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Die NFL zu Gast in London

Baltimore Ravens: David Ojabo - ein NFL-Star made in the UK 

  • Aktualisiert: 13.10.2023
  • 22:50 Uhr
  • Tom Offinger

Der Weg von David Ojabo in die NFL gleicht einem Märchen. Im größten Spiel seiner jungen Karriere ist der Ravens-Star dennoch zum Zuschauen verdammt. Doch davon lässt sich der Schotte nicht unterkriegen.  

Aus London berichtet Tom Offinger

Egal, welchen NFL-Spieler man zum Thema London Games befragt, die Antworten gleichen sich zumeist. "London ist ein wunderschöner Ort, die Atmosphäre ist einzigartig", gesteht beispielsweise Star-Receiver Odell Beckham Jr., "aber es ist immer schwierig, sich anzupassen, mit der Zeitumstellung klarzukommen, einfach deinen gewohnten Rhythmus zu finden."

Als die NFL im Frühjahr die drei Paarungen in der britischen Metropole bekanntgab, dürften die Augen eines Teamkollegen von OBJ dennoch besonders geleuchtet haben: Outside Linebacker David Ojabo verbrachte einen Großteil seiner Kindheit in Schottland und sehnte den 15. Oktober herbei, wie kaum ein anderer Spieler der Baltimore Ravens.

Ein einmaliges Spiel vor Freunden und Familie – was könnte es Schöneres geben?

Doch in diesen Genuss wird er leider nicht kommen. Eine schwere Verletzung bremst den 23-Jährigen vor dem ersten großen Höhepunkt seiner noch jungen Karriere aus.

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Die NFL in London - das Wichtigste in Kürze

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Aufgeben kommt für ihn aber nicht in Frage – dafür reicht schon ein Blick auf seinen steinigen Weg in die NFL.

"Es liegt letztlich alles in Gottes Hand. Du kontrollierst, was du eben kontrollieren kannst. Ich versuche positiv zu bleiben", schildert Ojabo nachdenklich seine Gedanken vor dem Spiel am Sonntag (im Liveticker auf ran.de).

Seit knapp zwei Wochen steht der Linebacker auf der Injured-Reserve-Liste: Während der 19:22-Overtime-Niederlage gegen die Indianapolis Colts zog er sich Verletzungen am Knie und Sprunggelenk zu. Nichtsdestotrotz ist der Presseraum auf dem Trainingsgelände der Tottenham Hotspur im Norden Londons gut gefüllt, der ehemalige Zweitrundenpick ist ein begehrter Gesprächspartner.

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David Ojabo: Ein NFL-Star aus Europa 

Dafür hat auch die NFL selbst gesorgt, im Media Schedule wird Ojabo als "UK-born" beworben, ein Eigengewächs aus Großbritannien sozusagen. Geboren ist der Pass Rusher zwar in Nigeria, mit sieben Jahren siedelte seine Familie allerdings in die Nähe von Aberdeen, Schottland, über.

Auch in der offiziellen Rosterliste der Ravens wird nicht etwa seine Geburtsstadt in Afrika aufgeführt, sondern ganz selbstverständlich die schottische Großstadt.

Der Youngster ist damit ein von der Liga gern gesehenes Beispiel für den Erfolg der International Series, die in London einst ihre moderne Form annahm. "Ich habe mir früher schon ein paar Highlights der International Games angeguckt", gesteht Ojabo auf Nachfrage von ran: "Teil dieser Entwicklung [und des internationalen Wachstums der Liga, Anm. d. Red.] zu sein, ist fantastisch."

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David Ojabo: Baltimore Ravens in London – "das erlebst du nur einmal!"

Obwohl er Optimismus versprüht, merkt man dem Youngster seine Enttäuschung zu Beginn der Pressrunde deutlich an: "Es ist für mich ein unfassbarer Segen, dass ich zurück zu Hause bin - gleichzeitig ist es auch tragisch, dass ich mit meinen Brüdern am Sonntag nicht auf dem Platz stehen kann." Für einen kurzen Moment wischt sich Ojabo über die Augen, versucht seinen Frust nicht ausbrechen zu lassen.

Wenige Augenblicke später ziert dann wieder ein breites Grinsen sein Gesicht. "Ich konnte endlich meine Familie wieder sehen. Ich habe sie alle das erste Mal dieses Jahr wiedergesehen, sonst komme ich ja nur einmal im Jahr nach Hause", lacht er glücklich in die Runde: "Auch dieses Erlebnis mit meinem Team, meinen Jungs zu teilen – das erlebst du nur einmal im Leben."

Dass er eines Tages beim American Football landen würde, war für den 23-Jährigen nicht unbedingt vorgezeichnet. "Ich habe früher Fußball gespielt. Manchester United war mein Team", gesteht der Pass Rusher und sorgt für Gelächter im Presseraum.

