Fiktive Fans der NFL-Teams: Von Al Bundy bis Homer Simpson

Die fiktiven Fans der NFL-Teams
NFL-Teams sind heutzutage weltweite Marken, entsprechend vielfältig sind auch die Fanlager der 32 Franchises. Prominente Fans gibt es daher zahlreiche, nicht nur in den USA sondern auf jedem Kontinent des Planeten (eine Liste der prominenten NFL-Fans findet ihr hier). Doch auch in der fiktiven Welt der Spielfilme und Serien sind die NFL und ihre Teams immer wieder Thema. In geschriebenen Drehbüchern findet sich der eine oder andere Superfan. ran hat die fiktiven Anhänger der NFL-Teams gesammelt.

Kansas City Chiefs - Al Bundy ("Eine schrecklich nette Familie")
Vater Al Bundy ist großer NFL-Fan und unterstützt offenbar die Kansas City Chiefs. So grüßt der Familienvater in einer Sequenz die Chiefs und bietet sich als Ersatz-Quarterback an, sollte einer der etablierten Starter ausfallen. Er hebe sich dabei von den anderen Chiefs-Quarterbacks ab, da er etwas habe, was diese nicht hätten: nämlich eine Polk High School Homecoming Championship Trophy. Diese bekam er nachdem er in seiner Jugend einmal vier Touchdowns in einem Spiel erzielen konnte. Auch Darsteller Ed O'Neill hätte es beinahe in die NFL geschafft: Die Pittsburgh Steelers nahmen O'Neil als Undrafted Free Agent unter Vertrag, allerdings schaffte es der Defensive Lineman nicht in den endgültigen Kader des Teams.Al Bundy bietet sich bei den Chiefs an: https://www.youtube.com/watch?v=fLTZHwV-eaw

San Francisco 49ers - Danny Tanner ("Full House")
Wie viele andere Serien in der Liste genießt auch die Sitcom "Full House" absoluten Kultstatus, und das nicht nur in den USA. Danny Tanner sticht dabei mit einem besonderen Kleidungsstück heraus. Der Vater von D.J., Stephanie und Michelle trägt in einigen Szenen eine goldene College-Jacke, die mit dem großen Logo der San Francisco 49ers versehen ist. Die Sitcom, die von 1987 bis 1995 produziert wurde, spielt in San Francisco, zudem galten die Niners in den 80er-Jahren als das beste Team der NFL.

Philadelphia Eagels - Pat Solitano Jr. ("Silver Linings")
Pat Solitano Jr., gespielt von Hollywood-Star Bradley Cooper, ist im Film "Silver Linings" ein großer Fan der Philadelphia Eagles. Diese Leidenschaft hat er von seinem Vater Pat Sr. (Robert de Niro) geerbt. Im Film, in dem Oscar-Gewinner Jennifer Lawrence die zweite Hauptrolle einnimmt, sind die Philadelphia Eagles ein durchgehend wichtiges Thema. Übrigens: Auch im echten Leben ist Bradley Cooper Eagles-Fan. So ist der 48-Jährige regelmäßig Zuschauer des Teams und feierte auch den Super-Bowl-Titel gegen die New England Patriots live vor Ort im Stadion.

Philadelphia Eagles - "It's always sunny in Philadelphia"
Der Name der Serie müsste eigentlich schon ausreichen, um das Lieblings-NFL-Team von Dennis, Mac, Frank und Co. zu erraten. Regelmäßige Besuche des Lincoln Financial Field stehen da an der Tagesordnung, ebenso wie der allseits bekannte Schlachtruf "Fly, Eagles, Fly". Das sportliche Highlights der Serie, und natürlich der Eagles, ereignet sich dann in Staffel Neun. Die Eagles gewinnen Super Bowl LII und sorgen für Ausnahmezustand unter den Charakteren, die das wichtige Spiel live vor Ort verfolgen.Das große Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=6frrtONvwOg

