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Nur noch Nummer zwei hinter Tom Brady

NFL-Playoffs 2025: TV-Experte Greg Olsen unzufrieden mit Super-Bowl-Ansetzung: "Das nervt"

  • Aktualisiert: 30.01.2025
  • 16:23 Uhr
  • Kai Esser

Greg Olsen darf nicht an der Übertragung seines Senders "Fox" zum Super Bowl mitwirken. Darüber äußerte er nun seinen Unmut - und setzt seinen Arbeitgeber unter Druck.

von Kai Esser

Die Philadelphia Eagles treffen im Super Bowl 59 auf die Kansas City Chiefs. Es ist beinahe eine Kopie von vor zwei Jahren, als sich beide Teams bereits im Endspiel um die Vince Lombardi Trophy gegenüberstanden.

Selbst der übertragende Sender ist mit "Fox" derselbe, genau wie Hauptkommentator Kevin Burkhardt. Was sich jedoch geändert hat: Der Experte an seiner Seite.

Tom Brady wird die Spielzüge diesmal analysieren. Beim Super Bowl 57 in Las Vegas war es noch der ehemalige Tight End Greg Olsen. Dass er diesmal nicht dabei ist, gibt ihm zu denken.

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Super Bowl 59: Greg Olsen nicht als TV-Experte dabei

In einem Interview mit dem "Charlotte Observer" wurde der 39-Jährige ungewohnt deutlich über seine Situation beim Sender. "Ich bin nicht glücklich mit meiner Rolle als Nummer zwei, das weiß dort auch jeder", sagte der Ex-Profi der Carolina Panthers. Dass er beim Super Bowl keine Rolle spielen werde, kommentiert er deutlich: "Das nervt."

Burkhardt und Brady sind das neue Top-Duo des Senders. Jeder Sender hat ein Topspiel-Duo, das die wichtigsten Spiele übertragen darf. Bei "CBS" sind es Jim Nantz und Tony Romo, bei "ESPN" Joe Buck und Troy Aikman, bei "NBC" Mike Tirico und Chris Collinsworth und "Prime Video" setzt auf Al Michaels und Kirk Herbstreit.

Die Flinte ins Korn werfen, will Olsen allerdings noch lange nicht. "Ich weiß, dass ich wieder Super Bowls und andere große Spiele kommentieren werde", gibt er sich kämpferisch. "Ich kenne nur noch nicht den Ort und die Zeit."

Zudem erhöhte er etwas den Druck auf den Sender: "Fox weiß, dass ich nicht mein Leben lang nur Mittags-Spiele übertragen will, die nur regional laufen." Olsen meint damit die sonntägliche 19-Uhr-Kick-Off-Zeit der NFL, die als am wenigsten attraktiv gilt.

Olsens Vertrag bei "Fox" läuft nach der Saison 2026 aus, der Kontrakt von Brady hingegen geht noch satte neun Jahre.

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