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Darts-WM 2026: Martin Schindler souverän in der dritten Runde - Max Hopp chancenlos raus
Eiskalter Auftritt in der zweiten Runde: Martin Schindler setzt sich mit 3:0 gegen Keane Barry durch und zieht problemlos in die dritte Runde der Darts-WM 2026 ein.
Martin Schindler hat bei der Darts-WM die dritte Runde erreicht. Die deutsche Nummer eins setzte sich nach einem nervenstarken Auftritt im Londoner Alexandra Palace gegen den Iren Keane Barry mit 3:0 Sätzen durch. Nach der Weihnachtspause bekommt es Schindler mit dem bislang ebenfalls überzeugenden Engländer Ryan Searle zu tun.
"Es war ein enges Spiel", sagte Schindler anschließend bei "DAZN": "Aber ich habe noch mehr Potenzial. Ich kann noch besser spielen." Gegen Searle sei "die gleiche Herangehensweise nötig. Ich muss mein eigenes Spiel machen, darauf kommt es an", sagte der Strausberger.
Schindler blieb in den wichtigen Momenten eiskalt. Alle drei Sätze gingen ins Entscheidungsleg, in allen behielt Schindler die Nerven, der zweite Matchdart saß. Zwar konnte der Weltranglisten-13. nicht ganz an seinen Average aus der ersten Runde (99,14 Punkte) - dem zweithöchsten eines Deutschen der WM-Geschichte - anknüpfen, dennoch zeigte er mit knapp über 96 Zählern im Schnitt erneut eine starke Leistung.
Schindler steht zum dritten Mal im Ally Pally in Runde drei. Weiter ging es für den viermaligen PDC-Turniersieger noch nie.
Darts-WM 2026: Comeback von Max Hopp endet
Max Hopp ist dagegen ausgeschieden. Der deutsche WM-Rekordteilnehmer gewann bei seinem Comeback nach fünf Jahren Abstinenz gegen den an Position 25 gesetzten Engländer Luke Woodhouse nur ein Leg und verlor mit 0:3. Sein neunter WM-Start ist aber dennoch als ein Erfolg zu werten, erst seit Januar ist Hopp wieder zurück auf der Profitour der PDC.
Der Weltranglisten-13. Schindler folgte Ricardo Pietreczko in Runde drei, der gebürtige Berliner hatte bereits am Samstag nach dem nervenaufreibenden 3:2 über den Engländer Dave Chisnall (Nr. 21) das Weiterkommen perfekt gemacht.
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Auch der frühere Halbfinalist Gabriel Clemens am Montagnachmittag gegen den Niederländer Wessel Nijman und Debütant Arno Merk am Dienstagnachmittag gegen den zweimaligen Weltmeister Peter Wright besitzen noch Chancen auf die nächste Runde.