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2. Bundesliga: Hannover 96 auch gegen Magdeburg makellos - Fortuna Düsseldorf feiert ersten Sieg

  • Aktualisiert: 23.08.2025
  • 14:59 Uhr
  • SID

Ausgerechnet mit einem Sieg gegen seinen Ex-Klub hat Christian Titz Hannover 96 zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga geführt. Fortuna Düsseldorf feiert nach zwei bitteren Auftaktniederlagen beim SC Paderborn den ersten Dreier. Eintracht Braunschweig muss drei Tage vor dem Pokalhit gegen den VfB Stuttgart einen ersten Dämpfer hinnehmen.

Trainer Christian Titz hat mit Hannover 96 beim 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Magdeburg den dritten Dreier im dritten Saisonspiel der 2. Bundesliga gefeiert. Mit der Maximalausbeute von neun Punkten kletterte Hannover auf Rang eins, könnte am Sonntag von Arminia Bielefeld oder Darmstadt 98 aber wieder verdrängt werden.

Der Japaner Hayate Matsuda (17.) brachte die Gastgeber vor 40.200 Zuschauern mit einem Abstaubertor in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Innenverteidiger Ime Okon per Kopf (43.) auf 2:0. Martijn Kaars verkürzte per Nachschuss, nachdem er mit einem Handelfmeter an Torhüter Nahuel Noll gescheitert war (63.). Benjamin Källman (90.+3) sorgte für die Entscheidung. Magdeburg rutschte nach der zweiten Niederlage im dritten Spiel erstmal ins untere Tabellendrittel.

Hannover zeigte sich unbeeindruckt von der 0:1-Pokalpleite unter der Woche beim Drittligisten Energie Cottbus und begann mit effektivem Pressing stark. Die Führung resultierte allerdings aus einem Konter: Matsuda verwertete den abgewehrten Schuss von Noel Aséko.

Beim 2:0 traf Okon nach einem Eckball von Maurice Neubauer. Nachdem Mustapha Bundu mit einem Lattentreffer die große Chance zum 3:0 ausgelassen hatte, machte Kaars das Spiel nach gut einer Stunde wieder spannend.

Nach einem Handspiel von Okon parierte Noll zunächst den Strafstoß, doch gegen den Nachschuss war er machtlos.

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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

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Fortuna Düsseldorf gewinnt auch dank langer Überzahl

Für Fortuna Düsseldorf hat die Zweitliga-Saison so richtig begonnen. Nach zwei bitteren Auftaktniederlagen gewann der selbsternannte Aufstiegskandidat am Samstag beim SC Paderborn in 80-minütiger Überzahl mit 2:1 (2:0). Der neue Stürmer Cedric Itten (35.) traf zum dritten Mal im vierten Pflichtspiel, der frühere Paderborner Florent Muslija erzielte das zweite Tor (42.). Nick Bätzner (84.) brachte den Gastgebern noch einmal Hoffnung.

Einen Tag nach dem Verkauf des Stamm-Innenverteidigers Jamil Siebert an US Lecce (sechs Millionen Euro) begann das Spiel für die Fortuna fast ideal. SCP-Profi Tjark Scheller hielt Itten als letzter Mann fest und sah dafür nach Videobeweis die Rote Karte (12.). Muslija schoss den folgenden Freistoß an den Pfosten.

Dann aber hatten die Düsseldorfer Probleme, aus ihrer Überzahl heraus Dominanz zu entwickeln. Raphael Obermair hatte stattdessen mit einem Fernschuss die erste Großchance für Paderborn (20.), das vier Punkte auf dem Konto hat. Die Fortuna jedoch traf danach im Doppelpack: Itten rutschte zunächst in eine Flanke von Valgeir Lunddal, die SCP-Abwehr sah nur zu. Muslija schoss volley aus zehn Metern mit rechts ein.

Die Düsseldorfer wollten den Vorspung danach zu sehr verwalten, der vom 1. FC Köln umworbene Obermair (53./56.) und Stefano Marino (77.) vergaben weitere gute Gelegenheiten für die Gastgeber. Florian Kastenmeier parierte hervorragend.

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Karlsruher SC bezwingt Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig verlor beim ambitionierten Karlsruher SC mit 0:2 (0:1). Braunschweig, das am Dienstag in Runde eins des DFB-Pokals gegen den Titelverteidiger gefordert ist, hatte die ersten beiden Ligaspiele gewonnen.

Roko Simic brachte den KSC vor 27.000 Zuschauern, darunter KSC-Legende Winfried Schäfer, in der 16. Minute in Führung. Fabian Schleusener (57.) erhöhte in einer umkämpften Partie nach einem schnell ausgeführten Freistoß.

Der zwischenzeitliche Ausgleich für die Gäste durch Christian Joe Conteh war per Videobeweis wegen Abseits zurückgenommen worden (22.). Der Braunschweiger Louis Breunig sah in der Nachspielzeit (90.+2) auch noch die Rote Karte wegen einer Notbremse.

Karlsruhe ist mit sieben Punkten nach drei Spielen oben dabei. Braunschweig, das in der vergangenen Saison erst über die Relegation den Abstieg vermieden hatte, verpasste den perfekten Start. Am kommenden Samstag ist der BTSV gegen Bielefeld gefordert, Karlsruhe steht vor dem Härtetest bei Fortuna Düsseldorf.

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