Zwei Teams scheiden aus CHL Aus
Champions Hockey League: Adler Mannheim und ERC Ingolstadt verpassen Viertelfinale
Für zwei deutsche Teams ist im Achtelfinale der Champions Hockey League Schluss. Mannheim und Ingolstadt verpassen das Viertelfinale.
Die Adler Mannheim und der ERC Ingolstadt sind im Achtelfinale der Champions Hockey League ausgeschieden. Die Adler unterlagen den Schweizern der SC Rapperswil-Jona Lakers nach dem 1:4 im Hinspiel am Dienstag in eigener Halle mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1).
Die Ingolstädter errangen im Rückspiel beim favorisierten schwedischen Champion Växjö Lakers zwar ein beachtliches 3:3 (1:2, 0:0, 2:1), das erste Duell hatten der deutsche Vizemeister allerdings mit 1:4 verloren.
Die Mannheimer wurden früh kalt erwischt, als Gian-Marco Wetter (2.) für die Gäste traf. Erholen konnte sich der Hauptrundensieger davon nicht, stattdessen erhöhte der 16. der Vorrunde durch den früheren NHL-Profi Jordan Schroeder (31.).
Auch nach dem Anschluss durch Mannheims Topscorer Matthias Plachta (45.) kam kaum noch Spannung auf. Nico Dunner (59.) sorgte für den Endstand. Für die Adler setzte es damit die achte Pleite aus den vergangenen zehn Spielen.
In der schwedischen Provinz Smaland erzielten Maury Edwards (14.), Mathew Bodie (42.) und Phillipp Krauß (46.) die Treffer für den ERC.
Das Weiterkommen der Gastgeber, bei denen der frühere deutsche NHL-Profi Tobias Rieder auf dem Eis stand, geriet aber nie wirklich in Bedrängnis. Der ehemalige Münchner Kalle Kossila (9.), Dylan McLaughlin (20.) und Ludvig Nilsson (58.) ins verwaiste Tor trafen für Växjö.
Am Mittwoch (19:45 Uhr) trifft Meister Red Bull München auf den Schweizer Champion Geneve-Servette HC. Nach dem 3:2-Erfolg im Olympia-Eisstadion geht das Team des ehemaligen Bundestrainers Toni Söderholm mit einem kleinen Vorteil in die Begegnung. Ein anderes Team als die Münchner erreichte übrigens noch nie das Viertelfinale der seit 2014 ausgetragenen CHL.