Live-Konferenz

Halbzeitfazit:
Der Spitzenreiter SC Paderborn führt beim Tabellen-Schlusslicht 1. FC Magdeburg mit 1:0 – und keiner weiß, warum. Was nach einer standesgemäßen Führung für den Tabellenführer klingt, ist das Produkt einer aus Paderborner Sicht enorm glücklich verlaufenen ersten Halbzeit. Von Beginn an war Magdeburg das spielbestimmende Team und in der Anfangsphase in den Zweikämpfen sehr griffig. Doch das Tor fiel mit der ersten Paderborner Chance auf der anderen Seite: Klaas netzte nach Tigges Kopfballablage zum 1:0 ein (9.). Im Anschluss war weiterhin nur der FCM aktiv. Einen Handelfmeter kassierte der VAR wieder ein (27.). Der sehr aktive Ghrieb vergab die größte Magdeburger Chance (39.). 11:3 Torschüsse und 0,82:0,09 xGoals sprechen eine deutliche Sprache zugunsten Magdeburgs - doch Paderborn führt.

Halbzeitfazit:
Der VfL Bochum führt zur Pause glücklich mit 1:0 in Braunschweig. Die Mannschaft von Uwe Rösler ging nach einem Eckball per Kopf durch Cajetan Lenz früh in Führung. Anschließend übernahm die Eintracht das Kommando, hatte mehr vom Spiel und kam immer wieder zu Abschlüssen. Anfangs konnten die Bochumer noch mit einigen Kontern für Entlastung sorgen, Braunschweig erhöhte aber weiter den Druck und ließ den VfL fast nur noch verteidigen. Die Qualität der Torchancen war nicht immer sehr hoch, dennoch hatten die Gäste zwischendurch Glück, dass sie wiederholt die Schüsse blocken konnten. Den Ausgleich hätte sich das Team von Heiner Backhaus mittlerweile mehr als verdient. Gleich geht's weiter!

Nollenberger dringt nochmal von links in den Strafraum ein und legt für Michel ab. Dessen Abschluss bleibt bei einem Weiß gekleideten Paderborner hängen.

Gelbe Karte für Falko Michel (1. FC Magdeburg)
Michel gibt Curda an der Seitenlinie einen wuchtigen Check mit der Schulter mit. Die Gelbe Karte ist die richtige Konsequenz.

Halbzeitfazit:
0:0 steht es zur Pause der Zweitligasonntagspartie zwischen der KSV Holstein und Fortuna Düsseldorf. Durch einen Mitteldistanzschuss Zecs, den Kastenmeier nach vorne abklatschen ließ, kamen die Ostseestädter in der Anfangsphase zu einer nennenswerten Annäherung (7.). Bei ausgeglichenen Kräfteverhältnissen gab es in der Folge hüben wie drüben wenig Betrieb in den Strafräumen. Die Rheinländer erarbeiteten sich zwischenzeitlich Ballbesitz- und Feldvorteile, konnten ihre offensive Harmlosigkeit aber nicht ablegen. Die Störche in der jüngsten Viertelstunde hielten dann wieder besser dagegen und verzeichneten durch Kaprálik, der aus spitzem Winkel das Außennetz traf, einen weiteren Abschluss (39.). Die Schlussphase gehörte zweifellos dem Gast, der durch Rasmussen, der erst am Innenpfosten und dann an Torhüter Krumrey scheiterte, zwei Hochkaräter ausließ (45., 45.+1). Bis gleich!

Nollenberger setzt Ulrich mit einem Hackenpass in Szene. Der 20-Jährige kann Tempo aufnehmen und scharf vor das Tor flanken. Am zweiten Pfosten lauert Musonda nicht entschieden genug auf den Ball und verpasst diesen so.

Ghrieb bringt einen Halbfeldfreistoß vor das Tor. Geschwill möchte den Ball mit dem Fuß weiterlaufen, schlägt aber ein Luftloch und verliert kurz den Überblick. So kann der SCP klären.

Heußer erläuft links im Strafraum den Ball, seine flache Hereingabe blockt ein Bochumer Verteidiger aber zur Ecke. Die kann der VfL per Kopf klären.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Rasmussen verlangt Krumrey alles ab! Eine hohe Verlagerung an die rechte Sechzehnerlinie passt Zimmermann flach nach innen. Rasmussen drückt den Ball mit dem linken Innenrist direkt auf die lange Ecke. Kiels Torhüter ist schnell unten und pariert zur Seite.

