NFL
NFL: Kris Boyd von den New York Jets nach Schussverletzung in kritischem Zustand
- Aktualisiert: 16.11.2025
- 19:42 Uhr
- SID
Kris Boyd ist während eines Restaurantbesuchs niedergeschossen worden. Einem Bericht zufolge soll es zuvor zu einem Streit gekommen sein.
Kris Boyd von den New York Jets hat bei einem Restaurantbesuch in Manhattan laut Medienberichten eine Schussverletzung erlitten und befindet sich in einem stabilen, aber kritischen Zustand. Das teilte das New York Police Department "ESPN" mit.
Der Vorfall soll sich am Sonntag um 2 Uhr morgens ereignet haben, der 29-Jährige wurde laut "New York Post" nach einem Streit vor dem Restaurant im Bauch getroffen. Über die Auseinandersetzung wurden zunächst keine weiteren Einzelheiten bekannt.
Die Jets, bei denen Boyd im Frühjahr 2025 unterschrieben hat, konnten und wollten in einem ersten Statement noch keine näheren Details verkünden. "Wir sind über die Situation um Kris Boyd informiert und werden zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Kommentare abgeben", schrieb die Franchise nur.
Polizei sucht wohl nach Mann in blauem BMW
Zunächst gab es noch keine genaueren Informationen in Bezug auf den Täter und ein Motiv für die Tat. Den US-amerikanischen Berichten zufolge wurde zunächst noch niemand festgenommen.
Es läuft jedoch eine polizeiliche Fahndung nach einem unbekannten Mann, der in einem blauen BMW geflohen sein soll. Dieser steht offenbar in Verbindung mit der Schießerei. In welcher Beziehung Boyd und der Verdächtige zueinander stehen, blieb unklar.
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Jets-Profi Boyd niedergeschossen: Saisonaus wegen Schulterverletzung
Für Jets-Neuzugang Boyd war die NFL-Saison wegen einer Schulterverletzung, die er in der Vorbereitung erlitt, vorbei bevor sie begonnen hatte. Dies ist aber gewissermaßen nichtig im Vergleich zu der kritischen Lage, in der er sich nun befinden soll.
Nun geht es einzig und alleine darum, dass der langjährige NFL-Profi seine schwere Verletzung übersteht und eine vollständige Genesung erfährt.
Zuvor lief der Special-Teams-Spieler für die Minnesota Vikings, die Arizona Cardinals und die Houston Texans auf.