NFL: Seattle Seahawks siegen weiter, Aaron Rodgers führt Pittsburgh Steelers zum Erfolg über die Buffalo Bills - ran tippt den 13. Spieltag
Aktualisiert: 30.11.2025
14:48 Uhr
Julian Erbs
ran tippt die restlichen Spiele des 13. NFL-Spieltags.
von Julian Erbs
Die NFL-Saison 2025 erreicht ihre entscheidende Phase.
Auch an diesem Spieltag erwarten die Fans wieder spannende Partien und richtungsweisende Division-Duelle, die den weiteren Verlauf der Saison maßgeblich beeinflussen können.
Matt Stafford hat seit Woche 3 keine Interception mehr geworfen, Davante Adams hat die meisten Receiving-Touchdowns der gesamten Liga und mit Puka Nacua einen weiteren Receiver, der schon in Woche 13 die magische Marke von 1000 Yards knacken wird. Auf der anderen Seite stehen die Carolina Panthers, bei denen Bryce Young gefühlt nur gegen die Atlanta Falcons überzeugt und ansonsten überwiegend Mittelmaß zeigt.
Die Los Angeles Rams lassen in diesem Spiel nichts anbrennen. Stafford bleibt persönlich weiter ohne Interception und auf MVP-Kurs und hält die Rams auch weiterhin klar auf Playoff-Kurs.
ran-Tipp: Los Angeles Rams @ Carolina Panthers 24:6
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Im letzten Duell mit den Carolina Panthers konnte der hochbezahlte Brock Purdy mit drei Interceptions in der ersten Halbzeit nicht überzeugen. Die märchenhafte Geschichte von Sanders setzt sich fort und völlig überraschend gewinnen die Browns ihr zweites Spiel in Folge.
ran-Tipp: San Francisco 49ers @ Cleveland Browns 17:26
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Houston Texans @ Indianapolis Colts
Auch wenn die Houston Texans zuletzt mit Backup Davis Mills als Starter überzeugen konnten, kehrt C. J. Stroud nun wieder in die Anfangsformation zurück. Die Indianapolis Colts mussten sich hingegen von einer bitteren Niederlage im Overtime-Krimi gegen die Chiefs erholen.
Nach zwei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen nutzen die Colts das Duell mit den Texans als Chance, ihren Platz in der Spitzengruppe der AFC wieder zu festigen. Besonders Jonathan Taylor ruft sich mit mehr als 150 Scrimmage Yards und zwei Touchdowns eindrucksvoll in Erinnerung.
ran-Tipp: Houston Texans @ Indianapolis Colts 7:19
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New Orleans Saints @ Miami Dolphins
An diesem von Topspielen geprägten Spieltag gehört das Duell zwischen den New Orleans Saints und den Miami Dolphins zu den weniger spektakulären Begegnungen. Die Saison der Saints ist insgesamt enttäuschend. Dazu kommen jetzt noch die Verletzung von Running Back Alvin Kamara und die unterdurchschnittlichen Leistungen des 26 Jahre alten Quarterback-Rookies Tyler Shough.
Bei den Dolphins sah es lange ähnlich aus, doch aus den letzten vier Spielen holten sie drei Siege, darunter einen Erfolg gegen die Bills. Daher wird Miami auch dieses Spiel für sich entscheiden und die Saison gegen Ende noch in eine positivere Richtung lenken.
ran-Tipp: New Orleans Saints @ Miami Dolphins 10:30
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Atlanta Falcons @ New York Jets
Das zweite weniger spektakuläre Duell dieses Spieltages: Die Atlanta Falcons treffen auf die New York Jets. Atlanta konnte in Woche zwölf seine Niederlagenserie mit einem Sieg gegen die Saints beenden, während bei den Jets selbst der Quarterback-Wechsel von Justin Fields zu Tyrod Taylor keine Verbesserung gebracht hat.
Interessant ist, dass die Falcons trotz ihrer Bilanz von vier Siegen und sieben Niederlagen in der schwachen NFC South weiterhin kleine Chancen auf die Playoffs haben. Diese Gelegenheit nutzen sie mit einem Sieg gegen die Jets und bringen sich in eine bessere Ausgangsposition für einen möglichen Angriff auf den ersten Platz in der Division.
ran-Tipp: Atlanta Falcons @ New York Jets 14:6
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NFL Power Ranking vor Week 16: Green Bay Packers und Dallas Cowboys stürzen, neuer Spitzenreiter
NFL Power Ranking vor Week 16 Es geht in die Schlussphase der Regular Season! Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Der Kampf um die Playoff-Plätze spitzt sich zu. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 16. Spieltag.
Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 32) Die Entscheidung, die Franchise in die Hände von Pete Carroll zu legen, war ein kapitaler Fehler. Vegas belegt weiterhin den letzten Platz in unserem Ranking. Gegen die Philadelphia Eagles gab es bereits die zweite zu Null-Klatsche der Saison (0-31). Es ist auch egal, ob Geno Smith oder Kenny Pickett als Quarterback auftaucht. Dieses Team ist in der Besetzung verloren.
Platz 31: Tennessee Titans (Vorwoche: 27) Nach dem Erfolgserlebnis über Cleveland der Reality Check. Gegen die San Francisco 49ers setzte es eine 24:37-Niederlage. Die Titans brauchen mehr Qualität. Ihr Record ist wie der von Las Vegas: 2-12.
Platz 30: New York Giants (Vorwoche: 31) Ebenfalls 2-12 und damit im Klub der schwächsten Franchises sind die Giants. Sogar gegen die Commanders können sie mit dieser Defense nicht gewinnen (21:29). Interimscoach Mike Kafka steht 0-4. Das Problem sitzt tiefer.
Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 30) 20:48. Die Jets hatten keine Chance gegen die Jacksonville Jaguars. Defensive Coordinator Steve Wilks wurde als Konsequenz entlassen. Ein Sündenbock. Sie haben ihre besten Spieler abgegeben und sind seit 14 Spielen ohne eine Interception. Undrafted Rookie QB Brady Cook ist natürlich überfordert. So wie Head Coach Aaron Glenn auch.
Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 29) Shedeur Sanders hatte seinen "Willkommen in der NFL"-Moment gegen die Chicago Bears. Bei der 3:31-Niederlage gelang der gesamten Offensive nichts und Sanders unterliefen drei Interceptions. Auch wenn eine auf WR Jerry Jeudy ging. Das einzig Spannende: Schafft Myles Garrett den Sack-Rekord oder nicht?
Platz 27: Arizona Cardinals (Vorwoche: 24) Auch wenn Trey McBride zu den besten Tight Ends der Liga gehört: Das restliche Team hat aufgegeben. Nachdem einige knappe Spiele verloren gegangen sind, ist der letzte Funke erloschen. Die Defense ist nicht so gut, wie vor der Saison behauptet. Die Offense ist nicht eiskalt genug. Die Quittung: 3-11 und Head Coach Jonathan Gannon und General Manager Monti Ossenfort sitzen auf dem Hot Seat.
Platz 26: Washington Commanders (Vorwoche: 28) Sie können ja doch noch gewinnen! Gegen die New York Giants reichen eine handvoll Big Plays zum Sieg. WR Terry McLaurin stach heraus. Generell merkt man dem Team an, dass sie für Head Coach Dan Quinn spielen, auch wenn dieser fatale Entscheidungen in der Saison traf, wie zum Beispiel den Umgang mit Verletzungen.
Platz 25: New Orleans Saints (Vorwoche: 26) Zweiter Sieg in Folge! Nachdem QB Tyler Shough gegen die Bucs in der Vorwoche mit seinem Laufspiel überzeugte, warf er gegen die Carolina Panthers präzise. Beim Rückstand von 10:17 kam Shough nach einem Zwischenfall aus dem blauen Zelt und brachte direkt sieben von acht Bällen an, führte die Saints zum 20:17-Erfolg. Ein weiteres Argument für die Zukunft.
Platz 24: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 23) Im wohl schwächsten Spiel einer Burrow-Offense endete die Partie 24:0 zu Gunsten der Baltimore Ravens. Die Bengals sind durch. Burrow wirkt lustlos, ihm fehlt die Unterstützung. Zac Taylor ist mehr denn je auf dem Hot Seat. Dabei sollte das nicht nur für den Coach zählen. Das Front Office fuhr die Firma in dieser Saison mit Ansage an die Wand.