Der Ball ist im Tor! Nachdem die Bochumer zunächst zwei Schüsse im eigenen Strafraum blocken, bringt Marie aus halbrechter Position und etwa acht Metern mit einem Volleyschuss im Tor unter. Zuvor stand aber ein Braunschweiger im Abseits.

Verletzungsunterbrechungen und der VAR-Einsatz sorgen für eine siebenminütige Nachspielzeit in Halbzeit eins.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Rasmussen scheitert am Innenpfosten! Infolge einer hohen Balleroberung läuft der Däne auf die letzte gegnerische Linie zu und zirkelt den Ball aus 17 Metern mit dem linken Innenrist. Für den geschlagenen Krumrey rettet das Aluminium.

Bernhardsson ist wieder auf den Beinen, läuft aber noch nicht wieder ganz rund.

Bernhardsson krümmt sich am Boden, nachdem er durch eine Grätsche Breithaupts zu Fall gebracht worden ist. Der schon an sieben Treffern beteiligte Schwede muss behandelt werden.

Neben dem Treffer zur Führung kam vom VfL offensiv sehr wenig. Hier und da gab es mal eine Konterchance, ansonsten spielt über weite Strecken nur die Eintracht.

Nollenberger dribbelt an der Grundlinie nach innen. Seine flache Hereingabe findet keinen Abnehmer in Blau.

El Azzouzi mit der besten Gästechance! Diesmal zieht der Neuzugang aus Zwolle aus halbrechten 20 Metern verdeckt mit rechts in Richtung flacher linker Ecke ab. Krumrey muss sich strecken, um mit der rechten Hand zu parieren.

Nun haben die Ostwestfalen mal eine längere Ballbesitzphase. Ins letzte Drittel kommt der Spitzenreiter aber kaum.

Super Defensivarbeit von Gómez! Der Stürmer arbeitet klasse mit nach hinten und holt gegen den steil geschickten Holtmann den Abstoß für sein Team heraus.

Auf der Gegenseite wird El Azzouzi im offensiven Zentrum durch einen flachen Querpass Rasmussen freigespielt. Er schießt aus 17 Metern flach auf die halblinke Ecke. Krumrey hat keine Mühe, den Versuch zu entschärfen.

Sané mit der dicken Chance! Der 22-Jährige lässt Loosli links im Strafraum auf engstem Raum stehen und scheitert dann aus spitzem Winkel an Torhüter Horn.

Kaprálik gelangt über rechts hinter die Abwehrkette der Rheinländer und tankt sich in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel visiert er mit dem rechten Fuß die kurze Ecke an, setzt dem Ball aber nur an das Außennetz.

Gelbe Karte für Lubambo Musonda (1. FC Magdeburg)
Musonda kommt klar zu spät gegen Engelns und stempelt den Gegenspieler mit offener Sohle. Klare Gelbe Karte, es ist die fünfte für Musonda.

Ghrieb vergibt einen Hochkaräter! Es ist eine Ballstafette nach Lehrbuch. Über zahlreiche Stationen läuft die Kugel in den Magdeburger Reihen. Ghrieb spielt schließlich nach innen zu Gnaka, der lässt mit einem Kontakt zu Hyryläinen klatschen. Dessen Querpass klären die Paderborner vor dem Tor in die Füße von Ghrieb. Der kann nicht abstauben, sondern jagt den Ball aus kurzer Distanz über das Tor.

Kurz darauf ist Reimann wach und klärt den Ball weit vor dem eigenen Sechzehner vor heraneilenden Paderbornern.

Einen Steilpass auf Tigges läuft Nollenberger locker ab.

Kiel kann seine Passsicherheit erhöhten und verlagert den Schwerpunkt des Geschehens knapp hinter die Mittellinie. Fast alles geht bei den Ostseestädtern über den linken Flügel.

Baur spielt einen Fehlpass in die Füße von Ghrieb. Der geht mit dieser unerhofften Chance nicht gut um. Statt Gnaka zu bedienen, verstolpert er den Ball im Dribbling.

