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NFL: Mehr Einfluss für Video-Schiedsrichter? Diese Regeländerungen will das "Competition Committee"

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<strong>Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen</strong><br>Die Philadelphia Eagles haben den sogenannten "Tush Push" zur fast unaufhaltsamen Offensivwaffe perfektioniert. Die Green Bay Packers wollen dem nun ein Ende setzen. Sie haben für das kommende NFL Owner Meeting eine Regeländerung eingereicht, die den Spielzug illegal machen würde.
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Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen
Die Philadelphia Eagles haben den sogenannten "Tush Push" zur fast unaufhaltsamen Offensivwaffe perfektioniert. Die Green Bay Packers wollen dem nun ein Ende setzen. Sie haben für das kommende NFL Owner Meeting eine Regeländerung eingereicht, die den Spielzug illegal machen würde.

<strong>Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen</strong><br>Auch Änderungen bei der Overtime und eine Veränderung der Holding-Strafen wurden als Regelwünsche eingereicht, wie die NFL  bekanntgab. Neben den Teams hat auch das "Competition Committee" Vorschläge eingereicht.
© 2025 Getty Images

Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen
Auch Änderungen bei der Overtime und eine Veränderung der Holding-Strafen wurden als Regelwünsche eingereicht, wie die NFL bekanntgab. Neben den Teams hat auch das "Competition Committee" Vorschläge eingereicht.

<strong>Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen</strong><br>Vom 30. März bis 2. April findet das Meeting in Florida statt, bei dem über die Vorschläge abgestimmt wird. Dann ist eine Zweidrittelmehrheit - also die Zustimmung von 24 Teams - für die Annahme der Vorschläge nötig.<br><strong><em>ran</em></strong> gibt eine Übersicht über die eingereichten Änderungsanträge der Teams.
© ZUMA Press Wire

Diese Regeländerungen könnten 2025 kommen
Vom 30. März bis 2. April findet das Meeting in Florida statt, bei dem über die Vorschläge abgestimmt wird. Dann ist eine Zweidrittelmehrheit - also die Zustimmung von 24 Teams - für die Annahme der Vorschläge nötig.
ran gibt eine Übersicht über die eingereichten Änderungsanträge der Teams.

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<strong>Detroit Lions: Division-Sieger sollen nicht mehr gesetzt sein</strong><br>Der am stärksten diskutierte Vorschlag kommt von den Detroit Lions. Demnach sollen die Sieger der einzelnen Divisions nicht mehr an eins bis vier in den Playoffs gesetzt sein. Zwar soll der Division-Sieg noch eine automatische Qualifikation für die Postseason einbringen, ein automatisches Heimspiel jedoch wegfallen. Ein Divisionssieger könnte also auch den siebten Seed bekommen statt den vierten.
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Detroit Lions: Division-Sieger sollen nicht mehr gesetzt sein
Der am stärksten diskutierte Vorschlag kommt von den Detroit Lions. Demnach sollen die Sieger der einzelnen Divisions nicht mehr an eins bis vier in den Playoffs gesetzt sein. Zwar soll der Division-Sieg noch eine automatische Qualifikation für die Postseason einbringen, ein automatisches Heimspiel jedoch wegfallen. Ein Divisionssieger könnte also auch den siebten Seed bekommen statt den vierten.

<strong>Green Bay Packers: Das Ende für den Tush Push?</strong><br>Von den Green Bay Packers wurde eine Regeländerung eingereicht, die den Tush Push verbieten würde. Laut dem Antrag der Packers würde jeder Spielzug mit einer 10-Yard-Strafe belegt werden, bei dem der Spieler hinter dem Snapper unmittelbar nach dem Snap von seinen Teamkollegen nach vorne geschoben oder angesprungen wird.
© 2025 Getty Images

Green Bay Packers: Das Ende für den Tush Push?
Von den Green Bay Packers wurde eine Regeländerung eingereicht, die den Tush Push verbieten würde. Laut dem Antrag der Packers würde jeder Spielzug mit einer 10-Yard-Strafe belegt werden, bei dem der Spieler hinter dem Snapper unmittelbar nach dem Snap von seinen Teamkollegen nach vorne geschoben oder angesprungen wird.

