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NFL

Kansas City Chiefs: Wide Receiver Rashee Rice muss ins Gefängnis - Andy Reid reagiert überraschend

  • Aktualisiert: 23.07.2025
  • 08:52 Uhr
  • Franziska Wendler

Rashee Rice wurde von einem US-Richter zu einem Gefängnisaufenthalt verurteilt. Wie geht es für ihn und die Kansas City Chiefs weiter?

Von Franziska Wendler

In der Causa Rashee Rice ist die nächste Entscheidung gefallen. Pünktlich zum Beginn des Trainingslagers der Kansas City Chiefs hat Head Coach Andy Reid verkündet, der Wide Receiver werde als vollwertiger Teilnehmer beim Camp dabei sein.

"Wir werden ganz normal mit ihm weitermachen", wird der Cheftrainer von der "Associated Press" zitiert: "Er wird teilnehmen und alle Übungen machen, die er normalerweise macht. Wir rotieren auf dieser Position immer. Je nachdem, was hier in Zukunft passiert, wird derjenige, der spielen muss, einspringen und wissen, was er zu tun hat und in guter Verfassung sein, um es zu tun."

Die Verkündung von Reid kommt drei Tage, nachdem der Passempfänger und die Franchise eine wichtige Nachricht erhalten hatten.

Weit mehr als ein Jahr ist es inzwischen her, dass der Wide Receiver der NFL-Franchise sich in seinem Lamborghini im texanischen Dallas ein illegales Straßenrennen geliefert, einen schweren Unfall mit insgesamt sechs Fahrzeugen verursacht, und im Anschluss Fahrerflucht begangen hat.

Zwei Beteiligte mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Rice, bei dem Marihuana im Wagen gefunden wurde, stellte sich später den Behörden und übernahm die Verantwortung für den Unfall.

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Rice bekannte sich schuldig

Unmittelbare Konsequenzen hatte es in den darauffolgenden Monaten nicht gegeben – weder strafrechtlich, noch sportlich durch die NFL. Die Marschrichtung war dabei stets klar. Die beste Football-Liga der Welt unternimmt nichts, solange nicht ein US-Gericht eine Entscheidung getroffen hat. Dies ist inzwischen passiert.

Rice hatte sich vor dem Bezirksgericht von Dallas County schuldig bekannt, Straftaten begangen zu haben. Aus den Gerichtsunterlagen geht zudem hervor, dass er im Rahmen eines Vergleichs im Zivilverfahren mehr als eine Million US-Dollar zahlt, dazu gehören Anwaltskosten und die Entschädigung der Unfallopfer, um die medizinischen Kosten zu decken.

Ein Richter entschied in der Folge, den Sportler zu fünf Jahren auf Bewährung und einer 30-tägigen Haftstrafe zu verurteilen, die zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der fünf Jahre abgeleistet werden kann.

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Rice äußert sich in persönlichem Statement

"Im vergangenen März war ich in einen Unfall mit hoher Geschwindigkeit in Dallas verwickelt. Ich hatte viele schlaflose Nächte, in denen ich über den Schaden nachdachte, den ich verursacht habe. Ich werde mich weiterhin im Rahmen meiner Möglichkeiten dafür einsetzen, dass alle Betroffenen entschädigt werden“, gab sich der Chiefs-Star schuldbewusst.

Zudem rief er in seinem Statement dazu auf, "sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten, sicher und vorausschauend zu fahren".

Was aber bedeutet dies nun für den Passempfänger und seine Franchise?

Chiefs-Star droht Sperre

Mit dem offiziellen Urteilsspruch ist nun die NFL am Zug. Sie kann ihr Disziplinarverfahren gegen Rice beschleunigen – muss aber nicht.

"Wir haben alle Entwicklungen in dieser Angelegenheit genau verfolgt, die weiterhin geprüft wird", erklärte Brian McCarthy, NFL-Vizepräsident im Bereicht Kommunikation, gegenüber Insider Adam Schefter.

