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Sieg ohne Startrio für Gülich "ein bisschen bittersweet"
Leonie Fiebich und Nyara Sabally nur Zuschauer, Satou Sabally krank, dennoch holten die deutschen Basketballerinnen gegen Griechenland in der EM-Qualifikation einen Sieg. "Es ist ein bisschen bittersweet", sagte Topscorerin Marie Gülich nach dem Erfolg in Hagen zum Fehlen des Startrios, "man will sie auf dem Spielfeld haben und gleichzeitig tut es uns auch gut, dass wir solche Spiele gewinnen."
Fiebich und Nyara Sabally, die vor zweieinhalb Wochen mit New York Liberty den Titel in der US-Profiliga WNBA geholt hatten, wurden von Bundestrainerin Lisa Thomaidis nach einer langen Saison aus Gründen der Belastungssteuerung nicht eingesetzt. Satou Sabally musste passen. Thomaidis hofft aber noch auf einen Einsatz ihrer Topspielerin am Sonntag in Wetzlar gegen Tschechien (17.00/kostenfrei bei MagentaSport).
"Alle wissen, wie sehr uns die Drei fehlen. Und dann kam Alexis auch noch dazu", so Gülich. Spielmacherin Alexis Peterson knickte im Spiel mit dem linken Fuß um und musste auf dem Weg Richtung Kabine gestützt werden. "Ich hoffe, dass es ihr gut geht, dass es nicht allzu schlimm ist", sagte Gülich, die 16 Punkte machte.
Ihre eigene Leistung beim 79:76 (39:35) sei in der ersten Halbzeit "ein bisschen holprig" gewesen, aber dann habe sie sich "doch noch gefangen", und doch machte es die deutsche Mannschaft am Ende eben "nochmal spannend". Doch das seien "die Spiele, aus denen man am meisten lernt. Ich bin richtig stolz auf das Team."