Und weiter: "Mein Vater hat mich zu einigen Spielen auch mitgenommen. Das werde ich nie vergessen." Über sein Talent im Basketball empfiehlt er sich für eine High School – und wagt mit 17 den Sprung in die USA.

David Ojabo: Ein Schotte durch und durch

Neben dem Basketball-Court überzeugt der kräftige Athlet auch mit seiner Geschwindigkeit in der Leichtathletik, sodass er in seinem letzten High-School-Jahr zum Football wechselt. Laut "BBC" wird Ojabo in der Folge von Hochschulangeboten geradezu überrollt, mehr als 30 Universitäten kämpfen um seine Gunst.

Am Ende erhalten Jim Harbaugh – Bruder seines jetzigen NFL-Head-Coaches John Harbaugh – und die University of Michigan den Zuschlag.

Ich liebe es einfach, Mann. Schottland ist mein Zuhause.

David Ojabo, vor dem Draft 2022

Ausschlaggebend für die Wahl: Eine ganz spezielle Erinnerung an seine Heimat – "Für mich hat es sich wie ein kleines Stück Schottland angefühlt, vor allem wegen dem Wetter. Da habe ich mich einfach am wohlsten gefühlt", unterstrich Ojabo in einem "BBC"-Interview im Januar 2022.

Schon damals sah er sich mehr als Schotte, denn als Nigerianer: "Ich liebe es einfach, Mann. Schottland ist mein Zuhause."

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David Ojabo: Verletzung zum ungünstigsten Zeitpunkt

Zum Zeitpunkt des Interviews gilt der Pass Rusher sogar als potenzieller Top-10-Pick im Draft, ehe die größtmögliche Katastrophe eintritt: Bei seinem Pro Day reißt sich Ojabo die Achillessehne. Dennoch schlagen die Ravens sechs Wochen später zu - und wählen ihn schon in der zweiten Runde aus. "Das ist bloß eine kleine Bodenwelle. Nur ein weiteres Hindernis, dass ich überwinden werde", versprach er damals siegessicher gegenüber "ESPN".

NFL: Die größte Schwäche jedes Teams

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Die NFL-Saison ist mittlerweile schon wieder wenige Wochen alt. Genug Zeit um erste Schwächen der Teams herauszufiltern. <strong><em>ran</em></strong> mit dem Überblick.
© USA TODAY Network

Die NFL-Saison ist mittlerweile schon wieder wenige Wochen alt. Genug Zeit um erste Schwächen der Teams herauszufiltern. ran mit dem Überblick.

<strong>Buffalo Bills: Right Tackle</strong><br>Nach einem Horror-Auftakt gegen die Jets haben die Bills in den darauffolgenden Wochen ihre Dominanz wieder unter Beweis gestellt. Sowohl defensiv als auch offensiv gehören sie momentan zur Top 5 der NFL. Die O-Line schlägt sich im Vergleich zur vergangenen Saison besser, laut "PFF" gehört Right Tackle Spencer Brown aber mit einer Bewertung von 60,8 zu den schlechteren Startern auf seiner Position.
© ZUMA Wire

Buffalo Bills: Right Tackle
Nach einem Horror-Auftakt gegen die Jets haben die Bills in den darauffolgenden Wochen ihre Dominanz wieder unter Beweis gestellt. Sowohl defensiv als auch offensiv gehören sie momentan zur Top 5 der NFL. Die O-Line schlägt sich im Vergleich zur vergangenen Saison besser, laut "PFF" gehört Right Tackle Spencer Brown aber mit einer Bewertung von 60,8 zu den schlechteren Startern auf seiner Position.

<strong>Miami Dolphins: Passverteidigung</strong><br>Was soll man an einem Team auszusetzen haben, das gerade 70 Punkte in einem NFL-Spiel erzielt hat? Die Defense der Dolphins ist weit davon entfernt, zu den schlechtesten Einheiten der Liga zu zählen, konnte bisher aber auch noch nicht vollends überzeugen. Insbesondere die Passverteidigung ist ausbaufähig - ein gewisser Jalen Ramsey könnte aber ab Dezember wieder auf dem Feld stehen.&nbsp;
© Icon Sportswire

Miami Dolphins: Passverteidigung
Was soll man an einem Team auszusetzen haben, das gerade 70 Punkte in einem NFL-Spiel erzielt hat? Die Defense der Dolphins ist weit davon entfernt, zu den schlechtesten Einheiten der Liga zu zählen, konnte bisher aber auch noch nicht vollends überzeugen. Insbesondere die Passverteidigung ist ausbaufähig - ein gewisser Jalen Ramsey könnte aber ab Dezember wieder auf dem Feld stehen. 

