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American Football

NFL: Philip Rivers wirft möglichen Colts-Sieg bei Comeback weg - Rams und Broncos lösen erste Playoff-Tickets

  • Aktualisiert: 15.12.2025
  • 02:01 Uhr
  • Chris Lugert

Das Comeback von Philip Rivers blieb am Ende ungekrönt, die L.A. Rams und die Denver Broncos jubeln über die ersten Playoff-Tickets. Der Blick auf die Sonntagsspiele von Week 15.

Von Chris Lugert

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Indianapolis Colts @ Seattle Seahawks 16:18

Lange schien das Märchen um Philip Rivers wahr werden zu können, am Ende aber war es der Routinier selbst, der den möglichen Sieg seiner Indianapolis Colts bei den Seattle Seahawks aus der Hand gab. Seine späte Interception besiegelte den 18:16-Sieg der Seahawks, die damit an den Los Angeles Rams dran bleiben.

Die Colts hingegen konnten auch mit Rückkehrer Rivers die Negativserie nicht stoppen und stehen jetzt bei vier Niederlagen in Folge. Für die so stark gestarteten Colts rückt die Playoff-Teilnahme damit in immer weitere Ferne.

Dennoch zeigte Rivers zeigte keine Anzeichen von Rost, sondern führte die Offense der Colts zu Beginn routiniert über das Feld. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang dem 44-Jährigen schließlich sein erster Touchdown-Pass seit fast fünf Jahren, er fand Josh Downs in der Endzone.

Die Seahawks hatten in der Offense hingegen wie schon in den Spielen zuvor riesige Probleme, vor allem das Laufspiel war gar kein Faktor. Daran änderte sich auch in der zweiten Halbzeit wenig, die Seahawks blieben gänzlich ohne Touchdown. Doch auf Kicker Jason Myers war Verlass.

Er wurde zum ersten Kicker der Franchise-Historie, der in einem Spiel sechs Field Goals verwandelte, darunter der entscheidende Versuch aus 56 Yards kurz vor Schluss. Die Colts fanden offensiv in der zweiten Halbzeit nicht mehr statt, Rivers stieß gegen die Seahawks-Defense an seine Grenzen - und machte schließlich den entscheidenden Fehler.

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Detroit Lions @ Los Angeles Rams 34:41

Stetement-Sieg der Los Angeles Rams im NFC-Kracher gegen die Detroit Lions! Nach einer überragenden zweiten Halbzeit feiern die Kalifornier einen 41:34-Sieg im heimischen SoFi Stadium und sichern sich als erstes Team einen Playoff-Platz. Die Lions hingegen kassieren im Wildcard-Rennen einen herben Rückschlag.

Beide Teams lieferten sich von Beginn an eine Offensivschlacht, schon nach der ersten Halbzeit standen mehr als 500 offensive Yards zu Buche. Auffällig: Das Laufspiel war auf beiden Seiten kaum ein Faktor, auch wenn Rams-Back Kyren Williams zweimal in die Endzone lief. Doch Rushing Yards brachten beide Teams kaum zustande.

Umso wichtiger war das Passspiel, Lions-Quarterback Jared Goff warf bereits in Halbzeit eins ganze drei Touchdowns und erreichte 221 Passing Yards. Sein Gegenüber Matthew Stafford tat sich deutlich schwerer und blieb im ersten Durchgang ohne Passing Touchdown, leistete sich aber eine Interception.

In der zweiten Halbzeit konnten die Rams die Offense der Lions deutlich besser kontrollieren, die ersten zwei Drives von Detroit endeten mit einem Three-and-out. Gleichzeitig lief die Offensive von L.A. deutlich runder. Die Rams erzielten allein im dritten Viertel 17 Punkte in Folge und rissen das Spiel an sich. Detroit fand keinen Weg mehr zurück.

Puka Nacua war mit 181 Yards und zwei Touchdowns der überragende Spieler bei den Rams, auf der Gegenseite war Amon-Ra St. Brown mit 142 Yards und zwei Touchdowns erneut sehr stark. Allerdings kam der ganz große Teil dieser Zahlen bereits in der ersten Halbzeit, im zweiten Durchgang war St. Brown - wie die gesamte Lions-Offense - quasi abgemeldet.

Bitter allerdings aus Rams-Sicht: Binnen weniger Minuten verletzten sich sowohl Nacua als auch Davante Adams. Ob und wie lange sie ausfallen werden, ist offen.

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Green Bay Packers @ Denver Broncos 26:34

Die Kritik an Bo Nix war lange deutlich, gegen eine der Top-Defenses der NFL zeigte der Quarterback der Denver Broncos jedoch eine exzellente Leistung. Mit vier Touchdown-Pässen und über 300 Passing Yards führte er die Broncos zu einem 34:26-Erfolg gegen die Green Bay Packers.

