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NFL Draft 2025 - Quarterback Shedeur Sanders über Kritik: "Es gibt viel Hass"

  • Aktualisiert: 22.03.2025
  • 23:42 Uhr
  • Andreas Reiners

Shedeur Sanders ist Kritik und Sprüche gewohnt. Vor dem NFL Draft geht es aber nochmal wilder zu als sonst.

Shedeur Sanders ist blöde Sprüche gewohnt. Kritik ebenfalls, auch unberechtigte. Schließlich ist der Quarterback der Sohn von NFL-Legende Deion Sanders. Da muss man sich ein dickes Fell zulegen.

Doch im Vorlauf des Draft 2025 nahmen die unschönen Nebengeräusche Fahrt auf. So wurde der frühere Spielmacher der Colorado Buffaloes nach dem Scouting Combine anonym als "arrogant" und "dreist" bezeichnet.

Sanders junior sieht das Ganze aber entspannt, er nannte es beim NFL Network rund um den Pro Day von Colorado "eine Lernerfahrung, dass viele Dinge nicht in deiner Kontrolle liegen. Das Wissen von meinem Vater, meinem Coach, meiner Familie und meinen Freunden zu bekommen – also von allen, die mich unterstützen und mir in diesem Prozess helfen – ist unglaublich wichtig. Und ich bin dankbar, dass ich diese Ressourcen habe."

Die Kritik perlt an ihm ab, wie er sagt. Weil er es schon lange so kennt. "Wir haben immer gelernt, den Lärm auszublenden, schon bei Jackson State und Colorado. Es gibt viele Kritiker, viel Hass. Aber wir wissen, was zu tun ist, wir wissen, wie wir damit umgehen müssen. Also bleiben wir glücklich", sagte er.

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Weniger glücklich ist aber offenbar sein Vater Deion, der die Behauptungen erbost als "Lügen" bezeichnete.

Shedeur Sanders gilt im Draft Ende April in Green Bay als potenzieller Erstrundenpick. Viele Experten zählen ihn zu den Top-Quarterbacks bei der Talenteziehung.

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