Anzeige
Vikings bereits am Ende?

NFL - Gewinner und Verlierer des 8. Spieltags: Genugtuung für Justin Fields, Pittsburgh Steelers mit Problemen

  • Veröffentlicht: 28.10.2025
  • 13:19 Uhr
  • Kai Esser

Der 8. Spieltag der NFL ist vorbei - während die Quarterbacks der AFC East zu den Gewinnern der Woche zählen, gehen in Minneapolis langsam die Lichter aus.

14. November 2010 - so lange war es her, dass alle vier Teams der AFC East am exakt selben Tag ein NFL-Spiel gewannen.

Am 26. Oktober 2025 war es mal wieder so weit.

Während es für die Buffalo Bills und - diese Saison zumindest - die New England Patriots Usus ist, feierten die Miami Dolphins ihren zweiten und die New York Jets gar ihren ersten Saisonsieg.

Auch deshalb dominiert die AFC East die Gewinner-Spalte der Gewinner und Verlierer des 8. Spieltags.

Anzeige
Anzeige

Gewinner: Justin Fields (New York Jets)

Schwer zu glauben, dass irgendjemand im Bundesstaat New York - oder New Jersey - am Sonntag besser geschlafen hat als Justin Fields. Nachdem Besitzer Woody Johnson seinen Quarterback in einer eigens organisierten Medienrunde verbal unter den Bus warf, nahm sich Fields das offenbar zu Herzen.

Er orchestrierte gegen die Cincinnati Bengals ein 14-Punkte-Comeback. Seine Statistiken sind zwar nur okay (21/32 Pässe, 244 Yards, ein Touchdown), aber so ein Comeback gelingt nicht, wenn der Quarterback nicht gut spielt. Eigentlich sollte Fields vor dieser Partie durch Tyrod Taylor ersetzt werden, das überlegt sich Head Coach Aaron Glenn wohl nochmal...

Anzeige
Anzeige

Gewinner: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)

Ob da noch jemand seinen Job gerettet hat? Womöglich sogar zwei. Beim 34:10 bei den Atlanta Falcons sah Tua Tagovailoa aus wie zu seinen besten Zeiten. Satte vier Touchdowns gelangen dem Hawaiianer, der mit einem geschwollenen linken Auge spielte.

Eine weitere schlechte Partie und Head Coach Mike McDaniel hätte wohl nicht mehr rechtfertigen können, Tua aufzustellen. Damit hat der First Round Pick von 2020 sich und wohl kurzfristig auch seinen Head Coach gerettet.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Gewinner: Drake Maye (New England Patriots)

Der Dritte im Bunde: Drake Maye. Der spielt eine fabelhafte Saison, das wurde von Skeptikern jedoch mit dem recht "einfachen" Spielplan der New England Patriots gerechtfertigt. Mit den Cleveland Browns kam zwar kein gutes Team, dafür aber die vor dem Spiel nach erlaubten Yards beste Defense der NFL nach Foxborough.

Und Maye? Der machte dort weiter, wo er vorher aufgehört hatte. Nach einem wackligen ersten Viertel mit einer Interception stehen am Ende 332 Total Yards sowie drei Touchdowns zu Buche. Maye ist allerspätestens jetzt im MVP-Rennen angekommen.

Gewinner: Die Baltimore Ravens

Eigentlich hätte auch Josh Allen von den Buffalo Bills hier reingepasst, doch vier der fünf Slots für die AFC East aufzugeben, wäre dann doch etwas zu viel geworden. Stattdessen geht der an die Baltimore Ravens.

Die haben den Schock des kurzfristigen Ausfalls von Lamar Jackson prima verkraftet - und das mussten sie auch. Denn eine Niederlage gegen die Chicago Bears hätte wohl den vorzeitigen K.o. im Playoff-Rennen bedeutet. Nun stehen die Ravens bei 2-5 und haben mehr als gewinnbare Spiele vor sich.

