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NFL - Tom Brady & Co.: Diese Stars haben beim Combine versagt

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<strong>Tom Brady &amp; Co.: Diese Stars haben beim Combine versagt</strong><br>
                <em>Im Combine zeigen die besten College-Talente, was in ihnen steckt. Interviews sind zu führen, ein Intelligenztest ist zu absolvieren, zudem stehen verschiedene Drills an. Der Druck ist groß, wenn die Augen der Scouts auf einen gerichtet sind. Nicht jeder Prospect hat dabei seinen besten Tag. Einige Stars haben sich regelrecht blamiert. <strong>ran</strong> zeigt die Combine-Versager.</em>
© 2017 Getty Images

Tom Brady & Co.: Diese Stars haben beim Combine versagt
Im Combine zeigen die besten College-Talente, was in ihnen steckt. Interviews sind zu führen, ein Intelligenztest ist zu absolvieren, zudem stehen verschiedene Drills an. Der Druck ist groß, wenn die Augen der Scouts auf einen gerichtet sind. Nicht jeder Prospect hat dabei seinen besten Tag. Einige Stars haben sich regelrecht blamiert. ran zeigt die Combine-Versager.

<strong>Tom Brady (Combine 2000)</strong><br>
                Heute gilt Tom Brady als der wahrscheinlich beste American-Football-Spieler in der Geschichte der NFL. Als er aber im Jahre 2000 am NFL Combine teilnahm, war mit so einer Karriere nicht zu rechnen. Für den 40-Yard-Sprint brauchte er ganze 5,28 Sekunden, also eine gefühlte Ewigkeit. Dies war das zweitschwächste Ergebnis aller teilnehmenden Quarterbacks.
© 2017 Getty Images

Tom Brady (Combine 2000)
Heute gilt Tom Brady als der wahrscheinlich beste American-Football-Spieler in der Geschichte der NFL. Als er aber im Jahre 2000 am NFL Combine teilnahm, war mit so einer Karriere nicht zu rechnen. Für den 40-Yard-Sprint brauchte er ganze 5,28 Sekunden, also eine gefühlte Ewigkeit. Dies war das zweitschwächste Ergebnis aller teilnehmenden Quarterbacks.

<strong>Tom Brady (Combine 2000)</strong><br> Auch die Zweifel an seiner Wurfkraft konnte Brady im Combine nicht beseitigen. Er schien zudem nicht die Statur zu haben, um sich in der NFL durchsetzen zu können. Brady wurde von den New England Patriots erst in der 6. Runde an Position 199 gedraftet und führte die Franchise zum Dank zu diversen Super-Bowl-Siegen.
© 2023 Getty Images

Tom Brady (Combine 2000)
Auch die Zweifel an seiner Wurfkraft konnte Brady im Combine nicht beseitigen. Er schien zudem nicht die Statur zu haben, um sich in der NFL durchsetzen zu können. Brady wurde von den New England Patriots erst in der 6. Runde an Position 199 gedraftet und führte die Franchise zum Dank zu diversen Super-Bowl-Siegen.

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<strong>Anquan Boldin (Combine 2003)</strong><br>
                In den Augen vieler Scouts sind bei Wide Receivern vor allem drei Dinge wichtig: Geschwindigkeit, Geschwindigkeit und nochmals Geschwindigkeit. Als Anquan Boldin die 40 Yards in 4,73 Sekunden zurücklegte und somit einer der langsamsten aller teilnehmenden Passempfänger war, dürfte sein Name bereits auf dem Bogen einiger Scouts gestrichen worden sein.
© 2013 Getty Images

Anquan Boldin (Combine 2003)
In den Augen vieler Scouts sind bei Wide Receivern vor allem drei Dinge wichtig: Geschwindigkeit, Geschwindigkeit und nochmals Geschwindigkeit. Als Anquan Boldin die 40 Yards in 4,73 Sekunden zurücklegte und somit einer der langsamsten aller teilnehmenden Passempfänger war, dürfte sein Name bereits auf dem Bogen einiger Scouts gestrichen worden sein.

