- Anzeige -
- Anzeige -
Verlieren verboten

Baltimore Ravens sind nach Rückkehr von Lamar Jackson zum Siegen verdammt - Kommentar

  • Aktualisiert: 29.10.2025
  • 11:14 Uhr
  • Kai Esser

Die Baltimore Ravens sind mit 2-5 in die Saison gestartet. Viel wird in die Rückkehr von Lamar Jackson gesetzt - der hat jedoch nun den größtmöglichen Druck, denn die Ravens sind zum Siegen verdammt. Ein Kommentar.

Von Kai Esser

"Ja, aber Lamar Jackson kommt ja erst noch zurück."

So antworten viele Fans der Baltimore Ravens, wenn sie mit den schwachen Leistungen ihres Teams in den ersten acht Wochen dieser NFL-Saison konfrontiert werden. In der Tat: Jackson ist zurück und soll in Woche neun gegen die Miami Dolphins spielen.

Und das muss er auch. Nicht nur ist kaum ein Team in der Liga so abhängig vom Quarterback-Spiel wie die Ravens, das Playoff-verwöhnte Baltimore hat quasi ab Woche neun nur noch Playoff-Spiele!

- Anzeige -
- Anzeige -

Das Wichtigste zur NFL

  • NFL: Der Spielplan 2025

  • NFL: Alle News und Highlights zur Saison 2025

- Anzeige -
- Anzeige -

NFL: Baltimore Ravens haben Playoffs schon jetzt nicht mehr in eigener Hand

Doch auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Ravens die restlichen zehn Spiele gewinnen sollten, gilt: Damit Baltimore die Postseason erreicht, muss bei ihnen alles passen.

Nicht nur haben die Ravens den Tiebreaker gegen mögliche Konkurrenten wie die Houston Texans, Buffalo Bills und Kansas City Chiefs im direkten Duell bereits verloren, auch die Spitze der Division ist sehr unwahrscheinlich. Die Pittsburgh Steelers liegen zwei Siege vor den Ravens, das ist selbst bei noch zwei ausstehenden Duellen beinahe aussichtslos.

"Das ist doch eine schöne Herausforderung und eine Gelegenheit für uns, uns unter Beweis zu stellen", erklärte Head Coach John Harbaugh zuletzt in einer Medienrunde.

Klar, so kann man es auch ausdrücken. Fakt ist jedoch: Die Nerven sind mehr als angespannt in Baltimore - wenn sie nicht schon ganz blank liegen. Nicht umsonst hat Jackson Tischtennisplatten aus der Kabine entfernen lassen. Das macht man nicht, wenn alles super ist.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

NFL-Gerüchte: Dallas Cowboys könnten George Pickens über Franchise Tag halten

1 / 7
<em><strong>George Pickens (Dallas Cowboys)</strong><br>Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.</em>
© IMAGO/Imagn Images

George Pickens (Dallas Cowboys)
Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.

<strong>Matt Nagy (Kansas City Chiefs)</strong><br>Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...
© 2025 Getty Images

Matt Nagy (Kansas City Chiefs)
Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...

<strong>Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)</strong><br>Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.
© Imagn Images

Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)
Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.

<strong>Jaylen Waddle (Miami Dolphins)</strong><br>Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.
© Imagn Images

Jaylen Waddle (Miami Dolphins)
Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

"Run the Table": Ravens könnten das größte Comeback der NFL schaffen

Allerdings: Was wäre denn, wenn sie es schaffen würden? Es würde dem größten saisoninternen Comeback der NFL-Historie gleichkommen.

Nur vier Teams schafften es zuvor mit einer Bilanz von nur einem Sieg nach sieben Spieltagen noch in die Playoffs, zuletzt die Washington Commanders 2020. Die allerdings nur mit sieben Siegen - das dürfte in dieser ausgeglichenen AFC keinesfalls reichen.

Allerdings meint es der Spielplan durchaus gut mit den Ravens - die restlichen Partien sind aus neutraler Sicht und mit normalem Leistungsniveau durchaus gewinnbar - die größten Stolpersteine sind wohl die Steelers, Green Bay Packers und New England Patriots spät in der Saison. Zumal eine Niederlage nicht das automatische Aus bedeuten muss - es allerdings kann.

Sollte jedoch tatsächlich der Playoff-Einzug gelingen, dann wären die Ravens voller Selbstbewusstsein, in nahezu jedem Power Ranking der Welt vorne mit dabei und das Team in der AFC, auf das niemand treffen will.

Bis dahin ist es jedoch noch ein langer Weg. Lang, aber alles andere als aussichtslos - aber nur wenn jetzt die Siegesserie beginnt.

Mehr News und Videos

NFL: Lions gegen Packers hat eine Riesen-Überraschung parat

  • Video
  • 01:44 Min
  • Ab 0