<strong>New England Patriots: Vertikales Passspiel</strong><br>Mac Jones und die Offense der Patriots haben einen besseren Start hingelegt als manche erwartet hatten. Doch dem Angriff der Patriots fehlt es weiterhin an Explosivität: Mit lediglich sechs Yards pro Passversuch belegt Mac Jones Platz 26 unter allen Quarterbacks, während kein Patriots-Passempfänger unter den Top 80 in Yards pro Catch rankt.&nbsp;
© USA TODAY Network

New England Patriots: Vertikales Passspiel
Mac Jones und die Offense der Patriots haben einen besseren Start hingelegt als manche erwartet hatten. Doch dem Angriff der Patriots fehlt es weiterhin an Explosivität: Mit lediglich sechs Yards pro Passversuch belegt Mac Jones Platz 26 unter allen Quarterbacks, während kein Patriots-Passempfänger unter den Top 80 in Yards pro Catch rankt. 

<strong>New York Jets: Quarterback</strong><br>Es war ein tragischer Saisonauftakt für jeden Jets-Fan. Die Euphorie um eine von Aaron Rodgers angeführte Offense verpuffte nach nur vier Snaps mit dem Achillessehnenriss des viermaligen NFL-MVPs. Nun ist man in der gleichen Situation wie vergangene Saison: eine bärenstarke Defense und eine unterirdische Offense. Mit 401 Yards ist die Pass-Offense der Jets die schlechteste der NFL.&nbsp;
© USA TODAY Network

New York Jets: Quarterback
Es war ein tragischer Saisonauftakt für jeden Jets-Fan. Die Euphorie um eine von Aaron Rodgers angeführte Offense verpuffte nach nur vier Snaps mit dem Achillessehnenriss des viermaligen NFL-MVPs. Nun ist man in der gleichen Situation wie vergangene Saison: eine bärenstarke Defense und eine unterirdische Offense. Mit 401 Yards ist die Pass-Offense der Jets die schlechteste der NFL. 

<strong>Baltimore Ravens: Passspiel</strong><br>Mit der Verpflichtung von Odell Beckham Jr. und Erstrundenpick Zay Flowers hatten sich die Ravens im Passspiel einen Schritt nach vorne erhofft. Doch der ist bislang ausgeblieben: In den ersten drei Spielen warf Lamar Jackson nur 202,7 Yards pro Spiel. Die Ravens kompensieren dieses Manko bisher aber durch eine der besten Rushing-Offensiven der NFL.
© ZUMA Wire

Baltimore Ravens: Passspiel
Mit der Verpflichtung von Odell Beckham Jr. und Erstrundenpick Zay Flowers hatten sich die Ravens im Passspiel einen Schritt nach vorne erhofft. Doch der ist bislang ausgeblieben: In den ersten drei Spielen warf Lamar Jackson nur 202,7 Yards pro Spiel. Die Ravens kompensieren dieses Manko bisher aber durch eine der besten Rushing-Offensiven der NFL.

<strong>Cincinnati Bengals: Run Defense</strong><br>Die Bengals sind extrem langsam in die neue Saison gestartet. Die Offense ist viel zu talentiert, um zum langfristigen Problem zu werden. Auch die Run Defense könnte sich erholen, konnte gegen die starken Lauf-Offensiven der Browns und der Ravens allerdings gar keinen Widerstand leisten. Nach drei Wochen lassen die Bengals im Schnitt über 150 Rushing Yards pro Spiel zu.
© USA TODAY Network

Cincinnati Bengals: Run Defense
Die Bengals sind extrem langsam in die neue Saison gestartet. Die Offense ist viel zu talentiert, um zum langfristigen Problem zu werden. Auch die Run Defense könnte sich erholen, konnte gegen die starken Lauf-Offensiven der Browns und der Ravens allerdings gar keinen Widerstand leisten. Nach drei Wochen lassen die Bengals im Schnitt über 150 Rushing Yards pro Spiel zu.

<strong>Cleveland Browns: Ballsicherheit</strong><br>Ganze sieben Turnover haben die Browns in den ersten drei Spielen der Saison begangen. Für vier dieser Ballverluste ist Quarterback Deshaun Watson mit zwei Interceptions und zwei verlorenen Fumbles verantwortlich. Der vollgarantierte Vertrag von über 230 Millionen US-Dollar hat sich noch nicht ausgezahlt - Watson ist noch weit entfernt von seiner Form aus Texans-Zeiten.&nbsp;&nbsp;
© Icon Sportswire

Cleveland Browns: Ballsicherheit
Ganze sieben Turnover haben die Browns in den ersten drei Spielen der Saison begangen. Für vier dieser Ballverluste ist Quarterback Deshaun Watson mit zwei Interceptions und zwei verlorenen Fumbles verantwortlich. Der vollgarantierte Vertrag von über 230 Millionen US-Dollar hat sich noch nicht ausgezahlt - Watson ist noch weit entfernt von seiner Form aus Texans-Zeiten.  