<strong>Green Bay Packers: Das Ende für den Tush Push?</strong><br>Genau das war zuletzt ein Erfolgsrezept der Eagles. Die Packers-Regeländerung würde Quarterback Sneaks, bei denen der Quarterback nicht von seinen Teamkollegen nach vorne geschoben wird, weiter erlauben. Der Tush Push wäre dann aber Geschichte. Den Eagles dürfte sehr daran gelegen sein, mindestens acht weitere Teams zu finden, die beim Owner Meeting gegen den Vorschlag stimmen.
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Green Bay Packers: Das Ende für den Tush Push?
Genau das war zuletzt ein Erfolgsrezept der Eagles. Die Packers-Regeländerung würde Quarterback Sneaks, bei denen der Quarterback nicht von seinen Teamkollegen nach vorne geschoben wird, weiter erlauben. Der Tush Push wäre dann aber Geschichte. Den Eagles dürfte sehr daran gelegen sein, mindestens acht weitere Teams zu finden, die beim Owner Meeting gegen den Vorschlag stimmen.

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<strong>Detroit Lions: Kein automatisches First Down mehr bei zwei Vergehen</strong><br>Begeht die Defense in der NFL ein Holding oder Illegal Contact gegen anspielbare Receiver, bekommt die Offense automatisch fünf Yards Raumgewinn und ein neues First Down zugesprochen. So war es zumindest bislang. Die Detroit Lions haben nun einen Änderungsantrag eingereicht, der die Strafe deutlich abschwächen würde.
© NurPhoto

Detroit Lions: Kein automatisches First Down mehr bei zwei Vergehen
Begeht die Defense in der NFL ein Holding oder Illegal Contact gegen anspielbare Receiver, bekommt die Offense automatisch fünf Yards Raumgewinn und ein neues First Down zugesprochen. So war es zumindest bislang. Die Detroit Lions haben nun einen Änderungsantrag eingereicht, der die Strafe deutlich abschwächen würde.

<strong>Detroit Lions: Kein automatisches First Down mehr bei zwei Vergehen</strong><br>Denn statt eines First Downs erhielte die Offensive laut Lions-Regelvorschlag nur noch den Raumvorteil von fünf Yards, aber kein automatisches First Down. Das gäbe es nur, wenn durch die fünf Strafyards der nötige Raumgewinn für ein neues First Down erzielt werden würde.&nbsp; Mit der Änderung solle ein Ungleichgewicht der Bestrafung von defensiven und offensiven Vergehen abgeschafft werden.
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Detroit Lions: Kein automatisches First Down mehr bei zwei Vergehen
Denn statt eines First Downs erhielte die Offensive laut Lions-Regelvorschlag nur noch den Raumvorteil von fünf Yards, aber kein automatisches First Down. Das gäbe es nur, wenn durch die fünf Strafyards der nötige Raumgewinn für ein neues First Down erzielt werden würde.  Mit der Änderung solle ein Ungleichgewicht der Bestrafung von defensiven und offensiven Vergehen abgeschafft werden.

<strong>Philadelphia Eagles: Overtime-Revolution auch in der Regular Season</strong><br>In den Playoffs galt zuletzt bereits die Overtime-Regel, dass auch nach einem Touchdown beim ersten Ballbesitz das zurückliegende Team noch einmal Ballbesitz und damit eine Chance auf einen Ausgleich bekommt. In der Regular Season hingegen gilt dies nicht. Dort gewinnt das Team, das beim ersten Ballbesitz der Overtime einen Touchdown erzielt, was dem Münzwurf bei der Overtime eine besonders große Bedeutung verschafft.
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Philadelphia Eagles: Overtime-Revolution auch in der Regular Season
In den Playoffs galt zuletzt bereits die Overtime-Regel, dass auch nach einem Touchdown beim ersten Ballbesitz das zurückliegende Team noch einmal Ballbesitz und damit eine Chance auf einen Ausgleich bekommt. In der Regular Season hingegen gilt dies nicht. Dort gewinnt das Team, das beim ersten Ballbesitz der Overtime einen Touchdown erzielt, was dem Münzwurf bei der Overtime eine besonders große Bedeutung verschafft.

