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MVP-Chancen schrumpfen

NFL: Atlanta Falcons bezwingen Los Angeles Rams dramatisch - Matthew Stafford erlebt Horror-Abend

  • Aktualisiert: 30.12.2025
  • 12:54 Uhr
  • Kai Esser

Die Los Angeles Rams haben eine empfindliche Niederlage kassiert. Durch eine schwache ersten Halbzeit und einen schwachen Abend des MVP-Favoriten Matthew Stafford verlieren die Rams bei den Atlanta Falcons mit 24:27.

Von Kai Esser

Schwarzer Abend für Quarterback Matthew Stafford und die Los Angeles Rams: Zum Abschluss des 17. Spieltags der NFL verloren die Rams mit 24:27 bei den Atlanta Falcons.

Besonders die erste Hälfte war ein Albtraum für LA: Erst zum dritten Mal unter Sean MacVay nach 2024 gegen die New Orleans Saints und 2018 im Super Bowl gegen die New England Patriots blieben die Rams in den ersten beiden Quartern ohne Punkte, zum Pausentee stand es 21:0 für die Falcons.

Stafford warf zum ersten Mal in dieser Saison drei Interceptions in einem Spiel, eine davon endete sogar in einem Pick Six von Falcons Safety Jessie Bates. Da helfen auch die 269 Passing Yards sowie zwei Touchdowns am Ende nichts.

Bester Läufer der Rams war Kyren Williams, die als Team 115 Rushing Yards im Box Score eintrugen. Bester Receiver war Xavier Smith mit 67 Yards, die beiden Touchdowns erzielten Puka Nacua (47 Yards) und Terrance Ferguson (54 Yards).

Als die Falcons mit einem Field Goal auf 27:7 hätten stellen können, blockte Defensive End Jared Verse den Field-Goal-Versuch und trug ihn zum Touchdown zurück, zwischenzeitlich glichen die Rams sogar aus, doch ein Laste-Minute-Field-Goal der Falcons durch Zane Gonzalez aus 51 Yards war das letzte Wort der Partie.

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Atlanta Falcons: Bijan Robinson nicht zu stoppen

Die Falcons, die nur noch um die Ehre spielten - der First Round Pick 2026 gehört ironischerweise den Rams - gaben ihren Fans einen versöhnlichen Heim-Abschluss. Quarterback Kirk Cousins war mit 13 angebrachten Pässen für 126 Yards und einen Touchdown unauffällig.

Ganz anders Running Back Bijan Robinson. Der Ballträger drehte die Defense der Rams eigenhändig auf links, scorte zwischendurch einen 93-Yard-Touchdown. Nicht nur der längste seiner Karriere, sondern der längste Rushing Touchdown in der Franchise-Historie der Falcons.

Insgesamt kommt Robinson auf 229 Scrimmage Yards und zwei Touchdowns. Damit ist er für knapp zwei Drittel der Falcons Offense alleine verantwortlich. Mit 2.255 Scrimmage Yards hat er zudem einen zweiten Franchise-Rekord gebrochen. Bester Receiver war David Sills mit 37 Yards.

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NFL-Playoffs: Diese Teams sind bereits sicher für die Postseason qualifiziert

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<em><strong>NFL: Diese Teams sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert</strong><br>32 Teams arbeiten ein ganzes Jahr darauf hin, sich nach 17 Regular-Season-Partien für die Postseason zu qualifizieren. Während Dauergäste wie die Kansas City Chiefs in dieser Saison erstmals seit Langem nicht dabei sind, haben sich andere Teams ihren Playoff-Platz schon gesichert. (Stand: 29.12.2025)</em>
© Imago Images

NFL: Diese Teams sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert
32 Teams arbeiten ein ganzes Jahr darauf hin, sich nach 17 Regular-Season-Partien für die Postseason zu qualifizieren. Während Dauergäste wie die Kansas City Chiefs in dieser Saison erstmals seit Langem nicht dabei sind, haben sich andere Teams ihren Playoff-Platz schon gesichert. (Stand: 29.12.2025)