Cincinnati Bengals/Dallas Cowboys - Homer Simpson ("Die Simpsons")
Football spielt bei den "Simpsons" immer wieder eine wichtige Rolle. Die Fan-Zugehörigkeit von Vater Homer ist dabei umstritten. So träumt das Oberhaupt der gelben Kultfamilie in einer Folge, Besitzer der Dallas Cowboys zu sein. In einer Folge, die in den USA nach dem Super Bowl XXXIV ausgestrahlt wurde, offenbart Homer dann sein dunkles Geheimnis: Auf seinem Bauch prangt in großer Aufschrift "Go Bengals".Homer will die Cowboys besitzen: https://www.youtube.com/watch?v=1TQ4RG23uAM -Homer und die Bengals: https://www.youtube.com/watch?v=qekIE1rpLL

Buffalo Bills - Billy Brown ("Buffalo 66")
In dem Film "Buffalo 66" geht es um den Bills-Fan Billy Brown. Dieser setzt vor dem Super Bowl zwischen den Buffalo Bills und den New York Giants 10.000 Dollar auf einen Sieg der Bills. Nachdem Bills-Kicker Scott Wood kurz vor Ende das entscheidende Field Goal verschießt, muss sich Brown, weil er seine Wettschulden nicht bezahlen kann, als Ausgleich eines Verbrechens schuldig bekennen, das jemand anders begangen hat. Im Gefängnis beschließt er daraufhin, den Bills-Kicker zu erschießen. Durch weitere Wendungen im Film erkennt Brown jedoch, das sein Vorhaben falsch wäre und findet stattdessen am Ende die große Liebe. Der Film wurde teilweise in Buffalo gedreht und spielt auf die wahren Ereignisse im Super Bowl XXV an, als ein verschossenes Field Goal von Kicker Scott Norwood 1991 die Bills den sicher geglaubten Sieg kostete. 

Jacksonville Jaguars - Jason Mendoza ("The Good Place")
Jason Mendoza aus der Fernsehserie "The Good Place" ist Fan der Jacksonville Jaguars und deren ehemaligem Quarterback Blake Bortles. In der Serie wird sich immer wieder über die Erfolglosigkeit der Franchise lustig gemacht. In einer Szene fragt Jason - der tot ist, weil die Serie im Jenseits spielt - eine andere Figur, ob die Jaguars seit seinem Tod den Super Bowl gewonnen haben. Als Antwort fängt sein Gegenüber nur an zu lachen und fragt ihn, ob er das ernst meine. Schließlich erklärt er Jason, dass er zwar nicht die Zukunft vorhersehen kann, er sich aber trotzdem ziemlich sicher ist, dass die "Jags" den Super Bowl nie gewinnen werden.

New York Giants - Perry Cox ("Scrubs")
Dr. Perry Cox ist in der Kultserie "Scrubs - die Anfänger" nicht nur der beinharte Oberarzt des Sacred Heart Hospitals, sondern auch ein extrem großer Sportfan. Seine Liebe gehört vor allem dem NHL-Klub der Detroit Red Wings. Doch auch in der NFL hat Cox einen Favoriten: die New York Giants. 

New York Giants - Paul Aufiero ("Big Fan")
Der größte fiktive Fan der New York Giants dürfte vielen NFL-Fans in Deutschland unbekannt sein. Paul Aufiero, die Hauptfigur in der Komödie "Big Fan", ist fanatischer Fan der "G-Men" und mit seinem Freund Sal bei jedem Heimspiel vor Ort. Da sich die beiden allerdings keine Tickets leisten können, schauen sie die Partien mit einem Fernseher auf dem Parkplatz des Stadions. Paul ist regelmäßiger Anrufer in einer Sport-Talkshow, hasst die Philadelphia Eagles und bleibt den Giants selbst treu, als er von seinem Lieblingsspieler Quantrell Bishop zusammengeschlagen wird.

