PDC: Russ Bray in der Hall of Fame! Diese Darts-Legenden wurden ebenfalls aufgenommen
PDC Hall of Fame: Russ Bray
Russ Bray war bei der kürzlich zuende gegangenen Darts-WM 2024 letztmals bei einem im Fernsehen übertragenen Match als Caller tätig. Er nahm an 28 Weltmeisterschaften teil. Die PDC Hat ihn nun in ihre Hall of Fame aufgenommen. ran zeigt, mit welchen Legenden sich Bray den Platz an der Sonne teilt.
Barry Hearn OBE
Seit Juli 2001 war Hearn der Vorsitzende der PDC und hat seitdem die erfolgreichste Phase der Geschichte des Sports begleitet. 2021 wurde er für seine Verdienste in die Hall of Fame aufgenommen.
Rod Harrington
2019 wurde Harrington zum insgesamt 16. Mitglied der Hall of Fame. Der "Prince of Style" war Gründungsmitglied der PDC und gewann zweimal das World Matchplay (1998 und 1999). Außerdem stand er Phil Taylor im WM-Finale 1995 gegenüber – verlor aber mit 2:6. Nach seiner Karriere arbeitete er als PDC-Direktor.
Dave Clark
Der Moderator (re.) von "Sky Sports" wurde beim PDC Annual Awards Dinner 2018 in die Hall of Fame aufgenommen. Die PDC begründet das mit seinem "kontinuierlichen Beitrag zum Sport" als Berichterstatter. Seit 2002 ist er bei PDC-Turnieren tätig, zog sich aber vor einigen Jahren wegen einer Parkinson-Erkrankung zurück.
John Part
Der Kanadier war über viele Jahre fester Bestandteil der Top-Riege des Darts. 2003 lieferte sich "Darth Maple" ein episches WM-Finale gegen Phil Taylor, das erst im Sudden-Death-Leg entschieden wurde - zugunsten von Part (7:6). 2008 gewann er seinen insgesamt dritten WM-Titel (1x BDO, 2x PDC). Seit vielen Jahren agiert Part als TV-Experte.
John Gwynne
Der 2014 in die Hall of Fame aufgenommene Gwynne galt als eine der größten Stimmen des Darts. Tätig war der ausgebildete Lehrer unter anderem als Kommentator für "Sky Sports". Außerdem tat er viel für den Sport in seiner Region. 2022 ist Gwynne verstorben.
Bruce Spendley
Der Vorgänger von Russ Bray! Spendley arbeitete 20 Jahre lang als Caller in der PDC. Das WM-Finale zwischen Phil Taylor und Michael van Gerwen war 2013 sein letztes Spiel. Anschließend wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.
Phil Taylor
16-mal gewann der Engländer die Weltmeisterschaft, 14-mal unter dem Dach der PDC. Ebenfalls 16-mal war er der Sieger beim World Matchplay. Hinzu kommen zahlreiche weitere Titel. Taylor dominierte den Sport wie kein anderer vor und nach ihm. 2011 wurde er dementsprechend wenig überraschend in die Ruhmeshalle aufgenommen.
Dick Allix und Tommy Cox
2010 wurde das Duo in die Hall of Fame aufgenommen. In den 1980er und 1990er Jahren agierten sie als Spielermanager. "Ihre Unterstützung, ihr Fachwissen und ihre Anleitung waren entscheidend für die Gründung des damaligen World Darts Council im Jahr 1993, der Organisation, die später zur Professional Darts Corporation wurde", schreibt die PDC.
Dennis Priestley
2009 wurde Priestley zum erst dritten Spieler, der in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Er gewann die erste Weltmeisterschaft im Jahr 1994. Fast 20 Jahre lang war er Teil der Weltspitze. 2008 besiegte er Prostatakrebs und spielte anschließend auf hohem Niveau weiter.
Sid Waddell und Dave Lanning
Das Kommentatoren-Duo wurde 2008 von der PDC ausgezeichnet, um ihre Beiträge zum Dartsport in über 30 Jahren zu würdigen.
Phil Jones und John Raby
Auch bei diesen beiden Hall-of-Fame-Mitgliedern, die 2007 aufgenommen wurden, ging es der PDC vor allem darum, den Beitrag zum Sport zu ehren. Jones arbeitete als Zeremonienmeister bei PDC-Turnieren, Raby war der Gründer und Leiter von JR Darts, einem unabhängigen Werbeunternehmen, das Dartstturniere in ganz Großbritannien veranstaltet.
Freddie Williams
2006 nahm die PDC den Caller auf, nachdem er 35 Jahre lang Spiele geleitet hatte. Auch er war ein Gründungsmitglied der PDC.
Eric Bristow und John Lowe
Die beiden Legenden, die sich auch gegenseitig viele packende Duelle lieferten, wurden 2005 gemeinsam als erste Mitglieder der Hall of Fame von der PDC aufgenommen. Bristow und Lowe waren mehr als 30 Jahre lang prägende Gesichter des Sports. In den 1980ern gab es kein WM-Finale ohne Beteiligung eines der beiden Spieler.