Anzeige

Gewinner: Travis Kelce (Kansas City Chiefs)

Die Karriere von Travis Kelce neigt sich langsam dem Ende zu und Spiele, die er dominiert, werden weniger. Gegen die Washington Commanders war allerdings ein solches.

Nicht nur war er mit 99 Yards Leading Receiver, er fing auch noch seinen 100. Touchdown als Spieler der Kansas City Chiefs, seinen 83. in der Regular Season. Ein Meilenstein für den 35-Jährigen, der in seiner Karriere nur für die Chiefs spielte.

Anzeige

NFL - Injury Update der Saison 2025: Glück im Unglück für Running Back Isiah Pacheco von den Kansas City Chiefs

1 / 13
<em><strong>Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)</strong><br>Glück im Unglück für Isiah Pacheco: Der Running Back der Kansas City Chiefs (M.) verletzte sich beim Sieg im Monday Night Game gegen die Washington Commanders in der Schlussphase am Knie. Wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet, hat sich der 26-Jährige aber nur das Innenband&nbsp; überdehnt. Wann er wieder einsatzbereit ist, wird demnach von Woche zu Woche neu entschieden.</em>
© Imagn Images

Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)
Glück im Unglück für Isiah Pacheco: Der Running Back der Kansas City Chiefs (M.) verletzte sich beim Sieg im Monday Night Game gegen die Washington Commanders in der Schlussphase am Knie. Wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet, hat sich der 26-Jährige aber nur das Innenband  überdehnt. Wann er wieder einsatzbereit ist, wird demnach von Woche zu Woche neu entschieden.

<strong>Pat Surtain II (Denver Broncos)</strong><br>Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird voraussichtlich mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen und könnte laut Informationen von "ESPN" ein Kandidat für die Injured-Reserve-Liste sein. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg am Sonntag gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.
© Imagn Images

Pat Surtain II (Denver Broncos)
Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird voraussichtlich mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen und könnte laut Informationen von "ESPN" ein Kandidat für die Injured-Reserve-Liste sein. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg am Sonntag gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>Wide Receiver Terry McLaurin, der in dieser Saison erstmals mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, stand nach längerer Pause beim Monday Night Football gegen die Kansas City Chiefs wieder auf dem Feld. Im Verlauf der Partie musste er vom Platz genommen werden, seine Oberschenkelmuskulatur wurde an der Seitenlinie untersucht. Es deutete vieles darauf hin, dass seine alte Verletzung erneut aufgebrochen war. McLaurin kehrte nicht mehr zurück, und wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar.
© UPI Photo

Terry McLaurin (Washington Commanders)
Wide Receiver Terry McLaurin, der in dieser Saison erstmals mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, stand nach längerer Pause beim Monday Night Football gegen die Kansas City Chiefs wieder auf dem Feld. Im Verlauf der Partie musste er vom Platz genommen werden, seine Oberschenkelmuskulatur wurde an der Seitenlinie untersucht. Es deutete vieles darauf hin, dass seine alte Verletzung erneut aufgebrochen war. McLaurin kehrte nicht mehr zurück, und wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar.

<strong>Puka Nacua (Los Angeles Rams)</strong><br>Bis zu seiner Knöchelverletzung in Woche 6 gegen die Baltimore Ravens war Puka Nacua wohl der beste Receiver der NFL. Nun gehen die Rams davon aus, dass er gegen die New Orleans Saints in Woche 9 wieder einsatzbereit ist. Head Coach Sean McVay erklärte, er rechne mit einem Einsatz Nacuas, sofern es keinen Rückschlag gibt. Nacua ging in das Spiel gegen die Ravens als NFL-Spitzenreiter in Receptions und Receiving Yards und stellte den Ligarekord für die meisten Catches eines Spielers in den ersten fünf Saisonspielen seines Teams auf.
© ZUMA Press Wire

