NFL - Philadelphia Eagles: Superstar Saquon Barkley kündigt überraschenden Karriereplan an

Saquon Barkley verkörpert aktuell das, was man im Profisport als "Prime" bezeichnet - also als Blütezeit, als Hochphase der Karriere.

In der NFL-Saison 2024 dominierte der Running Back der Philadelphia Eagles die Liga, wurde zum Offensive Player of the Year gewählt und krönte eine Fabelsaison mit dem Super-Bowl-Sieg.

Von einem Rücktritt scheint der 28-Jährige noch weit entfernt zu sein, wenngleich die Karrieren auf seiner Position eher kürzer sind als bei Spielern, die andere Aufgaben auf einem Footballfeld bekleiden.

Nun aber machte Barkley deutlich, dass ein Karriereende näher sein könnte, als es jeder denkt - und dass die Verkündung durchaus eine Überraschung sein könnte.

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"Ich werde wahrscheinlich einer von denen sein, bei denen es aus heiterem Himmel passiert. Wahrscheinlich wache ich eines Tages auf, egal ob es nächstes Jahr oder in zwei oder vier Jahren ist, und denke mir: 'Ja, es ist vorbei'", sagte Barkley im Podcast "The Green Light".

Macht Barkley den Barry Sanders?

Dabei hat Barkley ein Idol, das die NFL mit seiner Rücktrittsankündigung einst selbst in eine Schockstarre versetzt hatte: Barry Sanders. Der MVP der Saison 1997 verkündete im Juli 1999 im Alter von gerade einmal 31 Jahren seinen Rücktritt - obwohl die Running-Back-Legende der Detroit Lions weiterhin voll im Saft stand.

"Einer meiner Lieblingsspieler aller Zeiten, wahrscheinlich mein Lieblingsspieler aller Zeiten, ist Barry Sanders, also wahrscheinlich ähnlich wie er", sagte Barkley über seinen Abschied. "Vielleicht wird es eines Tages aus dem Nichts kommen. Wahrscheinlich bin ich gut drauf und sage einfach 'Ja' und höre auf."

Barkley erlief im vergangenen Jahr, seinem ersten bei den Eagles, sagenhafte 2.0005 Yards in der Regular Season. Erst acht Spieler zuvor hatten die legendäre Marke von 2.000 Rushing Yards übertroffen, darunter auch Sanders. Bei der MVP-Wahl belegte Barkley den dritten Platz, hinter den beiden Quarterbacks Josh Allen und Lamar Jackson.