Mittlerweile hätte sich Eintracht Braunschweig den Ausgleich verdient. Die Heimmannschaft kommt mit ihren schnellen Offensivspielern immer wieder in die gefährlichen Räume, nutzen aber die Chancen nicht.

Nollenberger trifft den Ball im Halbfeld nicht richtig und schickt eine Halbfeldflanke viel zu hoch ins Toraus.

Der Ball läuft in den Magdeburger Reihen. Das Spiel ist nicht mehr so temporeich wie zu Beginn. Und dennoch ist das Tabellen-Schlusslicht hier spielbestimmend.

Köhler bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den Kopf von Sané, der nahe des Elfmeterpunktes Strompf am Arm anköpft. Die Hausherren wollen einen Strafstoß bekommen, der Schiedsrichter zeigt aber an, dass eine Abseitsstellung vorlag. Korrekt entschieden.

Gelbe Karte für Anouar El Azzouzi (Fortuna Düsseldorf)
Nach seinem Offensivfoul an Davidsen regt sich El Azzouzi gestenreich über den Pfiff auf. Dies wird durch Referee Felix Bickel mit einer Gelben Karte bestraft.

Bernhardsson kommt einen Schritt zu spät! Therkelsen bringt aus dem halblinken Offensovkorridor eine halbhohe Hereingabe mit dem linken Innenrist zustande, die an der Fünferkante einmal aufsetzt. Bernhardsson streckt sich am langen Pfosten, kann den Ball aber nicht erreichen.

Magdeburg hat das Spielglück bisher nicht auf seiner Seite. 8:2 Torschüsse sind in der Statistik verbucht, die Hausherren gewinnen mehr als 60% der Zweikämpfe. Doch auf der Anzeigetafel steht es 0:1.

Die Rheinländer bauen ihre Ballbesitzanteile in den letzten Minuten deutlich aus. Die vielen Kontakte sind allerdings nicht wirklich mit Raumgewinn verbunden; Kiel wird nicht ernsthaft unter Druck gesetzt.

Braunschweig konnte bereits neun Mal abschließen, allerdings ging nur einer davon auf das Tor. Auf Seiten der Bochumer waren es bisher fünf Abschlüsse, von denen ebenfalls einer auf das Tor ging.

Aktuell ist die Eintracht die bessere Mannschaft. Das Team von Heiner Backhaus macht Druck und spielt zielstrebig nach vorne. Bochum kommt gelegentlich zu Konterchancen, verteidigt aber derzeit überwiegend.

VAR: Es gibt keinen Elfmeter.
Der Unparteiische nimmt den Elfmeter zurück. Felix Prigan schaut sich die Szene selbst in der Review-Area an. Der Schuss klatscht Scheller erst an das Gesäß und prallt dann vom Boden an die rechte Hand.

Gelbe Karte für Jesper Daland (Fortuna Düsseldorf)
Nach einem Foul Oberdorfs an Bernhardsson kickt Daland den Ball weg und qualifiziert sich damit für die erste Gelbe Karte der Partie.

Nach einem geblockten Schuss Bernhardssons aus halblinken 17 Metern rollt der Ball zu Davidsen, der sich von der mittigen Sechzehnerkante mit dem rechten Innenrist probiert. Der Schuss rutscht ihm aber leicht ab und fliegt weit rechts am Ziel vorbei.

Elfmeter für den FCM! Ghrieb zieht aus dem Zentrum links in den Strafraum und an Götze vorbei. Scheller setzt nach und wirft sich in den Schuss von Ghrieb, blockt im Fallen aber mit den Händen.

Die Magdeburger Defensive ist durch die Verletzungen von Heber und Müller ja eh schon geschwächt. Geschwill vergrößert die Sorgenfalten bei den Interimstrainern Sander und Ibold aber nicht, er kehrt nach kurzer Behandlung wieder aufs Feld zurück.

Die Braunschweiger wollen einen Elfmeter bekommen. Sané hat den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend im gegnerischen Sechzehner und will ihn gegen Loosli behaupten. Der berührt ihn nur ganz leicht am Oberkörper und der Eintracht-Spieler geht zu Boden. Der Unparteiische lässt richtigerweise weiterlaufen.