<strong>Pittsburgh Steelers: Rushing Offense</strong><br>Sowohl im Pass- als auch im Laufspiel zeigte die Offensive der Steelers bisher Schwächen. Mit 3,2 Yards pro Laufversuch und einem Durchschnitt von nur 67 Rushing Yards pro Spiel haben die Steelers momentan die drittschlechteste Rushing Offense der Liga.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Pittsburgh Steelers: Rushing Offense
Sowohl im Pass- als auch im Laufspiel zeigte die Offensive der Steelers bisher Schwächen. Mit 3,2 Yards pro Laufversuch und einem Durchschnitt von nur 67 Rushing Yards pro Spiel haben die Steelers momentan die drittschlechteste Rushing Offense der Liga. 

<strong>Houston Texans: Defensive Line</strong><br>Trotz eines starken Auftritts in Week 2 gegen die Jaguars ist die Defensive der Texans weiterhin eine der schwächeren Einheiten der Liga. Mit Ausnahme von Rookie Will Anderson ist die Defensive Line äußerst anfällig und wenig produktiv. Lediglich vier Sacks sind dem Pass Rush der Texans bisher gelungen.
© USA TODAY Network

Houston Texans: Defensive Line
Trotz eines starken Auftritts in Week 2 gegen die Jaguars ist die Defensive der Texans weiterhin eine der schwächeren Einheiten der Liga. Mit Ausnahme von Rookie Will Anderson ist die Defensive Line äußerst anfällig und wenig produktiv. Lediglich vier Sacks sind dem Pass Rush der Texans bisher gelungen.

<strong>Indianapolis Colts: Passverteidigung</strong><br>Seit dem Abgang von Stephon Gilmore sind die Colts auf Defensive Back dünn besetzt. Starter Dallis Flowers und Kenny Moore auf Cornerback sowie Justin Blackmon und Rodney Thomas auf Safety spielen bisher keine sonderlich gute Saison, sodass die Colts mit 250,7 zugelassenen Passing Yards pro Spiel auf Rang 23 liegen.&nbsp;
© USA TODAY Network

Indianapolis Colts: Passverteidigung
Seit dem Abgang von Stephon Gilmore sind die Colts auf Defensive Back dünn besetzt. Starter Dallis Flowers und Kenny Moore auf Cornerback sowie Justin Blackmon und Rodney Thomas auf Safety spielen bisher keine sonderlich gute Saison, sodass die Colts mit 250,7 zugelassenen Passing Yards pro Spiel auf Rang 23 liegen. 

<strong>Jacksonville Jaguars: Offensive Line</strong><br>Die Offense der Jaguars konnte bisher nicht an die vielversprechenden Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Mit Schuld daran ist die Offensive Line. Wenn die Jaguars einen Pass ansetzen, bekommt Trevor Lawrence bei fast jedem vierten Dropback Druck. Im Laufspiel sieht es aber nicht viel besser aus: Den Jaguars gelangen nur 3,4 Yards per Run.
© USA TODAY Network

Jacksonville Jaguars: Offensive Line
Die Offense der Jaguars konnte bisher nicht an die vielversprechenden Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Mit Schuld daran ist die Offensive Line. Wenn die Jaguars einen Pass ansetzen, bekommt Trevor Lawrence bei fast jedem vierten Dropback Druck. Im Laufspiel sieht es aber nicht viel besser aus: Den Jaguars gelangen nur 3,4 Yards per Run.

<strong>Tennessee Titans: Offensive Line</strong><br>Die Offense der Titans hat in dieser Saison große Probleme. Sowohl im Laufspiel mit Star-Running-Back Derrick Henry als auch im Passspiel geht wenig. Grund hierfür sind die Probleme in der Offensive Line. Quarterback Ryan Tannehill hat keine Zeit, um den Ball zu werfen, und Henry hat meistens schon vor der Line of Scrimmage den ersten Gegenspieler im Gesicht.
© USA TODAY Network

Tennessee Titans: Offensive Line
Die Offense der Titans hat in dieser Saison große Probleme. Sowohl im Laufspiel mit Star-Running-Back Derrick Henry als auch im Passspiel geht wenig. Grund hierfür sind die Probleme in der Offensive Line. Quarterback Ryan Tannehill hat keine Zeit, um den Ball zu werfen, und Henry hat meistens schon vor der Line of Scrimmage den ersten Gegenspieler im Gesicht.