Mit dem zwölften Sieg im 14. Saisonspiel steuern die Broncos geradewegs auf den Nummer-1-Seed in der AFC zu und machten - wie die Rams - zumindest die Playoff-Teilnahme schon einmal fix. Die Packers hingegen verloren durch die Niederlage den Spitzenplatz in der NFC North an die Chicago Bears.

Im Duell zweier starker Defenses waren es die Broncos, die den Packers um Jordan Love das Leben besonders schwer machten. Love leistete sich zwei Interceptions, die am Ende mit den Ausschlag gaben. Auch eine starke Leistung von Running Back Josh Jacobs (zwei Touchdowns) war nicht genug.

NFL - Injury Update 2025: Green Bay Packers bangen um Micah Parsons und Christian Watson

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<strong><em>Micah Parsons (Green Bay Packers)</em></strong><br><em>Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons zog sich im Topspiel bei den Denver Broncos offenbar eine Knieverletzung zu. Bei einem Rush Richtung Quarterback Bo Nix vertrat er sich augenscheinlich und ging sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Mithilfe von zwei Betreuern ging er leicht humpelnd vom Platz.</em>
© ZUMA Press Wire

Micah Parsons (Green Bay Packers)
Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons zog sich im Topspiel bei den Denver Broncos offenbar eine Knieverletzung zu. Bei einem Rush Richtung Quarterback Bo Nix vertrat er sich augenscheinlich und ging sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Mithilfe von zwei Betreuern ging er leicht humpelnd vom Platz.

<strong>Christian Watson (Green Bay Packers)</strong><br>Und nicht nur Parsons verletzte sich im Spiel in Denver, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Bei einem tiefen Pass von Quarterback Jordan Love fiel Watson im Duell mit Cornerback Patrick Surtain unglücklich auf die Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Die Packers schrieben ihn kurz darauf für das restliche Spiel ab, allerdings offiziell wegen einer Brustverletzung.
© Imagn Images

Christian Watson (Green Bay Packers)
Und nicht nur Parsons verletzte sich im Spiel in Denver, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Bei einem tiefen Pass von Quarterback Jordan Love fiel Watson im Duell mit Cornerback Patrick Surtain unglücklich auf die Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Die Packers schrieben ihn kurz darauf für das restliche Spiel ab, allerdings offiziell wegen einer Brustverletzung.

<strong>Woody Marks (Houston Texans)</strong><br>Nach Nick Chubb hat sich bei den Houston Texans auch der zweite Running Back Woody Marks in den Krankenstand verabschiedet. Im Spiel gegen die Arizona Cardinals verletzte sich Marks am Knöchel und wurde als "fraglich" eingestuft. Bitter: Zuvor hatte er in jenem Spiel noch einen Touchdown erzielt.
© Imagn Images

Woody Marks (Houston Texans)
Nach Nick Chubb hat sich bei den Houston Texans auch der zweite Running Back Woody Marks in den Krankenstand verabschiedet. Im Spiel gegen die Arizona Cardinals verletzte sich Marks am Knöchel und wurde als "fraglich" eingestuft. Bitter: Zuvor hatte er in jenem Spiel noch einen Touchdown erzielt.

<strong>Bam Knight (Arizona Cardinals)</strong><br>Auch den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft, noch in den Katakomben unterzog sich Knight einer Röntgenaufnahme.
© 2025 Getty Images

Bam Knight (Arizona Cardinals)
Auch den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft, noch in den Katakomben unterzog sich Knight einer Röntgenaufnahme.

<strong>Christian McCaffrey (San Francisco 49ers)</strong><br>Müssen die San Francisco 49ers gegen die Tennessee Titans auf ihren Superstar Christian McCaffrey verzichten? Der Running Back wurde von den Niners für das Spiel aufgrund einer Rückenverletzung als "fraglich" eingestuft, allerdings deutet alles darauf hin, dass der 29-Jährige spielen kann. "Ich weiß, dass er sich nicht gut gefühlt hat, aber er sah gut aus", sagte Head Coach Kyle Shanahan am Freitag.
© 2025 Getty Images

Christian McCaffrey (San Francisco 49ers)
Müssen die San Francisco 49ers gegen die Tennessee Titans auf ihren Superstar Christian McCaffrey verzichten? Der Running Back wurde von den Niners für das Spiel aufgrund einer Rückenverletzung als "fraglich" eingestuft, allerdings deutet alles darauf hin, dass der 29-Jährige spielen kann. "Ich weiß, dass er sich nicht gut gefühlt hat, aber er sah gut aus", sagte Head Coach Kyle Shanahan am Freitag.

<strong>T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Wie sein Bruder J.J. Watt via Social Media mitteilte, könne der Pass Rusher aber bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht, ein Einsatz gegen die Dolphins am Montag wurde bereits ausgeschlossen.
© ZUMA Press Wire

T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Wie sein Bruder J.J. Watt via Social Media mitteilte, könne der Pass Rusher aber bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht, ein Einsatz gegen die Dolphins am Montag wurde bereits ausgeschlossen.