<strong>Anquan Boldin (Combine 2003)</strong><br>Die Arizona Cardinals drafteten ihn in der 2. Runde an Stelle 59 und bekamen einen Wide Receiver, der zwar nicht unbedingt sehr schnell war, dafür aber wendig und fangsicher. Er wurde zum Offensive Rookie of the Year ernannt und gewann später mit den Baltimore Ravens den Super Bowl.
© 2016 Getty Images

Anquan Boldin (Combine 2003)
Die Arizona Cardinals drafteten ihn in der 2. Runde an Stelle 59 und bekamen einen Wide Receiver, der zwar nicht unbedingt sehr schnell war, dafür aber wendig und fangsicher. Er wurde zum Offensive Rookie of the Year ernannt und gewann später mit den Baltimore Ravens den Super Bowl.

<strong>Terrell Suggs (Combine 2003) </strong><br>
                Ein Linebacker stellt im Idealfall einen Mix aus Geschwindigkeit und maximaler Kraft dar. Terrell Suggs konnte beim Combine allerdings beides nicht hinterlegen. Beim Bankdrücken kam er auf mäßige 18 Wiederholungen. Auch seine 40-Yards-Zeit von 4,84 Sekunden war keineswegs überragend.
© 2017 Getty Images

Terrell Suggs (Combine 2003)
Ein Linebacker stellt im Idealfall einen Mix aus Geschwindigkeit und maximaler Kraft dar. Terrell Suggs konnte beim Combine allerdings beides nicht hinterlegen. Beim Bankdrücken kam er auf mäßige 18 Wiederholungen. Auch seine 40-Yards-Zeit von 4,84 Sekunden war keineswegs überragend.

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<strong>Terrell Suggs (Combine 2003) </strong><br>Im Interview blieb er dennoch entspannt: "Die Geschwindigkeit auf einer Laufstrecke und die Geschwindigkeit auf dem Football-Feld sind für mich zwei verschiedene Dinge. Schaut einfach zu, wie ich Football spiele." Die Baltimore Ravens taten dies offenbar, wählten ihn in der 1. Runde aus und gewannen mit ihm in der Saison 2012 den Super Bowl.
© 2020 Getty Images

Terrell Suggs (Combine 2003)
Im Interview blieb er dennoch entspannt: "Die Geschwindigkeit auf einer Laufstrecke und die Geschwindigkeit auf dem Football-Feld sind für mich zwei verschiedene Dinge. Schaut einfach zu, wie ich Football spiele." Die Baltimore Ravens taten dies offenbar, wählten ihn in der 1. Runde aus und gewannen mit ihm in der Saison 2012 den Super Bowl.

<strong>Zach Miller (Combine 2007)</strong><br>
                Tight End Zach Miller galt nach seiner College-Karriere als ein First-Round-Kandidat. Dann aber bekamen die Scouts beim Combine mit, wie langsam Miller ist. Für die 40 Yards brauchte er 4,83 Sekunden. So rutschte Miller im Draft in die 2. Runde, wo er an Position 38 von den Raiders ausgewählt wurde. Später brachte er es zum Pro-Bowl-Spieler und Super-Bowl-Sieger.
© 2010 Getty Images

Zach Miller (Combine 2007)
Tight End Zach Miller galt nach seiner College-Karriere als ein First-Round-Kandidat. Dann aber bekamen die Scouts beim Combine mit, wie langsam Miller ist. Für die 40 Yards brauchte er 4,83 Sekunden. So rutschte Miller im Draft in die 2. Runde, wo er an Position 38 von den Raiders ausgewählt wurde. Später brachte er es zum Pro-Bowl-Spieler und Super-Bowl-Sieger.

