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NBA-Playoffs: Celtics verkürzen gegen Knicks - Warriors verlieren ohne Curry
- Aktualisiert: 11.05.2025
- 06:42 Uhr
- SID
Die Celtics verkürzen in den NBA-Playoffs gegen die Knicks, derweil kassieren die Warriors ohne Steph Curry die nächste Pleite.
Die Boston Celtics haben sich im Playoff-Viertelfinale der NBA eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach zwei Heimpleiten gewann der Titelverteidiger bei den New York Knicks das dritte Spiel mit 115:93 und verkürzte in der Best-of-seven-Serie auf 1:2. Die Minnesota Timberwolves gingen in ihrer Serie gegen die Golden State Warriors durch ein 102:97 bei den Kaliforniern mit 2:1 in Führung.
Nachdem die Celtics in den ersten beiden Partien gegen die Knicks jeweils 20-Punkte-Führungen verspielt hatten, ließen Jayson Tatum und Co. diesmal nichts anbrennen. Schon zu Beginn des zweiten Viertels lag Boston mit über 20 Zählern vorn, eine Aufholjagd der Knicks blieb diesmal aus.
"Wir haben die Bedeutung dieses Spiels verstanden. Mir gefiel nicht, wie wir uns nach dem letzten Spiel gefühlt haben, also sind wir mit der richtigen Einstellung hierhergekommen und haben versucht, alles in Gang zu bringen", sagte Tatum und ergänzte: "Wir dürfen uns nicht von der emotionalen Achterbahnfahrt der Playoffs mitreißen lassen. Mit unserer Kerngruppe verfügen wir über viel Erfahrung, haben viele verschiedene Situationen erlebt, deshalb wollten wir einfach zusammenhalten und versuchen, eine Lösung zu finden."
Bester Werfer des Rekordmeisters war Payton Pritchard mit 23 Punkten, Tatum steuerte 22 bei. Der deutsche Rookie Ariel Hukporti kam bei den Knicks, die in Runde eins die Detroit Pistons mit Dennis Schröder ausgeschaltet hatten, in der Schlussphase ins Spiel und erzielte in zwei Minuten zwei Zähler.
Das Wichtigste in Kürze
Warriors weiter ohne Curry
In der Nacht auf Dienstag steht das vierte Duell ebenfalls im New Yorker Madison Square Garden an, dann könnte den Celtics der Ausgleich gelingen. Die Statistik spricht allerdings gegen Boston: Nur fünf Teams haben es geschafft, eine NBA-Playoff-Serie zu gewinnen, nachdem sie die ersten beiden Heimspiele verloren hatten.
Die Wolves übernahmen bei den Warriors, die weiter auf den am Oberschenkel verletzten Stephen Curry verzichten mussten, in der Schlussphase die Kontrolle und setzten sich entscheidend ab. Mann des Spiels war Timberwolves-Star Anthony Edwards mit 36 Punkten, Jimmy Butler (33 Punkte) und Jonathan Kuminga (30) hielten Golden State lange im Spiel.
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Die Ergebnisse in der Übersicht
Boston Celtics at New York Knicks 115:93
Minnesota Timberwolves at Golden State Warriors 102:97