NFL
Buffalo Bills: Superstar James Cook schwänzt Offseason-Programm - Vertragspoker droht
- Veröffentlicht: 23.04.2025
- 17:23 Uhr
- ran
Beim Start des Offseason-Programms fehlt mit Running Back James Cook einer der Superstars des Teams. Erste Zeichen für einen Vertragspoker vor seinem letzten Rookie-Vertragsjahr?
Steht den Buffalo Bills ein harter Vertragspoker bevor? Der Start der NFL-Offseason-Saisonvorbereitung lässt dies zumindest erahnen.
Denn mit Superstar James Cook fehlte dort am Mittwoch einer der Leistungsträger, der die Bills vergangene Saison bis ins Championship Game führte.
16 Rushing Touchdowns und zwei Receiving Touchdowns steuerte Cook vergangene Spielzeit in der Regular Season bei. In den Playoffs, in denen Buffalo erst kurz vor dem Super Bowl an den Kansas City Chiefs scheiterte, ließ er noch einmal drei Rushing Touchdowns folgen.
Doch wollen die Bills auch in Zukunft auf die Dienste des 25-Jährigen zählen, müssen sie wohl an den Verhandlungstisch. Cook geht 2025 in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags. Das Zeitfenster, in dem er einen höher dotierten Kontrakt aushandeln kann, ist also nun offen.
Das Wichtigste in Kürze
James Cook will zu NFL-Topverdienern gehören
Und dass er das vorhat, ließ er seine Instagram-Follower schon im Februar wissen. In einem Post schrieb er unverblümt sein gewünschtes Jahresgehalt: 15 Millionen Dollar pro Jahr. Damit wäre er auf seiner Position hinter Christian McCaffrey der am zweitbesten bezahlte Spieler der NFL.
Sein aktueller Rookie-Vertrag würde ihm kommende Saison rund 5,2 Millionen Dollar einbringen – Rang zwölf unter den Running Backs der Liga.
Nun also Cooks Fernbleiben von den ersten Offseason-Trainings. Die Teilnahme ist freiwillig, eine Strafe muss er also nicht fürchten. Dennoch könnte es der Auftakt zu langwierigen Verhandlungen werden.
Schon nach der vergangenen Saison sagte der Zweitrunden-Pick von 2022 im Podcast "Nightcap": "Ich will nur bekommen, was ich verdiene."
Ob ihm die Bills das bieten wollen, ist indes noch offen: Schließlich sind auch im am Donnerstag startenden NFL Draft vielversprechende Running Backs zu haben.