<strong>Tee Higgins (Cincinnati Bengals)</strong><br>Die Bengals müssen im Divisionsduell gegen die Ravens auf Wide Receiver Tee Higgins verzichten. Der 26-Jährige, der zuvor erst von einer Gehirnerschütterung zurückgekommen war, musste nach dem Spiel gegen die Bills aufgrund entsprechender Symptome zurück ins Concussion Protocol. Inzwischen steht fest, dass Higgins gegen Baltimore ausfallen wird.
© Imagn Images

Tee Higgins (Cincinnati Bengals)
Die Bengals müssen im Divisionsduell gegen die Ravens auf Wide Receiver Tee Higgins verzichten. Der 26-Jährige, der zuvor erst von einer Gehirnerschütterung zurückgekommen war, musste nach dem Spiel gegen die Bills aufgrund entsprechender Symptome zurück ins Concussion Protocol. Inzwischen steht fest, dass Higgins gegen Baltimore ausfallen wird.

<strong>Marquise Brown (Kansas City Chiefs)</strong><br>Im Do-or-die-Spiel gegen die Chargers müssen die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlt der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen.
© Imagn Images

Marquise Brown (Kansas City Chiefs)
Im Do-or-die-Spiel gegen die Chargers müssen die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlt der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen.

<strong>David Njoku (Cleveland Browns)</strong><br>Die Browns gehen personell auf dem Zahnfleisch, im Auswärtsspiel bei den Bears am Sonntag fallen gleich vier Starter aus. Darunter Tight End David Njoku, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt. Außerdem sicher nicht dabei: Cornerback Denzel Ward sowie die beiden Offensive Linemen Wyatt Teller und Jack Conklin.
© Imagn Images

David Njoku (Cleveland Browns)
Die Browns gehen personell auf dem Zahnfleisch, im Auswärtsspiel bei den Bears am Sonntag fallen gleich vier Starter aus. Darunter Tight End David Njoku, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt. Außerdem sicher nicht dabei: Cornerback Denzel Ward sowie die beiden Offensive Linemen Wyatt Teller und Jack Conklin.

<strong>Tyrod Taylor (New York Jets)</strong><br>Der Quarterback der Jets verpasst aufgrund einer Leistenverletzung das Gastspiel bei den Jaguars. Taylor hatte sich die Blessur im Heimspiel gegen die Dolphins zugezogen und musste vorzeitig raus, für ihn übernahm Rookie Brady Cook, der auch in Jacksonville starten wird.
© Imagn Images

Tyrod Taylor (New York Jets)
Der Quarterback der Jets verpasst aufgrund einer Leistenverletzung das Gastspiel bei den Jaguars. Taylor hatte sich die Blessur im Heimspiel gegen die Dolphins zugezogen und musste vorzeitig raus, für ihn übernahm Rookie Brady Cook, der auch in Jacksonville starten wird.

<strong>Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Auf Jayden Daniels wartet die nächste Zwangspause. Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings wird der Quarterback den Washington Commanders zumindest gegen die New York Giants fehlen. Immerhin soll er nicht lange ausfallen, da es sich um keinen strukturellen Schaden handelt, wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet. In Week 15 übernimmt aber einmal mehr Marcus Mariota.
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Jayden Daniels (Washington Commanders)
Auf Jayden Daniels wartet die nächste Zwangspause. Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings wird der Quarterback den Washington Commanders zumindest gegen die New York Giants fehlen. Immerhin soll er nicht lange ausfallen, da es sich um keinen strukturellen Schaden handelt, wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet. In Week 15 übernimmt aber einmal mehr Marcus Mariota.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals wird sich in dieser Woche einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterziehen und fällt voraussichtlich rund sechs Wochen aus. Das berichtet NFL-Insider Adam Schefter. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb nun operiert wird.
© IMAGO/Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals wird sich in dieser Woche einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterziehen und fällt voraussichtlich rund sechs Wochen aus. Das berichtet NFL-Insider Adam Schefter. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb nun operiert wird.

<strong>CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)</strong><br>Die Dallas Cowboys sorgen sich um Star-Receiver CeeDee Lamb. Der 26-Jährige zog sich im Topspiel bei den Detroit Lions eine Gehirnerschütterung zu und befindet sich im Concussion Protocol. Ob die zehn Tage bis zum nächsten Spiel der Cowboys gegen die Minnesota Vikings reichen werden, bleibt abzuwarten.
© Imagn Images

CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)
Die Dallas Cowboys sorgen sich um Star-Receiver CeeDee Lamb. Der 26-Jährige zog sich im Topspiel bei den Detroit Lions eine Gehirnerschütterung zu und befindet sich im Concussion Protocol. Ob die zehn Tage bis zum nächsten Spiel der Cowboys gegen die Minnesota Vikings reichen werden, bleibt abzuwarten.