<strong>Houston Texans (11-5)</strong><br>Durch den Sieg über die Chargers zwei Spieltage vor Schluss qualifizieren sich die Texaner für die K.o.-Runde - und das nach einem 0-3-Start. Houston hatte die ersten drei Spiele gegen die Rams, Buccaneers und Jaguars allesamt verloren. Der Erfolg gegen die Chargers war der achte in Folge.
© Imagn Images

Houston Texans (11-5)
Durch den Sieg über die Chargers zwei Spieltage vor Schluss qualifizieren sich die Texaner für die K.o.-Runde - und das nach einem 0-3-Start. Houston hatte die ersten drei Spiele gegen die Rams, Buccaneers und Jaguars allesamt verloren. Der Erfolg gegen die Chargers war der achte in Folge.

<strong>Green Bay Packers (9-6-1)</strong><br>Trotz der Niederlage am 17. Spieltag gegen die Baltimore Ravens sind die Packers bereits für die Postseason qualifiziert. Der Grund dafür ist die Niederlage der Detroit Lions bei den Minnesota Vikings. Das Team von Amon-Ra St. Brown kann die Packers nicht mehr überholen, Green Bay hat sich somit auf dem Sofa für die Playoffs qualifiziert.
© UPI Photo

Green Bay Packers (9-6-1)
Trotz der Niederlage am 17. Spieltag gegen die Baltimore Ravens sind die Packers bereits für die Postseason qualifiziert. Der Grund dafür ist die Niederlage der Detroit Lions bei den Minnesota Vikings. Das Team von Amon-Ra St. Brown kann die Packers nicht mehr überholen, Green Bay hat sich somit auf dem Sofa für die Playoffs qualifiziert.

<strong>New England Patriots (13-3)</strong><br>Die New England Patriots sind nach einer zwischenzeitlichen Bilanz von 12-3 bereits sicher für die Playoffs qualifiziert und können sogar noch vom Nummer-eins-Spot träumen. Den AFC-East-Titel haben sie bereits sicher.
© UPI Photo

New England Patriots (13-3)
Die New England Patriots sind nach einer zwischenzeitlichen Bilanz von 12-3 bereits sicher für die Playoffs qualifiziert und können sogar noch vom Nummer-eins-Spot träumen. Den AFC-East-Titel haben sie bereits sicher.

<strong>Seattle Seahawks (13-3)</strong><br>Zum ersten Mal in der Ära von Head Coach Mike Macdonald haben sich die Seattle Seahawks für die Playoffs qualifiziert. Durch den 38:37-Erfolg nach Verlängerung gegen die Los Angeles Rams am 16. Spieltag sicherte sich Seattle vorzeitig das Ticket für die Postseason und steht damit erstmals seit der Saison 2022 wieder in den Playoffs.
© Imago Images

Seattle Seahawks (13-3)
Zum ersten Mal in der Ära von Head Coach Mike Macdonald haben sich die Seattle Seahawks für die Playoffs qualifiziert. Durch den 38:37-Erfolg nach Verlängerung gegen die Los Angeles Rams am 16. Spieltag sicherte sich Seattle vorzeitig das Ticket für die Postseason und steht damit erstmals seit der Saison 2022 wieder in den Playoffs.

<strong>Denver Broncos (13-3)</strong><br>Mit dem 34:26-Erfolg in Woche 15 gegen die Green Bay Packers hat sich Denver offiziell das Playoff-Ticket gesichert. Für die Broncos ist es die erste Teilnahme an aufeinanderfolgenden Postseasons seit 2014/15 und zugleich die zweite Playoff-Qualifikation in Serie unter Head Coach Sean Payton. Platz eins wackelt aufgrund der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars allerdings.
© ZUMA Press Wire

Denver Broncos (13-3)
Mit dem 34:26-Erfolg in Woche 15 gegen die Green Bay Packers hat sich Denver offiziell das Playoff-Ticket gesichert. Für die Broncos ist es die erste Teilnahme an aufeinanderfolgenden Postseasons seit 2014/15 und zugleich die zweite Playoff-Qualifikation in Serie unter Head Coach Sean Payton. Platz eins wackelt aufgrund der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars allerdings.