<strong>Joe Haden (Combine 2010)</strong><br>
                Als Haden vom College kam, stieß er auf viel Skepsis: Kann er mit seiner geringen Körpergröße von 1,80 Metern wirklich ein guter Cornerback werden? Die Zweifel wurden größer, als beim Combine auch seine athletischen Fähigkeiten unter den Erwartungen blieben. Beim Vertikal-Sprung kam er auf gerade einmal 35 Inches. Für die 40 Yards benötigte er zudem 4,57 Sekunden.
© 2017 Getty Images

Joe Haden (Combine 2010)
Als Haden vom College kam, stieß er auf viel Skepsis: Kann er mit seiner geringen Körpergröße von 1,80 Metern wirklich ein guter Cornerback werden? Die Zweifel wurden größer, als beim Combine auch seine athletischen Fähigkeiten unter den Erwartungen blieben. Beim Vertikal-Sprung kam er auf gerade einmal 35 Inches. Für die 40 Yards benötigte er zudem 4,57 Sekunden.

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<strong>Joe Haden (Combine 2010)</strong><br>"Ich bin nie zuvor nur eine 4,5 gelaufen", beteuerte Haden. Weil seine Leistungen am College überzeugend waren, er wurde von den "Sporting News" zum National Defensive Player of the Year ernannt, drafteten ihn die Cleveland Browns dennoch in Runde 1 an Position 7. 2017 unterschrieb er bei den Pittsburgh Steelers einen Dreijahresvertrag über 27 Millionen US-Dollar.
© 2021 Getty Images

Joe Haden (Combine 2010)
"Ich bin nie zuvor nur eine 4,5 gelaufen", beteuerte Haden. Weil seine Leistungen am College überzeugend waren, er wurde von den "Sporting News" zum National Defensive Player of the Year ernannt, drafteten ihn die Cleveland Browns dennoch in Runde 1 an Position 7. 2017 unterschrieb er bei den Pittsburgh Steelers einen Dreijahresvertrag über 27 Millionen US-Dollar.

<strong>Morris Claiborne (Combine 2012)</strong><br>
                Der Wonderlic-Test ist eine Art Intelligenztest, bei dem innerhalb von zwölf Minuten 50 logische Aufgabenstellungen zu lösen sind. Durchschnittlich kommen die Talente auf 20 bis 21 richtige Antworten. Cornerback Morris Claiborne hingegen beantwortete gerade einmal vier Fragen richtig - Negativ-Wert in der Combine-Historie. 2020 gewann er mit den Chiefs den Super Bowl.
© 2017 Getty Images

Morris Claiborne (Combine 2012)
Der Wonderlic-Test ist eine Art Intelligenztest, bei dem innerhalb von zwölf Minuten 50 logische Aufgabenstellungen zu lösen sind. Durchschnittlich kommen die Talente auf 20 bis 21 richtige Antworten. Cornerback Morris Claiborne hingegen beantwortete gerade einmal vier Fragen richtig - Negativ-Wert in der Combine-Historie. 2020 gewann er mit den Chiefs den Super Bowl.

<strong>Vontaze Burfict (Combine 2012)</strong><br>
                Burfict gilt als ein Paradebeispiel dafür, wie schlecht ein NFL Combine laufen kann. In so ziemlich jeder Disziplin versagte er. Für 40-Yards brauchte er 5,09 Sekunden – damals der langsamste Wert der Linebacker. Beim Vertikal-Sprung kam er auf 30 Inches. Und damit nicht genug: Bei den Interviews soll er sich so schlecht angestellt haben, dass Teams von ihm Abstand nahmen.
© 2017 Getty Images

Vontaze Burfict (Combine 2012)
Burfict gilt als ein Paradebeispiel dafür, wie schlecht ein NFL Combine laufen kann. In so ziemlich jeder Disziplin versagte er. Für 40-Yards brauchte er 5,09 Sekunden – damals der langsamste Wert der Linebacker. Beim Vertikal-Sprung kam er auf 30 Inches. Und damit nicht genug: Bei den Interviews soll er sich so schlecht angestellt haben, dass Teams von ihm Abstand nahmen.