<strong>Jalen Carter (Philadelphia Eagles)</strong><br>Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich bereits am vergangenen Montag einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Carter soll jedoch nicht auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden.
© Imagn Images

Jalen Carter (Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich bereits am vergangenen Montag einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Carter soll jedoch nicht auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden.

<strong>Deshaun Watson (Cleveland Browns)</strong><br>Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.
© Imagn Images

Deshaun Watson (Cleveland Browns)
Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.

Die Packers mussten zudem gleich zwei womöglich schwerwiegende Verletzungen verkraften, die im Playoff-Rennen extrem schmerzhaft werden könnten. Pass Rusher Micah Parsons verletzte sich mutmaßlich am Knie, die Packers gegen ersten Berichten zufolge von einem Kreuzbandriss aus. Wide Receiver Christian Watson musste offiziell mit einer Brustverletzung vom Feld.

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Tennessee Titans @ San Francisco 49ers 24:37

Pflichtsieg für die San Francisco 49ers: Im engen Rennen in der NFC West gaben sich die Niners gegen die Tennessee Titans keine Blöße und feierten einen ungefährdeten 37:24-Heimerfolg.

San Francisco präsentierte sich dabei enorm effizient in der Offense und scorte in den ersten fünf Drives des Spiels immer, darunter vier Touchdowns. Quarterback Brock Purdy verteilte den Ball sicher und vielseitig, extrem auffällig war dabei Wide Receiver Ricky Pearsall mit xx Yards.

So brauchten die 49ers gar kein herausragendes Spiel von Running Back Christian McCaffrey, der aufgrund einer Rückenverletzung ohnehin fraglich gewesen war. Dennoch erhielt er erneut die mit Abstand meisten Carries, konnte damit aber nicht so viel Schaden anrichten wie gewohnt.

Die Titans versuchten tapfer mitzuhalten, hatten mit Quarterback Cam Ward aber schlicht nicht genug Feuerkraft, um mit den Niners Schritt zu halten. Für einen speziellen Moment sorgte aber Jeffery Simmons, der Defensivstar wurde kurzzeitig in der Offense aufgestellt und fing einen Touchdown.

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Carolina Panthers @ New Orleans Saints 17:20

Die Carolina Panthers machen mal wieder Carolina-Panthers-Sachen. Gegen die New Orleans Saints liegen die Panthers fast das gesamte Spiel in Führung, bekommen im letzten Viertel aber nichts mehr auf die Reihe und geben das Spiel tatsächlich aus der Hand. Am Ende sorgt Kicker Charlie Smyth mit seinem verwandelten Field Goal für den 20:17-Sieg der Saints.

Damit verpassten es die Panthers, ihre Führung in der NFC South auszubauen und bleiben bilanzgleich mit den Tampa Bay Buccaneers, auf die sie in der kommenden Woche treffen.

Von Beginn an tat sich das Team um Quarterback Bryce Young schwer, die Saints hielten vor allem defensiv gut dagegen. Dennoch schafften es die Panthers, die entscheidenden Plays zu machen. Running Back Rico Dowdle lief im ersten Viertel zum Touchdown, im dritten Abschnitt fand Young seinen Wide Receiver Jalen Coker in der Endzone.

Der zuletzt starke Tyler Shough hatte bei den Saints lange ein unauffälliges Spiel ohne die großen Höhepunkte. Präsentierte er sich in der Vorwoche vor allem als Läufer stark, konnte Shough am Boden dieses Mal kaum etwas kreieren. Mit einem Touchdown-Pass auf Chris Olave leitete er jedoch die Wende ein.

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Buffalo Bills @ New England Patriots 35:31

Dieses Spiel versprach Drama - die New England Patriots und die Buffalo Bills lieferten. In einem vor allem in der zweiten Halbzeit absurden Schlagabtausch gelang den Bills eine sensationelle Aufholjagd, am Ende setzte sich Buffalo nach zwischenzeitlichem 0:21-Rückstand mit 35:31 in Foxborough durch.

Damit verpassten die Patriots den vorzeitigen Playoff-Einzug sowie den Sieg in der AFC East, die Bills glichen den direkten Vergleich aus und rückten bis auf einen Sieg in der Division an die Patriots heran.

Die Patriots dominierten das Spiel von Beginn an. Quarterback Drake Maye stellte mit zwei Rushing Touchdowns schnell eine 14:0-Führung her, während die Defense überhaupt nichts zuließ. Die ersten beiden Drives der Bills endeten mit einem Three-and-out.

