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Ohne Draisaitl: Oilers machen Play-off-Einzug perfekt

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© IMAGO/Imagn Images/SID/IMAGO/Walter Tychnowicz

Auch ohne ihren verletzten deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers den Einzug in die Play-offs der NHL perfekt gemacht. Angeführt von Draisaitls kongenialem Sturmpartner Connor McDavid, der mit vier Assists glänzte, gewann der Vorjahres-Finalist mit 4:2 gegen die San José Sharks und sicherte sich mindestens den dritten Platz in der Pacific Division.

McDavid war seit seiner Rückkehr nach wochenlanger Verletzungspause in den vergangenen beiden Spielen an sieben der acht Treffer als Vorlagengeber beteiligt. "Er hat einen riesigen Unterschied gemacht", schwärmte Corey Perry, der das zwischenzeitliche 3:2 erzielte. McDavid sei "nicht umsonst der beste Spieler der Welt."

Die Treffer auf dem Weg zur sechsten Play-off-Teilnahme in Folge erzielten Evan Bouchard (7.), Ty Emberson (16.), Perry (48.) und Connor Brown (59.). William Smith (18.) und Henry Thrun (26.) hatten die 2:0-Führung der Oilers zunächst noch ausgeglichen, auf den erneuten Rückstand fanden die Sharks dann aber keine Antwort.

Torjäger Draisaitl verpasste aufgrund einer nicht näher definierten "Unterkörperverletzung" bereits das vierte Spiel in Folge. Der Kölner, der mit bislang 52 Saisontreffern bester Torschütze der NHL ist, war am Mittwoch aber wieder ins Teamtraining eingestiegen und könnte womöglich noch vor dem Ende der regulären Saison am 16. April in die Mannschaft zurückkehren.

Auf die Play-offs darf auch Nationalspieler Moritz Seider mit den Detroit Red Wings weiter hoffen. Die Red Wings gewannen 4:3 nach Verlängerung bei Tampa Bay Lightning und wahrten damit ihre Chance auf eine Wild Card. Seider blieb ebenso ohne Torbeteiligung wie Tim Stützle, der mit den Ottawa Senators 5:2 gegen die Montreal Canadiens gewann. Die Senators hatten sich ihren Platz in den Play-offs bereits gesichert.

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