Wie schnell die Liga handelt, liegt in ihrem eigenen Ermessen. Genauer gesagt im Ermessen von Commissioner Roger Goodell. In der Vergangenheit dauerte es bei vergleichbaren Fällen unterschiedlich lange, ehe eine Entscheidung gefällt wurde. Manche Strafen wurden vor Saisonbeginn verkündet, andere erst während der laufenden Spielzeit.

Als Beispiel dafür dient ausgerechnet ein Chiefs-Spieler. Linebacker Willie Gay wurde 2022 erst Ende September und damit nach Saisonbeginn für vier Spiele aus dem Verkehr gezogen, weil er während eines Streits mit der Mutter seines Sohnes Sachbeschädigung begangen hatte.

NFL-Gerüchte: Odell Beckham Jr. bestätigt Gespräche mit NFL-Team

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<em><strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...</em>
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<em><strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".</em>
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

<strong>DaRon Bland (Dallas Cowboys)</strong><br>Bei den Dallas Cowboys geht es aktuell drunter und drüber. Nach Micah Parsons will nun der nächste Star-Verteidiger einen neuen Vertrag. Cornerback DaRon Bland sagte den franchiseeigenen Medien: "Ich hoffe, dass wir uns vor der Saison auf einen neuen Vertrag einigen können. Aber ich will nicht zu viel darüber reden." Bland geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags.
© Icon Sportswire

DaRon Bland (Dallas Cowboys)
Bei den Dallas Cowboys geht es aktuell drunter und drüber. Nach Micah Parsons will nun der nächste Star-Verteidiger einen neuen Vertrag. Cornerback DaRon Bland sagte den franchiseeigenen Medien: "Ich hoffe, dass wir uns vor der Saison auf einen neuen Vertrag einigen können. Aber ich will nicht zu viel darüber reden." Bland geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags.

<strong>Micah Parsons (Dallas Cowboys)</strong><br>Der Graben zwischen den Dallas Cowboys und Micah Parsons scheint immer tiefer. Wie "NBC" berichtet, sollen Parsons und Jerry Jones seit der Trade-Anfrage am Freitag nicht mehr miteinander gesprochen haben. Zudem bestätigte Jones, dass das Front Office der Cowboys seinen Berater nicht kontaktiert hat, um über Vertragsinhalte zu sprechen. Auf die Frage, ob er optimistisch sei, dass Parsons in Woche eins auflaufen werde, sagte er nur "Nein".
© Getty Images

Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Der Graben zwischen den Dallas Cowboys und Micah Parsons scheint immer tiefer. Wie "NBC" berichtet, sollen Parsons und Jerry Jones seit der Trade-Anfrage am Freitag nicht mehr miteinander gesprochen haben. Zudem bestätigte Jones, dass das Front Office der Cowboys seinen Berater nicht kontaktiert hat, um über Vertragsinhalte zu sprechen. Auf die Frage, ob er optimistisch sei, dass Parsons in Woche eins auflaufen werde, sagte er nur "Nein".

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>Das Drama bei den Washington Commanders ist perfekt: Star-Receiver Terry McLaurin hat laut "ESPN" intern einen Trade angefragt. Es ist das Ergebnis aus mehreren Monaten erfolglosen Vertragsverhandlungen. Demnach sei er frustriert über das Front Office der Commanders, weil beide Seiten noch "weit auseinander" lägen...
© NurPhoto

Terry McLaurin (Washington Commanders)
Das Drama bei den Washington Commanders ist perfekt: Star-Receiver Terry McLaurin hat laut "ESPN" intern einen Trade angefragt. Es ist das Ergebnis aus mehreren Monaten erfolglosen Vertragsverhandlungen. Demnach sei er frustriert über das Front Office der Commanders, weil beide Seiten noch "weit auseinander" lägen...

