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op droht

NFL - Joe Burrow fällt Monate aus: Die Cincinnati Bengals haben sich komplett verzockt - Kommentar

  • Aktualisiert: 24.09.2025
  • 10:08 Uhr
  • Raman Rooprail
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Die Cincinnati Bengals müssen in den kommenden drei Monaten aller Voraussicht nach auf ihren Superstar-Quarterback Joe Burrow verzichten. Doch soweit hätte es nicht kommen müssen, wenn die Bengals aus ihren Fehlern in der Vergangenheit gelernt hätten - ein Kommentar.

Von Raman Rooprail

"With the fifth Pick in the 2021 NFL Draft the Cincinnati Bengals select ... Ja'Marr Chase, Wide Receiver, LSU."

Ein großes Raunen ging durch das FirstEnergy Stadium in Cleveland, als die Cincinnati Bengals mit dem fünften Pick 2021 Ja'Marr Chase nach Cincy holten.

Auf den ersten Blick kein verwunderlicher Pick: Chase spielte im College mit Joe Burrow zusammen, die zwei gewannen mit LSU die National Championship und bildeten ein kongeniales Duo. Der Receiver kam 2019 auf 1.780 Yards und 20 Touchdowns in 14 Spielen, ehe er die folgende Saison, in der Burrow als Nummer-1-Pick in der NFL spielte, wegen der Corona-Pandemie aussetzte.

So weit, so offensichtlich die Entscheidung der Bengals. Doch das ist natürlich nicht die gesamte Geschichte. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass Burrow sich in seiner Rookie-Saison nach zehn Spielen eine katastrophale Knieverletzung zuzog und so den Rest der Saison verpasste.

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Joe Burrow und die Cincinnati Bengals: Ein Meme spricht Bände

Bereits damals hatten die Bengals eine schwache Offensive Line, Burrow war ständig unter Beschuss und wurde in zehn Spielen ganze 32 Mal gesackt. Auch bei seiner Verletzung konnte ihn seine O-Line nicht beschützen.

Die Reaktion bei Experten und Fans war daraufhin eindeutig: Im Draft muss mit dem fünften Pick ein Offensive Tackle her, um Burrow gerade auf der Blind Side ordentlich zu schützen - und rund ein halbes Jahr später wäre an Position fünf mit Penei Sewell der beste Tackle noch zu haben gewesen. Die Bengals gingen bekanntlich einen anderen Weg - und erfanden ein Meme, das natürlich etwas überspitzt ist, aber eben einen Nerv trifft.

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NFL: Burrow bei den Bengals ständig unter Beschuss

Auch wenn Chase sich als einer der absoluten Top-Receiver als super Pick entpuppt hat und die Bengals 2022 sogar kurz vor dem Gewinn des Super Bowls standen, blieben die Probleme in der Offensive Line. Seit seinem Draft 2020 steckte Joe Burrow 201 Sacks ein, nur Russell Wilson (218) wurde häufiger von seiner O-Line im Stich gelassen.

Seitdem hatte er in allen Saisons mit Verletzungen zu kämpfen, 2023 war wie in seiner Rookie-Saison nach zehn Spielen vorzeitig Schluss - und das könnte dieses Jahr bereits nach nur eineinhalb Spielen wieder der Fall sein.

Aktuell steht nun eine Ausfallzeit von drei Monaten im Raum. Am Montag bestätigte Bengals-Head-Coach Zac Taylor, dass Burrow operiert werden muss.

Sollte Cincinnati in Woche 14, also nach den prognostizierten drei Monaten, aus dem Playoff-Rennen eliminiert sein, dürfte Burrow wohl auf den Abschluss der Regular Season verzichten.

In einem nicht unrealistischen Fall ist die Saison in der starken AFC für die Bengals trotz perfekter Bilanz gelaufen.