<strong>Los Angeles Chargers (11-5)</strong><br>Auf dem Sofa konnten die Los Angeles Chargers ihren Einzug in die Playoffs bejubeln. Die 27:48-Niederlage der Indianapolis Colts gegen die San Francisco 49ers zum Abschluss von Week 16 beförderte die Chargers sicher in die Playoffs. Das Team um Quarterback Justin Herbert bewies in dieser Saison jede Menge Nehmerqualitäten in puncto Verletzungen und trotzte zahlreichen Ausfällen.
© 2025 Getty Images

Los Angeles Chargers (11-5)
Auf dem Sofa konnten die Los Angeles Chargers ihren Einzug in die Playoffs bejubeln. Die 27:48-Niederlage der Indianapolis Colts gegen die San Francisco 49ers zum Abschluss von Week 16 beförderte die Chargers sicher in die Playoffs. Das Team um Quarterback Justin Herbert bewies in dieser Saison jede Menge Nehmerqualitäten in puncto Verletzungen und trotzte zahlreichen Ausfällen.

<strong>Jacksonville Jaguars (12-4)</strong><br>Auch die Jacksonville Jaguars profitierten von der Colts-Pleite am 16. Spieltag gegen die Niners und stehen sicher in den Playoffs. Spätestens seit dem Statement-Sieg einen Tag zuvor im AFC-Topspiel bei den Denver Broncos war jedoch klar, dass diese Jaguars for real sind. Nach zwei Jahren ohne Postseason ist die Franchise aus Florida damit zurück beim Treffen der Besten.
© Icon Sportswire

Jacksonville Jaguars (12-4)
Auch die Jacksonville Jaguars profitierten von der Colts-Pleite am 16. Spieltag gegen die Niners und stehen sicher in den Playoffs. Spätestens seit dem Statement-Sieg einen Tag zuvor im AFC-Topspiel bei den Denver Broncos war jedoch klar, dass diese Jaguars for real sind. Nach zwei Jahren ohne Postseason ist die Franchise aus Florida damit zurück beim Treffen der Besten.

<strong>Buffalo Bills (11-5)</strong><br>Team Nummer drei, das durch die Colts-Pleite in Week 16 in die Playoffs rückte, sind die Buffalo Bills. Die Bills erleben keine einfache Saison und sind extrem abhängig von der Tagesform von Quarterback Josh Allen. Immerhin haben sie in Running Back James Cook einen herausragenden Playmaker, doch ob diese beiden in den Playoffs für einen tiefen Run reichen?
© 2025 Getty Images

Buffalo Bills (11-5)
Team Nummer drei, das durch die Colts-Pleite in Week 16 in die Playoffs rückte, sind die Buffalo Bills. Die Bills erleben keine einfache Saison und sind extrem abhängig von der Tagesform von Quarterback Josh Allen. Immerhin haben sie in Running Back James Cook einen herausragenden Playmaker, doch ob diese beiden in den Playoffs für einen tiefen Run reichen?

<strong>Los Angeles Rams (11-4)</strong><br>Die Los Angeles Rams haben zum dritten Mal in Folge und bereits zum siebten Mal in der neun Jahre andauernden Amtszeit von Head Coach Sean McVay die Playoffs erreicht. Mit dem 41:34-Sieg gegen die Detroit Lions am 15. Spieltag löste Los Angeles als erstes NFL-Team in dieser Saison das Ticket für die Postseason.
© Imago Images

Los Angeles Rams (11-4)
Die Los Angeles Rams haben zum dritten Mal in Folge und bereits zum siebten Mal in der neun Jahre andauernden Amtszeit von Head Coach Sean McVay die Playoffs erreicht. Mit dem 41:34-Sieg gegen die Detroit Lions am 15. Spieltag löste Los Angeles als erstes NFL-Team in dieser Saison das Ticket für die Postseason.

