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Darts-WM 2023: Gabriel Clemens, Michael van Gerwen und Co. - Power Ranking vor dem Halbfinale

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                <strong>Gaga, Mighty Mike und Co.: Power Ranking zum Halbfinale der Darts-WM</strong><br>
                Gabriel Clemens hat Darts-Geschichte geschrieben. Als erster Deutscher schaffte er es erst in das Viertelfinale - und dank des überraschenden Sieges gegen "Iceman" Gerwyn Price sogar in das Halbfinale der Darts-WM. Im Londoner Ally Pally trifft der "German Giant" nun auf "Bully Boy" Michael Smith. Hat der Deutsche eine Chance? Und wie sieht es im anderen Halbfinale aus? ran stellt die vier Halbfinalisten im Power Ranking vor.
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Gaga, Mighty Mike und Co.: Power Ranking zum Halbfinale der Darts-WM
Gabriel Clemens hat Darts-Geschichte geschrieben. Als erster Deutscher schaffte er es erst in das Viertelfinale - und dank des überraschenden Sieges gegen "Iceman" Gerwyn Price sogar in das Halbfinale der Darts-WM. Im Londoner Ally Pally trifft der "German Giant" nun auf "Bully Boy" Michael Smith. Hat der Deutsche eine Chance? Und wie sieht es im anderen Halbfinale aus? ran stellt die vier Halbfinalisten im Power Ranking vor.


                <strong>Platz 4: Dimitri van den Bergh</strong><br>
                Obwohl Dimitri van den Berghs Ergebnisse bisher meist klar waren, ist es die Leistung des Belgiers noch nicht wirklich. Seinem furiosen Auftakt gegen Lourence Ilagan (Average von 97,2 Punkten, höchster Checkout 164), folgte ein ausgeglichener Auftritt gegen Krzysztof Ratajski, den der "Dream Maker" überraschend deutlich mit 4:1 gewinnen konnte. Im belgischen Achtelfinale konnte Gegner Kim Huybrechts keine echte Gegenwehr leisten (4:0), van den Bergh spulte souverän sein Spiel herunter, ohne zu glänzen. Im Viertelfinale ging es gegen Jonny Clayton derweil deutlich enger zu, vor allem beim Treffen der Doppelfelder haperte es. Mit Michael van Gerwen könnte im Halbfinale keine größere Herausforderung warten.
© IMAGO/Action Plus

Platz 4: Dimitri van den Bergh
Obwohl Dimitri van den Berghs Ergebnisse bisher meist klar waren, ist es die Leistung des Belgiers noch nicht wirklich. Seinem furiosen Auftakt gegen Lourence Ilagan (Average von 97,2 Punkten, höchster Checkout 164), folgte ein ausgeglichener Auftritt gegen Krzysztof Ratajski, den der "Dream Maker" überraschend deutlich mit 4:1 gewinnen konnte. Im belgischen Achtelfinale konnte Gegner Kim Huybrechts keine echte Gegenwehr leisten (4:0), van den Bergh spulte souverän sein Spiel herunter, ohne zu glänzen. Im Viertelfinale ging es gegen Jonny Clayton derweil deutlich enger zu, vor allem beim Treffen der Doppelfelder haperte es. Mit Michael van Gerwen könnte im Halbfinale keine größere Herausforderung warten.


                <strong>Platz 3: Gabriel Clemens</strong><br>
                Geht das deutsche Darts-Märchen weiter? Gleich zu Beginn der WM hatte "Gaga" das Glück auf seiner Seite und entging sowohl einem Duell mit James Wade als auch mit Danny Noppert. Stattdessen bekam er es nach seinem klaren Auftaktsieg gegen William O'Connor (3:0) mit Jim Williams zu tun. Den Waliser besiegte Clemens dank Nervenstärke trotz schlechterer Doppelquote und Average nach Rückstand und Matchdarts gegen sich mit 4:3. Gegen Alan Soutar lieferte der "German Giant im Achtelfinale aber stark ab, ehe ihm sein größter Triumph gelang. Im Viertelfinale ließ er dem Weltranglistenersten Gerwyn Price keine Chance und siegte eiskalt mit 5:1 - unter dem Jubel der Fans im Ally Pally. Diese dürften ihn im Duell mit dem aus England stammenden "Bully Boy" zwar nicht mehr so unangefochten unterstützen, dennoch kann Clemens auf seiner Erfolgswelle weiterreiten, zumal er deutlich weniger unter Druck steht als sein Gegner. 
© IMAGO/Action Plus

Platz 3: Gabriel Clemens
Geht das deutsche Darts-Märchen weiter? Gleich zu Beginn der WM hatte "Gaga" das Glück auf seiner Seite und entging sowohl einem Duell mit James Wade als auch mit Danny Noppert. Stattdessen bekam er es nach seinem klaren Auftaktsieg gegen William O'Connor (3:0) mit Jim Williams zu tun. Den Waliser besiegte Clemens dank Nervenstärke trotz schlechterer Doppelquote und Average nach Rückstand und Matchdarts gegen sich mit 4:3. Gegen Alan Soutar lieferte der "German Giant im Achtelfinale aber stark ab, ehe ihm sein größter Triumph gelang. Im Viertelfinale ließ er dem Weltranglistenersten Gerwyn Price keine Chance und siegte eiskalt mit 5:1 - unter dem Jubel der Fans im Ally Pally. Diese dürften ihn im Duell mit dem aus England stammenden "Bully Boy" zwar nicht mehr so unangefochten unterstützen, dennoch kann Clemens auf seiner Erfolgswelle weiterreiten, zumal er deutlich weniger unter Druck steht als sein Gegner. 