Mitte des zweiten Viertels hatte dann Running Back TreVeyon Henderson seinen großen Moment, er lief für 52 Yards in die Endzone und erhöhte auf 21:0. Im anschließenden Drive meldete sich aber auch Buffalo auf dem Scoreboard an, nach sieben Plays fand Josh Allen James Cook zum Touchdown.

In der zweiten Halbzeit hingegen wendete sich das Blatt komplett. Die Bills kamen wie verwandelt aus der Kabine und nahmen die zuvor scheinbar unüberwindbare Defense der Patriots auseinander. Drei Touchdown-Drives in Folge brachten Buffalo in Führung.

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NFL: Bei minus 5 Grad! Patriots-Star läuft barfuß herum

Doch die Patriots bewiesen Moral - und sie hatten Henderson. Der lief mal eben 65 Yards in die Endzone und brachte sein Team wieder in Führung. Allerdings war damit immer noch nicht Feierabend. Cook mit seinem insgesamt dritten Touchdown sorgte für die nächste Wendung - die Patriots konnten nicht mehr kontern.

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Los Angeles Chargers @ Kansas City Chiefs 16:13

Die fatale Saison der Kansas City Chiefs hat ihren nächsten Tiefschlag erhalten. Die Chiefs verloren ihr Heimspiel gegen die Los Angeles Chargers mit 13:16 und sind aufgrund der Ergebnisse in den anderen Spielen auch mathematisch endgültig raus aus dem Playoff-Rennen - zum ersten Mal seit 2014 und überhaupt in der Ära mit Quarterback Patrick Mahomes.

Mahomes sorgte kurz vor Schluss zudem für einen riesigen Schreckmoment, als sein linkes Knie bei einem Tackle ganz übel überstreckt wurde. Der Star-Quarterback zog sich dabei einen Kreuzbandriss zu, wie inzwischen bestätigt wurde. Für die finalen Sekunden übernahm Backup Gardner Minshew, dessen Interception jedoch das Spiel endgültig zugunsten der Charges entschied.

Zuvor taten sich beide Offenses das gesamte Spiel über schwer, auch Mahomes zeigte einmal mehr eine durchwachsene Leistung und warf im vorletzten Drive seinerseits eine Interception.

Baltimore Ravens @ Cincinnati Bengals 24:0

Jetzt ist es offiziell: Die Cincinnati Bengals haben keine Chance mehr auf die Playoffs. Bei eisigen Temperaturen von gut -14 Grad wirkte die Offense um Quarterback Joe Burrow wie festgefroren, das Heimspiel gegen die Baltimore Ravens ging mit 0:24 verloren. Die Ravens hingegen haben weiterhin alle Möglichkeiten, die AFC North zu gewinnen.

Vor allem zu Beginn der Partie dominierten die Defensivreihen das Geschehen. Keine der beiden Offenses brachte etwas Zählbares zustande, zu Beginn des zweiten Viertels leisteten sich kurz nacheinander sowohl Burrow als auch Lamar Jackson jeweils eine Interception.

Doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit drehten die Ravens kurz auf und legten den Grundstein für den Sieg. Zunächst fand Jackson mit einem 30-Yard-Pass Rasheen Ali zum Touchdown, im folgenden Baltimore-Drive gelang Zay Flowers über 28 Yards der nächste Touchdown. Das 14:0 zur Halbzeit war eine Vorentscheidung.

Burrow erlebte unterdessen einen Tag zum Vergessen und warf auch noch eine zweite Interception.

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Cleveland Browns @ Chicago Bears 3:31

In der Kältekammer Chicago haben die Bears nichts anbrennen lassen und ihre Playoff-Ambitionen untermauert. Bei Temperaturen um -13 Grad gewannen die Bears gegen die Cleveland Browns mit 31:3. Damit bleibt Chicago mittendrin im Kampf um den Sieg in der NFC North.

Allerdings waren die stark ersatzgeschwächten Browns an diesem Nachmittag auch kein wirklicher Gegner. Ohne mehrere Starter auf beiden Seiten des Balls hatte Cleveland nur wenig entgegenzusetzen, vor allem offensiv fanden die Browns um Quarterback Shedeur Sanders quasi nicht statt.

Dafür kam Pass Rusher Myles Garrett seinem Ziel, den Sack-Rekord in der NFL zu knacken, ein weiteres Stück näher. Garrett brachte Bears-Quarterback Caleb Williams einmal alleine und einmal mit Unterstützung eines Teamkollegen zu Boden, damit fehlen ihm nur noch 1,5 Sacks zur alleinigen Bestmarke.

Arizona Cardinals @ Houston Texans 20:40

Sechster Sieg in Folge für die Houston Texans, die auch offensiv immer mehr ihren Rhythmus finden. Gegen die Arizona Cardinals gelang den Texans ein Blitzstart, am Ende stand ein ungefährdeter 40:20-Sieg zu Buche. Damit bleibt Houston an den Jacksonville Jaguars dran, die in der AFC South weiterhin einen Sieg vorne liegen.