NFL: Ja'Marr Chase stichelt gegen Joe Burrow wegen Madden 26

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Bengals: Teure Wide-Receiver-Verträge statt Burrow-Beschützer

Es ist unmöglich zu erklären, dass eine Verletzung hätte verhindert werden können. Selbstverständlich spielt dabei Pech und der Zufall eine große Rolle. Burrow gilt eben auch als verletzungsanfällig. Aber gerade deswegen hätten die Bengals ihre Ressourcen besser einsetzen müssen.

Jahr für Jahr steckt Burrow reihenweise Hits ein und liefert trotzdem konstant auf Top-Niveau ab. Der Star-Quarterback ist viel zu wertvoll, um ihm den besten Pass Rushern der Welt zum Fraß vorzuwerfen. Nichtsdestotrotz haben die Bengals auch in dieser Offseason lieber die Verträge von Ja'Marr Chase und Tee Higgins verlängert und in den frühen Runden des Drafts die Defense verstärkt.

Diese Entscheidungen sind vielleicht nachvollziehbar und im Vakuum sicher auch nicht falsch, doch zeigt die Ignoranz des Teams eben auch, dass eine Verletzung des Star-Quarterbacks billigend in Kauf genommen wurde - und das, nachdem Burrow 2024 mit 48 Sacks auf Platz fünf im Ligavergleich lag, wenn es um kassierte Sacks geht.

Was bleibt, ist das berühmte 'was wäre wenn?'

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NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Woche 5: Patrick Mahomes wieder der Alte? Drake Maye springt

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<em><strong>Das Quarterback Ranking zur Saison 2025/26</strong><br>Die</em>&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>-<em>Saison ist in vollem Gange! <strong>ran</strong> analysiert alle 32 Starting Quarterbacks - und nimmt ihre Fähigkeiten in einem Ranking unter die Lupe.<br>Disclaimer: Das Ranking zieht gleichermaßen die Leistungen der aktuellen Saison als auch das zuvor bereits gezeigte Potential in Betracht.</em>
© IMAGO/USA TODAY Network

Das Quarterback Ranking zur Saison 2025/26
Die
 NFL-Saison ist in vollem Gange! ran analysiert alle 32 Starting Quarterbacks - und nimmt ihre Fähigkeiten in einem Ranking unter die Lupe.
Disclaimer: Das Ranking zieht gleichermaßen die Leistungen der aktuellen Saison als auch das zuvor bereits gezeigte Potential in Betracht.

<strong>Platz 32: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)</strong><br>Herzlich Willkommen in der NFL, Dillon Gabriel! Der Rookie hat Joe Flacco verdrängt und wird in London gegen die Minnesota Vikings starten. Direkt mal ein Stand Alone Game, auf das alle NFL-Augen gerichtet sind.
© Imagn Images

Platz 32: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)
Herzlich Willkommen in der NFL, Dillon Gabriel! Der Rookie hat Joe Flacco verdrängt und wird in London gegen die Minnesota Vikings starten. Direkt mal ein Stand Alone Game, auf das alle NFL-Augen gerichtet sind.

<strong>Platz 31: Jake Browning (Cincinnati Bengals)</strong><br>Nein, Jake Browning ist es einfach nicht. Seine Bemühungen und den Sieg gegen die Jacksonville Jaguars in allen Ehren, aber hinter dieser trümmernden Offensive Line der Bengals und mit schwachem Playcalling von draußen kann er die Bengals nicht ins gelobte Land führen.
© ZUMA Press Wire

Platz 31: Jake Browning (Cincinnati Bengals)
Nein, Jake Browning ist es einfach nicht. Seine Bemühungen und den Sieg gegen die Jacksonville Jaguars in allen Ehren, aber hinter dieser trümmernden Offensive Line der Bengals und mit schwachem Playcalling von draußen kann er die Bengals nicht ins gelobte Land führen.