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>... die ersten Tage des Training Camps hat McLaurin geschwänzt. Zuletzt sah es nach einer kleinen Annäherung aus, war der Star Receiver doch in den Facilities der Commanders, um individuell zu trainieren. Ob seinem Wunsch stattgegeben wird, ist noch nicht bekannt.
© 2025 Getty Images

Terry McLaurin (Washington Commanders)
... die ersten Tage des Training Camps hat McLaurin geschwänzt. Zuletzt sah es nach einer kleinen Annäherung aus, war der Star Receiver doch in den Facilities der Commanders, um individuell zu trainieren. Ob seinem Wunsch stattgegeben wird, ist noch nicht bekannt.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Die Saga um Trey Hendrickson nimmt kein Ende: Der Sack Leader der NFL in der vergangenen Saison, der sich bereits öffentlich vom Team distanzierte und sogar die Freigabe für einen Trade erhielt, wird nun doch zum Training Camp erwartet. Das berichtet Insider Ian Rapoport...
© Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Die Saga um Trey Hendrickson nimmt kein Ende: Der Sack Leader der NFL in der vergangenen Saison, der sich bereits öffentlich vom Team distanzierte und sogar die Freigabe für einen Trade erhielt, wird nun doch zum Training Camp erwartet. Das berichtet Insider Ian Rapoport...

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Was jedoch nicht heißt, dass die Vertragsgespräche erfolgreich waren. Demnach ist ein neuer Kontrakt des Defensive Ends noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wie "ESPN" besagt, sind sich die Parteien in Länge und Gesamtvolumen zwar einig, bei der Garantiesumme gibt es jedoch noch Differenzen. Immerhin: Hendrickson trainiert ab sofort mit dem Team.
© Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Was jedoch nicht heißt, dass die Vertragsgespräche erfolgreich waren. Demnach ist ein neuer Kontrakt des Defensive Ends noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wie "ESPN" besagt, sind sich die Parteien in Länge und Gesamtvolumen zwar einig, bei der Garantiesumme gibt es jedoch noch Differenzen. Immerhin: Hendrickson trainiert ab sofort mit dem Team.

<strong>Breece Hall (New York Jets)</strong><br>Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
© Getty Images

Breece Hall (New York Jets)
Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.

<strong>Justin Simmons (Free Agent)</strong><br>Zu Beginn seiner Franchise-losen Zeit nannte Simmons die <a target="_blank" data-li-document-ref="487613" href="https://www.ran.de/sports/-487613">Philadelphia Eagles</a> als das Wunschteam, bei dem er gerne landen würde. Der All-Pro ist immer noch ein Free Agent. "Er möchte seine zehnte <a target="_blank" data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068">NFL</a>-Saison unbedingt in Philadelphia bestreiten," berichten Insider von "NFL Media" ...
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Justin Simmons (Free Agent)
Zu Beginn seiner Franchise-losen Zeit nannte Simmons die Philadelphia Eagles als das Wunschteam, bei dem er gerne landen würde. Der All-Pro ist immer noch ein Free Agent. "Er möchte seine zehnte NFL-Saison unbedingt in Philadelphia bestreiten," berichten Insider von "NFL Media" ...

<strong>Justin Simmons (Free Agent)</strong><br>... Der ehemalige Safety der Atlanta Falcons und Denver Broncos kennt zudem Defensive Coordinator Vic Fangio bestens. Er war sein Head Coach in Denver. So wie Christian Parker, der jetzt Defensive Back Coach bei den Eagles ist und auch bei den Broncos war. "Ich würde gerne wieder mit ihnen zusammenarbeiten," sagte der 31-Jährige im Podcast "Talkin' Ball".
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Justin Simmons (Free Agent)
... Der ehemalige Safety der Atlanta Falcons und Denver Broncos kennt zudem Defensive Coordinator Vic Fangio bestens. Er war sein Head Coach in Denver. So wie Christian Parker, der jetzt Defensive Back Coach bei den Eagles ist und auch bei den Broncos war. "Ich würde gerne wieder mit ihnen zusammenarbeiten," sagte der 31-Jährige im Podcast "Talkin' Ball".