<strong>Kansas City Chiefs: Wide Receiver</strong><br>Es war das große Thema nach Woche eins bei den Chiefs: die Performance der Receiver. Auch wenn sich die Leistung in den jüngsten beiden Wochen verbessert hat und Star-Tight-End Travis Kelce wieder spielt, ist es trotzdem noch die Inkonstante im Team der Chiefs.
© Icon Sportswire

Kansas City Chiefs: Wide Receiver
Es war das große Thema nach Woche eins bei den Chiefs: die Performance der Receiver. Auch wenn sich die Leistung in den jüngsten beiden Wochen verbessert hat und Star-Tight-End Travis Kelce wieder spielt, ist es trotzdem noch die Inkonstante im Team der Chiefs.

<strong>Las Vegas Raiders: Passverteidigung</strong><br>Bei den Raiders hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison wenig getan in der Passverteidigung. Selbst gegen mittelmäßige Passing Offenses hat Las Vegas Probleme. Gerade das Spiel gegen die Bills hat aber verdeutlicht, wie groß die Probleme wirklich sind. Da hilft dann auch der gute Pass Rush nicht.
© USA TODAY Network

Las Vegas Raiders: Passverteidigung
Bei den Raiders hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison wenig getan in der Passverteidigung. Selbst gegen mittelmäßige Passing Offenses hat Las Vegas Probleme. Gerade das Spiel gegen die Bills hat aber verdeutlicht, wie groß die Probleme wirklich sind. Da hilft dann auch der gute Pass Rush nicht.

<strong>Los Angeles Chargers: Passverteidigung</strong><br>Auch bei den Chargers ist das größte Problem die Pasverteidigung. Satte 337 Yards pro Spiel durch die Luft lassen die Chargers bisher zu, die meisten in der NFL! Selbst die Passing Offense der Titans nutzte das in Woche zwei aus. Generell fehlt es der Defense an Konstanz, einzelne gute Drives sind immer möglich, aber es fehlt die Verlässlichkeit.
© USA TODAY Network

Los Angeles Chargers: Passverteidigung
Auch bei den Chargers ist das größte Problem die Pasverteidigung. Satte 337 Yards pro Spiel durch die Luft lassen die Chargers bisher zu, die meisten in der NFL! Selbst die Passing Offense der Titans nutzte das in Woche zwei aus. Generell fehlt es der Defense an Konstanz, einzelne gute Drives sind immer möglich, aber es fehlt die Verlässlichkeit.

<strong>Denver Broncos: Edge Rusher</strong><br>Nach dem Spiel gegen die Dolphins ist es wohl kein Wunder, dass der Fokus hier auf der Defense ist. Zwar sah die Passverteidigung nicht gut aus, allerdings fehlte beispielsweise auch Star-Safety Justin Simmons. Das Problem ist eher weiter vorne zu finden, beim Pass Rush. Jahrelang durch Spieler wie Von Miller eine Stärke des Teams, bringen die Broncos bisher kaum Druck auf die gegnerischen Quarterbacks.
© USA TODAY Network

Denver Broncos: Edge Rusher
Nach dem Spiel gegen die Dolphins ist es wohl kein Wunder, dass der Fokus hier auf der Defense ist. Zwar sah die Passverteidigung nicht gut aus, allerdings fehlte beispielsweise auch Star-Safety Justin Simmons. Das Problem ist eher weiter vorne zu finden, beim Pass Rush. Jahrelang durch Spieler wie Von Miller eine Stärke des Teams, bringen die Broncos bisher kaum Druck auf die gegnerischen Quarterbacks.

<strong>Dallas Cowboys: Cornerback</strong><br>Durch die Verletzung von Cornerback Trevon Diggs wird eine große Lücke in die sonst sehr starke Cowboys-Defense gerissen. Im Backfield fehlt es jetzt an großen Namen, was im Spiel gegen die Cardinals schon sichtbar war, obwohl Arizona eine der schwächsten Offenses der Liga hat.
© USA TODAY Network

Dallas Cowboys: Cornerback
Durch die Verletzung von Cornerback Trevon Diggs wird eine große Lücke in die sonst sehr starke Cowboys-Defense gerissen. Im Backfield fehlt es jetzt an großen Namen, was im Spiel gegen die Cardinals schon sichtbar war, obwohl Arizona eine der schwächsten Offenses der Liga hat.