Bereits nach zwei Plays und 49 Sekunden lagen die Texans vorne, Quarterback C.J. Stroud bediente Wide Receiver Nico Collins zum Touchdown. Nach einem Fumble der Cardinals im folgenden Kickoff legte Houston direkt mit einem Field Goal nach, ehe Running Back Woody Marks noch im ersten Viertel das 17:0 gelang.

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NFL Saison 2025: Diese Teams sind aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden

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<em><strong>NFL 2025: Diese Teams verpassen die Playoffs</strong><br>Im Januar nur Zuschauer - während die besten Sieben jeder Conference um den Einzug in den Super Bowl streiten, heißt es für 18 andere Teams Zuschauen. Nach 15 Spieltagen hat es bereits zwölf Teams erwischt, die ihren Fokus nun schon voll auf die neue Saison legen können.&nbsp;<strong>ran</strong> gibt einen Überblick über die bereits ausgeschiedenen Teams.</em>
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NFL 2025: Diese Teams verpassen die Playoffs
Im Januar nur Zuschauer - während die besten Sieben jeder Conference um den Einzug in den Super Bowl streiten, heißt es für 18 andere Teams Zuschauen. Nach 15 Spieltagen hat es bereits zwölf Teams erwischt, die ihren Fokus nun schon voll auf die neue Saison legen können. ran gibt einen Überblick über die bereits ausgeschiedenen Teams.

<strong>Kansas City Chiefs (6-8)</strong><br>Es ist tatsächlich passiert: Die Kansas City Chiefs verpassen die Playoffs! Die 13:16-Niederlage in Week 15 gegen die Los Angeles Chargers machte das Undenkbare auch mathematisch perfekt. Es ist das erste Mal seit 2014, dass die Postseason der NFL ohne die Chiefs über die Bühne gehen wird.
© 2025 Getty Images

Kansas City Chiefs (6-8)
Es ist tatsächlich passiert: Die Kansas City Chiefs verpassen die Playoffs! Die 13:16-Niederlage in Week 15 gegen die Los Angeles Chargers machte das Undenkbare auch mathematisch perfekt. Es ist das erste Mal seit 2014, dass die Postseason der NFL ohne die Chiefs über die Bühne gehen wird.

<strong>Minnesota Vikings (5-8)</strong><br>Nicht durch eigenes Zutun, sondern aufgrund der übrigen Ergebnisse in Week 15 sind die Minnesota Vikings bereits sicher eliminiert - egal, wie ihr Spiel gegen die Dallas Cowboys verlaufen wäre.
© Imagn Images

Minnesota Vikings (5-8)
Nicht durch eigenes Zutun, sondern aufgrund der übrigen Ergebnisse in Week 15 sind die Minnesota Vikings bereits sicher eliminiert - egal, wie ihr Spiel gegen die Dallas Cowboys verlaufen wäre.

<strong>Atlanta Falcons (5-9)</strong><br>Eine erneut von Verletzungen geprägte Saison bei den Atlanta Falcons endet auch in diesem Jahr ohne eine Teilnahme an der Postseason. Spätestens mit der deutlichen 9:37-Niederlage gegen die Seattle Seahawks war das besiegelt. Die letzte Playoff-Teilnahme der Falcons datiert aus der Saison 2017.
© IMAGO/Imagn Images

Atlanta Falcons (5-9)
Eine erneut von Verletzungen geprägte Saison bei den Atlanta Falcons endet auch in diesem Jahr ohne eine Teilnahme an der Postseason. Spätestens mit der deutlichen 9:37-Niederlage gegen die Seattle Seahawks war das besiegelt. Die letzte Playoff-Teilnahme der Falcons datiert aus der Saison 2017.

<strong>Cincinnati Bengals (4-10)</strong><br>Wirklich realistisch war es ohnehin schon seit Wochen nicht mehr, mit der desaströsen 0:24-Heimniederlage gegen die Baltimore Ravens steht aber auch endgültig fest, dass die Cincinnati Bengals die Playoffs verpassen. Auch die Rückkehr des lange verletzten Quarterbacks Joe Burrow änderte daran nichts.
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Cincinnati Bengals (4-10)
Wirklich realistisch war es ohnehin schon seit Wochen nicht mehr, mit der desaströsen 0:24-Heimniederlage gegen die Baltimore Ravens steht aber auch endgültig fest, dass die Cincinnati Bengals die Playoffs verpassen. Auch die Rückkehr des lange verletzten Quarterbacks Joe Burrow änderte daran nichts.