<strong>Amari Cooper (Free Agent)</strong><br>Neues altes Team für Amari Cooper? Wie Cowboys-Beatwriter Nick Harris berichtet, soll Dallas daran interessiert sein, seinen früheren Wide Receiver Amari Cooper erneut unter Vertrag zu nehmen. Das berichtet er unter Berufung auf eine interne Quelle bei den Dallas Cowboys. Cooper wechselte im Oktober 2018 im Zuge eines Blockbuster-Trades für einen Erstrunden-Pick von den Raiders zu den Cowboys und spielte dort bis 2022. Im Anschluss lief er für die Browns und Bills auf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Amari Cooper (Free Agent)
Neues altes Team für Amari Cooper? Wie Cowboys-Beatwriter Nick Harris berichtet, soll Dallas daran interessiert sein, seinen früheren Wide Receiver Amari Cooper erneut unter Vertrag zu nehmen. Das berichtet er unter Berufung auf eine interne Quelle bei den Dallas Cowboys. Cooper wechselte im Oktober 2018 im Zuge eines Blockbuster-Trades für einen Erstrunden-Pick von den Raiders zu den Cowboys und spielte dort bis 2022. Im Anschluss lief er für die Browns und Bills auf.

<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.
© 2024 Getty Images

Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.

<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers holen wohl Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.
© 2024 Getty Images

Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers holen wohl Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.

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Strafmaß liegt im Ermessen der NFL

Ähnlich unklar ist auch das Strafmaß. Die Personal Conduct Policy der NFL schreibt nicht konkret vor, wie viele Spiele ein Spieler in bestimmten Fällen gesperrt werden muss. Auch dies liegt im Ermessen des NFL-Bosses.

In der Vergangenheit wurden Athleten nach dem Verursachen eines Unfalls wiederholt zwischen zwei und vier Spiele gesperrt – abhängig davon, was sich zugetragen hatte.

Allerdings gab es auch deutlich größere Strafen. So wurde beispielsweise Josh Brent im Jahr 2014 für zehn Spiele aus dem Spielbetrieb entfernt. Der Nose Tackle der Dallas Cowboys wurde zuvor allerdings auch wegen Totschlags unter Alkoholeinfluss verurteilt.

Brent hatte betrunken einen Autounfall verursacht, bei dem sein Teamkollege Jerry Brown ums Leben kam. Ein Richter ordnete nach einem in der Folge nicht bestandenen Drogentest 180 Tage Haft und zehn Jahre auf Bewährung an.

Rice nach schwerer Verletzung wieder fit

Rice, der sich glücklich schätzen kann, dass kein Unfallopfer bei dem Crash ums Leben kam, dürfte deutlich geringer bestraft werden.

Laut US-Reportern wird bei den Chiefs davon ausgegangen, dass Rice für zwei bis vier Spiele gesperrt wird. Einen Kommentar wollte die Franchise in der Angelegenheit aber nicht abgeben. Beobachter halten derweil ein Strafmaß zwischen zwei und sechs Spielen für möglich.

In der vergangenen Saison zog sich der Passempfänger eine schwere Knieverletzung zu, die ihn große Teile der Spielzeit verpassen ließ. Laut Head Coach Reid ist er aber für das Trainingslager "einsatzbereit".

Wann und für wie viele Spiele er in der neuen Saison fehlt, bleibt abzuwarten. Xavier Worthy, Marquise "Hollywood" Brown, Travis Kelce und Co. dürften sich aber schon jetzt auf mehr Arbeit einstellen. Beim Blick auf den Spielplan – in den ersten vier Wochen warten unter anderem die Los Angeles Chargers, die Philadelphia Eagles und die Baltimore Ravens – eine gehörige Aufgabe.

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NFL plante wohl Mega-Strafe für Rashee Rice

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