Puka Nacua (Los Angeles Rams)
Bis zu seiner Knöchelverletzung in Woche 6 gegen die Baltimore Ravens war Puka Nacua wohl der beste Receiver der NFL. Nun gehen die Rams davon aus, dass er gegen die New Orleans Saints in Woche 9 wieder einsatzbereit ist. Head Coach Sean McVay erklärte, er rechne mit einem Einsatz Nacuas, sofern es keinen Rückschlag gibt. Nacua ging in das Spiel gegen die Ravens als NFL-Spitzenreiter in Receptions und Receiving Yards und stellte den Ligarekord für die meisten Catches eines Spielers in den ersten fünf Saisonspielen seines Teams auf.

<strong>Carson Wentz (Minnesota Vikings)</strong><br>Die Minnesota Vikings müssen für den Rest der Saison auf Carson Wentz verzichten. Der Quarterback muss sich einer Operation an seiner linken Schulter unterziehen. Der 31-Jährige hatte am Donnerstagabend trotz starker Schmerzen gegen die Los Angeles Chargers gespielt. Es ist bereits der zweite Ausfall auf der Quarterback-Position, den die Vikings in dieser Saison zu verkraften haben ...
© IMAGO/Imagn Images

Carson Wentz (Minnesota Vikings)
Die Minnesota Vikings müssen für den Rest der Saison auf Carson Wentz verzichten. Der Quarterback muss sich einer Operation an seiner linken Schulter unterziehen. Der 31-Jährige hatte am Donnerstagabend trotz starker Schmerzen gegen die Los Angeles Chargers gespielt. Es ist bereits der zweite Ausfall auf der Quarterback-Position, den die Vikings in dieser Saison zu verkraften haben ...

<strong>J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Der eigentliche Starter J.J. McCarthy trainierte nach seiner Knöchelverletzung zuletzt aber immerhin wieder eingeschränkt mit. Ob der 22-Jährige in Week 9 gegen die Detroit Lions auf das Feld zurückkehren kann, ist allerdings noch offen. Dritter Quarterback im Vikings-Kader ist Max Brosmer.
© 2025 Getty Images

J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Der eigentliche Starter J.J. McCarthy trainierte nach seiner Knöchelverletzung zuletzt aber immerhin wieder eingeschränkt mit. Ob der 22-Jährige in Week 9 gegen die Detroit Lions auf das Feld zurückkehren kann, ist allerdings noch offen. Dritter Quarterback im Vikings-Kader ist Max Brosmer.

<strong>Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Die Commanders müssen in Week 8 gegen die Kansas City Chiefs auf Jayden Daniels verzichten. Der 24-Jährige laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Marcus Mariota übernimmt die Starterrolle. Daniels soll nicht länger ausfallen, Washington will nur offenbar kein Risiko eingehen.
© Imagn Images

Jayden Daniels (Washington Commanders)
Die Commanders müssen in Week 8 gegen die Kansas City Chiefs auf Jayden Daniels verzichten. Der 24-Jährige laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Marcus Mariota übernimmt die Starterrolle. Daniels soll nicht länger ausfallen, Washington will nur offenbar kein Risiko eingehen.

<strong>Cam Skattebo (New York Giants)</strong>&nbsp;<br>Cam Skattebo hat sich im zweiten Viertel des Spiels seiner New York Giants gegen die Philadelphia Eagles schwer am Sprunggelenk erletzt. Beim Versuch, einen Pass von Quarterback Jaxson Dart zu fangen, wurde der Rookie zu Boden gebracht und verdrehte sich den Fuß. Mehrere Mitspieler schlugen angesichts der offensichtlichen Verletzung die Hände vors Gesicht und auf gingen auf die Knie, während Skattebo vom medizinischen Personal abtransportiert wurde. Der Running Back wurde noch am Sonntag operiert, er wird wohl den Rest der Saison verpassen.
© 2025 Getty Images

