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Wintersport Eishockey

"Finale, oho!": Haie-Torwart Hudacek als Entertainer

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Maximilian Koch

Nach dem Einzug der Kölner Haie ins Finale glänzte Torhüter Julius Hudacek einmal mehr als Entertainer. Der Slowake zog nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung im sechsten Play-off-Halbfinale gegen den ERC Ingolstadt nicht nur seine gefeierte "Huda-Show" ab, kletterte aufs Tor und gab klatschend den Fans den Takt vor - sondern schnappte sich danach auch noch das Stadionmikrofon.

"Es ist unglaublich", sagte der 36-Jährige und erinnerte an seine ersten Spiele in der Kölner Arena. "2017 bei der WM mit der Slowakei haben wir hier beinahe alles verloren. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich wiederkommen werde", führte der ehemalige Nationaltorwart, der damals nur knapp dem Abstieg entgangen war, weiter aus. Nach einer Kunstpause fügte Hudacek unter dem Jubel der 18.000 an: "Wir haben zwei Schritte gemacht, wir wollen den dritten machen und den Pokal hierher holen." Dann stimmte er den Klassiker "Finale, oho" an.

Der Goalie war im Halbfinale gegen den Hauptrundenersten einer der Kölner Erfolgsgaranten. Der Slowake, den die Haie erst im Oktober nachverpflichtet hatten, bekam in den sechs Spielen 70 Schüsse mehr aufs Tor als sein Gegenüber Christian Heljanko, wehrte über 94 Prozent ab und verhalf den Kölnern damit zur ersten Finalteilnahme seit 2014.

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