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<strong>Vontaze Burfict (Combine 2012)</strong><br>Galt er aufgrund seiner Leistungen am College eigentlich als ein potentieller First-Round-Pick, so wurde er im Draft nicht ausgewählt und musste sich als Free Agent einen Platz im Kader der Cincinnati Bengals erkämpfen. Mit Erfolg: Keine zwei Jahre später stand er im Pro Bowl.
© Getty Images

Vontaze Burfict (Combine 2012)
Galt er aufgrund seiner Leistungen am College eigentlich als ein potentieller First-Round-Pick, so wurde er im Draft nicht ausgewählt und musste sich als Free Agent einen Platz im Kader der Cincinnati Bengals erkämpfen. Mit Erfolg: Keine zwei Jahre später stand er im Pro Bowl.

<strong>Orlando Brown (Combine 2018)</strong><br>Brown war in seinem Jahrgang mit einer 40-Yard-Dash-Zeit von 5,85 Sekunden einer der langsamsten Spieler überhaupt. Auch die 14 Wiederholungen beim Bankdrücken sorgten dafür, dass der Offensive Tackle in die 3. Draft-Runde zurückfiel. Heute ist er mehrmaliger Pro Bowler und Super-Bowl-Sieger mit den Chiefs.
© Icon Sportswire

Orlando Brown (Combine 2018)
Brown war in seinem Jahrgang mit einer 40-Yard-Dash-Zeit von 5,85 Sekunden einer der langsamsten Spieler überhaupt. Auch die 14 Wiederholungen beim Bankdrücken sorgten dafür, dass der Offensive Tackle in die 3. Draft-Runde zurückfiel. Heute ist er mehrmaliger Pro Bowler und Super-Bowl-Sieger mit den Chiefs.

<strong>Dalvin Cook (Combine 2017)</strong><br>Cook stritt sich damals mit Leonard Fournette um die Rolle des begehrtesten Running Backs. Nach dem Combine waren die Rollen aber klar verteilt. Die Scouts sahen massive Defizite in den Geschwindigkeit- und Beweglichkeit-Drills. Dennoch schaffte er es zwischen 2019 und 2022 vier Mal in den Pro Bowl.
© imago

Dalvin Cook (Combine 2017)
Cook stritt sich damals mit Leonard Fournette um die Rolle des begehrtesten Running Backs. Nach dem Combine waren die Rollen aber klar verteilt. Die Scouts sahen massive Defizite in den Geschwindigkeit- und Beweglichkeit-Drills. Dennoch schaffte er es zwischen 2019 und 2022 vier Mal in den Pro Bowl.

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<strong>Jarvis Landry (Combine 2014)</strong><br>Landrys 40-Yard-Zeit, der vertikale Sprung und der Weitsprung waren unteres Niveau des damaligen Receiver-Jahrgangs. So rutschte der Wideout bis tief in die zweite Runde und landete bei den Dolphins. Mehr als zehn Jahre später kann er sich fünfmaliger Pro Bowler nennen.
© 2017 Getty Images

Jarvis Landry (Combine 2014)
Landrys 40-Yard-Zeit, der vertikale Sprung und der Weitsprung waren unteres Niveau des damaligen Receiver-Jahrgangs. So rutschte der Wideout bis tief in die zweite Runde und landete bei den Dolphins. Mehr als zehn Jahre später kann er sich fünfmaliger Pro Bowler nennen.

<strong>Michael Brockers (Combine 2012)</strong><br>Mit vielen Vorschusslorbeeren kam Brockers zum Combine, doch er enttäuschte aufgrund seines mangelnden Speeds. Zudem waren die 19 Wiederholungen auf der Bank niedrigster Wert der damaligen D-Liner-Class. Er verbrachte dennoch zehn Jahre in der NFL (bei den Rams und den Lions).
© Imagn Images

Michael Brockers (Combine 2012)
Mit vielen Vorschusslorbeeren kam Brockers zum Combine, doch er enttäuschte aufgrund seines mangelnden Speeds. Zudem waren die 19 Wiederholungen auf der Bank niedrigster Wert der damaligen D-Liner-Class. Er verbrachte dennoch zehn Jahre in der NFL (bei den Rams und den Lions).

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