Platz 23: Atlanta Falcons (Vorwoche: 25) Kyle Pitts hat nach Jahren der großen Versprechen endlich eingehalten, was viele in ihm gesehen haben. Aber auch QB Kirk Cousins ist noch zu gebrauchen, wie er beim Comeback-Sieg über die Tampa Bay Buccaneers bewies (29:28). Zur Wahrheit gehört auch: Die Bucs haben das Spiel auf sensationelle Weise noch hergegeben.
Platz 22: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 21) Die Kansas City Chiefs sind bislang die große Enttäuschung der Saison. Selbst die absoluten Top-Stars wie Patrick Mahomes oder Tight End Travis Kelce patzen ungewohnt oft. Mit der 13:16-Niederlage gegen die Los Angeles Chargers ist gewiss: keine Playoffs. Noch schlimmer: Kreuzbandriss bei Mahomes. Symbolisch: Chris Jones, der auf der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht mal wusste, dass sie offiziell ausgeschieden sind. Der Downfall ist vollbracht. Bis auf die Secondary strotzt das Team jetzt vor Baustellen.
Platz 21: Miami Dolphins (Vorwoche: 19) Die Pittsburgh Steelers nahmen in kalten Temperaturen den Dolphins das Laufspiel. Und mehr braucht es nicht, um gegen das Team von QB Tua Tagovailoa zu gewinnen (28:15). Head Coach Mike McDaniel entzieht seinem Quarterback die Startergarantie. Alles sei auf dem Prüfstand. Was sicher ist: keine Playoffs für Miami.
Platz 20: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 22) Wow! J.J. McCarthy spielt sein bestes Spiel der jungen Karriere und führt die Vikings zu einem 34:26-Erfolg über Dallas. Und das, ohne großartig mit Star-Receiver Justin Jefferson zu connecten. Zwei TD-Pässe auf Jalen Nailor, einmal lief er selbst.
Platz 19: Dallas Cowboys (Vorwoche: 14) Autsch. Die zusammengebastelte Defense von Besitzer Jerry Jones wurde von J.J. McCarthy vorgeführt. Bedeutet: Man hat nur noch eine einprozentige Chance auf die Playoffs. Dallas müsste alle drei verbliebenen Spiele gewinnen, die Philadelphia Eagles alle verlieren. Das war es. Trotz einer spektakulären Offense. Man hat sich verpokert.
Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 15) Das Bryce Youngsche Gesetz will es so. Natürlich verlieren die Panthers 17:20 gegen die Saints. Das Team kriegt einfach keine Konstanz rein. Nach teils famosen Vorstellungen folgen peinliche Pleiten. Das hat keine Langlebigkeit.
Platz 17: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 17) Im letzten Viertel eine 14-Punkte-Führung gegen die Atlanta Falcons noch hergeben: Normalerweise hat das einen Downrank verdient, doch andere Teams waren noch bodenloser. Will denn niemand diese Division gewinnen? Bis auf Mike Evans hat das Team Richtung Ende des Spiels das Footballspielen eingestellt. Ja, es gibt viele Verletzungen. Doch dieses Mal fehlte sogar der Wille zum Schluss. So geht es nicht mehr weit.
Platz 16: Indianapolis Colts (Vorwoche: 18) Wir ziehen unseren Hut! Es sah nicht alles rund aus, was Philip Rivers fabrizierte. Aber für einen 44-Jährigen, der von der Couch aufs Feld gegen eine der besten Teams und Defenses der Liga ran musste, war das ordentlich. 16:18 ging die Partie knapp verloren, da Rivers am Ende eine Interception warf. Aber er hat dem Team neues Leben eingehaucht. Deswegen klettern sie im Ranking trotz Niederlage.
Platz 15: Baltimore Ravens (Vorwoche: 20) Gegen die Bengals reicht eine solide Leistung für einen Blowout-Sieg (24:0). Lamar Jackson ist immer noch nicht das, was wir von ihm kennen. Aber Derrick Henry überzeugte mal wieder. So wie die Defense. Die Ravens kämpfen um jedes Yard. Und das müssen sie auch.
Platz 14: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 16) Es geht auch ohne T.J. Watt! Die Miami Dolphins waren kein Gegner (28:15) und die Steelers sammeln weiter Momentum gen Playoffs - auch wenn die Ravens im Nacken lauern. Besonders schön: Die Offense war lebendig. Das Laufspiel sowie Aaron Rodgers haben einen starken Tag. Darauf kann man aufbauen.