<strong>Platz 30: Cooper Rush (Baltimore Ravens)</strong><br>Für mindestens ein Spiel ist Cooper Rush also Quarterback der Baltimore Ravens, er sprang schon gegen die Kansas City Chiefs ein und brachte das Spiel ordentlich zu Ende, wenngleich er nichts mehr an der Niederlage änderte. Wenn die Ravens zu Lamar Jacksons Rückkehr nicht hoffnungslos sein wollen, muss er mindestens ein Spiel gewinnen.
© ZUMA Press Wire

Platz 30: Cooper Rush (Baltimore Ravens)
Für mindestens ein Spiel ist Cooper Rush also Quarterback der Baltimore Ravens, er sprang schon gegen die Kansas City Chiefs ein und brachte das Spiel ordentlich zu Ende, wenngleich er nichts mehr an der Niederlage änderte. Wenn die Ravens zu Lamar Jacksons Rückkehr nicht hoffnungslos sein wollen, muss er mindestens ein Spiel gewinnen.

<strong>Platz 29: Carson Wentz (Minnesota Vikings)</strong><br>Warum Carson Wentz kein Starter mehr in der NFL ist, das bewies er eindrucksvoll in Dublin gegen die Pittsburgh Steelers. Mehrfach ließen die Steelers die Vikings am Leben, mehrfach nutzte Wentz mit seiner Offense die Chance nicht.
© Imagn Images

Platz 29: Carson Wentz (Minnesota Vikings)
Warum Carson Wentz kein Starter mehr in der NFL ist, das bewies er eindrucksvoll in Dublin gegen die Pittsburgh Steelers. Mehrfach ließen die Steelers die Vikings am Leben, mehrfach nutzte Wentz mit seiner Offense die Chance nicht.

<strong>Platz 28: Spencer Rattler (New Orleans Saints)</strong><br>Wir könnten jede Woche das selbe über Spencer Rattler schreiben. Er spielt mit Herz und Härte, aber seine Fähigkeiten bleiben limitiert. Das sah man auch beim 19:31 gegen die Buffalo Bills.
© Imagn Images

Platz 28: Spencer Rattler (New Orleans Saints)
Wir könnten jede Woche das selbe über Spencer Rattler schreiben. Er spielt mit Herz und Härte, aber seine Fähigkeiten bleiben limitiert. Das sah man auch beim 19:31 gegen die Buffalo Bills.

<strong>Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>"Wir sind scheiße". An dieser Stelle könnten wir den Eintrag beenden, aber Cam Wards Aussage nach dem Spiel gegen die Houston Texans müssen wir etwas relativieren: Ward ist nämlich der einzige Grund, wieso überhaupt in Frage kommt, dass die Titans am Ende von Drives Punkte machen könnten. Seine gesamte Offense lässt ihn jedoch im Stich. Mehrfach.
© Getty Images

Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)
"Wir sind scheiße". An dieser Stelle könnten wir den Eintrag beenden, aber Cam Wards Aussage nach dem Spiel gegen die Houston Texans müssen wir etwas relativieren: Ward ist nämlich der einzige Grund, wieso überhaupt in Frage kommt, dass die Titans am Ende von Drives Punkte machen könnten. Seine gesamte Offense lässt ihn jedoch im Stich. Mehrfach.

<strong>Platz 26: Justin Fields (New York Jets)</strong><br>Es war absolut kein schlechtes Spiel von Justin Fields gegen die Miami Dolphins, besonders sein Touchdown-Lauf war elektrisierend. Allerdings war es eben auch nur gegen die Dolphins, die selbst mit 0-3 ins Spiel gingen. Da muss mehr kommen.
© ZUMA Press Wire

Platz 26: Justin Fields (New York Jets)
Es war absolut kein schlechtes Spiel von Justin Fields gegen die Miami Dolphins, besonders sein Touchdown-Lauf war elektrisierend. Allerdings war es eben auch nur gegen die Dolphins, die selbst mit 0-3 ins Spiel gingen. Da muss mehr kommen.