Der nächste Spieler auf dem Boden. Geschwill kann im Kopfballduell gegen Tigges seinen Schädel entscheidend hin halten und den Kopfball von Tigges blocken. Bei der Aktion fällt er wohl ungünstig auf seine Schulter und muss behandelt werden.

Die Gastgeber versuchen es immer wieder aus der zweiten Reihe. Dieses Mal ist es Di Michele Sanchez, der aus halblinker Position abzieht. Ein Bochumer fälscht zur Ecke ab. Die bringt aber nichts ein.

Durch Bochums parallele Führung in Braunschweig rutscht Düsseldorf in der Live-Tabelle auf den 15. Rang ab. Immerhin wächst der Vorsprung auf Platz 16 gleichzeitig auf zwei Zähler an.

Durch Bilbijas Behandlungspause hat sich das Geschehen in den letzten Minuten ein wenig beruhigt. Der eingewechselte Engelns kann einen Steilpass links nicht mehr erlaufen.

Die Mannschaft in den gelben Trikots hat insgesamt etwas mehr vom Spiel. 61 Prozent Ballbesitz kann die Elf von Heiner Backhaus verzeichnen.

Mittlerweile haben die Störche größere Mühe, das hohe Pressing der Fortuna zu überspielen. Sie schaffen es seltener als in der Anfangsphase sauber über die Mittellinie.

Die Eintracht bleibt gefährlich und kommt immer wieder in die gefährlichen Räume. Heußer versucht es in halblinker Position mit einem wuchtigen Flachschuss. Loosli steht aber im Weg und blockt.

Bilbija kehrt noch kurz aufs Feld zurück, am Seitenrand macht Engelns sich aber schon bereit. Nach kurzer Zeit auf dem Rasen geht Bilbija dann erneut zu Boden, es scheint nicht mehr zu gehen beim 25-Jährigen.

Bilbija ist im Mittelfeld zu Boden gegangen. Der beste Paderborner Torschütze hat offenbar Schmerzen und kann nicht weiterspielen. Bitter für den Tabellenführer!

Infolge eines Kurzpasses probiert sich Muslija aus zentralen 23 Metern mit einem rechten Innenristschuss. KSV-Schlussmann Krumrey muss nicht eingreifen, da der Ball weit links an seinem Gehäuse vorbei fliegt.

Ghrieb kann im Konter links einige Meter machen, wird im Laufduell aber weiter nach außen gedrängt. Der Franzose probiert es aus vollem Lauf, Seimen kann den Schuss aus spitzem Winkel festhalten.

Die Hausherren nehmen Fahrt auf und Heußer will vor dem Strafraum auf Gómez durchstecken. Ein Bochumer hat aber seinen Fuß dazwischen und klärt.

Iyoha flankt von der linken Außenbahn halbhoch nach innen. El Azzouzi probiert sich aus zehn Metern mit einem Flugkopfball, den Johansson zur Ecke abfälscht. Die gibt Muslija an das nahe Fünfereck. Von dort nickt Itten den Ball weit drüber.

Beim fälligen Freistoß segelt SCP-Torhüter Seimen am zweiten Pfosten unter dem Ball hindurch. Hinter ihm kommt so Ahl Holmström zum Kopfball. Er kann den Ball nicht genug drücken und vergibt die gute Chance!

Gelbe Karte für Johan Gómez (Eintracht Braunschweig)
Erste Verwarnung der Partie. Der Braunschweiger geht dem Ball bei einem Zuspiel nicht entgegen, sodass Wittek nahe der Seitenlinie vor ihm am Ball ist. Er hält den Bochumer fest und begeht ein taktisches Foul.

Gelbe Karte für Felix Götze (SC Paderborn 07)
Michel legt den Ball an der linken Seitenlinie an Götze vorbei, der ihn abräumt. Das ist kein unfassbar hartes Foul, aber in Summe ist für den SCP und Götze nun mal ein Gelber Karton fällig.

Hier ist richtig Tempo im Spiel! Beide Mannschaften spielen mutig nach vorne. Vor allem die Bochumer ziehen ein sehr hohes Pressing auf und sind auf hohe Ballgewinne aus.

Der durch Rosenboom auf die tiefe rechte Strafraumseite geschickte Bernhardsson sucht mit einem flachen Pass vor den Kasten Vorwochentorschütze Kaprálik. Daland hat das Anspiel vorausgeahnt und kann es abfangen.