<strong>Philadelphia Eagles: Linebacker</strong><br>Bei den Eagles fehlt Nakobe Dean verletzt. Dementsprechend sind sie auf der Linebacker-Position sehr dünn besetzt. Die starke Defensive Line kann das zwar bisher gut ausgleichen, wenn allerdings die Power-Offenses der Liga kommen, könnte es zum Problem werden für das sonst sehr starke Eagles-Team.
© ZUMA Wire

Philadelphia Eagles: Linebacker
Bei den Eagles fehlt Nakobe Dean verletzt. Dementsprechend sind sie auf der Linebacker-Position sehr dünn besetzt. Die starke Defensive Line kann das zwar bisher gut ausgleichen, wenn allerdings die Power-Offenses der Liga kommen, könnte es zum Problem werden für das sonst sehr starke Eagles-Team.

<strong>New York Giants: Offensive Line</strong><br>Eigentlich dachten die Giants, die Probleme in der Offensive Line wären behoben. Diese Saison wackelt die O-Line der "Big Blue" aber wieder enorm. Daniel Jones ist enorm viel Druck ausgesetzt und auch Running Back Saquon Barkley kann sich nicht entfalten. Kein Wunder, dass die Saison so schwerfällig anläuft.
© UPI Photo

New York Giants: Offensive Line
Eigentlich dachten die Giants, die Probleme in der Offensive Line wären behoben. Diese Saison wackelt die O-Line der "Big Blue" aber wieder enorm. Daniel Jones ist enorm viel Druck ausgesetzt und auch Running Back Saquon Barkley kann sich nicht entfalten. Kein Wunder, dass die Saison so schwerfällig anläuft.

<strong>Washington Commanders: Tight End</strong><br>Zuletzt setzte es eine herbe Niederlage gegen die Bills. Trotzdem stehen die Commanders bei 2-1. Die Defense ist solide, auch Quarterback Sam Howell zeigt punktuell sein Potential. Helfen würde dem Ganzen ein stärkerer Tight End, sowohl als Alternative im Passing Game als auch zum Blocken für Running Back Brian Robinson.
© Icon Sportswire

Washington Commanders: Tight End
Zuletzt setzte es eine herbe Niederlage gegen die Bills. Trotzdem stehen die Commanders bei 2-1. Die Defense ist solide, auch Quarterback Sam Howell zeigt punktuell sein Potential. Helfen würde dem Ganzen ein stärkerer Tight End, sowohl als Alternative im Passing Game als auch zum Blocken für Running Back Brian Robinson.

<strong>Detroit Lions: Safety</strong><br>Die Lions verzeichnen einen starken Saisonauftakt mit drei Siegen aus vier Spielen. Auch die schwache Defense hat sich enorm verbessert. Trotzdem fehlt es nach der bitteren Verletzung von C.J. Gardner-Johnson im Backfield&nbsp; an einem starken, vielseitigen Safety, der sowohl im Tacklen als auch in der Passverteidigung stark ist.
© USA TODAY Network

Detroit Lions: Safety
Die Lions verzeichnen einen starken Saisonauftakt mit drei Siegen aus vier Spielen. Auch die schwache Defense hat sich enorm verbessert. Trotzdem fehlt es nach der bitteren Verletzung von C.J. Gardner-Johnson im Backfield  an einem starken, vielseitigen Safety, der sowohl im Tacklen als auch in der Passverteidigung stark ist.

<strong>Green Bay Packers: Offensive Line</strong><br>Die Packers-Offense hat bisher große Probleme. Jordan Love wird zu oft gesackt und im Laufspiel geht wenig. Meistens ist das ein Zeichen für Probleme in der Offensive Line. Hinzu kommt jetzt auch noch die Verletzung von Star-Tackle David Bakhtiari.
© USA TODAY Network

Green Bay Packers: Offensive Line
Die Packers-Offense hat bisher große Probleme. Jordan Love wird zu oft gesackt und im Laufspiel geht wenig. Meistens ist das ein Zeichen für Probleme in der Offensive Line. Hinzu kommt jetzt auch noch die Verletzung von Star-Tackle David Bakhtiari.

<strong>Chicago Bears: Quarterback</strong><br>Ehrlicherweise könnte man bei den Bears diverse Schwächen benennen. Die schwerwiegendste ist aber das Passspiel um Quarterback Justin Fields. Gerade einmal 148,3 Yards werfen die Bears im Durchschnitt pro Spiel, nur die Jets (mit Backup-QB) werfen weniger Yards pro Spiel. Obwohl Fields mit Moore, Mooney, Kmet und Claypool eigentlich einige Waffen hat, tut er sich weiterhin sehr schwer im vertikalen Passspiel.
© ZUMA Wire

Chicago Bears: Quarterback
Ehrlicherweise könnte man bei den Bears diverse Schwächen benennen. Die schwerwiegendste ist aber das Passspiel um Quarterback Justin Fields. Gerade einmal 148,3 Yards werfen die Bears im Durchschnitt pro Spiel, nur die Jets (mit Backup-QB) werfen weniger Yards pro Spiel. Obwohl Fields mit Moore, Mooney, Kmet und Claypool eigentlich einige Waffen hat, tut er sich weiterhin sehr schwer im vertikalen Passspiel.