<strong>Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Schwierig, was Bryce Young in dieser Saison anbietet. Seine Leistungen haben höhere Amplituden als das Klimaradar in Sibirien. Einem fulminanten 30:0 gegen die Atlanta Falcons folgte ein desaströses 13:42 gegen die New England Patriots, Young wurde sogar gebencht. Nach dieser Saison steht die Entscheidung über seine Fifth Year Option an...
© 2024 Getty Images

Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)
Schwierig, was Bryce Young in dieser Saison anbietet. Seine Leistungen haben höhere Amplituden als das Klimaradar in Sibirien. Einem fulminanten 30:0 gegen die Atlanta Falcons folgte ein desaströses 13:42 gegen die New England Patriots, Young wurde sogar gebencht. Nach dieser Saison steht die Entscheidung über seine Fifth Year Option an...

<strong>Platz 24: Jaxon Dart (New York Giants)</strong><br>How about Jaxson Dart?! Gegen die Los Angeles Chargers absolviert er den ersten Start seiner Karriere und ist so etwas wie der menschliche Defibrillator für die gesamte Franchise der New York Giants. Nicht nur gewann er das Spiel, sein Trikot war zuletzt der Kassenschlager der NFL. Hach, Traditionsteams, man muss sie einfach lieben.
© AFP/Getty/SID/ELSA

Platz 24: Jaxon Dart (New York Giants)
How about Jaxson Dart?! Gegen die Los Angeles Chargers absolviert er den ersten Start seiner Karriere und ist so etwas wie der menschliche Defibrillator für die gesamte Franchise der New York Giants. Nicht nur gewann er das Spiel, sein Trikot war zuletzt der Kassenschlager der NFL. Hach, Traditionsteams, man muss sie einfach lieben.

<strong>Platz 23: Mac Jones (San Francisco 49ers)</strong><br>Nur ein Spiel dauerte das Comeback von Brock Purdy, jetzt hat er sich wieder verletzt abgemeldet. Genauso wie gefühlt die halbe Offense der 49ers. Undankbarer Job für Mac Jones, der mit einem besseren Practice Squad gegen starke Los Angeles Rams ankommen musste, den er aber nicht weniger als überragend absolvierte: Fast 350 Yards und zwei Touchdowns, keine Fehler, das war stark!
© Imagn Images

Platz 23: Mac Jones (San Francisco 49ers)
Nur ein Spiel dauerte das Comeback von Brock Purdy, jetzt hat er sich wieder verletzt abgemeldet. Genauso wie gefühlt die halbe Offense der 49ers. Undankbarer Job für Mac Jones, der mit einem besseren Practice Squad gegen starke Los Angeles Rams ankommen musste, den er aber nicht weniger als überragend absolvierte: Fast 350 Yards und zwei Touchdowns, keine Fehler, das war stark!

<strong>Platz 22: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Nach desaströsen ersten Spielen mit vielen Fehlentscheidungen hat sich Tua Tagovailoa wieder gefangen. Die Leistungen zuletzt waren solide, aber mehr auch nicht. Deshalb ein solider Platz 22.
© Getty Images

Platz 22: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Nach desaströsen ersten Spielen mit vielen Fehlentscheidungen hat sich Tua Tagovailoa wieder gefangen. Die Leistungen zuletzt waren solide, aber mehr auch nicht. Deshalb ein solider Platz 22.

<strong>Platz 21: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Nachdem Geno Smith in Woche 1 für Aufsehen sorgte mit einer Top-Leistung, geht die Formkurve immer weiter nach unten. Gegen die Chicago Bears waren es erneut drei Interceptions, so kann man keine Spiele gewinnen. Klar, die O-Line hilft ihm nicht, aber da muss mehr kommen.
© Imagn Images

Platz 21: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Nachdem Geno Smith in Woche 1 für Aufsehen sorgte mit einer Top-Leistung, geht die Formkurve immer weiter nach unten. Gegen die Chicago Bears waren es erneut drei Interceptions, so kann man keine Spiele gewinnen. Klar, die O-Line hilft ihm nicht, aber da muss mehr kommen.