Tampa Bay Buccaneers - Clark Kent/Superman ("Superman IV - Die Welt am Abgrund")
Auch das Herz eines der weltweit bekanntesten Superhelden schlägt wohl für ein NFL-Team. Wie man in einer kurzen Sequenz in "Superman IV - Die Welt am Abgrund" aus dem Jahr 1987 sieht, steht in Clark Kents Appartement ein Wimpel der Tampa Bay Buccaneers. Neben der passenden Grundfarbe der Bucs und Superman könnte auch die Tatsache, dass die Buccaneers in den 80er- und 90er-Jahren oftmals das schlechteste Team der Liga waren, ein Grund für das Faible von Kent gewesen sein. Denn Superman hilft auch oftmals den Underdogs oder denjenigen, die sich nicht wehren können. 

Tennessee Titans - Florian Thomas ("Knallharte Jungs")
Auch in der deutschen Filmkomödie von 2002 versteckt sich ein NFL-Fan. Die Hauptfigur Florian Thomas, der von Axel Stein gespielt wird, trägt in dem Film ein Trikot der Tennessee Oilers/Tennessee Titans vom inzwischen verstorbenen Quarterback Steve McNair. Der ehemalige Playmaker scheiterte mit den Titans 2000 hauchzart im Superbowl XXXIV an den St. Louis Rams mit 16:23. Das Spiel ging in die Geschichte ein, da den Titans um McNair im letzten Drive nur ein Yard zum Touchdown fehlte. 2009 wurde der Quarterback von seiner damaligen Freundin im Schlaf erschossen. Seine Trikotnummer 9 wurde 2019 von den Titans zurückgezogen und seitdem nicht mehr vergeben.Schüttel mir den Salat: https://www.youtube.com/watch?v=hcBQaK5w7W4

Pittsburgh Steelers - Alex P. Keaton ("Familienbande"/"Jede Menge Familie"/"Hilfe, wir werden erwachsen!")
Die Figur von Schauspieler Michael J. Fox widersetzt sich ihrem Vater regelmäßig, so auch beim Thema Football. Während Vater Stephen zu den Cincinnati Bengals hält, drückt sein Sohn dem Division-Rivalen aus Pittsburgh die Daumen. Vor einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams wetten sie sogar um den Ausgang der Partie. Viel Geld ist allerdings nicht im Spiel: Vater und Sohn setzen jeweils einen Dollar.

Pittsburgh Steelers - Arthur E. Spooner ("The King of Queens")
Im Gegensatz zu seinem Schwiergersohn Douglas unterstützt Arthur E. Spooner, gespielt vom 2020 verstorbenen Jerry Stiller, in der Serie "The King of Queens" nicht die New York Jets, sondern die Pittsburgh Steelers. So trägt er in der 17. Folge der siebten Staffel ein Trikot von Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger, als Douglas eine Reise nach St. Louis gewinnt und von seiner Frau Carrie überredet wird, seinen ungeliebten Schwiegervater mitzunehmen. Darsteller Jerry Stiller selbst spielte in den 90er-Jahren in zehn Werbungen den legendären Green-Bay-Packers-Head-Coach Vince Lombardi und gab in einem Interview mit der New York Times 1997 an, dass diese Rolle ihn zu einem Packers-Fan gemacht habe. Anschließend sei er von den Packers zum NFC-Championship-Spiel 1997 gegen die Carolina Panthers und zum Super Bowl XXXI eingeladen worden, aufgrund von Dreharbeiten habe er jedoch absagen müssen.

Oakland/Los Angeles/Las Vegas Raiders - Bud Bundy ("Eine schrecklich nette Familie")
Obwohl sein Vater Al Bundy eine absolute Football-Legende ist, schafft es Bud Bundy aus "Eine schrecklich nette Familie" in die Liste der fiktiven Football-Fans. Der Möchtegern-Rapper trägt in einigen Szenen eine Kappe sowie eine passende College-Jacke der damaligen Los Angeles Raiders und greift so das Image der bekannten Rapgruppe N.W.A. um Raiders-Superfan Ice Cube auf. Bud als "Großmeister B": https://www.youtube.com/watch?v=cZCrKeXLmhM