                <strong>Platz 2: Michael Smith</strong><br>
                Aller guten Dinge sind drei. Zwei WM-Finals erreichte Michael Smith bisher, verlor jedoch beide. Nachdem der Bully Boy im vergangenen November aber mit dem Sieg beim "Grand Slam of Darts" endlich seinen Final-Fluch brechen konnte, ist der Engländer heiß auf den nächsten Titel. Bei dieser WM bewies er zudem, dass er Spiele aufholen sowie von vorne dominieren kann. Nach seinem klaren Auftaktsieg gegen Nathan Rafferty (3:0), stand er gegen Martin Schindler bereits am Rande einer Niederlage - und drehte den 1:3-Rückstand nervenstark in einen knappen Sieg. Nach einem deutlichen 4:1-Sieg im Achtelfinale gegen Joe Cullen - Smith brannte dabei ein Triple-Feuerwerk ab und warf einen Average von 103,25 - musste im Viertelfinale Stephen Bunting dran glauben. Aber: Sein Landsmann nahm dem Bully Boy gleich drei Sätze ab (5:3), der Brite, der bei der Partie unnötig Spannung aufkommen ließ, ist nicht unverwundbar. Für den selbstbewussten Gabriel Clemens dürften sich also Chancen bieten.
© IMAGO/Pro Sports Images

Platz 2: Michael Smith
Aller guten Dinge sind drei. Zwei WM-Finals erreichte Michael Smith bisher, verlor jedoch beide. Nachdem der Bully Boy im vergangenen November aber mit dem Sieg beim "Grand Slam of Darts" endlich seinen Final-Fluch brechen konnte, ist der Engländer heiß auf den nächsten Titel. Bei dieser WM bewies er zudem, dass er Spiele aufholen sowie von vorne dominieren kann. Nach seinem klaren Auftaktsieg gegen Nathan Rafferty (3:0), stand er gegen Martin Schindler bereits am Rande einer Niederlage - und drehte den 1:3-Rückstand nervenstark in einen knappen Sieg. Nach einem deutlichen 4:1-Sieg im Achtelfinale gegen Joe Cullen - Smith brannte dabei ein Triple-Feuerwerk ab und warf einen Average von 103,25 - musste im Viertelfinale Stephen Bunting dran glauben. Aber: Sein Landsmann nahm dem Bully Boy gleich drei Sätze ab (5:3), der Brite, der bei der Partie unnötig Spannung aufkommen ließ, ist nicht unverwundbar. Für den selbstbewussten Gabriel Clemens dürften sich also Chancen bieten.


                <strong>Platz 1: Michael van Gerwen</strong><br>
                Der dreimalige Weltmeister hat noch eine Rechnung mit dem Ally Pally offen. Vor zwei Jahren ging er gegen Dave Chisnall unter, vergangenes Jahr musste er Corona-bedingt in der dritten Runde zurückziehen. Mit drei Major-Titeln, drei European-Tour-Titeln und dem Gewinn der Premier League war 2022 sein Jahr. Diese Form zeigt er auch bei der WM. Zum Auftakt hatte er keine Probleme mit Youngster Lewis Williams (3:0), gegen Mensur Suljovic (4:2) feuerte er einen Average von 107,66 ins Board, im Achtelfinale gegen Landsmann Dirk van Duijvenbode (4:1) machte Mighty Mike kurzen Prozess und im Viertelfinale musste Gegner Chris Dobey sogar einen Whitewash (5:0) hinnehmen. Mighty Mike ist vor dem Halbfinale gegen Dimitri van den Bergh bereit für Titel Nummer vier.
© IMAGO/Pro Sports Images

Platz 1: Michael van Gerwen
Der dreimalige Weltmeister hat noch eine Rechnung mit dem Ally Pally offen. Vor zwei Jahren ging er gegen Dave Chisnall unter, vergangenes Jahr musste er Corona-bedingt in der dritten Runde zurückziehen. Mit drei Major-Titeln, drei European-Tour-Titeln und dem Gewinn der Premier League war 2022 sein Jahr. Diese Form zeigt er auch bei der WM. Zum Auftakt hatte er keine Probleme mit Youngster Lewis Williams (3:0), gegen Mensur Suljovic (4:2) feuerte er einen Average von 107,66 ins Board, im Achtelfinale gegen Landsmann Dirk van Duijvenbode (4:1) machte Mighty Mike kurzen Prozess und im Viertelfinale musste Gegner Chris Dobey sogar einen Whitewash (5:0) hinnehmen. Mighty Mike ist vor dem Halbfinale gegen Dimitri van den Bergh bereit für Titel Nummer vier.