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Teenager Kayil glänzt: "Als wäre er ein Veteran"
Jack Kayil verteilte mit Auge die Bälle, punktete zuverlässig vorn und blockte hinten. In seinem erst zweiten Länderspiel hat die deutsche Basketballhoffnung mächtig Eindruck hinterlassen. "Jack Kayil hatte ein großartiges Spiel, es fühlt sich fast so an, als wäre er ein Veteran, aber er ist erst 18", sagte Bundestrainer Alex Mumbru nach dem wichtigen Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in Heidelberg (80:61).
In mehr als 20 Minuten Einsatzzeit verbuchte der Jungprofi vom Serbischen Klub KK Mega Basket zehn Punkte, vier Assists und zwei Blocks. "Es hat super Spaß gemacht", sagte der Teenager bei MagentaSport. Point Guard Kayil, der am Freitag im ersten Duell mit den Schweden in Stockholm bei seinem Debüt ohne Korberfolg geblieben war, sieht die Unterstützung von Familie und Freunden als Grundlage für seine Leistungen: "Alle supporten mich, dann ist es einfach. Ich kann ja Basketball spielen."
Im Sommer war der Youngster vom Bundesligisten Rasta Vechta nach Sremska Mitrovica gewechselt. Er habe den Schritt gewagt, "um erwachsener zu werden, um zu wachsen", so Kayil. In Serbien wolle er weiter seine "individuellen Skills verbessern". Für das nächste Länderspielfenster im Frühjahr mit den Quali-Spielen in Montenegro (20. Februar) und gegen Bulgarien in Bamberg (23. Februar) hat Kayil viel Eigenwerbung betrieben.