New England Patriots - Peter Griffin und seine Familie ("Family Guy")
Die Zeichentrick-Familie aus dem fiktiven Quahog (Rhode Island) ist wie ihr Erfinder Seth McFarlane ein großer Fan der New England Patriots. Diese Leidenschaft schlägt sich nicht nur in regelmäßigen Besuchen von Spielen in Foxborough nieder, sondern auch in zahlreichen Gastauftritten der Patriots-Stars. Vater Peter Griffin (r.) wird kurzerhand Mitspieler von Quarterback Tom Brady (l.), während Rob Gronkowski mit seinen Brüdern in die Nachbarschaft der Spooner Street einzieht (beide sprechen ihre Charaktere selbst). Neben den Patriots sind die Griffins auch oft bei Spielen der Boston Red Sox zu Gast.Peter spielt für die Patriots: https://www.youtube.com/watch?v=6fxgQy2Z2m4

New England Patriots - Ted, John Bennett, Seth MacFarlane ("Ted")
Neben "Family Guy" hat Regisseur Seth MacFarlane auch diverse Filme konzipiert. Unter anderem: "Ted". Auch in der Komödie rund um den flauschigen Teddybären spielen die Patriots eine Rolle. Sowohl das Herz von Teddybär Ted (gesprochen von MacFarlane) als auch von seinem Kumpel John Bennett (Mark Wahlberg) schlägt für New England. In einer Folge versucht das Duo ins Haus von Tom Brady einzubrechen und sein Sperma zu stehlen. Das misslingt natürlich völlig und ein wütender Brady schmeißt Ted im Anschluss vom Balkon. Fans der Patriots bleiben beide dennoch. Auch Schauspieler Wahlberg fiebert mit den Patriots, gilt als einer der bekanntesten Fans der Franchise.Ted bricht bei Tom Brady ein: https://www.youtube.com/watch?v=83xaGtnlvR0

Green Bay Packers - "Die wilden Siebziger"
Die Sitcom "Die wilden Siebziger" lief von 1998 bis 2006 und war nicht nur in den Vereinigten Staaten ein voller Erfolg. Stets im Zentrum der Serie: die Franchise der Green Bay Packers. Vater und Familienoberhaupt Reginald Albert "Red" Forman ist glühender Packers-Fan, auch im Leben von Sohn Eric sowie seinen Freunde Michael und Steven spielen die "Cheeseheads" eine große Rolle. Dabei bekommt vor allem der Packers-Helm eine große Bedeutung: Macht ein Mitglied der Bande etwas so Dummes, dass es sogar gefährlich wird, beschließen die anderen Jungs, dass er als Strafe den Helm tragen muss. Zudem spielt die Serie in der fiktiven Stadt Kenosha in Wisconsin und liegt damit ohnehin im Einzugsgebiet von Green Bay. Beim Spiel Packers vs. Bears: https://www.youtube.com/watch?v=Prxh7fS_8MI

Green Bay Packers - Grogu aka Baby Yoda ("The Mandalorian")
Das Star-Wars-Universum und Green Bay mit dem legendären Lambeau Field könnten wohl kaum weiter entfernt voneinander sein, dennoch ist die Macht seit wenigen Jahren mit den "Cheeseheads". Nach dem Einzug in das NFC Championship Game gegen die San Francisco 49ers im Januar 2020 twitterte der Chef von Disney, Bob Iger, ein Bild von Baby Yoda aka Grogu aus der Serie "The Mandalorian". In dessen Händen hielt das kleine grüne Wesen dabei einen Football mit Packers-Schriftzug. Iger selbst ist großer Fan der Traditionsfranchise und scheint diese Liebe an die beliebte Figur weitergegeben zu haben.

