sieht es oft mühsam aus, wie sich die Thunder über das Feld bewegen und Slade Jarman wirft gerne mal eine Interception zu viel. Berlin Thunder geht als Außenseiter in das erste Playoff-Spiel der Franchise-Geschichte bei Frankfurt Galaxy (Sa., 15 Uhr live auf P7 MAXX, JOYN und ran.de).
5. Panthers Wroclaw (letzte Woche: 6.) Die Panthers haben eine ganz gefährliche Waffe: Das Run Game und Dawid Brzozowski, mit 1.116 Yards in der Regular Season der Rushing Leader der ELF. Das Passspiel war mit US-Receiver Tony Tate aber schon lange eindimensional und ist seit seiner Verletzung völlig eingebrochen. Falls er nicht rechtzeitig zu den Playoffs zurückkommt, müssen sich die Panthers auf ihre Defense verlassen, denn…
5. Panthers Wroclaw (letzte Woche: 6.) ...mit A.J. Wentland und Solomon Brown haben die Panthers vielleicht das beste defensive Import-Duo der Liga. Beide Linebacker sind absolute Difference-Maker und können mit einem defensiven Big Play das Spiel auf den Kopf stellen. Die Panthers sind ein Team, das an einem guten Tag jedem Team ein Bein stellen kann. Auch Stuttgart? (So., 15 live auf P7 MAXX, JOYN und ran.de)
4. Vienna Vikings (letzte Woche: 4.) Die Vikings haben saisonübergreifend 14 Siege in Folge, also gut möglich, dass wir sie hier viel zu niedrig geranked haben. Aber liebe Vikings-Fans, bevor ihr uns beim Halbfinale in Wien beschimpft, hier die Gründe dafür: Die Eastern Conference wirkt wie die schwächste Conference der Liga und von den letzten sechs Siegen waren fünf (!) One-Score-Games.
4. Vienna Vikings (letzte Woche: 4.) Wenn man es positiv ausdrücken will: Dieses Team findet immer einen Weg zu gewinnen. Ob es allerdings auch für Teams wie Rhein Fire oder Frankfurt reicht, werden die Playoffs zeigen. Die Vikings lehnen sich jetzt erstmal zurück und beobachten ihre kommenden Gegner, als #2 Seed steigen sie erst im Halbfinale ein.
3. Stuttgart Surge (letzte Woche: 2.) Stuttgart, ihr habt es uns angetan! Nach einer 0-12 Saison haben die Schwaben endlich den Spark gefunden, der sie in Saison 3 der Liga zum ersten Mal in die Playoffs katapultiert. Wie Jordan Neuman und sein Coaching Staff diese Franchise und das Gazi-Stadion elektrisiert und sich souverän zum Champion der Central Conference gekrönt haben, ist unglaublich.
3. Stuttgart Surge (letzte Woche: 2.) Seit der Rückkehr von QB Reilly Hennessey hat die Surge in jedem Spiel mindestens 30 Punkte erzielt und auch die Defense sieht in den letzten Spielen wieder etwas stabiler aus. Unser Player to Watch für die Playoff-Partie gegen die Panthers (So., 15 live auf P7 MAXX, JOYN und ran.de): Sasan Jelvani, der in seiner ersten Saison in der ELF (letztes Jahr riss er sich beim ersten Training den Bizeps) direkt die Zehn-Sack-Marke geknackt hat.
2. Frankfurt Galaxy (letzte Woche: 3.) Die 38:48 Niederlage gegen Rhein Fire hatte – abgesehen vom Ergebnis - viel Positives. 38 Punkte gegen ein Team, das zuvor nie mehr als 28 Punkte zugelassen hat. Eine Offense, die sich wieder schnell über das Feld bewegt. Und ein Wide Receiver Core, der seinesgleichen in der Liga sucht: Jakeb Sullivan fand insgesamt wieder neun unterschiedliche Receiver.
2. Frankfurt Galaxy (letzte Woche: 3.) Einziges Manko: Frankfurt schießt sich zu oft selbst in den Fuß oder passt sich gegen schwächere Teams dem Niveau des Gegners an. Wenn dieses Team endlich die Fehler abstellt und mal über alle vier Quarter seine Leistung abruft, kann es in den Playoffs wirklich jeden schlagen – sogar Rhein Fire!
1. Rhein Fire (letzte Woche: 1.) Neben der besten O-Line der Liga rollt Running Back Glen Toonga wie eine Dampfwalze über gegenüberstehende Defenses. Neun Touchdowns in acht Spielen und satte 7,23 Yards pro Carry. Hinzu kommt mit Jadrian Clark der beste Quarterback der Liga. Rhein Fire ist in jeder relevanten offensiven Statistik ganz weit vorne zu finden und nur noch zwei Siege vom heiß ersehnten Titel entfernt.
1. Rhein Fire (letzte Woche: 1.) Einziger Hoffnungsschimmer für die Gegner: Teams wie München, Paris und Frankfurt mit explosiven Offensiven konnten in ihren Duellen mit dem Liga-Primus zumindest einige Zeit lang mithalten – am Ende setzte sich Rhein Fire bis jetzt aber immer durch. In der Summe ist das Team einfach so gut besetzt und gecoacht, dass alles außer dem Titel dieses Jahr ein Misserfolg wäre.