<strong>Platz 20: Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br>Nachdem Michael Penix Jr. das wahrscheinlich schlechteste Spiel seiner Karriere gegen die Panthers hatte, kam er gegen die Commanders beeindruckend zurück. Über 300 Passing Yards und zwei Touchdowns. Einzig die Interception tut weh.
© Imagn Images

Platz 20: Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)
Nachdem Michael Penix Jr. das wahrscheinlich schlechteste Spiel seiner Karriere gegen die Panthers hatte, kam er gegen die Commanders beeindruckend zurück. Über 300 Passing Yards und zwei Touchdowns. Einzig die Interception tut weh.

<strong>Platz 19: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Trevor Lawrence ist ganz weit weg davon, so zu glänzen, wie es sich die Jacksonville Jaguars 2021 wohl erhofft hatten. Allerdings: Er macht keine Fehler und die Jags stehen bei 3-1. Also wieso meckern? Einzig in unserem QB-Ranking reichts nur für das untere Mittelfeld.
© Getty Images

Platz 19: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Trevor Lawrence ist ganz weit weg davon, so zu glänzen, wie es sich die Jacksonville Jaguars 2021 wohl erhofft hatten. Allerdings: Er macht keine Fehler und die Jags stehen bei 3-1. Also wieso meckern? Einzig in unserem QB-Ranking reichts nur für das untere Mittelfeld.

<strong>Platz 18: Caleb Williams (Chicago Bears)</strong><br>Ja, die Chicago Bears haben das Spiel gegen die Raiders gewonnen. Aber an der überragenden Partie von Caleb Williams lag das nicht. Es war nach dem Top-Spiel gegen die Cowboys zuletzt und den schwachen Spielen zu Beginn der Saison einfach ein "normal gutes" Spiel von Caleb. Aber man nimmt in Chicago, was man kriegen kann.
© Action Plus

Platz 18: Caleb Williams (Chicago Bears)
Ja, die Chicago Bears haben das Spiel gegen die Raiders gewonnen. Aber an der überragenden Partie von Caleb Williams lag das nicht. Es war nach dem Top-Spiel gegen die Cowboys zuletzt und den schwachen Spielen zu Beginn der Saison einfach ein "normal gutes" Spiel von Caleb. Aber man nimmt in Chicago, was man kriegen kann.

<strong>Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Ist er endlich der Funke, der die Offense der Houston Texans anzündet? 26:0 gewannen die Texans gegen die Titans. 233 Passing Yards und zwei Touchdowns für C.J. Stroud, der saisonübergreifend seit rund einem dutzend Spiele auf Formsuche ist.
© ZUMA Press Wire

Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)
Ist er endlich der Funke, der die Offense der Houston Texans anzündet? 26:0 gewannen die Texans gegen die Titans. 233 Passing Yards und zwei Touchdowns für C.J. Stroud, der saisonübergreifend seit rund einem dutzend Spiele auf Formsuche ist.

<strong>Platz 16: Kyler Murray (Arizona Cardinals)</strong><br>Um ein Haar hätte Kyler Murray seine schwache Performance gegen die Seattle Seahawks noch gerettet, aber die beiden Interceptions waren am Ende zu viel. Murray bleibt ein mittelguter Quarterback - nicht weniger, aber auch nicht mehr.
© 2024 Getty Images

Platz 16: Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Um ein Haar hätte Kyler Murray seine schwache Performance gegen die Seattle Seahawks noch gerettet, aber die beiden Interceptions waren am Ende zu viel. Murray bleibt ein mittelguter Quarterback - nicht weniger, aber auch nicht mehr.

<strong>Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Das beste Saisonspiel von Bo Nix, allerdings auch gegen eine schwache Defense der Cincinnati Bengals. Kümmern dürfte ihn das jedoch wenig, 326 Yards und zwei Touchdowns sind 326 Yards und zwei Touchdowns. Wenngleich er eine unnötige Interception warf, was sein Passer Rating wieder herunterzieht.
© Getty Images

Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)
Das beste Saisonspiel von Bo Nix, allerdings auch gegen eine schwache Defense der Cincinnati Bengals. Kümmern dürfte ihn das jedoch wenig, 326 Yards und zwei Touchdowns sind 326 Yards und zwei Touchdowns. Wenngleich er eine unnötige Interception warf, was sein Passer Rating wieder herunterzieht.