Denver Broncos - "South Park"
Die Franchise aus Colorado hat wohl keine größeren Fans als die Charaktere der Zeichentricksserie "South Park". Die Erfinder Trey Parker und Matt Stone stammen selbst aus Colorado und bauen ihre Lieblingsfranchise regelmäßig in die Erfolgsserie ein. So steht nicht nur Quarterback-Legende John Elway im Verdacht, der Vater von Eric Cartman zu sein, sondern gleich die ganze Mannschaft. Unvergessen auch das Engagement von Stans Vater Randy Marsh, der den Klub in der Folge "Sarcasta Ball" sogar als Head Coach übernimmt.Cartman träumt von John Elway: https://www.youtube.com/watch?v=6sLVSALvKA4

Minnesota Vikings - Marshall Eriksen ("How I Met Your Mother")
Es gibt wohl keinen größeren NFL-Fan in der "How I Met Your Mother"-Welt als Marshall Eriksen. Der großgewachsene Mitbewohner von Ted Mosby kommt aus St. Cloud, Minnesota, und ist daher glühender Anhänger der Vikings. In der elften Folge der vierten Staffel ("Im Exil") begleitet ihn Robin in eine Sportsbar, die hauptsächlich von Vikings-Fans besucht wird. Das Gesprächsthema Nummer 1: das verschossene Field Goal von Gary Anderson, das Minnesota im Januar 1999 den Super-Bowl-Einzug kostete. Auch Marshalls Familie teilt die Leidenschaft für die Vikings, mit seinen Brüdern verbringt der Anwalt einen ganzen Tag am Grab seines Vaters, um gemeinsam ein Spiel gegen die Chicago Bears zu schauen.Verdammt, das NFC Championship Game 1999: https://www.youtube.com/watch?v=K8QIusaVnEM

New Orleans Saints - Ted Mosby ("How I Met Your Mother")
Anders als sein Mitbewohner Marshall ist der Architekt eher ein unauffälliger NFL-Fan, doch die Hinweise auf Teds Lieblingsteam sind nicht von der Hand zu weisen. In einer früheren Folge trägt der ständig nach der großen Liebe suchende Ted ein T-Shirt mit dem Logo der New Orleans Saints, obwohl er eigentlich aus dem Umfeld der Football-Stadt Cleveland stammt. Dies ist auch der Franchise selbst aufgefallen, die das Bild auf Twitter teilte und Ted offiziell als Saints-Fan begrüßte. Ob die beiden auch das legendäre Playoff-Spiel im Januar 2018 zusammen geschaut haben?

Chicago Bears - Bill Swerski und die Superfans ("Saturday Night Life")
In den USA zählen die lustigen Sketche von "Saturday Night Life" zum Kulturgut. Von 1991 bis 1997 trafen sich Bill Swerski und seine Freunde zum gemeinsamen Fachsimpeln über ihre geliebten Chicago Bears. Berühmt wurden die Ausschnitte vor allem durch den markanten Dialekt der Schauspieler, die den typischen Slang Chicagos in ihre Stück einarbeiteten. Die Gruppe ernährt sich fast ausschließlich von Fleisch und prostet sich stets mit den Worten "Da Bears" zu. Zum 100-jährigen Jubiläum der NFL führte Swerski ein Interview mit Packers-Legende Brett Favre.Die Super Fans: https://www.youtube.com/watch?v=kBnnon_iZOM

Chicago Bears - James „Jim“ Orenthal ("Immer wieder Jim")
Ein ähnlich großer Fan der Bears ist auch James "Jim" Orenthal in der Sitcom "Immer wieder Jim". Schauspieler und Hauptdarsteller James Belushi ist dabei in gleich mehreren Folgen mit einem Chicago-Trikot zu sehen. Dabei gilt vor allem Brian Urlacher als sein Lieblingsspieler. Im Laufe der Serie hatten sowohl Urlacher als auch Bears-Legende Mike Ditka Gastauftritte. Zudem betont Jim nur allzu gerne, wie sehr er doch die Green Bay Packers hasst. Auch von den anderen Sportteams in Chicago - den Blackhawks, Bulls und Cubs - ist er ein großer Fan. Das Sandwich der Chicago Bears: https://www.youtube.com/watch?v=udvgK_S99QY

Detroit Lions - Tim Taylor ("Hör mal, wer da hämmert")
Tim Taylor, der Heimwerker-König aus der US-Serie "Hör mal wer da hämmert", ist ein echter Lokalpatriot, wenn es um Sport geht. Die Serie spielt in Detroit, daher besucht Tim gerne Spiele der Red Wings (NHL) oder Pistons (NBA). Besonders liebt er aber die Detroit Lions. In vielen Episoden trägt er ein markantes graues T-Shirt mit blauer Lions-Aufschrift. Das Kleidungsstück wurde Kult und kann mittlerweile in zahlreichen Online-Shops bestellt werden.