Magdeburg hat sich keinesfalls in einen Rausch gespielt oder zahlreiche Großchancen gehabt. Doch Spielanteile und auch Zweikampfführung gingen in den ersten Minuten doch sehr deutlich an den FCM. Nun dribbelt Ulrich von links nach innen, sein Schuss wird geblockt. Gnakas Nachschuss ist zu ungenau.

Doppelchance für die Hausherren! Zunächst scheitert Conteh aus zwanzig Metern und zentraler Position an Horn. Dann zieht Bell Bell aus halblinker Position von der Strafraumkante ab. Der Ball touchiert die Querlatte!

Der Kieler Aufbau wird durch das Anfang-Team früh attackiert. Der Gast ist aber noch nicht in der Lage, hohe Ballgewinne zu verzeichnen, da die KSV ein recht präzises Passspiel auf den Rasen bringt.

Tooor für SC Paderborn 07, 0:1 durch Sebastian Klaas
Paderborn stellt den Spielverlauf auf den Kopf! Götze chippt den Ball hoch nach vorne, Tigges legt den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes mit dem Kopf nach hinten ab. Bilbija schlägt unter Gegnerdruck noch ein kleines Luftloch. Hinter ihm kommt Klaas aber zum Schuss von der Strafraumkante, der abgefälschte Schuss landet im linken Eck.

Im Mittelfeld kommt Marino mit viel Tempo zu spät gegen Geschwill und räumt ihn ab. Die Ostwestfalen haben bereits einige Fouls begangen, die an der Gelben Karte gekratzt haben.

Tooor für VfL Bochum, 0:1 durch Cajetan Lenz
Der VfL geht früh in Führung! Wittek bringt den Eckball scharf vor das Braunschweiger Tor. Dort steigt der Torschütze hoch und setzt sich nahe des kurzen Pfostens einen Mete vor dem Tor gegen Keeper Hoffmann durch. Er köpft den Ball an die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball ins Tor fliegt. Da sieht der Eintracht-Torhüter nicht gut aus!

Köhler klärt zur Ecke! Alfa-Ruprecht geht rechts ins Dribbling, flankt dann nach innen und dort klärt der Verteidiger per Kopf zur Ecke.

Beim fälligen Eckstoß kommt Ahl Holmström hinter dem zweiten Pfosten zum Kopfball, kann aber nur seinen Gegenspieler anköpfen.

Zec aus der zweiten Reihe! Der Slowene treibt den Hall auf halbrechts vor die letzte gegnerische Linie und produziert aus gut 20 Metern einen flatterhaften Schuss mit dem rechten Spann. Kastenmeier lässt nach vorne abklatschen. Schwab will abstauben, schießt aus gut 16 Metern aber weit rechts daneben.

Nach dem Anstoß erobert der FCM die Kugel schnell wieder zurück. Ahl Holmström kann vor dem Strafraum aufdrehen und kann aus 15 Metern abschließen. Götze fälscht noch entscheidend ab, Keeper Seimen geht trotzdem Nummer sicher und lenkt den Ball ins Toraus.

Zimmermann bricht auf rechts an die Grundlinie durch und flankt in den Bereich zwischen Elfmeterpunkt und Sechzehnerkante. Dort verlängert Itten per Kopf an das linke Fünfereck. Iyoha will mit dem rechten Innenrist direkt abnehmen, erwischt den Ball aber nicht.

Conteh spielt einen Steilpass links in den Strafraum. Horn sieht das früh, kommt aus seinem Tor und hat den Ball.

Diesen tritt Ghrieb scharf ans Tor. Mit dem linken Fuß aus dem linken Halbfeld dreht sich die Kugel aber vom Gehäuse weg und rauscht kurz am rechten Pfosten vorbei.

Die Hausherren sind in den ersten Minuten etwas frischer und meist einen Fuß schneller am Ball. Nollenberger kommt beim Dribbling ins Straucheln. Kurz darauf holt Ghrieb einen Freistoß heraus.

Klasse geklärt von Köhler. Die Bochumer erobern dank ihres hohen Pressings den Ball. Alfa-Ruprecht geht gegen den Braunschweiger Kapitän rechts im Strafraum in den Zweikampf und der Verteidiger behauptet clever den Ball.

