Relegation live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-APp
2. Bundesliga: 1. FC Kaiserslautern hält Aufstiegschance am Leben - Fürth muss weiter bangen
Aktualisiert: 11.05.2025
15:32 Uhr
SID
Kaiserslautern dreht die Partie gegen Darmstadt nach frühem Rückstand, Fürth kassiert in Hannover den späten Ausgleich und Regensburg und Karlsruhe trennen sich unentschieden. Die Sonntagspartien der 2. Bundesliga im Überblick.
Der 1. FC Kaiserslautern hat seine theoretische Chance auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gewahrt. Der viermalige Meister gewann am vorletzten Spieltag der 2. Liga 2:1 (2:1) gegen Darmstadt 98. Durch den Sieg im Südwestduell rangieren die Roten Teufel zwei Punkte hinter dem Dritten SV Elversberg.
Am letzten Spieltag braucht der FCK zwingend einen Sieg beim 1. FC Köln um Ex-Trainer Friedhelm Funkel. Nur dann ist der Sprung auf den Relegationsrang noch möglich. Dazu müssten aber Elversberg (bei Schalke 04), der SC Paderborn (beim Karlsruher SC) und Fortuna Düsseldorf (beim 1. FC Magdeburg) zu Gunsten der Pfälzer schwächeln.
Marlon Ritter (15.) per Foulelfmeter und Ragnar Ache (45.+7) trafen vor 49.088 Zuschauern für den FCK. Luca Marseiler (3.) hatte Darmstadt in Führung gebracht.
"Ich hatte eine super Zeit bei den Lilien" sagte Lauterns Coach Torsten Lieberknecht kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen seinen Ex-Klub bei Sky: "Jetzt gebe ich als FCK-Trainer alles, damit wir erfolgreich vom Platz gehen."
Alle Relegationsspiele zwischen Bundes- und 2. Liga sowie zwischen dem deutschen Unterhaus und der 3. Liga gibt es vom 22. bis 27. Mai LIVE in Sat.1, und im Livestream auf ran.de und Joyn
Lieberknechts Mannschaft startete allerdings katastrophal. Torhüter Julian Krahl "schenkte" den Gästen quasi die frühe Führung. Erst spielte der Keeper einen schlampigen Pass, dann lud er Marseiler mit einer schwachen Abwehr zur Führung ein.
Der FCK drängte umgehend auf den Ausgleich, konnte die Chancen zunächst aber nicht nutzen. Nach einer Viertelstunde traf Ritter dann vom Punkt - Torschütze Marseiler hatte Jean Zimmer gefoult.
Beide Abwehrreihen wackelten in der Folge gewaltig, die Pfälzer agierten zudem äußerst offensiv, Krahl blieb unsicher - weitere Tore lagen in der Luft. Ein Darmstädter Treffer von Isac Lidberg wurde wegen Abseits nicht anerkannt (32.).
Das 18. Saisontor Aches weit in der Nachspielzeit zählte dagegen, obwohl die Gäste heftig protestierten. Die Darmstädter waren sauer, weil Fraser Hornby unmittelbar vor dem Treffer auf dem Weg zum Ball durch Schiedsrichter Robin Braun blockiert worden war.
Zu Beginn der zweiten Hälfte war Darmstadt dem Ausgleich nahe, Kapitän Clemens Riedel scheiterte an Krahl (49.). Die Pfälzer wurden mit zunehmender Spielzeit immer passiver und wollten nur noch das Ergebnis über die Zeit bringen. Mehrfach war ein Gäste-Treffer möglich.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Bundesliga-Transfergerüchte: Inter Mailand hat wohl Interesse an Freiburg-Keeper Noah Atubolu
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Hannover verhindert Fürther Befreiungsschlag spät
Späte Enttäuschung bei der SpVgg Greuther Fürth: Die Franken haben den womöglich entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt verpasst. Das Team von Interimstrainer Thomas Kleine gab am 33. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga beim 1:1 (1:0) bei Hannover 96 noch den greifbaren Sieg aus der Hand.
Mit einem Punkt Vorsprung auf Eintracht Braunschweig auf dem Relegationsplatz 16 bleibt die Situation gefährlich.
Noel Futkeu (33.) traf per Kopf zur Führung des Kleeblatts, das nun seit neun Spielen in Folge ohne Sieg ist. Im Hinspiel hatte der Mittelstürmer noch das goldene Tore gegen 96 erzielt, diesmal schlug aber Phil Neumann (87.) zurück.
Vor der Partie hatte die Klubführung noch einmal einen neuen Impuls setzen wollen und den bisherigen Cheftrainer Jan Siewert entlassen. Die beiden ehemaligen Kleeblatt-Profis Kleine und Milorad Pekovic übernahmen für die verbliebenen Partien am Maschsee und gegen Aufsteiger Hamburger SV.
In Hannover hatten die Gastgeber viel Ballbesitz, aber selten findige Ideen. Fürth setzte auf Konter und schlug nach einem Eckball zu. Im zweiten Durchgang zog sich das Auswärtsteam noch weiter zurück und lief Gefahr, noch den Ausgleich zu kassieren wie bei der Chance von Hyun-Ju Lee (70.).
Dieser gelang dann Neumann per Kopf nach einer Ecke. Ein vermeintlicher Treffer von Havard Nielsen (90.+3) zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht.
HSV zurück in der Bundesliga: So sah die Welt im Sommer 2018 aus
So sah die Welt aus, als der HSV zuletzt in der Bundesliga spielte Der Hamburger SV ist nach knapp sieben Jahren zurück in der Bundesliga, aus der die Hanseaten am 12. Mai 2018 abstiegen. ran zeigt, wie die Welt damals aussah.