Detroit Lions - Axel Foley ("Beverly Hills Cop")
In der weltbekannten Kinoreihe "Beverly Hills Cop" spielt Eddie Murphy den Polizisten Axel Foley. Der ist vor allem durch seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden bekannt und ermittelt dabei stets in der Stadt Detroit. Dabei erlangte eines seiner Outfits über den Film hinaus Kultstatus und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass es der Polizist auch in Sachen Football mit seiner Heimatstadt hält. Die Detroit-Lions-Jacke wurde eines seiner Markenzeichen und kann heute in diversen Shops erworben werden. 

Indianapolis Colts - Andy Dwyer ("Parks and Recreation")
"Parks and Recreation" ist eine der erfolgreichsten Comedy-Serien der vergangenen Jahre und spielt im US-Bundesstaat Indiana. Kein Wunder, dass Andy Dwyer (l., gespielt von Chris Pratt) ein glühender Fan der Indianapolis Colts ist und dank guter Kontakte seinen Junggesellabschied im Lucas Oil Stadium feiern darf. Doch damit nicht genug: Erst überreicht Colts-Owner Jim Irsay der Gruppe Trikots und dann schauen auch noch Ex-Receiver Reggie Wayne und der ehemalige Quarterback Andrew Luck (r.) vorbei, der Andy sogar einen Touchdown zuwirft.Andys Junggesellenabschied: https://www.youtube.com/watch?v=y4KIm9y6Rss

San Diego/Los Angeles Chargers - Daniel LaRusso ("Karate Kid")
In einem Ausschnitt aus Karate Kid trägt Hauptfigur Daniel LaRusso ein altes Trikot der San Diego Chargers. Die Nummer 89 gehörte damals Wide Receiver Wes Chandler, der viermal am Pro Bowl teilnahm. Dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt, bestätigte auch die offizielle Facebook-Seite der Filmserie, die ein Bild Chandlers teilte und den Zusammenhang zum Spielfilm herstellte.

New York Jets - Doug Heffernan ("The King of Queens")
Die Wahl eines fiktiven Fans der New York Jets ist denkbar einfach: Doug Heffernan, Hauptfigur der Sitcom "The King of Queens" ist New Yorker durch und durch und lebt für die "Gang Green". Den Heiratsantrag für seine Carrie führt Doug selbstverständlich im Stadion der Jets aus und auch Weihnachtsschmuck der Miami Dolphins kommt dem Paketzusteller nicht ins Haus. Auch im echten Leben drückt Schauspieler Kevin James den Jets die Daumen, seine Tochter Shea Joelle ist sogar nach der früheren Heimstätte der Jets und Mets (MLB; "Shea Stadium") benannt.Doug spielt Football (in den falschen Farben): https://www.youtube.com/watch?v=vmuMJDOnIDM

Washington Commanders - Fox Mulder ("Akte X")
Wenn er mal nicht auf der Jagd nach unerklärlichen Phänomenen quer durch die USA reist, ist FBI-Agent Fox Mulder ein ganz gewöhnlicher Football-Fan. In der Kultserie "Akte X" drückt Mulder den Washington Redskins (heute Washington Commanders) die Daumen. Mehrere Szenen der Serie verweisen direkt auf die Traditionsfranchise, so möchte er seine Partnerin Dana Scully bei einer Ermittlung in Minnesota zu einem Spiel der Redskins bei den Vikings überreden. Einen Fanartikel trägt der umtriebige Mulder allerdings nie.