<strong>Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Wer weiß, ob das lange tragbar ist, aber Aaron Rodgers spielt eine bis dato gute Saison für die Pittsburgh Steelers. Auch in Dublin gegen die Vikings bekam er die Bälle schnell los, fand seine Receiver und darf sich über einen 3-1-Record freuen, der sicher auch mit ihm zu tun hat.
© UPI Photo

Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Wer weiß, ob das lange tragbar ist, aber Aaron Rodgers spielt eine bis dato gute Saison für die Pittsburgh Steelers. Auch in Dublin gegen die Vikings bekam er die Bälle schnell los, fand seine Receiver und darf sich über einen 3-1-Record freuen, der sicher auch mit ihm zu tun hat.

<strong>Platz 13: Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Zwei Spiele, davon eins gut und eins solide. Wir glauben nicht, dass Jayden Daniels großartig abfällt, allerdings dürfte er wohl nach zwei Wochen verletzungsbedingter Pause mindestens noch etwas eingerostet sein. Um es positiv zu sagen: Wir geben ihm Raum, um sich nach oben zu arbeiten!
© ZUMA Press Wire

Platz 13: Jayden Daniels (Washington Commanders)
Zwei Spiele, davon eins gut und eins solide. Wir glauben nicht, dass Jayden Daniels großartig abfällt, allerdings dürfte er wohl nach zwei Wochen verletzungsbedingter Pause mindestens noch etwas eingerostet sein. Um es positiv zu sagen: Wir geben ihm Raum, um sich nach oben zu arbeiten!

<strong>Platz 12: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Gute Leistung von Sam Darnold gegen die Arizona Cardinals, sowohl statistisch als auch von seinem gesamten Auftreten. Überhaupt lässt sich Darnold, abgesehen von einem schwachen Auftritt gegen die 49ers in Woche eins, nichts zu schulden kommen.
© Imagn Images

Platz 12: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Gute Leistung von Sam Darnold gegen die Arizona Cardinals, sowohl statistisch als auch von seinem gesamten Auftreten. Überhaupt lässt sich Darnold, abgesehen von einem schwachen Auftritt gegen die 49ers in Woche eins, nichts zu schulden kommen.

<strong>Platz 11: Daniel Jones (Indianapolis Colts)</strong><br>Waren das schon wieder Züge des alten Daniel Jones? Gegen die Los Angeles Rams besiegelte "Indiana Jones" mit einer von zwei Interceptions die Niederlage. Allerdings: Dazu hätte es gar nicht kommen dürfen, hätte sein Receiver Adonai Mitchell an der Goal Line nicht einen Fumble verursacht. Allerdings muss Jones einen Platz runter.
© ZUMA Press Wire

Platz 11: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Waren das schon wieder Züge des alten Daniel Jones? Gegen die Los Angeles Rams besiegelte "Indiana Jones" mit einer von zwei Interceptions die Niederlage. Allerdings: Dazu hätte es gar nicht kommen dürfen, hätte sein Receiver Adonai Mitchell an der Goal Line nicht einen Fumble verursacht. Allerdings muss Jones einen Platz runter.

<strong>Platz 10: Drake Maye (New England Patriots)</strong><br>Ist vielleicht doch Drake Maye der beste Quarterback der letztjährigen Klasse? Aktuell in jedem Fall! Maye führt die Liga in Passgenauigkeit an und sein Passer Rating bewegt sich nahe der 110, das ist - angesichts der höchstens durchschnittlichen Skill-Spieler um ihn herum - herausragend.
© Imagn Images

Platz 10: Drake Maye (New England Patriots)
Ist vielleicht doch Drake Maye der beste Quarterback der letztjährigen Klasse? Aktuell in jedem Fall! Maye führt die Liga in Passgenauigkeit an und sein Passer Rating bewegt sich nahe der 110, das ist - angesichts der höchstens durchschnittlichen Skill-Spieler um ihn herum - herausragend.

