NFL: Wie hätte sich die NFL-Geschichte entwickelt, wenn Tom Brady nie in der Liga gespielt hätte?
NFL: Wie hätte sich die NFL-Geschichte entwickelt, wenn Tom Brady nie in der Liga gespielt hätte?
Tom Brady zog mit den Patriots neunmal in den Super Bowl ein sowie einmal mit Tampa Bay. Er gewann davon siebenmal, sechsmal mit New England und einmal mit den Buccaneers. Damit ist er die unangefochtene Nummer Eins im American Football. Wir haben ChatGPT gefragt, welche Teams diese Super Bowls gewonnen hätten, wenn es Tom Brady nie in die NFL geschafft hätte.
SB XXXVI (2001) – Rams vs. Steelers → Rams gewinnen
Ohne Brady kommen die Patriots nicht in den Super Bowl. Die Rams treffen stattdessen auf die Steelers, deren starke Defense zunächst gut mithält. Doch im letzten Viertel zeigt Kurt Warner seine Klasse: Mit zwei Touchdown-Drives entscheidet er das Spiel und bringt St. Louis den zweiten Titel – Endstand: 27:20.
SB XXXVIII (2003) – Colts vs. Panthers → Colts gewinnen
Die Patriots scheitern ohne Brady in den Playoffs. Im Finale liefern sich die Panthers und Colts ein spannendes Duell. Jake Delhomme spielt solide, doch Peyton Manning bleibt cool und zerlegt Carolinas Defense mit schnellen Pässen auf Marvin Harrison. Ein später Touchdown entscheidet das Spiel mit 34:17 für Indy.
SB XXXIX (2004) – Steelers vs. Eagles → Eagles gewinnen
Ohne Brady gewinnen die Steelers die AFC, doch im Super Bowl hat Rookie Ben Roethlisberger große Probleme mit der Eagles-Defense. Donovan McNabb glänzt mit drei Touchdowns, während Brian Dawkins zwei Big Plays liefert. Die Eagles gewinnen verdient mit 28:21 und holen ihren ersten Super-Bowl-Titel.
SB XLII (2007) – Colts vs. Packers → Packers gewinnen
Brady fehlt, also fliegt New England früh raus. Im Endspiel begegnen sich Favres Packers und die Colts in einem Offensiv-Spektakel. Beide Quarterbacks werfen über 300 Yards, aber ein entscheidender Pick-Six von Manning im vierten Viertel bringt Green Bay in Führung. Favre siegt 35:31 und holt seinen zweiten Ring.
SB XLVI (2011) – Ravens vs. Giants → Ravens gewinnen
Ohne Brady scheitern die Patriots früh. Die Giants erreichen dennoch das Finale, treffen dort aber auf eine erfahrene Ravens-Defense. Ray Lewis und Ed Reed stoppen Eli Manning mehrmals in der Red Zone. Joe Flacco bleibt fehlerfrei und führt Baltimore zu einem 23:16-Sieg – der perfekte Abschied für Lewis.
SB XLIX (2014) – Broncos vs. Seahawks → Seahawks gewinnen
Die Patriots sind ohne Brady kein Faktor, stattdessen schafft es Denver ins Endspiel gegen Seattle. Die Seahawks dominieren die Line of Scrimmage und setzen Peyton Manning ständig unter Druck. Marshawn Lynch läuft für zwei Touchdowns, die Defense kontrolliert das Spiel. Seattle gewinnt mit 31:20.
SB LI (2016) – Steelers vs. Falcons → Falcons gewinnen
Ohne Bradys legendäres Comeback erreichen stattdessen die Steelers den Super Bowl. Die Falcons gehen wieder früh in Führung – diesmal geben sie die Kontrolle nicht mehr ab. Matt Ryan wirft drei Touchdowns, während Big Ben unter dem Pass Rush leidet. Atlanta gewinnt souverän mit 34–24 und krönt die Saison.
SB LII (2017) – Vikings vs. Jaguars → Vikings gewinnen
Ohne Brady setzen sich in den Championship Games zwei Überraschungsteams durch. In einem defensiv geprägten Finale steht es zur Halbzeit 10:10. Case Keenum bleibt ruhig, während Minnesotas Defense im vierten Viertel zweimal zuschlägt. Ein Pick-Six gegen Bortles entscheidet das Spiel – 21:17 für die Vikings.
SB LIII (2018) – Saints vs. Chiefs → Chiefs gewinnen
Ohne Patriots schaffen es die Saints ins Finale, wo sie auf Mahomes’ Chiefs treffen. Drew Brees spielt stark, doch Kansas Citys Offense ist explosiver. Tyreek Hill und Travis Kelce sorgen für Big Plays, während Mahomes in der zweiten Halbzeit heißläuft. Die Chiefs holen sich mit 38–31 ihren ersten Titel seit 1970.
SB LV (2020) – Packers vs. Chiefs → Chiefs gewinnen
Ohne Tom Brady in Tampa gewinnt Green Bay die NFC. Im Finale liefern sich Rodgers und Mahomes ein hochklassiges Duell, doch die Chiefs-Defense erzwingt einen Turnover kurz vor Schluss. Mahomes nutzt die Chance, führt ein 75-Yard-Drive zum Touchdown und sichert Kansas City den 34–27-Sieg und Titel Nr. 2