Nach dem gescheiterten Verbotsantrag
NFL: New York Jets könnten mit Justin Fields auf Tush Push setzen
- Veröffentlicht: 26.05.2025
- 15:40 Uhr
- Thomas Gallus
Tush Push in New York? Laut einem Bericht könnten die Jets mit Justin Fields auf den umstrittenen Spielzug setzen.
Die New York Jets waren beim NFL-Owner-Meeting eines von zehn Teams, das gegen ein Verbot des kontroversen Tush Pushs abstimmte. Laut "NBC Sports" könnte das auch sportliche Gründe haben.
Demnach sollen die Jets möglicherweise planen, den Spielzug künftig selbst einzusetzen, und zwar mit Neuzugang Justin Fields. Der mobile Quarterback wechselte nach drei Saisons bei den Chicago Bears und einer Saison bei den Pittsburgh Steelers als Free Agent nach New York.
Der 26-Jährige gilt als physisch ideal für die Short-Yardage-Situationen und Quarterback-Sneaks. Laut "ESPN" hat Fields in seiner Karriere zwölf Tush-Push-Versuche unternommen – elf davon führten zu einem First Down.
Mit einer Erfolgsquote von rund 91,7 Prozent liegt er damit offenbar sogar vor Jalen Hurts (86 Prozent bei 100 Versuchen) und Josh Allen (90,9 Prozent bei 55 Versuchen), auch wenn die beiden den Tush Push bislang deutlich häufiger ausgeführt haben.
Das Wichtigste in Kürze
In einem Quarterback-Room mit Tyrod Taylor, Brady Cook und Adrian Martinez gilt Fields klar als Favorit auf den Starter-Posten. Head Coach Aaron Glenn könnte sich in dieser Saison am Beispiel der Philadelphia Eagles orientieren und Fields ähnlich wie Jalen Hurts gezielt in Tush-Push-Situationen einsetzen.
Den Weg dafür haben die Jets mit der Abstimmung beim Owner-Meeting schon mal geebnet. Jetzt bleibt abzuwarten, ob sich das mit dem jungen Quarterback auch auf dem Feld umsetzen lässt.