Platz 13: Detroit Lions (Vorwoche: 13) Die Lions stehen nach der Niederlage gegen die Los Angeles Rams nur noch 8-6. Mal wieder hat ein Gegner das Laufspiel unterbunden und die Lions waren entzaubert. Die Defense lässt zudem zu viel zu. Das Playcalling ist nicht mehr, wie es war. Sie rutschen ins Mittelmaß ab, obwohl sie als Contender eingestuft worden sind. Sie haben jetzt die letzte Chance, die Saison zu retten.
Platz 12: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 12) Das war quasi eine Bye Week. Mit Momentum-Boost. Der 31:0-Sieg über die Las Vegas Raiders ist schön zu lesen, aber das war kein Gegner, der in den Playoffs warten wird. Jalen Hurts sah dennoch wieder in Form aus. Sie müssen den Schwung jetzt mitnehmen, um eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben. Mit den 4-10-Commanders wartet ein dankbarer Gegner dafür.
Platz 11: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 11) Der Sargträger der Chiefs. Mit hartem, teils überharten Football haben die Chargers den Machtwechsel durchgebracht. Es ist bemerkenswert, wie dieses Team Siege einfährt, obwohl die Offensive Line durchlöchert ist. Aber der Pass Rush und ein tougher QB helfen. Sie werden niemals aufgeben. Das macht sie zum unbequemen Gegner.
Platz 10: Green Bay Packers (Vorwoche: 5) Gegen ein Top-Team zu verlieren ist das eine, aber den Spieler zu verlieren, der den Unterschied in Top-Spielen machen soll, das andere. 26:34 muss man sich den Broncos in einem tollen Football-Spiel geschlagen geben. Das kann passieren, zumal die Broncos aus jeder Redzone-Situation einen Touchdown erzielten. Aber Micah Parsons aufgrund eines Kreuzbandrisses zu verlieren, ist schmerzhafter als alles andere. Sie müssen die Köpfe jetzt oben halten. Mit einem 9-4-1-Record ist noch alles möglich.
Platz 9: San Francisco 49ers (Vorwoche: 9) Kein anderes Team spielt mehr am Limit als die Niners. Verletzungen hier, Verletzungen da, egal. Die Mannschaft ackert und holt in einer schweren Division alles raus. Wann wird der so oft kritisierte Kyle Shanahan als legitimer Kandidat zum Coach des Jahres gehandelt? Was er aus dem Team rausholt ist spektakulär. Sie stehen trotz aller Widrigkeiten 10-4 und jagen die Los Angeles Rams und Seattle Seahawks.
Platz 8: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 10) So langsam muss man Angst bekommen! 48:20 bügeln die Jaguars die schwachen Jets weg. QB Trevor Lawrence und Head Coach Liam Coen scheinen endlich auf einer Ebene zu sein, die Defense bleibt hungrig. Sie spielen sich in einen Rausch, auch dank netter Gegner. Jetzt warten die Broncos und wir wissen dann mehr, wie gut Jacksonville wirklich ist.
Platz 7: Buffalo Bills (Vorwoche: 8) Und da war er wieder: Superman! Josh Allen liebt es, im letzten Viertel zurückzuliegen. Dank guter Veränderungen im Gameplan zur Halbzeit und des besseren Einsetzens von RB James Cook rücken die Bills um einen Sieg an die Patriots heran! Der 35:31-Erfolg war ein Statement. Aber es bleibt: Es reicht nicht, sich nur auf die Superman-Qualitäten zu verlassen. Das geht manchmal - wie hier - gut und ist beeindruckend. Aber sie müssen mehr Balance reinbekommen.
Platz 6: Chicago Bears (Vorwoche: 6) Gegen die Browns zeigte das Team von Ben Johnson mal wieder, was es drauf hat. Die Defense dürstet nach Turnovern, die Offense ist kreativ. 30 Takeaways zu nur zehn Turnovern. Sie haben die Balance, die einigen fehlt. Die Bears können jeden schlagen.
