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2. Bundesliga: Hamburger SV siegt in Darmstadt und erkämpft sich ersten Matchball zum Aufstieg

  • Aktualisiert: 03.05.2025
  • 14:58 Uhr
  • SID

Ein Sieg trennt den Hamburger SV noch von der Rückkehr in die Bundesliga. Hannover 96 kann auch noch hoffen und vergrößert die Sorgen des SSV Ulm 1846.

Zweitligist Hamburger SV hat einen riesigen Schritt Richtung Aufstieg gemacht und sich den ersten Matchball erspielt. Nach drei Partien ohne Sieg fand das Team von Trainer Merlin Polzin durch das 4:0 (1:0) bei Darmstadt 98 rechtzeitig zurück in die Erfolgsspur, eroberte zumindest vorübergehend die Tabellenspitze - und könnte am kommenden Wochenende aus eigener Kraft nach sieben Jahren die Bundesliga-Rückkehr perfekt machen.

Im Stadion am Böllenfalltor erzielten Ludovit Reis (23.), Ransford Königsdörffer (57.), Top-Torjäger Davie Selke (80.) und Joker Robert Glatzel (90.+5) die erlösenden Treffer. Bei noch zwei ausstehenden Spielen ist der Aufstieg des einstigen Bundesliga-Dinos zum Greifen nah. Dabei war vor der Partie in Darmstadt angesichts des jüngsten Negativlaufs mal wieder die Angst bei den Hamburgern umgegangen.

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HSV fiebert Heimspiel gegen Ulm entgegen

Nun fiebert der Traditionsklub dem Heimspiel gegen den SSV Ulm am nächsten Samstag (ab 20:30 Uhr im Liveticker) entgegen. Am Abend könnten die Kölner mit einem Sieg gegen Jahn Regensburg die Tabellenspitze in der 2. Bundesliga aber wieder übernehmen.

Am "Bölle" war zunächst wenig vom leicht verunsichert wirkenden HSV zu sehen - bis zur Führung. Diese fiel fast aus dem Nichts: Nach einer Ecke köpfte Reis aus kurzer Distanz ein und gab den Gästen damit spürbar mehr Sicherheit. Hamburg verteidigte tief, ließ dank einer konzentrierten Defensivarbeit gegen harmlose Hessen aber kaum etwas zu.

"Es geht darum, einen Zweikampf mehr zu machen, einen Sprint mehr zu machen", hatte Polzin gefordert. Der Wille und das Engagement stimmten jedenfalls bei den HSV-Profis. Offensiv setzte Hamburg fast nur auf Konter, dafür konnten sich die Gäste auf ihre Standards verlassen. Königsdörffer sorgte nach einer Ecke sehenswert aus der Drehung für die komfortable Führung des HSV. Die Fans im Gästeblock feierten ausgiebig, nachdem Selke mit seinem 21. Saisontor alles klar machte.

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Kurioses Eigentor verschärft Ulmer Sorgen

Ein Slapstick-Eigentor verschärft die Abstiegssorgen des SSV Ulm. Die Spatzen verloren ihr Heimspiel am 32. Spieltag gegen Hannover 96 mit 1:2 (0:1) und verpassten im engen Kampf um den Klassenerhalt die erhoffte Reaktion auf den eindrucksvollen Sieg des Konkurrenten Preußen Münster am Vorabend.

Tom Gaal (28.) legte mit einer kuriosen Klärungsaktion ins eigene Tor unfreiwillig den Grundstein für die Niederlage der Ulmer. Semir Telalović (51.) gelang zwar der Ausgleich, nach der erneuten Hannover-Führung durch Josh Knight (67.) verpasste Ulm jedoch in Überzahl ein Comeback. Oliver Batista Meier (70.) scheiterte mit einem Elfmeter an 96-Torhüter Ron-Robert Zieler, Boris Tomiak (69.) hatte für das Foul unmittelbar zuvor Rot gesehen.

Ulm rutschte durch Münsters Statement am Freitagabend beim 1. FC Magdeburg (5:0) auf den vorletzten Platz, der Rückstand auf die Preußen auf Relegationsplatz 16 beträgt drei Punkte. Zunächst durfte auch Jahn Regensburg aufatmen.

Bei einem Punktgewinn der Ulmer wäre der Abstieg des Tabellenletzten vorzeitig besiegelt gewesen, der Jahn besitzt vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln am Abend (ab 20:30 Uhr im Liveticker) noch eine Minimalchance auf die Rettung. Hannover rückte derweil auf drei Punkte an den Relegationsplatz drei heran.

Nach dem Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth in der Vorwoche (1:0) begann Ulm zielstrebig. Philipp Strompf scheiterte per Kopf erst an Zieler (14.), nur eine Minute später traf er die Latte. Fast aus dem Nichts unterlief Gaal das kuriose Eigentor: Eine Hereingabe schob der Ulmer unbedrängt aus kurzer Distanz ins eigene Netz. Die Aktion hinterließ Spuren bei den Gastgebern.

Durch Telalovićs Ausgleich keimte zwar neue Hoffnung bei den engagierten Ulmern auf, doch Knight schlug nach einem Konter eiskalt für Hannover zu. Ulm rannte verzweifelt in Überzahl an, nachdem Tomiak runter musste. Die große Chance vom Punkt ließ Batista Meier mit einem Flachschuss in Zielers Arme liegen.

Bundesliga-Transfergerüchte: Verlässt Salih Özcan den BVB noch in Richtung Türkei?

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<em><strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.</em>
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

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Fortuna patzt im Aufstiegskampf

Fortuna Düsseldorf patzte im Aufstiegsrennen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune kam bei Eintracht Braunschweig nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus und blieb damit auch im dritten Spiel in Serie ohne Sieg. Der Rückstand der Fortuna auf den SC Paderborn auf dem Relegationsplatz drei beträgt zwei Zähler.

Nicolas Gavory (47.) und Matthias Zimmermann (72.) trafen für die Gäste. Paul Jaeckel (22.) und Rayan Philippe (52.) erzielten die Tore für die Eintracht, die mit dem Remis einen großen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt verpasste. Braunschweig liegt zwei Spiele vor Saisonende drei Punkte vor Platz 16.

Die Braunschweiger starteten offensiv - und hatten früh die erste große Chance des Spiels: Nach einem schönen Pass von Philippe kam Lino Tempelmann in bester Position zum Abschluss, der 26-Jährige traf den Ball aber nicht richtig (4.). Doch die Gastgeber blieben die aktivere Mannschaft, nach einer Ecke erzielte Jaeckel per Kopf das 1:0. Die Fortuna tat sich schwer, ein Schuss von Zimmermann brachte nach 35 Minuten erstmals Gefahr.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs überschlugen sich dann die Ereignisse. Den Ausgleich durch Düsseldorfs Linksverteidiger Gavory konterte Philippe nur wenige Minuten später mit seinem 13. Saisontor. Auch in der Folge stellte der Franzose die Abwehr der schwachen Gäste immer wieder vor Probleme, Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier verhinderte gleich doppelt gegen den Stürmer das 3:1 (58., 68.), ehe Zimmermann ausglich.

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