<strong>Chicago Bears (11-5)</strong><br>Die Chicago Bears sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert. Nach einem wichtigen Statement-Sieg in Week 16 gegen die Packers rangiert die Franchise in der NFC North auf dem ersten Platz und geht Stand jetzt auch mit einer guten Ausgangsposition in die Postseason.
© UPI Photo

Chicago Bears (11-5)
Die Chicago Bears sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert. Nach einem wichtigen Statement-Sieg in Week 16 gegen die Packers rangiert die Franchise in der NFC North auf dem ersten Platz und geht Stand jetzt auch mit einer guten Ausgangsposition in die Postseason.

<strong>San Francisco 49ers (12-4)</strong><br>Die 49ers trotzten allen Verletzungssorgen und sicherten sich das Playoff-Ticket trotz starker Konkurrenz in der NFC West bereits vor ihrem Auftritt in Week 16. Mit dem deutlichen Sieg über die Indianapolis Colts unterstrichen sie wenig später ihre Ambitionen. Nach einem Jahr Pause sind die Kalifornier also wieder dabei, wenn es besonders heiß hergeht in der NFL.
© imago

San Francisco 49ers (12-4)
Die 49ers trotzten allen Verletzungssorgen und sicherten sich das Playoff-Ticket trotz starker Konkurrenz in der NFC West bereits vor ihrem Auftritt in Week 16. Mit dem deutlichen Sieg über die Indianapolis Colts unterstrichen sie wenig später ihre Ambitionen. Nach einem Jahr Pause sind die Kalifornier also wieder dabei, wenn es besonders heiß hergeht in der NFL.

<strong>Philadelphia Eagles (11-5)</strong><br>Die Eagles sicherten sich mit dem 29:18-Sieg am 16. Spieltag gegen die Washington Commanders den Titel in der NFC East und haben damit weiter Chancen auf die Titelverteidigung. Auch wenn in dieser Saison längst nicht alles glatt lief, ist die achte Playoff-Teilnahme in neun Jahren aller Ehren wert.
© Icon Sportswire

Philadelphia Eagles (11-5)
Die Eagles sicherten sich mit dem 29:18-Sieg am 16. Spieltag gegen die Washington Commanders den Titel in der NFC East und haben damit weiter Chancen auf die Titelverteidigung. Auch wenn in dieser Saison längst nicht alles glatt lief, ist die achte Playoff-Teilnahme in neun Jahren aller Ehren wert.

Auch die Defense erwischte einen Sahne-Tag, besonders Safety Xavier Watts. Der Rookie fing gleich zwei Bälle von Stafford ab, mit fünf Interceptions führt er sein Team in dieser Kategorie an. Mit drei Sacks machte der Pass Rush den Rams das Leben zudem schwer.

In Woche 18 geht es für die Atlanta Falcons auswärts bei den New Orleans Saints nur noch um die goldene Ananas. Zwar könnte Atlanta mit einem Sieg auf 8-9 stellen und wäre mit einer Niederlage der Carolina Panthers gegen die Tampa Bay Buccaneers gleichauf mit den beiden NFC-South-Rivalen, die schlechtere Bilanz innerhalb der Division verhindert jedoch jede Playoff-Chance.

Die Rams sind zwar bereits für die Playoffs qualifiziert, hätten mit einem Sieg aber einen klaren Pfad in Richtung fünfter Seed haben können, um gegen den NFC-South-Champion zu spielen. Nun werden die Rams wohl auf dem sechsten Seed einlaufen, das würde ein Auswärtsspiel bei den Chicago Bears oder Philadelphia Eagles zur Folge haben. In Woche 18 empfangen die Rams die Arizona Cardinals.

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