Platz 5: Houston Texans (Vorwoche: 7) Dass die Texans die vielleicht beste Defense der Liga stellen, dürfte den meisten mittlerweile bekannt sein. Doch jetzt fängt auch noch die Offense an zu zaubern! Die Texans führten 17:0, ehe den Cardinals auch nur ein First Down gelang. Der 40:20-Sieg über die Cards ist nur ein weiterer Schritt, aber der Record von 9-5 täuscht. Dieses Team ist aktuell viel weiter. Und ein echter Underdog auf den ganz tiefen Run.
Platz 4: Seattle Seahawks (Vorwoche: 3) Kein Touchdown gegen die Indianapolis Colts - da kamen die Seahawks mit einem blauen Auge davon. Philip Rivers warf in diesem Spiel mehr TDs als Sam Darnold, der ohne einen blieb. Sie sind nach wie vor ein hungriges und gefährliches Team, aber wenn die Offense um ihren QB nur ein paar Prozente nachlässt, sind sie angreifbar.
Platz 3: New England Patriots (Vorwoche: 1) Die Bestätigung, dass die Patriots einen dankbaren Spielplan haben und dennoch ein gutes Team sind. Gegen die Buffalo Bills reicht eben nicht nur eine gute Halbzeit. Danach wurden die Pats schläfriger, QB Drake Maye spielte nicht mehr außergewöhnlich und schon ist der Choke perfekt. Es sollte als Warnsignal dienen. Die Franchise gehört zu den besten. Aber die Bills sind nur noch einen Sieg hinter ihnen und es darf keine leichtfertigen Fehler mehr geben.
Platz 2: Denver Broncos (Vorwoche: 4) Statement-Sieg gegen Green Bay! Auch die Broncos haben einen verhältnismäßig leichten Spielplan und doch haben gegen die Packers bewiesen: Sie können es auch gegen gute Teams. Mit 12-2 weisen sie den besten Record der Liga auf und hätten aktuell eine Bye Week in den Playoffs. Zudem müssten alle in den Playoffs ins unbeliebte Denver reisen. Bo Nix bewies Clutch-Qualitäten (mal wieder) und die Defense ist brutal konsequent. Sie sind das neue Maß der Dinge in der AFC.
Platz 1: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2) Zurück an der Spitze! Auch wenn es gegen die Lions teils stotterte, lieferten die Rams über das ganze Spiel gesehen ab. Matthew Stafford, Puka Nacua, das Laufspiel, die Defense - das ist mit dem Gameplay von Head Coach Sean McVay pure Qualität. Jetzt wartet der Showdown in Seattle. Das vorzeitige Endspiel um die Division. Eine große Möglichkeit.
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Arizona Cardinals @ Tampa Bay Buccaneers
Beide Teams haben ihre letzten drei Spiele verloren. Bei den Arizona Cardinals besteht die Hoffnung auf die Playoffs nur noch rechnerisch, während die Tampa Bay Buccaneers trotz ihrer Niederlagenserie weiterhin die NFC South anführen.
Glück im Unglück für die Buccaneers: Nachdem sich Quarterback Baker Mayfield im Spiel gegen die Rams verletzt hatte und zunächst Schlimmeres befürchtet wurde, scheint es nun doch für einen Einsatz gegen die Cardinals zu reichen. Dieser Einsatz ist wichtig und entsprechend setzen sich die Buccaneers deutlich gegen die Cards durch, deren Saison damit endgültig abgehakt werden kann.
ran-Tipp: Arizona Cardinals @ Tampa Bay Buccaneers 12:32
Jacksonville Jaguars @ Tennessee Titans
Jedes Spiel gegen die Tennessee Titans ist für Teams mit Playoff-Ambitionen ein klarer Pflichtsieg. Das gilt auch für die Jacksonville Jaguars, die in der AFC South engen Kontakt zur Spitze halten.
Die Titans müssen in der kommenden Offseason einiges hinterfragen. Nachdem sie bereits im vergangenen Jahr mit Cam Ward den Nummer-1-Pick erhalten haben, läuft auch in dieser Saison kaum etwas zusammen. Die Jaguars überrollen die Titans und bleiben im Rennen um den ersten Platz in der Division.