Cam Skattebo (New York Giants) 
Cam Skattebo hat sich im zweiten Viertel des Spiels seiner New York Giants gegen die Philadelphia Eagles schwer am Sprunggelenk erletzt. Beim Versuch, einen Pass von Quarterback Jaxson Dart zu fangen, wurde der Rookie zu Boden gebracht und verdrehte sich den Fuß. Mehrere Mitspieler schlugen angesichts der offensichtlichen Verletzung die Hände vors Gesicht und auf gingen auf die Knie, während Skattebo vom medizinischen Personal abtransportiert wurde. Der Running Back wurde noch am Sonntag operiert, er wird wohl den Rest der Saison verpassen.

<strong>Trevon Diggs (Dallas Cowboys)</strong><br>Die Dallas Cowboys müssen weiter auf Trevon Diggs verzichten. Die Franchise setzte den Cornerback auf die Injured Reserve List. Damit kann er frühestens im Thanksgiving Game gegen die Kansas City Chiefs wieder auflaufen. Diggs laboriert seit einem Unfall in den eigenen vier Wänden an einer Gehirnerschütterung, zudem konnte er zuletzt wegen einer Knieverletzung nicht trainieren.
© 2025 Getty Images

Trevon Diggs (Dallas Cowboys)
Die Dallas Cowboys müssen weiter auf Trevon Diggs verzichten. Die Franchise setzte den Cornerback auf die Injured Reserve List. Damit kann er frühestens im Thanksgiving Game gegen die Kansas City Chiefs wieder auflaufen. Diggs laboriert seit einem Unfall in den eigenen vier Wänden an einer Gehirnerschütterung, zudem konnte er zuletzt wegen einer Knieverletzung nicht trainieren.

<strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Nichts wurde es mit dem Comeback von Lamar Jackson im Spiel seiner Baltimore Ravens gegen die Chicago Bears, obwohl der Star-Quarterback nach mehreren Wochen Abstinenz wieder auf dem Trainingsplatz stand. Laut NFL-Insider Adam Schefter peilt Jackson aber das Thursday Night Game in Week 9 bei den Miami Dolphins an.
© 2025 Getty Images

Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Nichts wurde es mit dem Comeback von Lamar Jackson im Spiel seiner Baltimore Ravens gegen die Chicago Bears, obwohl der Star-Quarterback nach mehreren Wochen Abstinenz wieder auf dem Trainingsplatz stand. Laut NFL-Insider Adam Schefter peilt Jackson aber das Thursday Night Game in Week 9 bei den Miami Dolphins an.

<strong>A.J. Brown (Philadelphia Eagles)</strong><br>Star-Receiver A.J. Brown fehlte den Philadelphia Eagles im Spiel gegen die New York Giants. Er laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Wann er wieder mitwirken kann, steht noch nicht fest.
© IMAGO/Imagn Images

A.J. Brown (Philadelphia Eagles)
Star-Receiver A.J. Brown fehlte den Philadelphia Eagles im Spiel gegen die New York Giants. Er laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Wann er wieder mitwirken kann, steht noch nicht fest.

<strong>Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Auch in Week 8 fehlte Quarterback Brock Purdy den San Francisco 49ers. Nachdem der Quarterback unter der Woche wieder limitiert am Training teilgenommen hatte, musste er gegen die Houston Texans wegen seiner Zehenverletzung erneut zuschauen. Immerhin: Anders als in den vergangenen Wochen reiste Purdy mit dem Team zum Spiel. Sein Comeback dürfte also näherrücken.
© 2025 Getty Images

Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Auch in Week 8 fehlte Quarterback Brock Purdy den San Francisco 49ers. Nachdem der Quarterback unter der Woche wieder limitiert am Training teilgenommen hatte, musste er gegen die Houston Texans wegen seiner Zehenverletzung erneut zuschauen. Immerhin: Anders als in den vergangenen Wochen reiste Purdy mit dem Team zum Spiel. Sein Comeback dürfte also näherrücken.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

Anzeige

Verlierer: Kevin O'Connell (Minnesota Vikings)

Bei den Minnesota Vikings brennt aktuell gehörig der Baum. Nicht nur war das 10:37 bei den Los Angeles Chargers eine gehörige Abreibung, die Vikings und Head Coach Kevin O'Connell stehen wegen der Personalie Carson Wentz gehörig unter Beschuss.