<strong>Washington Commanders (4-10)<br></strong>Nachdem die Commanders im vergangenen Jahr mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels noch bis ins NFC Championship Game vorgestoßen waren, ist der Traum vom erneuten Playoff-Football in dieser Saison früh geplatzt. Nach der deutlichen 0:31-Klatsche gegen die Minnesota Vikings und lediglich drei Siegen aus dreizehn Spielen müssen sie die Postseason endgültig abschreiben.
© IMAGO/Imagn Images

Washington Commanders (4-10)
Nachdem die Commanders im vergangenen Jahr mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels noch bis ins NFC Championship Game vorgestoßen waren, ist der Traum vom erneuten Playoff-Football in dieser Saison früh geplatzt. Nach der deutlichen 0:31-Klatsche gegen die Minnesota Vikings und lediglich drei Siegen aus dreizehn Spielen müssen sie die Postseason endgültig abschreiben.

<strong>New Orleans Saints (4-10)</strong><br>Auch für Head Coach Kellen Moore ist frühzeitig der Traum von der Postseason beendet. Nach der 17:21-Niederlage gegen die Miami Dolphins ist es auch rechnerisch nicht mehr möglich.
© 2025 Getty Images

New Orleans Saints (4-10)
Auch für Head Coach Kellen Moore ist frühzeitig der Traum von der Postseason beendet. Nach der 17:21-Niederlage gegen die Miami Dolphins ist es auch rechnerisch nicht mehr möglich.

<strong>Cleveland Browns (3-11)</strong><br>Der wohl polarisierendste Rookie-Quarterback der vergangenen Jahre muss in seiner ersten NFL-Saison definitiv von außen bei den Playoffs zuschauen. Zwar war Shedeur Sanders gegen die Tennessee Titans der erste Rookie-Quarterback der Saison, der über 300 Yards warf, dennoch mussten sich die Cleveland Browns den Titans knapp mit 29:31 geschlagen geben. Wieder keine Playoffs.
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Cleveland Browns (3-11)
Der wohl polarisierendste Rookie-Quarterback der vergangenen Jahre muss in seiner ersten NFL-Saison definitiv von außen bei den Playoffs zuschauen. Zwar war Shedeur Sanders gegen die Tennessee Titans der erste Rookie-Quarterback der Saison, der über 300 Yards warf, dennoch mussten sich die Cleveland Browns den Titans knapp mit 29:31 geschlagen geben. Wieder keine Playoffs.

<strong>Arizona Cardinals (3-11)</strong><br>Am 13. Spieltag erwischt es die Arizona Cardinals durch die 17:20-Niederlage bei den Tampa Bay Buccaneers.
© 2025 Getty Images

Arizona Cardinals (3-11)
Am 13. Spieltag erwischt es die Arizona Cardinals durch die 17:20-Niederlage bei den Tampa Bay Buccaneers.

<strong>New York Jets (3-11)</strong><br>Eine weitere Saison zum Vergessen für die New York Jets. Nach der deutlichen 10:34-Niederlage gegen den Division-Konkurrenten aus Miami, der seine Saison tatsächlich noch herumgerissen hat, besteht für kein Team aus New York mehr eine Chance auf die Playoffs.
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New York Jets (3-11)
Eine weitere Saison zum Vergessen für die New York Jets. Nach der deutlichen 10:34-Niederlage gegen den Division-Konkurrenten aus Miami, der seine Saison tatsächlich noch herumgerissen hat, besteht für kein Team aus New York mehr eine Chance auf die Playoffs.

<strong>Tennessee Titans (2-12)</strong><br>Für Nummer 1 Pick Cam Ward heißt es im ersten Jahr Lernen, Lernen, Lernen. Und in den Playoffs Zuschauen. Für Tennessee ist nach der 3:25-Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars Platz 1 in der Division oder 7 in der AFC nicht mehr erreichbar.
© 2025 Getty Images

Tennessee Titans (2-12)
Für Nummer 1 Pick Cam Ward heißt es im ersten Jahr Lernen, Lernen, Lernen. Und in den Playoffs Zuschauen. Für Tennessee ist nach der 3:25-Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars Platz 1 in der Division oder 7 in der AFC nicht mehr erreichbar.

<strong>Las Vegas Raiders (2-12)</strong><br>Für die Truppe um Maxx Crosby ist nach der 10. Niederlage der Saison nichts mehr zu holen. Das 14:31 gegen die Los Angeles Chargers ist gleichbedeutend mit dem Aus im Kampf um die Playoffs - alle Wild-Card-Teams haben schon mindestens acht Siege auf dem Konto - der AFC-West-Führende sogar neun.
© 2025 Getty Images

Las Vegas Raiders (2-12)
Für die Truppe um Maxx Crosby ist nach der 10. Niederlage der Saison nichts mehr zu holen. Das 14:31 gegen die Los Angeles Chargers ist gleichbedeutend mit dem Aus im Kampf um die Playoffs - alle Wild-Card-Teams haben schon mindestens acht Siege auf dem Konto - der AFC-West-Führende sogar neun.