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<strong>Philadelphia Eagles: Overtime-Revolution auch in der Regular Season</strong><br>Die Eagles wollen das nun ändern. Der Regelentwurf des Teams würde die in den Playoffs gültige Overtime-Regel auch für Spiele der Regular Season anwenden. Das beträfe auch die Spielzeit in der Overtime, die dann auch in der Regular Season von zehn auf 15 Minuten verlängert werden würde.
© ZUMA Press Wire

Philadelphia Eagles: Overtime-Revolution auch in der Regular Season
Die Eagles wollen das nun ändern. Der Regelentwurf des Teams würde die in den Playoffs gültige Overtime-Regel auch für Spiele der Regular Season anwenden. Das beträfe auch die Spielzeit in der Overtime, die dann auch in der Regular Season von zehn auf 15 Minuten verlängert werden würde.

<strong>Competition Committee: Kleine Kickoff-Anpassungen</strong><br>Das Competition Committe - zu deutsch: Wettbewerbsausschuss - möchte einige kleine Änderungen am Kickoff vornehmen. Bei Touchbacks in der Endzone soll der Ball künftig an der an der 35-Yard-Line platziert werden, nicht an der 30-Yard-Line. Dies soll dazu führen, dass Teams vermehrt in die "Landing Zone" kicken und so mehr Returns zustande kommen.
© ZUMA Press Wire

Competition Committee: Kleine Kickoff-Anpassungen
Das Competition Committe - zu deutsch: Wettbewerbsausschuss - möchte einige kleine Änderungen am Kickoff vornehmen. Bei Touchbacks in der Endzone soll der Ball künftig an der an der 35-Yard-Line platziert werden, nicht an der 30-Yard-Line. Dies soll dazu führen, dass Teams vermehrt in die "Landing Zone" kicken und so mehr Returns zustande kommen.

<strong>Competition Committee: Kleine Kickoff-Anpassungen</strong><br>Außerdem sollen Teams wieder die Möglichkeit erhalten, bei Rückstand jederzeit einen Onside-Kick probieren zu dürfen. Bisher war dies nur im vierten Viertel erlaubt. Zuletzt sollen noch kleine Änderungen an den Aufstellungen des Kicking- und Receiving-Teams vorgenommen werden.
© imago/ZUMA Press

Competition Committee: Kleine Kickoff-Anpassungen
Außerdem sollen Teams wieder die Möglichkeit erhalten, bei Rückstand jederzeit einen Onside-Kick probieren zu dürfen. Bisher war dies nur im vierten Viertel erlaubt. Zuletzt sollen noch kleine Änderungen an den Aufstellungen des Kicking- und Receiving-Teams vorgenommen werden.

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<strong>Competition Committee: Mehr Einfluss für Video-Schiedsrichter</strong><br>Außerdem wünscht sich das Kommittee einen noch stärken Einfluss der Video-Schiedsrichter. Demnach sollen sie die Möglichkeit erhalten, in noch mehr Situationen Kontakt zu den Schiedsrichtern auf dem Feld aufzunehmen.
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Competition Committee: Mehr Einfluss für Video-Schiedsrichter
Außerdem wünscht sich das Kommittee einen noch stärken Einfluss der Video-Schiedsrichter. Demnach sollen sie die Möglichkeit erhalten, in noch mehr Situationen Kontakt zu den Schiedsrichtern auf dem Feld aufzunehmen.

<strong>Competition Committee: Mehr Einfluss für Video-Schiedsrichter</strong><br>Wenn der Vorschlag angenommen wird, kann eine Flagge zurückgenommen werden, sobald "klare und offensichtliche Videobeweise" in folgenden Fällen vorliegen: Defenseless player, facemask, horse collar, tripping and roughing/running into kicker. Allerdings darf bei einem Vergehen nicht über den Video-Schiedsrichter im Nachgang eine Flagge geworfen werden.
© Imagn Images

Competition Committee: Mehr Einfluss für Video-Schiedsrichter
Wenn der Vorschlag angenommen wird, kann eine Flagge zurückgenommen werden, sobald "klare und offensichtliche Videobeweise" in folgenden Fällen vorliegen: Defenseless player, facemask, horse collar, tripping and roughing/running into kicker. Allerdings darf bei einem Vergehen nicht über den Video-Schiedsrichter im Nachgang eine Flagge geworfen werden.

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