<strong>Platz 9: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Auch Baker Mayfield kann mit seiner Terrier-Mentalität nicht immer gewinnen. Gegen die Philadelphia Eagles lieferte er eine schwache erste Halbzeit, das Comeback in Halbzeit zwei war dann zu schwierig. Aber, es bleibt dabei: Baker ist ein Top-Quarterback in dieser Liga geworden.
© Imagn Images

Platz 9: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Auch Baker Mayfield kann mit seiner Terrier-Mentalität nicht immer gewinnen. Gegen die Philadelphia Eagles lieferte er eine schwache erste Halbzeit, das Comeback in Halbzeit zwei war dann zu schwierig. Aber, es bleibt dabei: Baker ist ein Top-Quarterback in dieser Liga geworden.

<strong>Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Gleiches gilt für Dak Prescott. Wer dachte, dass er gegen die Green Bay Packers und damit eine der besten Defenses der Liga ohne Top-Receiver CeeDee Lamb schlecht aussehen würde, der wurde gehörig getäuscht. 40 Punkte legte Dak mit seiner Offense auf, darunter ein Zirkus-Wurf kurz vor Schluss.
© ZUMA Press Wire

Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Gleiches gilt für Dak Prescott. Wer dachte, dass er gegen die Green Bay Packers und damit eine der besten Defenses der Liga ohne Top-Receiver CeeDee Lamb schlecht aussehen würde, der wurde gehörig getäuscht. 40 Punkte legte Dak mit seiner Offense auf, darunter ein Zirkus-Wurf kurz vor Schluss.

<strong>Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>An Jordan Love lag es nicht, dass die Packers auch das zweite Spiel in Folge nicht gewannen. Drei Touchdowns und 337 Yards gegen die Cowboys belegen das eindrucksvoll. Allerdings: In Overtime hätte er mit einem Touchdown-Drive das Spiel gewinnen können - was ihm gegen die schlechteste Defense der Liga nicht gelang.
© ZUMA Press Wire

Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)
An Jordan Love lag es nicht, dass die Packers auch das zweite Spiel in Folge nicht gewannen. Drei Touchdowns und 337 Yards gegen die Cowboys belegen das eindrucksvoll. Allerdings: In Overtime hätte er mit einem Touchdown-Drive das Spiel gewinnen können - was ihm gegen die schlechteste Defense der Liga nicht gelang.

<strong>Platz 6: Jared Goff (Detroit Lions)</strong><br>Der klägliche Saisonauftakt gegen die Packers war für die Detroit Lions und Jared Goff wohl nur ein Ausrutscher. Seitdem läuft die Lions-Offense wieder geölt wie eine Maschine, nur Maye ist akkurater bei seinen Pässen als Goff und gegen die Browns orchestrierte er überragende 34 Punkte.
© Imagn Images

Platz 6: Jared Goff (Detroit Lions)
Der klägliche Saisonauftakt gegen die Packers war für die Detroit Lions und Jared Goff wohl nur ein Ausrutscher. Seitdem läuft die Lions-Offense wieder geölt wie eine Maschine, nur Maye ist akkurater bei seinen Pässen als Goff und gegen die Browns orchestrierte er überragende 34 Punkte.

<strong>Platz 5: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Rückenprobleme? Welche Rückenprobleme? Matthew Stafford dealt gerade ganz schön! Es erinnert an den Stafford aus besten Lions-Zeiten. Ob er sein Karriereende nochmal eine Saison nach hinten verschiebt? Mit diesen Leistungen wäre es nur schade, wenn er sich verabschieden würde.
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Platz 5: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Rückenprobleme? Welche Rückenprobleme? Matthew Stafford dealt gerade ganz schön! Es erinnert an den Stafford aus besten Lions-Zeiten. Ob er sein Karriereende nochmal eine Saison nach hinten verschiebt? Mit diesen Leistungen wäre es nur schade, wenn er sich verabschieden würde.

