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Alba in der Krise: "Brauchen ein bisschen mehr Glück"

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© IMAGO/MN Press Photo/SID/IMAGO/Marko Metlas

Fünf Niederlagen in Serie, die Personalsorgen immer größer, für Alba Berlin kommt es derzeit knüppeldick. "Wir brauchen ein bisschen mehr Glück bei den Verletzungen", sagte Trainer Israel Gonzalez nach dem ernüchternden 71:92 (32:41) in der EuroLeague bei Roter Stern Belgrad. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Verletzt fehlten Matt Thomas, Yanni Wetzell, Matteo Spagnolo und Justin Bean, dazu Khalifa Koumadje wegen seiner Suspendierung. Zu allem Überfluss knickte in Belgrad auch noch Malte Delow um und droht erneut auszufallen. "Das ist zu viel", so Gonzalez zur langen Liste.

Doch es gab auch Lichtblicke. Vor den Augen des serbischen Tennis-Superstars Novak Djokovic machte Gabriele Procida ein starkes Spiel, kam auf 25 Punkte und sieben Rebounds. Trevion Williams verbuchte 16 Zähler, gefährlich werden konnte Alba Belgrad aber nicht. Dabei hatte auch Roter Stern zuvor viermal nacheinander verloren. Alba ist mit sieben Niederlagen aus acht Spielen Letzter in der Königsklasse.

Weiter geht es in der Bundesliga. Berlin steht nach einem Fehlstart mit zwei Siegen aus vier Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz, am Samstag (18.30 Uhr/Dyn) kommt ausgerechnet Spitzenreiter ratiopharm Ulm (5:1). Favorit sind die gebeutelten Gastgeber nicht.

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