<strong>Minnesota Vikings: Laufspiel</strong><br>Großes Problem bei den Vikings ist das bisher fehlende Laufspiel. Mit 66,3 Yards pro Spiel ist Minnesota Vorletzter in dieser Kategorie. Immerhin: Die Vikings haben vergangene Woche für Running Back Cam Akers getradet. Vielleicht wird Kirk Cousins jetzt etwas entlastet.
© USA TODAY Network

Minnesota Vikings: Laufspiel
Großes Problem bei den Vikings ist das bisher fehlende Laufspiel. Mit 66,3 Yards pro Spiel ist Minnesota Vorletzter in dieser Kategorie. Immerhin: Die Vikings haben vergangene Woche für Running Back Cam Akers getradet. Vielleicht wird Kirk Cousins jetzt etwas entlastet.

<strong>Tampa Bay Buccaneers: Cornerback</strong><br>Die Buccaneers und Quarterback Baker Mayfield legten einen soliden Start in die Saison hin. Problematisch ist wie im vergangenen Jahr die Passverteidigung, vor allem die Cornerbacks. Durchschiittlich 256 Yards lassen die Bucs zu, definitiv zu viel für ein Team, das auf eine gute Defense angewiesen ist.
© ZUMA Wire

Tampa Bay Buccaneers: Cornerback
Die Buccaneers und Quarterback Baker Mayfield legten einen soliden Start in die Saison hin. Problematisch ist wie im vergangenen Jahr die Passverteidigung, vor allem die Cornerbacks. Durchschiittlich 256 Yards lassen die Bucs zu, definitiv zu viel für ein Team, das auf eine gute Defense angewiesen ist.

<strong>New Orleans Saints: Offensive Line</strong><br>Die Defense der Saints ist gewohnt stark, die Offense kann da nicht ganz mithalten. Vor allem die Offensive Line. Nach dem Abgang von Tackle Terron Armstead ist vor allem die Blind Side von Derek Carr sehr anfällig. Aber auch im Laufspiel kann die O-Line nicht gerade glänzen.
© 2023 Getty Images

New Orleans Saints: Offensive Line
Die Defense der Saints ist gewohnt stark, die Offense kann da nicht ganz mithalten. Vor allem die Offensive Line. Nach dem Abgang von Tackle Terron Armstead ist vor allem die Blind Side von Derek Carr sehr anfällig. Aber auch im Laufspiel kann die O-Line nicht gerade glänzen.

<strong>Atlanta Falcons: Quarterback</strong><br>Die Falcons glauben weiterhin an Quarterback Desmond&nbsp; Ridder. Trotzdem geht bisher nicht viel im Passing Game, obwohl Atlanta eine sehr starke Offensive Line hat. 155 Yards pro Spiel durch die Luft sind definitiv zu wenig. Da muss mehr kommen von Ridder.
© 2023 Getty Images

Atlanta Falcons: Quarterback
Die Falcons glauben weiterhin an Quarterback Desmond  Ridder. Trotzdem geht bisher nicht viel im Passing Game, obwohl Atlanta eine sehr starke Offensive Line hat. 155 Yards pro Spiel durch die Luft sind definitiv zu wenig. Da muss mehr kommen von Ridder.

<strong>Carolina Panthers: Wide Receiver</strong><br>Das Passing Game ist die große Schwäche der Panthers. Klar ist Quarterback Bryce Young noch sehr jung und die Offensive Line sicher auch nicht die beste, allerdings stellt die Wide-Receiver-Gruppe das größte Problem in Charlotte dar. Routinier Adam Thielen ist noch der namhafteste Passempfänger.
© Icon Sportswire

Carolina Panthers: Wide Receiver
Das Passing Game ist die große Schwäche der Panthers. Klar ist Quarterback Bryce Young noch sehr jung und die Offensive Line sicher auch nicht die beste, allerdings stellt die Wide-Receiver-Gruppe das größte Problem in Charlotte dar. Routinier Adam Thielen ist noch der namhafteste Passempfänger.

<strong>San Francisco 49ers: Right Tackle</strong><br>Zugegeben, bei den 49ers kann man nicht wirklich von großen Schwächen sprechen. Trotzdem bekommt Quarterback Brock Purdy gerade über die rechte Seite der Offensive Line viel Druck. Selbst die Kalifornier haben also Verbesserungsbedarf.
© UPI Photo

San Francisco 49ers: Right Tackle
Zugegeben, bei den 49ers kann man nicht wirklich von großen Schwächen sprechen. Trotzdem bekommt Quarterback Brock Purdy gerade über die rechte Seite der Offensive Line viel Druck. Selbst die Kalifornier haben also Verbesserungsbedarf.