<strong>Platz 4: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Nein, Jalen Hurts spielt statistisch keine Top-Saison. Aber nicht nur gewinnen die Eagles trotzdem die Spiele, Hurts ist in einer nicht messbaren Statistik der Beste: Die Plays zu machen, wenn sie absolut notwendig sind. Das war gegen die Rams so, das war auch zuletzt gegen die Buccaneers so. Und 192 Total Yards sowie zwei Touchdowns sind ja auch nicht schlecht, nicht falsch verstehen...
© ZUMA Press Wire

Platz 4: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Nein, Jalen Hurts spielt statistisch keine Top-Saison. Aber nicht nur gewinnen die Eagles trotzdem die Spiele, Hurts ist in einer nicht messbaren Statistik der Beste: Die Plays zu machen, wenn sie absolut notwendig sind. Das war gegen die Rams so, das war auch zuletzt gegen die Buccaneers so. Und 192 Total Yards sowie zwei Touchdowns sind ja auch nicht schlecht, nicht falsch verstehen...

<strong>Platz 3: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Mahomes Magic is back?! Gegen die Baltimore Ravens sah Patrick Mahomes wieder aus, wie zu seinen besten Zeiten. Schnell auf den Füßen, blitzgescheit im Kopf und Bälle über das gesamte Feld verteilt, als gäbe es sie frei Haus - unter anderem vier in der Endzone. Was so eine Rückkehr eines Xavier Worthy alles bewirken kann.
© Imago

Platz 3: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Mahomes Magic is back?! Gegen die Baltimore Ravens sah Patrick Mahomes wieder aus, wie zu seinen besten Zeiten. Schnell auf den Füßen, blitzgescheit im Kopf und Bälle über das gesamte Feld verteilt, als gäbe es sie frei Haus - unter anderem vier in der Endzone. Was so eine Rückkehr eines Xavier Worthy alles bewirken kann.

<strong>Platz 2: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>Erster Dämpfer für Justin Herbert und die Los Angeles Chargers. Nicht nur gab es eine unnötige Niederlage bei den New York Giants, Herbert war mit zwei Interceptions auch maßgeblich daran beteiligt. Einmal ist keinmal, aber einen weiteren Ausrutscher kann sich Herbert nicht ohne Folgen leisten.
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Platz 2: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Erster Dämpfer für Justin Herbert und die Los Angeles Chargers. Nicht nur gab es eine unnötige Niederlage bei den New York Giants, Herbert war mit zwei Interceptions auch maßgeblich daran beteiligt. Einmal ist keinmal, aber einen weiteren Ausrutscher kann sich Herbert nicht ohne Folgen leisten.

<strong>Platz 1: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Josh Allen macht keine Fehler, Josh Allen gewinnt Spiele, Josh Allen ist die gesamte Offense der Buffalo Bills. Naja, James Cook spielt auch mit, zugegebenermaßen. Aber der amtierende MVP macht nahtlos da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.
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Platz 1: Josh Allen (Buffalo Bills)
Josh Allen macht keine Fehler, Josh Allen gewinnt Spiele, Josh Allen ist die gesamte Offense der Buffalo Bills. Naja, James Cook spielt auch mit, zugegebenermaßen. Aber der amtierende MVP macht nahtlos da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.

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NFL: Bengals' gefährliches Spiel mit dem Feuer

Wie wäre Burrows Karriere gelaufen, hätte man ihm zumindest nach Chase' Verpflichtung eine adäquate O-Line zusammengestellt? Wäre man beim Salary Cap etwas kreativer gewesen und hätte in der Free Agency oder via Trade versucht, nachzulegen, um das Titelfenster bestmöglich zu nutzen?

Cincinnati hat dieses offensichtliche Problem über Jahre ignoriert und trotz dutzender Warnschüsse nichts daran gesetzt, die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung ihres wichtigsten Spielers zumindest zu minimieren.

Das war nicht zum ersten Mal ein Spiel mit dem Feuer - und die Bengals haben sich daran mal wieder verbrannt.

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