Bundesliga-Dino Hamburger SV verabschiedet sich mit Sieg Der HSV siegte zwar am 34. Spieltag der Saison 2017/18 mit 2:1 im Volksparkstadion gegen Gladbach, verpasste aber dennoch die Rettung. Dem erstmaligen Abstieg am 12. Mai 2018 folgten Tränen bei Stars wie Lewis Holtby, aber auch Ausschreitungen der enttäuschten HSV-Fans. Die Polizei musste gar mit einer Pferdestaffel auf den Rasen des Volksparkstadions, um das Schlimmste zu verhindern.
FC Schalke 04 als Vizemeister Während in Hamburg der Abstieg betrauert wurde, war in Gelsenkirchen zeitgleich am 12. Mai 2018 richtige Partystimmung angesagt. Der junge Coach Domenico Tedesco führte S04 sensationell zum Vizemeister-Titel in der Bundesliga. Von solch glorreichen Zeiten träumen die Fans der "Königsblauen" heute nur noch. Mittlerweile ist der Traditionsklub im Mittelmaß der 2. Bundesliga versunken.
Deadpool 2 erobert deutsche Kinos Als der Hamburger SV den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit antreten musste, war in deutschen Kinos der Film Deadpool 2 der Kassenschlager. In der Hauptrolle agierte Hollywood-Star Ryan Reynolds alias Wade Wilson als Verbrecherjäger.
Kraichgau liegt Nagelsmann zu Füßen Der heutige Bundestrainer Julian Nagelsmann erlebte am 12. Mai sein vorläufiges Karriere-Highlight. Der jüngste Coach der Bundesliga-Geschichte führte 1899 Hoffenheim erstmals in die Champions League. Die Kraichgauer schlugen am 34. Spieltag zeitgleich zum HSV-Abstieg Borussia Dortmund mit 3:1 und schlossen die Saison damit unmittelbar vor dem BVB auf Platz 3 ab. Ein Jahr später verließ Nagelsmann die TSG in Richtung RB Leipzig.
Netta Barzilai gewinnt den Eurovision Song Contest 2018 Nur wenige Stunden nach dem bislang letzten HSV-Bundesliga-Spiel fand in Lissabon der Eurovision Song Contest statt. Dabei holte Netta Barzilai für Israel den Sieg. Auch Deutschland überzeugte durch die Performance von Michael Schulte mit Platz 4.
USA steigen aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran aus Auf weltpolitischer Ebene stand im Mai 2018 der Austritt der USA aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran im Mittelpunkt. Die US-Regierung um Präsident Donald Trump kündigte das Abkommen auf. Es enthielt Regeln, die den Bau iranischer Kernwaffen verhindern sollten, überwacht von der internationalen Atomenergie-Behörde IAEO.
Capital Bra als "Tabellenführer" der deutschen Charts Mit seinem Song "Neymar" stürmte Rapper Capital Bra im Mai 2018 die deutschen Charts und stand im Ranking wochenlang auf Platz 1.
Federer übernimmt wieder Platz 1 in der Tennis-Welt Roger Federer setzte sich am 14. Mai, zwei Tage nach dem HSV-Abstieg, wieder an die Spitze der Tennis-Welt. Der Schweizer löste damit seinen Kumpel und jahrelangen Rivalen Rafael Nadal als Nummer 1 im ATP-Einzelranking ab - allerdings nur für sieben Tage, dann zog der Spanier wieder vorbei.
Foto mit Erdogan: Özil und Gündogan sorgen für Skandal Die Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan brachen durch ein Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Mitte Mai 2018 eine Welle der Entrüstung los. Die Bezeichnung "mein Präsident" löste eine Integrations-Debatte im Vorfeld der WM 2018 aus. Letztlich entschuldigten sich beide und fuhren mit zur enttäuschenden WM-Endrunde nach Russland, bei der Titelverteidiger Deutschland schon in der Vorrunde scheiterte.
Megan und Harry: Royale Traumhochzeit in Großbritannien Genau eine Woche nach dem besiegelten HSV-Abstieg gaben sich der britische Prinz Harry und Schauspielerin Meghan Markle in Windsor Castle das Ja-Wort. Die Hochzeit soll laut Medienberichten zwei Millionen Euro gekostet haben und wurde von den Royals bezahlt. Für die Sicherheitsvorkehrungen in Höhe von angeblich 34 Millionen Euro kam hingegen der britische Steuerzahler auf.
Anzeige
Anzeige
Regensburg steht als Tabellenletzter fest
Jahn Regensburg verabschiedet sich als Tabellenletzter aus der 2. Liga. Die Mannschaft von Interimstrainer Munier Raychouni kam gegen den Karlsruher SC nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus und kann die Rote Laterne am letzten Spieltag am 18.
Mai bei Darmstadt 98 nicht mehr abgeben. Der postwendende Abstieg nach dem Hochrücken über die Relegation im Vorjahr hatte schon vorher festgestanden, auch für den KSC ging es um nichts mehr.
Kapitän Marvin Wanitzek (4.) und Dzenis Burnic (31.) trafen jeweils auf Vorarbeit von Bambasé Conté für die Gäste, die jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen sind. Rasim Bulic (17.) und Eric Hottmann (66.) sorgten vor 12.708 Zuschauern jeweils für den Ausgleich.
Die Badener spielten seriös und professionell, obwohl sie ihre letzten Aufstiegshoffnungen nach den vorangegangenen Ergebnissen des vorletzten Spieltags hatten begraben müssen. Regensburg mühte sich redlich, war fußballerisch aber nicht auf Augenhöhe. Wie beim 1:1 brachte eine Ecke auch das 2:2 und einen versöhnlichen Punkt.