VIDEO: Mahomes' Frau im Visier - Pickens löscht Foto
Minnesota Vikings @ Seattle Seahawks
Ein undankbares erstes NFL-Spiel: Da bei den Minnesota Vikings der eigentliche Starter J. J. McCarthy wegen einer Gehirnerschütterung ausfällt, bekommt Rookie Max Brosmer sein NFL-Debüt. Er macht seine Sache ordentlich, hat aber keine Chance gegen die stark aufgelegte Offensive der Seattle Seahawks rund um Sam Darnold und den aktuell besten Wide Receiver der Liga, Jaxon Smith-Njigba. Dieser schraubt sein Yards-Kontingent in Woche dreizehn bereits auf fast 1.500 Yards hoch. Wäre der MVP-Award in der NFL kein Quarterback-Award, wäre Smith-Njigba ein klarer Kandidat.
Ähnlich wie bei den Jaguars gegen die Titans muss dieses Spiel für die Los Angeles Chargers als Pflichtsieg gelten. Los Angeles hatte eine Woche Zeit, sich von der peinlichen 6:35-Niederlage gegen Jacksonville zu erholen und hat die Bye Week genutzt, um den Raiders deutlich zu zeigen, dass sie ihr gesamtes Franchise-Konzept überdenken sollten.
Raiders-Quarterback Geno Smith wirft erneut mehrere Interceptions und baut seine negative Statistik weiter aus.
ran-Tipp: Las Vegas Raiders @ Los Angeles Chargers 7:41
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NFL - Kansas City Chiefs am Boden: Playoff-Wahrscheinlichkeiten der Teams
Playoff-Wahrscheinlichkeiten der NFL-Teams Mehr als zwei Drittel der Regular Season in der NFL sind absolviert. Theoretische Playoff-Chancen haben aktuell noch 23 von 32 Teams. Wie wahrscheinlich ist die Teilnahme einer jeden Franchise an der Postseason? ran zeigt die Playoff-Chancen eines jeden Teams in Prozent (Quelle: nfl.com, Stand: 09.12.2025).
New England Patriots (11-2) Die Chancen, die Playoffs zu erreichen, liegen bei mehr als 99 Prozent.
Buffalo Bills @ Pittsburgh Steelers
Ein interessantes Matchup zweier Teams, bei denen aufgrund schwankender Leistungen unklar ist, ob es in dieser Saison für einen tiefen Playoff-Run reicht. Die Buffalo Bills mussten zuletzt eine Niederlage gegen die Texans hinnehmen, während die Steelers eine Niederlage gegen Chicago einstecken mussten, allerdings ohne Aaron Rodgers. Gegen die Bills kehrt Rodgers zurück auf den Platz.
In diesem Spiel zeigt sich "Vintage A-Rod" und spielt auf dem Niveau seiner besten Zeiten bei den Green Bay Packers. Auch Josh Allen demonstriert seine Fähigkeiten, am Ende setzt sich jedoch der bald 42-jährige Rodgers durch und verschärft die Krise in Buffalo.
Beim "Sunday Night Football"-Spiel diese Woche könnten die Vorzeichen kaum unterschiedlicher sein. Die Denver Broncos sind seit acht Spielen ungeschlagen, zuletzt feierten sie einen Sieg gegen die Chiefs. Ganz anders sieht es bei den Washington Commanders aus: Quarterback Jayden Daniels, der mit einer Menge Verletzungen zu kämpfen hatte und der in dieser Saison nicht an die Leistungen seiner Rookie-Saison anknüpfen kann. Zudem haben die Commanders sechs Spiele in Folge verloren.
Auch in diesem Spiel wird sich dies zeigen: Die Broncos gewinnen und machen es wie so oft in dieser Saison nach dem Prinzip "Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss".
Auch hier sind die Favoriten- und Underdog-Rollen klar verteilt. Die New England Patriots haben ihre letzten neun Spiele gewonnen, während die New York Giants zuletzt sechs Niederlagen in Folge einstecken mussten und als erstes Team rein rechnerisch keine Chance mehr haben, sich für die Playoffs zu qualifizieren.
VIDEO: Skattebo hämmert Kopf gegen Stuhl
Zugute halten muss man den Giants allerdings, dass sie stets kämpferisch auftreten. Dafür sprechen auch ihre Offensivwerte: Zuletzt in Woche fünf erzielten sie weniger als 20 Punkte. Gegen New England werden sie erneut alles geben, für den Sieg wird es am Ende jedoch nicht reichen.
ran-Tipp: New York Giants @ New England Patriots 24:32