Die ersten Momente im hohen Norden kommen umkämpft daher, sind von vielen engen Aktionen im Mittelfeld geprägt. Schiedsrichter Felix Bickel könnte ein Nachmittag mit vielen Entscheidungen bevorstehen.

Reimann nimmt eine erste harmlose Hereingabe im Strafraum auf und macht das Spiel mit einem Abschlag schnell. Der Gegenstoß wird durch ein Paderborner Foul unterbunden, für eine Gelbe Karte reicht das nach wenigen Sekunden noch nicht.

Der Ball rollt!

Los geht's! Magdeburg spielt zu Hause in Blau, die Gäste aus Paderborn laufen in Weiß auf.

Kiel gegen Düsseldorf – auf geht's im Holstein-Stadion!

Felix Prigan ist der Schiedsrichter der Partie, Johann Pfeifer schaut aus dem Kölner Keller zu.

Die Mannschaften betreten den Rasen.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!

Deutlich einfacher gestaltet sich die Lage beim SC Paderborn, Ralf Kettemann wechselt einmal. Tigges spielt für Castaneda, Klaas wird wahrscheinlich eine Position nach hinten rücken.

Das bislang letzte Aufeinandertreffen gab es in der Saison 2020/2021. Damals gewann jeweils das Heimteam die Partie. In der Hinrunde gewann Braunschweig mit 2:1, in der Rückrunde setzte sich Bochum mit 2:0 durch.

Das Interimstrainer-Duo Sander/Ibold nimmt beim FCM im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Bochum teils notgedrungen fünf Änderungen an der Startelf vor. Die Dreier-Offensive Atik (gelbgesperrt), Breunig und Hercher (beide Bank) wird komplett aufgelöst, dafür spielen Ghrieb, Ahl Holmström und Gnaka. In der Dreierkette müssen Heber und Müller (beide verletzt) ersetzt werden, Hyryläinen und Geschwill spielen an ihrer Stelle.

Bochums Trainer Uwe Rösler sieht nach dem Sieg gegen den 1. FC Magdeburg keinen Grund für personelle Veränderungen und schickt die gleichen zwölf Akteure ins Rennen, die schon am vergangenen Spieltag begannen.

Raphael Obermair kommt ein weiteres Mal zu seinem ehemaligen Arbeitgeber zurück. In den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 spielte er für den 1. FC Magdeburg und stieg 2022 mit dem FCM in die zweite Liga auf.

Bei den Rheinländern, die in der Fremde neun ihrer elf Zähler einfuhren und deren Offensive mit zehn Treffern die zweitschwächste der 2. Bundesliga ist, stellt Coach Markus Anfang nach dem 1:1-Heimunentschieden gegen den 1. FC Kaiserslautern ebenfalls dreimal um. Zimmermann, Rasmussen und Itten verdrängen Heyer, Appelkamp und Celar auf die Bank.

Einer der beiden Siege datiert aus der vergangenen Saison, als Paderborn sich durch einen 2:1-Heimsieg am 33. Spieltag die Aufstiegschancen noch am Leben hielt.

Der Blick auf den direkten Vergleich macht den Magdeburgern keinen Mut. In der zweiten Liga warten die Sachsen-Anhalter immer noch auf einen Sieg gegen den SC Paderborn. Dabei kam es erstaunlich oft zu Unentschieden: Von acht Duellen gewann Paderborn auch nur zwei. Sechs Mal teilten sich FCM und SCP die Punkte.

Braunschweigs Trainer Backhaus nimmt im Vergleich zum Spiel in Nürnberg vier Veränderungen in der Startelf vor. Nkoa, Heußer, Sané und Gómez ersetzen Ehlers, Aydın, Tempelmann und Szabó.

Beim SV Darmstadt entführte Magdeburg einen Punkt (0:0), zu Hause gegen Preußen Münster setzte es dann den zweiten Ligasieg der Spielzeit (2:0). Beim Regionalligisten FV Illertissen konnte die Mannschaft im Pokal weiter Selbstvertrauen tanken (3:0). Das Kellerduell gegen den VfL Bochum verlor sie dann jedoch 0:2 – die erste Niederlage unter den neuen Interimstrainern.