Bereits im London Game gegen die Cleveland Browns soll sich Wentz die Schulter kaputt gemacht haben. Mehrere Bänderrisse, Brüche und sogar ein Knorpelschaden wurden diagnostiziert. Der 32-Jährige spielte jedoch weiter, weil Rookie J.J. McCarthy noch nicht bei 100 Prozent war. Der Vorwurf: Wentz' Karriere für einen Rookie geopfert. Puh.

Anzeige

Verlierer: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)

Sollte es noch einen Beweis gebraucht haben, dass Kirk Cousins nicht mehr das Zeug zum Starting Quarterback in der NFL - zumindest mal bei den Atlanta Falcons - hat, Woche acht war jener Beweis.

Gegen die Miami Dolphins sah Cousins völlig überfordert aus, hatte keinerlei Chemie mit seinen Receivern und brachte gegen eine schwache Defense nur zehn Punkte aufs Board. Nach einem 3-and-out im dritten Viertel wurde er gar vom Feld gebuht.

Anzeige

Verlierer: Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)

Ja, die San Francisco 49ers haben viele Verletzungen. Aber das haben andere Teams auch. Ja, die Houston Texans haben eine sehr gute Defense. Aber die haben andere Teams auch. Die erste Halbzeit war beim 15:26 jedoch wahrscheinlich die schwächste offensive Halbzeit in der ganzen Liga.

Gerade einmal knapp fünf Minuten Ballbesitz hatten die 49ers. Nicht im ersten Viertel, was bedenklich genug wäre - in der ersten Halbzeit. Das 15:26 ist am Ende deutlich knapper, als es das Spiel hergab. Head Coach Kyle Shanahan dürfte nach dieser Leistung als Verantwortlicher der Offense schlecht geschlafen haben.

Verlierer: Myles Garrett (Cleveland Browns)

Eigentlich war es ein erfolgreicher Nachmittag für Myles Garrett bei den New England Patriots. Fünf Sacks alleine von ihm, das ist ein Franchise-Rekord der Cleveland Browns. Problem nur: Die Browns verloren das Spiel mit 10:32.

"Ich hasse es, auf der Verliererseite zu stehen", sagte er danach. Verständlich, aber selbstgewähltes Leid. Nachdem er im Frühling einen Trade forderte, unterschrieb er im Sommer einen Rekordvertrag bei den Browns. Er dürfte gewusst haben, dass das keine allzu erfolgreiche Saison wird...

Anzeige
Anzeige

Die Defense der Pittsburgh Steelers

Man sollte meinen, dass die bestbezahlte Defense der NFL auch so spielt. Zumindest im Ansatz. Top 3? Top 10? Wenigstens Top 16? Nein, die Defense der Steelers liegt auf Rang 30, was erlaubte Yards angeht, und ist sogar Letzter, was erlaubte Passing Yards betrifft.

Freilich, am Ende zählen Punkte, da sind sie wenigstens noch auf Platz 22 - aber bis dato hat es jedes Team geschafft, gegen Pittsburgh den Ball zu bewegen. Sich nur auf Turnover zu verlassen, wird am Ende nicht reichen.

Mehr News und Videos
October 19, 2025: Kansas City Chiefs quarterback Patrick Mahomes (15) looks to pass during an NFL, American Football Herren, USA football game against the Las Vegas Raiders at GEHA Field at Arrowhe...
News

Playoff Picture: Packers top, Chiefs erstmals dabei

  • 28.10.2025
  • 23:19 Uhr