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NFL: Green Bay Packers machen Pittsburgh Steelers nass - Aaron Rodgers geschlagen
- Aktualisiert: 27.10.2025
- 07:55 Uhr
- Franziska Wendler
Aaron Rodgers muss im Spiel gegen seine langjährige Franchise eine Pleite hinnehmen. Die Packers lassen den Steelers keine Chance.
So dürfte sich Aaron Rodgers sein erstes Aufeinandertreffen mit seiner langjährigen Franchise nicht vorgestellt haben. Der viermalige NFL-MVP verlor mit den Pittsburgh Steelers im Sunday Night Game des achten Spieltags mit 25:35 gegen die Green Bay Packers.
Mit 24 von 36 angekommenen Pässen für 219 Yards und zwei Touchdowns lieferte der 41-Jährige zwar keine schlechte Leistung ab, gegen die Cheeseheads reichte es dennoch nicht.
So drehten bei seinem Ex-Team vor allem zwei Spieler mächtig auf. Sein Nachfolger auf der Quarterback-Position, Jordan Love, brillierte mit 29 angekommenen Pässen für 360 Yards und drei Touchdowns.
Dazu lieferte am National Tight End Day auch Tight End Tucker Kraft, der sieben Receptions in 143 Receiving Yards und zwei Touchdowns verwandelte. Zudem fanden sich Running Back Josh Jacobs und Wide Receiver Savion Williams mit einem Touchdown für die Packers in der Endzone wieder.
Großes Lob für Jordan Love
"Ich wollte einfach nur hier rauskommen und mich darauf konzentrieren, den Sieg zu holen, all das Drumherum auszublenden und einfach der Spieler zu sein, der ich sein muss“, sagte Love nach der Partie. Mitspieler Micah Parsons erklärte, Love habe gezeigt, "warum er der Nachfolger [von Rodgers] ist."
Und Head Coach Matt LaFleur ergänzte: "Er war in Topform. Deshalb wollten wir immer wieder den Ball werfen."
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Für Vorgänger Rodgers verlief das Heimspiel in Pittsburgh derweil alles andere als erfreulich. Die Steelers konnten mit ihrer Leistung Green Bay nicht ausreichend Paroli bieten.
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Steelers gegen Packers nicht stark genug
Im Spiel gehalten wurden die Gastgeber immer wieder von Kicker Chris Boswell, der vier Field Goals zwischen den Torstangen versenkte. Zwar lagen die Steelers nach drei Field Goals und einem Touchdown-Pass von Rodgers auf DK Metcalf zwischenzeitlich sogar mit 16:7 in Führung, vor allem in der zweiten Halbzeit war die Leistung aber nicht ausreichend.
Bei einem wichtigen Drive verursachte Steelers-Running-Back Kenneth Gainwell ein Fumble, die Defense der Packers griff dankend zu. Die Defense der Steelers wiederum war derweil nicht in der Lage, Love und Co. ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. So verpassten sie es im dritten Spiel in Folge, einen Turnover zu erzwingen.
Rodgers, der das Wiedersehen mit unzähligen Spielern und Staff-Mitgliedern der Packers vor dem Spiel sichtlich zu genießen schien, zeigte sich im Anschluss ernüchtert: "Ich bin enttäuscht, dass ich nicht besser gespielt habe - und dass wir nicht besser gespielt haben, besonders in der zweiten Halbzeit."
Mit einer Bilanz von fünf Siegen, einem Remis und einer Pleite führen die Packers die NFC North an, die Steelers rangieren mit vier Siegen bei drei Pleiten weiterhin an der Spitze der AFC North.