Sanders jetzt bei den Cleveland Browns
Shedeur Sanders: Dieses NFL-Team wünschte sich Deion für seinen Sohn beim Draft
- Aktualisiert: 03.05.2025
- 12:06 Uhr
- Max Bruns
Deion Sanders hat sich im Vorfeld des NFL Drafts reichlich zu seinem Sohn Shedeur geäußert. Nicht alles davon hätte er im Nachhinein wohl so noch einmal gesagt.
Rund eine Woche ist der NFL Draft 2025 mittlerweile her. Bestimmendes Thema war vor allem Shedeur Sanders und die Frage, welches Team den Quarterback wann draftet.
Am Ende wurden es die Cleveland Browns, die den 23-Jährigen in Runde fünf an 144. Stelle pickten. Wenn es nach Shedeurs Vater Deion Sanders gegangen wäre, hätte aber lieber ein anderes Team seinen Sohn draften sollen.
Schon damals - auf einer Pressekonferenz im März - sprach Sanders von großer Vorfreude auf der einen, sowie leichter Nervösität auf der anderen Seite.
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"Wir haben bislang alles im Leben unter Kontrolle, aber den Draft kann ich nicht manipulieren", sagte Deion Sanders: "Das ist das erste Mal, dass wir keine Kontrolle haben, ernsthaft. Wir können nicht sagen, was wir tun wollen. In der Junior High geht man auf die Schule, auf die man will, in der High School geht man auf die Schule, auf die man will, im College geht man auf die Schule, die man will. Jetzt, bei den Profis, sagen sie dir, wo du hingehst, und das ist hart."
Wenn er sich jedoch ein Team für seinen Sohn hätte aussuchen dürfen, dann hätte es wohl einen klaren Favoriten gegeben.
Deion Sanders wünschte sich New York Giants für Sohn Shedeur
"Wenn ich das jetzt sage, geht es bestimmt viral", sagte Sanders und gab dann doch preis, welches sein Wunsch-Team ist: "Wir beten momentan, dass es die New York Giants werden."
Spoiler: Sie wurden es nicht. So wie 30 andere Teams verzichteten auch die Giants auf Sanders. Nicht so die Cleveland Browns, über die sich Sanders im Interview damals ebenfalls äußerte - und zwar nicht ganz so positiv.
Als er in Bezug auf das Wunsch-Team von einem Interviewer auf die Browns angesprochen wurde, fragte er einmal nach und lächelte anschließend nur, nachdem sein Gegenüber noch einmal Cleveland sagte.
Dass es am Ende dann doch die Browns für Sohn Shedeur geworden sind, ist wohl Ironie des Schicksals.