NFL: Diesen Stars winkt der nächste Top-Vertrag
NFL: Diesen Stars winkt der nächste Top-Vertrag
Die NFL-Offseason steht immer auch im Zeichen großer Vertragsverhandlungen: Zahlreiche Stars stehen vor lukrativen Verlängerungen oder fordern neue Deals und drohen mit Holdouts. ran zeigt zehn Spieler, die schon bald einen neuen Mega-Deal unterschreiben könnten.
Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Parsons zählt zu den dominantesten Verteidigern der NFL – in nur vier Saisons verzeichnete er bereits 52,5 Sacks. Nun geht der Star-Linebacker ins letzte Jahr seines Rookie-Vertrags und strebt offenbar einen Rekord-Deal von bis zu 200 Millionen US-Dollar an. Trotz seiner (teilweisen) Teilnahme an den OTAs der Cowboys wurde bislang keine Einigung erzielt.
James Cook (Buffalo Bills)
Wie Parsons befindet sich auch der Running Back im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags. Cook will laut Berichten eine Gehaltserhöhung auf 15 Millionen Dollar sowie einen langfristigen Vertrag. Der 25-Jährige könnte auch mit einem Holdout drohen - beim freiwilligen Teil des Offseason-Programms der Bills war Cook nicht anwesend.
Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Bereits vor einem Jahr hatte Hendrickson einen Trade gefordert - nachdem er aber trotzdem 2024 bei den Bengals blieb und die NFL in Sacks anführte (17,5), kündigte er an, in der kommenden Saison ohne neuen Vertrag nicht zu spielen. Die Bengals bieten angeblich 28 Millionen US-Dollar pro Jahr, doch der Star-Defender der vergangenen Saison fordert wohl mehr langfristige Sicherheit.
C.J. Stroud (Houston Texans)
Nach der Saison 2025 – dem dritten seines Rookie-Deals – ist Stroud erstmals für eine Vertragsverlängerung berechtigt. Nach zwei Playoff-Teilnahmen in zwei Jahren gilt es als sicher, dass die Texans ihren Franchise-Quarterback langfristig halten wollen. Und Stroud dürfte einen Mega-Deal wie QB-Kollegen Burrow und Allen fordern: Bis zu 60 Millionen US-Dollar Jahresgehalt stehen dann im Raum.
T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
T.J. Watt geht ins letzte Jahr seines aktuellen Vertrags bei den Steelers. Nun steht eine Verlängerung im Raum: Der siebenmalige Pro Bowler soll dabei ein Paket im Bereich von 160 Millionen Dollar fordern, ähnlich wie Myles Garretts neuester Deal in Cleveland. Trotz unsicherer sportlicher Zukunft der Steelers scheint Pittsburgh bereit, den Forderungen des Fanlieblings entgegenzukommen.
Rashawn Slater (Los Angeles Chargers)
Slater geht in das letzte Jahr seines Rookie-Deals – die Fifth-Year-Option bringt ihm 19 Millionen Dollar. Nach einer dominanten Saison unter Jim Harbaugh ist klar: Der 26-Jährige wird bald zu den absoluten Topverdienern unter den Offensive Tackles gehören – mit einem möglichen Jahresgehalt von bis zu 30 Millionen Dollar.
Kyle Hamilton (Baltimore Ravens)
Auch die Fifth-Year-Option von Hamilton wurde gezogen – damit kassiert der Defensive Back 2026 rund 18,5 Millionen Dollar. Hamilton zählt zu den besten Safeties der Liga und dürfte schon bald einen langfristigen Vertrag erhalten, der ihn zum Topverdiener auf seiner Position machen könnte. Aktuell hält Kerby Joseph mit 21,5 Millionen US-Dollar die Top-Marke.
Puka Nacua (Los Angeles Rams)
Puka Nacua ist nach zwei überragenden NFL-Jahren bereits für eine Vertragsverlängerung berechtigt – und könnte dabei zum bestbezahlten Wide Receiver der Liga aufsteigen. Nach seinem Rookie-Rekordjahr legte er 2024 trotz Verletzung fast 1.000 Yards in nur elf Spielen auf. Ein Monster-Deal mit den Rams scheint nur eine Frage der Zeit.
Aidan Hutchinson (Detroit Lions)
Nach seiner schweren Beinverletzung in der vergangenen Saison ist Hutchinson zurück im Training. Die Lions planen laut Berichten eine Vertragsverlängerung, die ihm rund 150 Millionen US-Dollar einbringen könnte – ein Top-Deal für einen der besten Pass-Rusher der Liga, der in 39 Karriere-Auftritten 28,5 Sacks gesammelt hat.
Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
2020 unterschrieb Patrick Mahomes einen historischen Rekordvertrag über zehn Jahre und bis zu 503 Millionen Dollar. Inzwischen hinkt sein Gehalt jedoch hinterher: Mit 45 Millionen Dollar pro Jahr rangiert der Chiefs-Star 2025 nur auf Platz 14. Eine Anpassung – ähnlich wie bei Josh Allen, der nun 55 Millionen Dollar pro Saison verdient – dürfte nur eine Frage der Zeit sein.