<strong>Seattle Seahwks: Safety</strong><br>Die Seahawks geben bisher die zweitmeisten Yards durch die Luft her, mit 328 Yards pro Spiel. Selbst den Panthers gelang es in Woche drei, den Ball gut zu werfen. Problematisch ist vor allem die Besetzung auf der Safety-Position. Den Seahawks fehlt es schlichtweg an Namen auf dieser Position.
© 2023 Getty Images

Seattle Seahwks: Safety
Die Seahawks geben bisher die zweitmeisten Yards durch die Luft her, mit 328 Yards pro Spiel. Selbst den Panthers gelang es in Woche drei, den Ball gut zu werfen. Problematisch ist vor allem die Besetzung auf der Safety-Position. Den Seahawks fehlt es schlichtweg an Namen auf dieser Position.

<strong>Los Angeles Rams: Laufspiel</strong><br>Überraschend gut war für viele der Saisonstart von Matthew Stafford. Gegen die Bengals wurde allerdings deutlich, dass es bei den Rams allein über das Passing Game auch nicht geht. Das Rezept ist recht einfach: Mehr den Ball laufen, denn das funktioniert eigentlich ganz gut und die Offensive Line sollte auch stark genug sein.
© 2023 Getty Images

Los Angeles Rams: Laufspiel
Überraschend gut war für viele der Saisonstart von Matthew Stafford. Gegen die Bengals wurde allerdings deutlich, dass es bei den Rams allein über das Passing Game auch nicht geht. Das Rezept ist recht einfach: Mehr den Ball laufen, denn das funktioniert eigentlich ganz gut und die Offensive Line sollte auch stark genug sein.

<strong>Arizona Cardinals: Quarterback</strong><br>Bei den Cardinals läuft vieles nicht, was erwartbar war. Trotzdem gelang der überraschende Sieg gegen die Cowboys. Quarterback Joshua Dobbs macht es den Erwartungen entsprechend, trotzdem ist auch klar, dass mit 173 Passing Yards pro Spiel nicht viele Spiele zu gewinnen sind. Dazu gehören aber auch Probleme in der Offensive Line und bis auf Marquise Brown die fehlende Qualität bei den Receivern.
© USA TODAY Network

Arizona Cardinals: Quarterback
Bei den Cardinals läuft vieles nicht, was erwartbar war. Trotzdem gelang der überraschende Sieg gegen die Cowboys. Quarterback Joshua Dobbs macht es den Erwartungen entsprechend, trotzdem ist auch klar, dass mit 173 Passing Yards pro Spiel nicht viele Spiele zu gewinnen sind. Dazu gehören aber auch Probleme in der Offensive Line und bis auf Marquise Brown die fehlende Qualität bei den Receivern.

Am Ende absolviert er in seiner Rookie-Saison zwei Spiele und insgesamt nur 21 Snaps auf Seiten der Defense. 2023 beginnt hingegen vielversprechend, schon im ersten Spiel gegen Houston sorgte Ojabo mit einem Strip Sack für Jubel auf Seiten der Ravens. Es schien ein gutes Jahr zu werden, mit dem London Game als ultimativem Highlight – bis zur eben zweiten schweren Verletzung.

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Baltimore Ravens in London: Kein gewöhnliches Spiel

Auch wenn er am Sonntag nicht aktiv auf dem Feld stehen wird, fiebert das britische Eigengewächs auf die Partie gegen die Tennessee Titans hin. "Jede Menge Leute wollten Tickets haben, aber frag' mich nicht nach der genauen Anzahl", erwidert Ojabo lachend zum Ende der Presserunde: "Ich bin so nah an meiner Heimat, ich freue mich einfach, dass so viele meiner Leute dabei sein können."

"Normale" Tickets soll es für die große Gruppe allerdings nicht geben, das hat der Pass Rusher hoch und heilig versprochen. "Sie werden angemessene Plätze haben", verrät er mit einem Augenzwinkern und verweist dabei auf die zahlreichen Logen im Tottenham Hotspur Stadium.

Auch seine Vorbildfunktion soll am Sonntag nicht in Vergessenheit geraten, so Ojabo. "Kinder wie ich brauchen einfach nur eine Chance, unser gottgegebenes Talent zu zeigen", unterstreicht er: "Das Aufwachsen in einem fremden Umfeld kann in einem Sport durchaus ein Nachteil sein. Aber manchmal setzt sich die Athletik und der Wille durch."

Wer wüsste das besser zu beurteilen als David Ojabo.

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