<strong>New York Giants (2-12)</strong><br>Für das Team aus dem Big Apple ist bereits am 12. Spieltag der Zug für die Playoffs abgefahren. Die 27:34-Niederlage nach Overtime bei den Detroit Lions ist eine zu viel.
© 2025 Getty Images

New York Giants (2-12)
Für das Team aus dem Big Apple ist bereits am 12. Spieltag der Zug für die Playoffs abgefahren. Die 27:34-Niederlage nach Overtime bei den Detroit Lions ist eine zu viel.

Aus dieser Position heraus verwalteten die Texans das Spiel relativ problemlos. Wenn die Cardinals gefährlich wurden, dann vor allem über Tight End Trey McBride, der einmal mehr ein überragendes Spiel machte. McBride kam auf 134 Yards und zwei Touchdowns. Gegen diese Texans war das aber nicht genug.

Las Vegas Raiders @ Philadelphia Eagles 0:31

Die Philadelphia Eagles beenden ihre Krise mit einem Kantersieg gegen einmal mehr desaströse Las Vegas Raiders. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge feierten die Eagles vor den Augen von Ex-US-Präsident Joe Biden einen klaren 31:0-Sieg und festigten damit ihre Tabellenführung in der NFC East.

Allerdings wurde der amtierende Super-Bowl-Sieger von den Raiders auch kaum gefordert. Las Vegas spielte ohne den an der Schulter verletzten Quarterback Geno Smith, dafür durfte Ex-Eagles-Profi Kenny Pickett ran. Doch der machte gegen seine ehemaligen Kollegen keinen Stich und kam nur auf indiskutable 64 Passing Yards.

Ohne Druck durch die generische Offense konnte Philadelphia auch mit dem Ball einen Befreiungsschlag landen. Quarterback Jalen Hurts musste die Offense nicht tragen und beschränkte sich auf eher wenige Pässe, die kamen dafür aber fast alle an.

Hurts brachte zwölf von 15 Pässen für drei Touchdowns an den Mann, zwei davon zu Tight End Dallas Goedert. Mitte des letzten Viertels hatte er Feierabend und machte Platz für Backup Tanner McKee. Auch das Laufspiel der Eagles funktionierte zumindest ganz okay, Saquon Barkley kam auf 78 Rushing Yards und einen Touchdown.

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New York Jets @ Jacksonville Jaguars 20:48

Ein sensationell aufgelegter Trevor Lawrence hat die Jacksonville Jaguars zu einem mehr als überzeugenden 48:20-Heimsieg gegen die New York Jets geführt. Der Quarterback machte das vielleicht beste Spiel seiner NFL-Karriere, er warf für fünf Touchdowns und lief einmal selbst in die Endzone.

Durch den Sieg verteidigten die Jaguars ihre Führung in der AFC South und sendeten zugleich ein Ausrufezeichen Richtung Konkurrenz, während die Jets im Niemandsland verharren.

Die Jaguars stellten frühzeitig die Weichen auf Sieg. Die ersten drei Drives endeten alle mit einem Touchdown, dieses Tempo konnten die Jets nicht mitgehen. Und das, obwohl Rookie-Quarterback Brady Cook bei seinem ersten Start in der NFL gut ins Spiel kam.

Doch je länger das Spiel dauerte, desto schwieriger wurde es für Cook. Nach einem Touchdown-Pass auf Adonai Mitchell Ende des ersten Viertels bekam er immer mehr Probleme mit der Jaguars-Defense. Auf der Gegenseite gelang Lawrence fast alles, aber nicht nur ihm: Running Back Travis Etienne überzeugte als Receiver und fing alleine drei Touchdowns.

Washington Commanders @ New York Giants 29:21

Die Washington Commanders können in der NFL doch noch gewinnen. Nach acht Niederlagen in Folge feierten die Commanders bei den New York Giants einen 29:21-Erfolg, es ist erst der vierte Saisonsieg für den letztjährigen Teilnehmer am NFC Championship Game. Die Giants hingegen bleiben bei zwei Siegen und steuern dem ersten Pick im kommenden Draft entgegen.

Washington baute sich früh im Spiel eine solide Führung auf und profitierte dabei auch von Fehlern der Giants. So verschoss New York schnell ein Field Goal, kurz vor der Halbzeit leistete sich Jaxson Dart eine bittere Interception tief in der gegnerischen Hälfte. Der Halbzeit-Rückstand von 7:22 erwies sich schließlich als zu höhe Bürde.

In der zweiten Halbzeit verkürzten die Giants durch den zweiten Touchdown von Tyron Tracy zwar schnell, doch viel mehr kam nicht - auch deshalb, weil Kicker Younghoe Koo ein zweites Field Goal verkickte. Ein Touchdown von Terry McLaurin im folgenden Drive sorgte für die Vorentscheidung.

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