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NFL - Tom Brady: Shedeur Sanders zu den Raiders? "War nicht am Evaluierungsprozesses beteiligt"
- Veröffentlicht: 07.05.2025
- 20:46 Uhr
- Andreas Reiners
Tom Brady hat verraten, dass er Rookie-Quarterback Shedeur Sanders einen Rat gegeben hat. Eigentlich waren es sogar mehrere.
Tom Brady weiß in etwa, wie sich Shedeur Sanders fühlt. Der Sohn von Legende Deion Sanders fiel im vergangenen NFL Draft nahezu ungebremst bis in Runde fünf.
Brady hatte bei seinem Draft im Jahr 2000 nicht annähernd den Hype wie Sanders erlebt, aber ebenfalls einen tiefen Fall.
Während Sanders als 144. Pick vom Board ging, war Brady sogar nur der 199. Pick. Der Rest der Geschichte ist längst glorreiche NFL-Historie.
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Brady wurde jetzt im "Impaulsive-Podcast" gefragt, warum so viele Teams auf den jungen Quarterback verzichtet haben, nachdem er im Vorfeld als Top-Ten-Pick gehandelt wurde.
Das Wichtigste in Kürze
Brady mit Nachricht an Sanders
"Das ist eine gute Frage", sagte Brady. "Ich war an keinem Teil des Evaluierungsprozesses beteiligt." Brady ist bekanntlich Minderheitseigner der Las Vegas Raiders, doch die ließen sieben Gelegenheiten verstreichen. Sie entschieden sich in Runde sechs stattdessen für Cam Miller als jungen Signal Caller.
Brady schrieb Sanders vom Laufe des Draft eine Nachricht: "‘Ich war Pick 199. Wer könnte also besser erklären, was das wirklich bedeutet, als ich? Nutze das als Motivation. Du wirst deine Chancen bekommen - nutze sie.‘"
Auch dass selbst die Cleveland Browns Sanders sechsmal links liegen ließen und vor ihm in Runde drei Rookie-Quarterback Dillon Gabriel holten, solle er laut Brady "als Motivation nutzen. Ganz egal, wo du am Ende landest – es zählt nur deine Leistung. Was machst du, wenn du deine Chance bekommst?"
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Ein weiterer wichtiger Rat, den sich Sanders zu Herzen nehmen sollte: Als Spielmacher muss er ein Anführer sein und als Neuling mit Leistung die Kabine für sich gewinnen.
"Er muss jeden Tag liefern", sagte Brady. "Ein Leader zu sein bedeutet: Kümmerst du dich um deine Mitspieler? Kümmerst du dich um das, was ihr gemeinsam erreichen wollt? Das sind Regel eins und zwei."
Laut Brady sammelt man so Sympathiepunkte, weil man nicht nur mit dem 22 Jahre jungen Rookie spreche, sondern auch mit dem 32 Jahre alten Routinier. "Du sprichst den Coach an, der nicht entlassen werden will. Du sprichst den Teambesitzer an, der in dich investiert hat. Und du sprichst das gesamte Staff-Team an – deren Jobs davon abhängen, dass du funktionierst", so Brady.