Auf Seiten der Ostseestädter, die durch das 1:1-Heimremis im letzten Aufeinandertreffen im Mai 2024 ihren Bundesligaaufstieg perfekt machten und die lediglich eines ihrer bisherigen fünf Heimpartien für sich entschieden, hat Trainer Marcel Rapp im Vergleich zur 1:2-Auswärtsniederlage beim SC Preußen Münster drei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Ivezić, Knudsen und Wagner (allesamt auf der Bank) beginnen Komenda, Davidsen und Schwab.

Magdeburg ist zwar das Tabellen-Schlusslicht, empfängt den SC Paderborn aber dennoch mit leichtem Aufwind. Denn nach dem Traineraus von Markus Fiedler verlor der FCM nur eines von vier Spielen, das Interimstrainer-Duo Petrik Sander und Pascal Ibold feierte einen gelungenen Einstand.

Der VfL Bochum ist nach dem Trainerwechsel im Aufwind. Nachdem Uwe Rösler das Steuer beim VfL übernommen hat, fuhr der Absteiger drei Siege aus den vergangenen vier Pflichtspielen ein. Am vergangenen Spieltag gewannen die Bochumer mit 2:0 gegen den 1. FC Magdeburg. Kjell Wätjen und Gerrit Holtmann erzielten die Tore.

Bei Fortuna Düsseldorf hat der in der letzten Länderspielpause erfolgte Trainerwechsel von Daniel Thioune zu Markus Anfang seine unmittelbare Wirkung verfehlt, ist das Warten auf den ersten Dreier unter dem neuen Übungsleiter doch noch nicht beendet. Nach den Niederlagen gegen Eintracht Braunschweig (1:2) und bei Hertha BSC (0:1) reichte es am letzten Sonntag immerhin zum ersten Punktgewinn: Im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern besorgte der eingewechselte Suso in der 84. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand.

Das Pokalaus nach einem harten Fight gegen Leverkusen (2:4 n.V.) tat der euphorischen Stimmung in Ostwestfalen keinen Abbruch. Doch mit dem heutigen Spiel gegen Magdeburg endet ein machbares Programm. Nach der Länderspielpause warten bis zur Winterpause dann echte Brocken. Die fünf neben Paderborn besten Teams der Liga sind die kommenden Gegner: Hannover (H), Schalke (A), Elversberg (H), der KSC (A) und Darmstadt (H).

Zwei Siege aus den vergangenen elf Spielen – so lautet die Bilanz vom Tabellen-15. der 2. Liga. Zuletzt setzte es zwei Pleiten in Folge. Nach dem 0:3 im Derby gegen Hannover 96 verlor die Eintracht am vergangenen Wochenende mit 1:2 in Nürnberg. Nach einem frühen 0:2-Rückstand konnte Ehlers nur noch den Anschlusstreffer erzielen. Der sah in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte und fehlt daher im heutigen Spiel.

Sieben Siege in Serie feierte Paderborn zuletzt – und zeigte sich dabei äußerst minimalistisch. Einzig bei Hertha BSC und gegen Kaiserslautern (jeweils 2:0) gewann der SCP mit mehr als einem Tor Differenz.

Die KSV Holstein hat im nationalen Fußball-Unterhaus nach dem 3:0-Heimerfolg gegen den Karlsruher am 21. September nicht mehr gewonnen, ist durch zwei Niederlagen und drei Unentschieden vom neunten auf den 13. Tabellenplatz abgerutscht und liegt nur noch zwei Punkte vor der Abstiegszone. Am vergangenen Freitag mussten sich die Störche beim SC Preußen Münster nach einer auf einem Treffer Kapráliks (18.) beruhenden 1:0-Pausenführung mit 1:2 geschlagen geben. Können sie ihren Negativtrend heute stoppen?

Der Spitzenreiter trifft auf das Schlusslicht – zumindest, wenn man die Tabelle vor dem laufenden Spieltag berücksichtigt. Paderborn hat 26 Punkte auf dem Konto und möchte die Tabellenführung von den gestern siegreichen Schalkern zurückerobern. Magdeburg hingegen hat die Chance, die Rote Laterne an die Dresdner abzugeben, die am Freitagabend ihr Spiel gegen Nürnberg verloren.